Japan, Land der aufgehenden Sonne
- mario-pana
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Japan, Land der aufgehenden Sonne
Durch Shadow_Moon's Berichte zu seinem Japan-Urlaub ist mein ohnehin schon großes Interesse für dieses Land noch größer geworden. Deshalb möchte ich diesen Thread hier nutzen um mehr über die Kultur und die dortigen Sitte und Gebräuche zu erfahren, da sich dieses Volk von unserem, in Einstellung und Lebensweise, doch sehr unterscheidet.
Schon was die Esskultur betrifft gibt es gravierende Unterschiede. Wenn Japaner eine Nudelsuppe (Ramen) essen, erfolgt das nicht mit einem Löffel, wie bei uns sondern mit den Essstäbchen. Dabei werden die Nudeln an den Mund geführt, mit lautem schlürfen eingesogen und mit den Stäbchen gehalten bzw nachgeführt. Aus unserer sicht ist das sehr ungewohnt solche Geräusche dabei zu machen. Jedoch hat dies einen praktischen Hintergrund. Beim schlürfen kühlt man gleichzeitig die heißen Nudeln, weswegen man sich nicht so sehr den Mund verbrennen kann.
Einige Fragen brennen mir da noch auf der Seele.
Wie schmeckt Sushi. Gibt es da nur rohen Fisch? Ich weiß dass es sowas auch mit Reiß oder anderen Zutaten gibt? Da gibts dann auch noch eine andere Bezeichnung für. Wie war die noch gleich?
Welche Ecke von Japan ist am empfehlenswertesten und wie sollte man am besten reisen.
Gibt es einen bestimmten Trick die Schriftzeichen schneller zu verinnerlichen. Auf den ersten Blick ähneln sich viele. Und wie entziffere ich einen Eigennahmen, dessen Schriftzeichen ja viel komplexer ausfallen?
Gibt es gewisse Verhaltensregeln die man unbedingt beachten sollte, wenn man sich in Japan aufhält?
Wie ist das da mit den Geschenken? Ich weiß, dass, wenn man jemanden besucht unbedingt ein kleines Geschenk mitbringen sollte. Das ist ein Akt der Höflichkeit, oder?
Schon was die Esskultur betrifft gibt es gravierende Unterschiede. Wenn Japaner eine Nudelsuppe (Ramen) essen, erfolgt das nicht mit einem Löffel, wie bei uns sondern mit den Essstäbchen. Dabei werden die Nudeln an den Mund geführt, mit lautem schlürfen eingesogen und mit den Stäbchen gehalten bzw nachgeführt. Aus unserer sicht ist das sehr ungewohnt solche Geräusche dabei zu machen. Jedoch hat dies einen praktischen Hintergrund. Beim schlürfen kühlt man gleichzeitig die heißen Nudeln, weswegen man sich nicht so sehr den Mund verbrennen kann.
Einige Fragen brennen mir da noch auf der Seele.
Wie schmeckt Sushi. Gibt es da nur rohen Fisch? Ich weiß dass es sowas auch mit Reiß oder anderen Zutaten gibt? Da gibts dann auch noch eine andere Bezeichnung für. Wie war die noch gleich?
Welche Ecke von Japan ist am empfehlenswertesten und wie sollte man am besten reisen.
Gibt es einen bestimmten Trick die Schriftzeichen schneller zu verinnerlichen. Auf den ersten Blick ähneln sich viele. Und wie entziffere ich einen Eigennahmen, dessen Schriftzeichen ja viel komplexer ausfallen?
Gibt es gewisse Verhaltensregeln die man unbedingt beachten sollte, wenn man sich in Japan aufhält?
Wie ist das da mit den Geschenken? Ich weiß, dass, wenn man jemanden besucht unbedingt ein kleines Geschenk mitbringen sollte. Das ist ein Akt der Höflichkeit, oder?
- caro31
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Hölla, viele Fragen
Leider kann ich momentan kein Buch über Japan und seine Menschen empfehlen, da ich schon lange keins mehr gelesen habe.
Sehr empfehlenswert finde ich aber den (deutschen) Film "Stratospheregirl", der sich der etwas düsteren Seite Japans (ausländische Mädchen die dort als Hostessen arbeiten) widmet und den ich verdammt spannend und interessant finde, zumal man das Gefühl bekommt, wirklich "dabei" zu sein.
Sushi... ich liebe es!
