Indien 2002
Regie: Anand Prakash
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Zur Abwechslung mal einen neueren indischen Monsterfilm…
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Zwei Gruppen Dumpfbacken (die eine männlich, die andere weiblich) treffen im City College Hostel (= das Mahal des Titels, denke ich) ein, wohl für so eine Art Sommerferien inklusive diversen Techtelmechtel.
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Der Spaß wird erheblich getrübt, wenn sich einer der Schüler in ein hässliches Monster verwandelt und unbeschwert duschende Mädchen attackiert. Die Frau auf dem Bild duscht übrigens nicht nur im Nachtkleid, sie hat zur Sicherheit auch noch Unterwäsche drunter an, man weiß ja nie.
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Sie hätte besser einen bisssicheren Neopren-Anzug getragen…
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Bei Vollmond verwandelt sich der arme Junge á la AMERICAN WEREWOLF in die blutrünstige Bestie und überfällt unschuldige Mädchen (mit dem Unterschied, dass man die Verwandlung niemals sieht). Da hilft dann alles Schreien nichts…
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Tja, eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Im Bild links der Papa, der – wie uns ein schockierender Flashback enthüllt, eine Frau brutal vergewaltigte, welche bald darauf ein Kind zur Welt brachte… den Sohnemann auf dem Bild rechts, nach seiner Verwandlung natürlich.
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Dies ruft einen Exorzisten auf den Plan, der jedoch feststellen muss, dass sich seine Lanze als wirkungslos erweist… Er hat nicht viel Zeit, diese grandiose Fehleinschätzung zu bereuen!
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Yummy! Meine Favoritin des Films.
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Die Puppen fliegen wieder tief! Kommt wohl schlechtes Wetter…
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Ob Exorzist # 3 mehr Glück hat (ja, auch Nummer Zwo weilt nicht mehr unter uns)? Oder wird ihn das wütende Monster mit dem Pizzagesicht mit Haut und Haaren fressen?
MAHAL weist eigentlich (fast) alle Elemente auf, welche auch die 1970er/1980er Monsterstreifen so unterhaltsam machen. Und trotzdem, es fehlt der Charme, alles wirkt irgendwie lieblos, schnell heruntergekurbelt, ohne großes Interesse. Ziemlich steril das ganze, ohne Atmosphäre, und total uninspiriert. Mit Ausnahme der Monsterattacken, denn diese haben es so richtig in sich: sehr brutal, intensiv, und irgendwie unangenehm anzusehen, wenn sich die Bestie über wehrlose Frauen hermacht. Und zwischendrin gibt es dann noch die echte Vergewaltigung im Flashback, die auch nicht ohne ist. Die Mädels sind wieder hübsch, es gibt ein paar Schlägereien (unglaublich, was die Kontrahenten einstecken können), und auch ein Comic Relief darf nicht fehlen. Aber gruselig oder unheimlich ist es eigentlich nie, und eine Horrorstimmung kommt auch nicht auf. Somit Monsteraction (obwohl zwiespältig) und die Mädels HUI – der (fast) ganze Rest jedoch PFUI. Denn vor und zwischen den Monsterszenen (die erst ab Minute 50 beginnen) darf sich der Zuseher gepflegt langweilen…