Zunächst eine Warnung: Wenn Sushi intensiv nach Fisch riecht, ist es meist schon nicht mehr essbar Frischer roher Fisch riecht nämlich fast garnicht (nur würzig) und schmeckt auch nicht so wie sich "Laien" rohen Fischgeschmack meist vorstellen
Natürlich ist es nicht ganz leicht, den natürlichen Widerwillen oder gar Ekel vor rohem Fisch (oder gar Fischeiern) zu überwinden, aber es lohnt sich unbedingt!
Ich kenne übrigens auch viele Leute, die meinten, Sushi würde ihnen nicht schmecken - bis sie dann mal gutes probieren durften! Der Sushi-Klassiker ist ja ein Stück Fisch in (leicht gesäuertem) Reis eingerollt mit Seetang drumherum - und damit beginnt und endet für die meisten auch das Abenteuer Sushi Diese Röllchen schmecken nämlich eher langweilig und sollten eigentlich nur der Sättigung dienen, da sie billigier sind, als die wirklich guten Stücke.
Leider findet man auch immer wieder sehr lieb- und daher geschmacklos zubereitetes Sushi (z.B. in Fischgeschäften). Der Reis schmeckt dann meist nur pappig und der Fisch langweilig - da hilft auch Soja-Soße nicht mehr. Sushi sollte auch unbedingt frisch sein, denn mit jeder halben Stunde Lagerung geht Geschmack verloren!
Merke also: Wer sagt "Ich mag kein Sushi" oder "Das schmeckt nach nichts" hat meist einfach noch kein richtig gutes Sushi probiert. Auch Burger oder Currywurst können schließlich scheiße schmecken, wenn man's falsch macht
Wer also wirklich einmal Sushi genießen will, sollte nicht den Fehler machen, mit Tiefkühlware oder ähnlichem zu beginnen, das geht in die Hose!
Ich bin nun wahrhaft kein Sushi-Experte, weiß aber, was mir (und anderen) gut schmeckt. Ich bediene mich z.B. meist beim Lieferservice Sushi Factory, der auch mehrere der bekannten "Fließband"-Sushi-Restaurants betreibt und deren Shushis mir immer sehr gut mundeten. Noch besser ist es meist direkt in einem japanischen Restaurant oder einem Gemischt-asiatischen.
Ich persönlich mag am liebsten die sogenannten Nigiris bei denen der Fisch als ganzes Stück auf einem "Reisquader" liegt oder scharfe "Inside-Out"-Shushis mit viel Fischrogen.
Ganz wichtig: Den Reis nie mit Soja-Soße tränken! Stattdessen bei Nigiris vor allem den Fisch damit leicht benetzen und den Reis nur ganz kurz einstippen.
Leider kann ich momentan kein Buch über Japan und seine Menschen empfehlen, da ich schon lange keins mehr gelesen habe.
Sehr empfehlenswert finde ich aber den (deutschen) Film "Stratospheregirl", der sich der etwas düsteren Seite Japans (ausländische Mädchen die dort als Hostessen arbeiten) widmet und den ich verdammt spannend und interessant finde, zumal man das Gefühl bekommt, wirklich "dabei" zu sein.
Sushi... ich liebe es!
Zunächst eine Warnung: Wenn Sushi intensiv nach Fisch riecht, ist es meist schon nicht mehr essbar Frischer roher Fisch riecht nämlich fast garnicht (nur würzig) und schmeckt auch nicht so wie sich "Laien" rohen Fischgeschmack meist vorstellen
Natürlich ist es nicht ganz leicht, den natürlichen Widerwillen oder gar Ekel vor rohem Fisch (oder gar Fischeiern) zu überwinden, aber es lohnt sich unbedingt!
Ich kenne übrigens auch viele Leute, die meinten, Sushi würde ihnen nicht schmecken - bis sie dann mal gutes probieren durften! Der Sushi-Klassiker ist ja ein Stück Fisch in (leicht gesäuertem) Reis eingerollt mit Seetang drumherum - und damit beginnt und endet für die meisten auch das Abenteuer Sushi Diese Röllchen schmecken nämlich eher langweilig und sollten eigentlich nur der Sättigung dienen, da sie billigier sind, als die wirklich guten Stücke.
Leider findet man auch immer wieder sehr lieb- und daher geschmacklos zubereitetes Sushi (z.B. in Fischgeschäften). Der Reis schmeckt dann meist nur pappig und der Fisch langweilig - da hilft auch Soja-Soße nicht mehr. Sushi sollte auch unbedingt frisch sein, denn mit jeder halben Stunde Lagerung geht Geschmack verloren!
Merke also: Wer sagt "Ich mag kein Sushi" oder "Das schmeckt nach nichts" hat meist einfach noch kein richtig gutes Sushi probiert. Auch Burger oder Currywurst können schließlich scheiße schmecken, wenn man's falsch macht
Wer also wirklich einmal Sushi genießen will, sollte nicht den Fehler machen, mit Tiefkühlware oder ähnlichem zu beginnen, das geht in die Hose!
Ich bin nun wahrhaft kein Sushi-Experte, weiß aber, was mir (und anderen) gut schmeckt. Ich bediene mich z.B. meist beim Lieferservice Sushi Factory, der auch mehrere der bekannten "Fließband"-Sushi-Restaurants betreibt und deren Shushis mir immer sehr gut mundeten. Noch besser ist es meist direkt in einem japanischen Restaurant oder einem Gemischt-asiatischen.
Ich persönlich mag am liebsten die sogenannten Nigiris bei denen der Fisch als ganzes Stück auf einem "Reisquader" liegt oder scharfe "Inside-Out"-Shushis mit viel Fischrogen.
Ganz wichtig: Den Reis nie mit Soja-Soße tränken! Stattdessen bei Nigiris vor allem den Fisch damit leicht benetzen und den Reis nur ganz kurz einstippen.
Ich weiß schon, wen du damit gemeint hast ... McDralo31 hat geschrieben:Merke also: Wer sagt "Ich mag kein Sushi" oder "Das schmeckt nach nichts" hat meist einfach noch kein richtig gutes Sushi probiert. Auch Burger oder Currywurst können schließlich scheiße schmecken, wenn man's falsch macht
Und zum Sushi probieren für Godzi-Fans:
http://5251.rapidforum.com/topic=103176205978
Natürlich bin ich nicht dabei, steht auch irgendwo im Thread drin
- mario-pana
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Das klingt ja ziemlich interessant. Ich hab nur bedenken, dass ich rohen Fisch drin behalte. Mein Familienkreis kommt mit Fisch nicht unbedingt zurecht und mir wurde der Genus bei einer Skandinavienreise, bei der es jeden zweiten Tag Lachs gab, gehörig verdorben.
Von Sushi Factory gibts nicht zufällig eine Niederlassung in Nordrhein Westfalen?
Von Sushi Factory gibts nicht zufällig eine Niederlassung in Nordrhein Westfalen?
- MeckerGodzilla
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Tjaaa, da ich ja im Buchhandel arbeite (noch), kann ich nur wärmstens dieses Buch hier empfehlen:
http://www.amazon.de/gp/product/3765814 ... e&n=299956
Ich habe es selbst gelesen, weil ich auch unbedingt mal nach Japan bzw. Tokio reisen möchte,
obwohl ich es mir wohl nie leisten kann...
Aber mit diesem Buch kann man sich wunderbar darauf vorbereiten,
ohne das man mit Infos erschlagen wird - und vorallem ohne Klischees!
http://www.amazon.de/gp/product/3765814 ... e&n=299956
Ich habe es selbst gelesen, weil ich auch unbedingt mal nach Japan bzw. Tokio reisen möchte,
obwohl ich es mir wohl nie leisten kann...
Aber mit diesem Buch kann man sich wunderbar darauf vorbereiten,
ohne das man mit Infos erschlagen wird - und vorallem ohne Klischees!
- mario-pana
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Re: Japan, Land der aufgehenden Sonne
mario-pana hat geschrieben: Einige Fragen brennen mir da noch auf der Seele.
Wie schmeckt Sushi. Gibt es da nur rohen Fisch? Ich weiß dass es sowas auch mit Reiß oder anderen Zutaten gibt? Da gibts dann auch noch eine andere Bezeichnung für. Wie war die noch gleich?
Welche Ecke von Japan ist am empfehlenswertesten und wie sollte man am besten reisen.
Gibt es einen bestimmten Trick die Schriftzeichen schneller zu verinnerlichen. Auf den ersten Blick ähneln sich viele. Und wie entziffere ich einen Eigennahmen, dessen Schriftzeichen ja viel komplexer ausfallen?
Gibt es gewisse Verhaltensregeln die man unbedingt beachten sollte, wenn man sich in Japan aufhält?
Wie ist das da mit den Geschenken? Ich weiß, dass, wenn man jemanden besucht unbedingt ein kleines Geschenk mitbringen sollte. Das ist ein Akt der Höflichkeit, oder?
Oh la la, genau der richtige Thread für mich.
Zu deinen Fragen :
1. Na Sushi schmeckt einfach nur göttlich. ABER, ich wunder mich ein wenig über diese Frage, gibt es bei dir keine Sushi Restaurants?
2. Am empfehlenswertesten? Uff, also das hängt wohl davon ab, aus welchem Grund man nach Japan fährt. Wenn man nurmal Großstadtluft schnuppern will und sich für den ganzen Technikkram interessiert, wäre Tokio wohl die erste Wahl. Für Leute die modernes und antikes Japan zugleich erleben wollen, sollten nach Kyoto reisen (wo sich alt- und neu-japan treffen). Es hängt von den Absichten ab, die man hägt.
Na, am besten sollte man mit nem Koffer reisen, sonst mieft man irgendwann fürchterlich
3. Also einen "Trick" gibt es nicht wirklich. Um die Schriftzeichen zu lernen, muss man einfach nur büffeln, büffeln und noch viel mehr büffeln. Man kann eine handvoll der ganzen Kanjis einfacher verinnerlichen, wenn man sehr viel Fantasy hat. Man schaue sich beispielsweise das Kanji für Yama an und überlege woran es einen erinnert. Hat man genug Fantasy, würde man sagen "Berg" und tada, dass Zeichen bedeutet wirklich Berg. Es sieht einem Berg ähnlich und hat auch diese Bedeutung. Mehrere Schriftzeichen kann man so erkennen, nur wenn einem die Fantasy fehlt (was sie vielen leuten ohne zweifel tut), wirds schwierig auch nur 10 kanjis zu lernen.
4. Nicht wirklich, halt einfach immer freundlich sein und auch rücksichtsvoll sein. Also es ja nicht wagen, sich wie die Ausländer in Deutschland zu benehmen, dann ist man nämlich mehr als unten durch. Respekt, Rücksicht und Freundlichkeit, dann dürfte nicht mehr viel schief gehen
5. Ja, dass ist ein Akt der Höflichkeit, aber wenn man Japaner zwischen 17 - 27 (wage geschätzt) besucht, ist das nicht wirklich nötig. Die jüngere Generation scherrt sich einen Dreck, ob der ausländische Gast ein Geschenk mitgebacht hat oder nicht. Wenn er eins mitbringt ist es natürlich toll, aber wenn man keins dabei hat ist es auch nicht schlimm. Wenn man sich mit Leuten um die 30 trifft, sollte man doch auf jeden Fall was dabei haben, weil diese Menschen noch aus einer anderen Generation stammen.
Wie man an Punkt 5 sehen kann, gibt es sehr viele Unterschiede zwischen der Jugend und den "Alten" in Japan. Man hört immer "Man sollte Geschenke mitbringen, sonst ist es unhöflich" oder "Küssen i nder Öffentlichkeit ist verboten und tut kein Japaner." Alles Quatsch, viele dieser Dinge treffen auf Traditionen zurück, aber die Jugend "scheisst" sehr auf diese Traditionen. Die jungen Menschen laufen überall händchenhaltend herum und küssen sich auch oft in der Öffentlichkeit, wobei die älteren Japaner an die Decke gehen könnten. Für Jemanden der wirklich KEINE Ahnung von den Menschen dort hat, wird es schwer den Spagat zwischen beiden Parteien zu schaffen. Beispiel : Mario ließt das man Geschenke mitbringen soll. Dann trifft er sich in Japan mit einer, sagen wir mal, 25 jährigen Japanerin und bringt dieser ein Geschenk mit. Diese sagt ihm : "Wozu schenkst du mir das denn? Hättest du doch nicht machen müssen, hab doch selber für dich keins dabei." Dann wäre er natürlich verwundert und würde das nächste Mal, bei ner anderen "älteren", japanischen Person kein Geschenk mehr mitbringen und dann könnte es ihm passieren, dass er schief angestarrt wird. Dieser Wechsel von Ansicht der Jugend und der Alten ist schwer für Ausländer, aber wenn man sich lang genug mit Land und Leuten beschäftigt hat, wird man wissen, für wen man ein Geschenk braucht und für wen nicht.
Ich würd für Anfänger den Tipp geben IMMER ein Geschenk mitzubringen, dann könnt ihr als Anfänger nicht viel falsch machen.
Aber es ist ja nicht nur bei den Geschenken wo sich die Jugend so sehr von den Älteren unterscheidet
- mario-pana
- Gold Kongulaner
- Beiträge: 6416
- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
@ Shadow_Moon
Wieder einmal herzlichen Dank für die interessanten Infos.
Was das identifizieren der Schriftzeichen angeht, denke ich mal, man sollte das unbedingt beherrschen, wenn man allein nach Japan fliegt. Ich glaube das es ziemlich schwierig sein würde, wenn man sich in der Gegend dort zurechtfinden will ohne ein Gewisses Wissen über Schrift und Sprache zu besitzen.
Du sagtest mir letztens, das du Japanisch auf einer Fremdsprachenschule glernt hast. Wie lange hat es gedauert um Serien wie Kamen Rider im Original ohne irgendwelche Untertitel zu verstehen?
Wenn man sich in Japan mal verlaufen hat, gibt es eine Möglichkeit einfach Hilfe zu bekommen? (Stellen an die man sich wenden kann oder aushängende Stadtpläne)
Mit: Wie sollte man nach Japan reisen hatte ich eigentlich gemeint, ob es besser ist mit einer Reisegruppe zu reisen oder am besten privat buchen mit einer Clique. Wie hat Shadow_Moon das gemacht?
Was mich noch brennend interessieren würde ist, wie es in einem Onsen ist. Wie läuft das da ab und was sollte man beachten.
Wie hab ich mir ein Hotel in Japan vorzustellen und wie ist es in einem Dorf zu übernachtet? Dort sind die Häuser doch bestimmt ganz anders wie in der Großstadt. Man sitzt eher auf dem Boden und schläft im Futon. Ich stell mir das unheimlich aufregend vor.
In vielen Japanischen Filmen hab ich mir die Einrichtung angesehen und im innersten immer davon geschwärmt auch in einem Futon zu schlafen und auf dem Boden zu sitzen, unter einem, wie heist noch gleich dieser beheitzte Tisch mit der Decke? Das sitzen auf dem Boden verlangt bestimmt eine gewisse Technik, die ich bisher noch nicht herausgefunden habe. Auch das essen mit Stäbchen fällt mir unheimlich schwer. Ich komm einfach nicht auf den Dreh, obwohl ich es technisch gesehen richtig mache bekomme ich nach 2 Minuten nen Krampf in die Finger.
Wieder einmal herzlichen Dank für die interessanten Infos.
Was das identifizieren der Schriftzeichen angeht, denke ich mal, man sollte das unbedingt beherrschen, wenn man allein nach Japan fliegt. Ich glaube das es ziemlich schwierig sein würde, wenn man sich in der Gegend dort zurechtfinden will ohne ein Gewisses Wissen über Schrift und Sprache zu besitzen.
Du sagtest mir letztens, das du Japanisch auf einer Fremdsprachenschule glernt hast. Wie lange hat es gedauert um Serien wie Kamen Rider im Original ohne irgendwelche Untertitel zu verstehen?
Wenn man sich in Japan mal verlaufen hat, gibt es eine Möglichkeit einfach Hilfe zu bekommen? (Stellen an die man sich wenden kann oder aushängende Stadtpläne)
Mit: Wie sollte man nach Japan reisen hatte ich eigentlich gemeint, ob es besser ist mit einer Reisegruppe zu reisen oder am besten privat buchen mit einer Clique. Wie hat Shadow_Moon das gemacht?
Was mich noch brennend interessieren würde ist, wie es in einem Onsen ist. Wie läuft das da ab und was sollte man beachten.
Wie hab ich mir ein Hotel in Japan vorzustellen und wie ist es in einem Dorf zu übernachtet? Dort sind die Häuser doch bestimmt ganz anders wie in der Großstadt. Man sitzt eher auf dem Boden und schläft im Futon. Ich stell mir das unheimlich aufregend vor.
In vielen Japanischen Filmen hab ich mir die Einrichtung angesehen und im innersten immer davon geschwärmt auch in einem Futon zu schlafen und auf dem Boden zu sitzen, unter einem, wie heist noch gleich dieser beheitzte Tisch mit der Decke? Das sitzen auf dem Boden verlangt bestimmt eine gewisse Technik, die ich bisher noch nicht herausgefunden habe. Auch das essen mit Stäbchen fällt mir unheimlich schwer. Ich komm einfach nicht auf den Dreh, obwohl ich es technisch gesehen richtig mache bekomme ich nach 2 Minuten nen Krampf in die Finger.
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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Scheint wohl, dass ich den Thread etwas falsch angehe.
War denn ausser Shadow_Moon noch jemand anderes einmal in Japan und kann seine Eindrücke etwas schildern?
Oder spielt jemand von euch mit dem Gedanken mal Nippon zu besuchen?
Wenn es sich bei mir mal ergibt und meine Japankenntnisse etwas besser sind, werde ich bestimmt einmal dorthin fliegen.
War denn ausser Shadow_Moon noch jemand anderes einmal in Japan und kann seine Eindrücke etwas schildern?
Oder spielt jemand von euch mit dem Gedanken mal Nippon zu besuchen?
Wenn es sich bei mir mal ergibt und meine Japankenntnisse etwas besser sind, werde ich bestimmt einmal dorthin fliegen.
- Joan_Landor
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- Dagon-sama
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Na mal keine Sorge Mario, du gehst den Thread nicht falsch an. Du hast das sogar sehr gut gemacht und ich werde hier auch noch weitere Informationen herausgeben, nur wie du vielleicht gemerkt hast, habe ich im moment kaum Zeit. Ich hab zwar Zeit ins Forum hereinzuschauen, aber zum posten fehlt mir einfach grad die Zeit, ich schaffs ja noch nichtmal nen Sub online zu setzen obwohl ich mittlerweile schon 3 Sachen fertig gesubbt auf der Festplatte liegen habe. Sobald ich endlich wieder Zeit habe beantworte ich deine Fragen und poste auch mehr Fotos von Japan hier rein
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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Jetzt weiß ich wie das andere Zeugs, neben Sushi heißt, dessen Name mir die ganze Zeit nicht einfiel. Sashimi, ist das das selbe wie Sushi oder worin besteht der Unterschied.
In Ju-On hab ich wieder einen weiteren kleinen Einblick ins japanische Schulleben bekommen. Grundsätzlich ist man dort, wie in den Wohnungen auf Sauberkeit bedacht. Die Schuhe werden am Eingang ausgezogen und in ein eigenes Fach geschlossen. Im Schulhaus bewegt man sich dann nur in Hausschuhen (oder so ähnlich).
Was mich zur Schule noch interessieren würde ist, wie lang man sich dort aufhällt und welchen Stellenwert die Schule im sozialen Leben hat?
Ich glaube zu wissen, dass man bis zum Abend sich dort aufhalten kann. In Japan tritt man ja Clubs bei, die sich mit allem möglichen Beschäftigen. Da gibts Sport clubs in denen man Fußball, Volleyball und weiß der Teufel nicht alles spielt. Ausserdem gibts da auch noch Gruppen die allerlei anderes machen. In Genshiken sinds Beispielsweise auch Manga Clubs, die Dojinshis zeichnen. Man macht die um den sozialen Umgang zu formen. Ähnliches kenne ich aus meiner Schulzeit. Bei und hieß das Arbeitsgemeinschaft (kurz AG). Ich war da einmal in Judo, und Fechten. Später auch in einer Computer AG und einer Theater AG, wobei mir das Theater spielen am meisten Spass machte. Leider gabs die nur ein paar Monate .
In Ju-On hab ich wieder einen weiteren kleinen Einblick ins japanische Schulleben bekommen. Grundsätzlich ist man dort, wie in den Wohnungen auf Sauberkeit bedacht. Die Schuhe werden am Eingang ausgezogen und in ein eigenes Fach geschlossen. Im Schulhaus bewegt man sich dann nur in Hausschuhen (oder so ähnlich).
Was mich zur Schule noch interessieren würde ist, wie lang man sich dort aufhällt und welchen Stellenwert die Schule im sozialen Leben hat?
Ich glaube zu wissen, dass man bis zum Abend sich dort aufhalten kann. In Japan tritt man ja Clubs bei, die sich mit allem möglichen Beschäftigen. Da gibts Sport clubs in denen man Fußball, Volleyball und weiß der Teufel nicht alles spielt. Ausserdem gibts da auch noch Gruppen die allerlei anderes machen. In Genshiken sinds Beispielsweise auch Manga Clubs, die Dojinshis zeichnen. Man macht die um den sozialen Umgang zu formen. Ähnliches kenne ich aus meiner Schulzeit. Bei und hieß das Arbeitsgemeinschaft (kurz AG). Ich war da einmal in Judo, und Fechten. Später auch in einer Computer AG und einer Theater AG, wobei mir das Theater spielen am meisten Spass machte. Leider gabs die nur ein paar Monate .
- Dagon-sama
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Soviel ich weiß "kann" man sich in der tat bis abends in den Schulen aufhalten. Aber ich habe keinen Schüler oder Schülerin gesehen die das gemacht haben, weil seien wir doch mal ehrlich, die Welt draussen ist doch mal interessanter als das Schulgelände, oder nicht? ^^
Was auch für Ausländer befremdlich wirken kann, sind die Mädchen in Bunny-Outfits, denen man in so manchen guten Kneipen oder Discos begegnet. Wir würden das als leicht nuttig ansehen, in Japan aber nicht. Eine Frau die ein Bunny-Outfit trägt gilt als erwachsen und sehr sexy. Nurmal so am Rande, weil von denen trifft man abends schon recht häufig welche
Was auch für Ausländer befremdlich wirken kann, sind die Mädchen in Bunny-Outfits, denen man in so manchen guten Kneipen oder Discos begegnet. Wir würden das als leicht nuttig ansehen, in Japan aber nicht. Eine Frau die ein Bunny-Outfit trägt gilt als erwachsen und sehr sexy. Nurmal so am Rande, weil von denen trifft man abends schon recht häufig welche
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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Ich hätte euch ja gern eingeladen, aber dann wäre für mich nichts geblieben.
Heute hab ich das erste mal selbst japanisch gekocht und was soll ich sagen, es war ein voller Erfolg.
Gyoza Teigtaschen, nach einem Rezept von Harumi Kurihara, warens, mit original japanischem Reis und beinahe alle Zutaten sind nach Rezept gewesen. Lediglich an Nira, den japanischen Lauch bin ich nicht gekommen, was ich aber mit Frühlingszwiebel und etwas Knoblauch ersetzen durfte.
War schon ein kleiner Aufwand, der da auf mich zukam, zumindest im Vergleich zu sonst, zumal das alles völliges Neuland ist. Besonders zeitraubend fand ich das Reis waschen. Aber das Ergebnis entschädigte voll und ganz, denn so klasse hat mir Reis noch nie geschmeckt und da kann auch kein Chinarestaurant mithalten.
Abgerundet wurde das Ganze durch die Art, wie ich das Festmahl zu mir nahm, denn auf komplett asiatische Art. Mit japanischen Stäbchen und aus echt japanischem Geschirr.
Ich bin wirklich hin und weg und werde mich weiter in der japanischen Küche versuchen. Das schwierigste sind ja oft die frischen Zutaten, die es nur im Asia Shop gibt. je nachdem wer den Laden führt gestaltet sich ja das Angebot und da ist japanisch in meiner nächsten Umgebung nicht gerade reichhaltig vertreten . Aber ich bekomm das schon in den Griff.
Demnächst versuche ich mich an einer leckeren Suppe und Udon muss ich auch mal probieren. Hab da sogar ein Rezept mit dem man die Komplett selbst machen kann.
Heute hab ich das erste mal selbst japanisch gekocht und was soll ich sagen, es war ein voller Erfolg.
Gyoza Teigtaschen, nach einem Rezept von Harumi Kurihara, warens, mit original japanischem Reis und beinahe alle Zutaten sind nach Rezept gewesen. Lediglich an Nira, den japanischen Lauch bin ich nicht gekommen, was ich aber mit Frühlingszwiebel und etwas Knoblauch ersetzen durfte.
War schon ein kleiner Aufwand, der da auf mich zukam, zumindest im Vergleich zu sonst, zumal das alles völliges Neuland ist. Besonders zeitraubend fand ich das Reis waschen. Aber das Ergebnis entschädigte voll und ganz, denn so klasse hat mir Reis noch nie geschmeckt und da kann auch kein Chinarestaurant mithalten.
Abgerundet wurde das Ganze durch die Art, wie ich das Festmahl zu mir nahm, denn auf komplett asiatische Art. Mit japanischen Stäbchen und aus echt japanischem Geschirr.
Ich bin wirklich hin und weg und werde mich weiter in der japanischen Küche versuchen. Das schwierigste sind ja oft die frischen Zutaten, die es nur im Asia Shop gibt. je nachdem wer den Laden führt gestaltet sich ja das Angebot und da ist japanisch in meiner nächsten Umgebung nicht gerade reichhaltig vertreten . Aber ich bekomm das schon in den Griff.
Demnächst versuche ich mich an einer leckeren Suppe und Udon muss ich auch mal probieren. Hab da sogar ein Rezept mit dem man die Komplett selbst machen kann.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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Hab ich vor, muss dazu aber sagen, dass ich in meinem Leben nur sehr wenig Meeresfrüchte zu mir genommen habe. Für mich ist das somit doppelt ungewohnt, weswegen ich mir zum antesten erst einmal eine instant Miso Suppe besorgt habe (Original japanisch versteht sich), um einen ersten Vorgeschmack zu bekommen. Ich weiß, das instant nicht das gelbe vom Ei ist, aber um eine erste Vorstellung zu bekommen find ichs legitim.
Ich war, wie soll ich sagen, überrascht. Zwar ist der Geschmack für meinen Gaumen extrem gewöhnungsbedürftig, aber ich werde dennoch die klassische Miso Suppe einmal selber machen, schließlich hab ich ja auch Geschmack an grünem Tee gefunden.
Seit einigen Wochen trinke ich beinahe täglich grünen Tee, natürlich nur so, wie aus Japan bekannt und, versteht sich, dass es originaler aus Japan ist, denn sonst bringt das alles nix. Zuerst fand ich den Geschmack interessant, aber mittlerweile genieße ich ihn förmlich und kann gar nicht davon lassen. Hierzulande kannte ich die Version, dass man grünen Tee mit geröstetem Reis versetzt gar nicht. Die Sorte, die ich mir da besorgte trinke ich am liebsten. Der hat was echt besonderes an sich.
Und auch Maccha Schokolade hab ich schon probiert. Schmeckt ungewohnt, da ja aus grünem Tee. Bin aber dennoch begeistert. Ist was besonderes.
Ich war, wie soll ich sagen, überrascht. Zwar ist der Geschmack für meinen Gaumen extrem gewöhnungsbedürftig, aber ich werde dennoch die klassische Miso Suppe einmal selber machen, schließlich hab ich ja auch Geschmack an grünem Tee gefunden.
Seit einigen Wochen trinke ich beinahe täglich grünen Tee, natürlich nur so, wie aus Japan bekannt und, versteht sich, dass es originaler aus Japan ist, denn sonst bringt das alles nix. Zuerst fand ich den Geschmack interessant, aber mittlerweile genieße ich ihn förmlich und kann gar nicht davon lassen. Hierzulande kannte ich die Version, dass man grünen Tee mit geröstetem Reis versetzt gar nicht. Die Sorte, die ich mir da besorgte trinke ich am liebsten. Der hat was echt besonderes an sich.
Und auch Maccha Schokolade hab ich schon probiert. Schmeckt ungewohnt, da ja aus grünem Tee. Bin aber dennoch begeistert. Ist was besonderes.
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Ja, der Genmaicha ist ja der Tee mit dem gerösteten Reis. Oolong kenn ich noch nicht, ist aber wohl auch eher thaiwanesisch. Werd ich bei Gelegenheit aber mal versuchen.
Calpico hab ich noch nicht probiert, habs mir aber aufgeschrieben. Ist beim nächsten Einkauf dabei.
Zu trinken hatte ich heute noch eine "Ramune-Bin" eine, wie solls auch anders sein, japanische Lemon Limonade. Der Verschluss ist der Hammer. Ne Glaskugel, die man reindrücken muss. Hab ich noch nicht erlebt, sowas. Hat lecker geschmeckt, kenne nichts vergleichbares bei uns, was dem Geschmack nahe käme, echt interessant. Hätte gern mehr davon gehabt.
Calpico hab ich noch nicht probiert, habs mir aber aufgeschrieben. Ist beim nächsten Einkauf dabei.
Zu trinken hatte ich heute noch eine "Ramune-Bin" eine, wie solls auch anders sein, japanische Lemon Limonade. Der Verschluss ist der Hammer. Ne Glaskugel, die man reindrücken muss. Hab ich noch nicht erlebt, sowas. Hat lecker geschmeckt, kenne nichts vergleichbares bei uns, was dem Geschmack nahe käme, echt interessant. Hätte gern mehr davon gehabt.
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Den Geschmack von Calpico kann man auch mit nichts anderem vergleichen. Am ehesten mit Abwaschwasser.Calpico hab ich noch nicht probiert, habs mir aber aufgeschrieben.
Ist ein Mischgetränk (1:6 oder 1:7) mit Wasser. Eines der Standardgetränke in Japan.
Auch gestern gekauft 2 Dosen "Roasted Coconut Juice von der Firma Foco. Preis allerdings etwa 2 Euro pro Stück.
Zutaten: Gerösteter Kokosnussaft und pulpe junger Kokosnüsse, Wasser, Zucker und Säuerungsmittel. Mit Fruchtfleisch.
P.S. Zum Thema Oolong-Tee. Der korrekte Name lautet eigentlich "Pouchong Tea". Anfang des vorigen Jahrhunderts war es in Japan recht populär, diesen Tee zu trinken. Die Japaner sprachen diesen Tee jedoch "Oolong" aus.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Do 06.03.2008, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!