FLOP oder TOP 2000 - 2006
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- Monster-Geselle
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The Fog - Remake der Grauens - Tja, den hatte ich mir vor Kurzem auch auf DVD angetan und bin entsetzt. Darüber lohnt es sich nicht mal zu schreiben oder seinen Daumen rauszukramen. Dennoch - als Warnung:
Sie werrden einige Jahrre nichts mehrr von uns hörren. Danach aber - können wirr vielleicht Frreunde werrden...
- Antropophagus
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Die Warnung hatte ich vor Wochen schon gepostet...bondurkan hat geschrieben:The Fog - Remake der Grauens - Tja, den hatte ich mir vor Kurzem auch auf DVD angetan und bin entsetzt. Darüber lohnt es sich nicht mal zu schreiben oder seinen Daumen rauszukramen. Dennoch - als Warnung:
Das ist aber auch wirklich ein mieses Stück Zelluloid...
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Fluch der Karibik 2 1/2
Gestern abend gab's endlich die Fortsetzung des Pirentenfilm-Hammers "Fluch der Karibik" - natürlich im O-Ton auf der supergroßen (20m × 11m) Leinwand des Grindel-Kinos. Ich ging eigentlich völlig ohne Erwartungen rein und wurde sehr sehr angenehm unterhalten Teilweise irrre, was da für ein Tempo angeschlagen wird und was für irrrwitzige Twists und Gags präsentiert werden (die Eingeborenen-Szenen, der Früchtespieß, das Wasserrad - göttlich! ).
Natürlich wird das Kino hier nicht neu erfunden und man wird mit einem bösen Cliffhanger entlassen (außerdem ist es unerlässlich, den ersten Teil noch halbwegs parat zu haben, sonst leidet die Freude empfindlich!) aber das ganze ist einfach ein wunderschönes, exotisch buntes Piratenabenteuer, wie wir es uns als Kinder nur erträumen konnten. Schön, dass Hollywood das große pure Unterhaltungskino nocvh nicht völlig verlernt hat!
Ach ja, ganz wichtig: Unbedingt bis nach dem Nachspann im Kino bleiben, sonst verpasst man einen netten Schluß-Gag!
Gestern abend gab's endlich die Fortsetzung des Pirentenfilm-Hammers "Fluch der Karibik" - natürlich im O-Ton auf der supergroßen (20m × 11m) Leinwand des Grindel-Kinos. Ich ging eigentlich völlig ohne Erwartungen rein und wurde sehr sehr angenehm unterhalten Teilweise irrre, was da für ein Tempo angeschlagen wird und was für irrrwitzige Twists und Gags präsentiert werden (die Eingeborenen-Szenen, der Früchtespieß, das Wasserrad - göttlich! ).
Natürlich wird das Kino hier nicht neu erfunden und man wird mit einem bösen Cliffhanger entlassen (außerdem ist es unerlässlich, den ersten Teil noch halbwegs parat zu haben, sonst leidet die Freude empfindlich!) aber das ganze ist einfach ein wunderschönes, exotisch buntes Piratenabenteuer, wie wir es uns als Kinder nur erträumen konnten. Schön, dass Hollywood das große pure Unterhaltungskino nocvh nicht völlig verlernt hat!
Ach ja, ganz wichtig: Unbedingt bis nach dem Nachspann im Kino bleiben, sonst verpasst man einen netten Schluß-Gag!
- Antropophagus
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Das klingt super, ich war bisher noch nicht dazu gekommen. Teil 1 fand nach mehrmaligem Sehen richtig klasse. Besonders im O-Ton. Schade, dass hier wohl keine Originalfassung im Kino laufen wird.ralo31 hat geschrieben:Fluch der Karibik 2 1/2
Gestern abend gab's endlich die Fortsetzung des Pirentenfilm-Hammers "Fluch der Karibik" - natürlich im O-Ton auf der supergroßen (20m × 11m) Leinwand des Grindel-Kinos. Ich ging eigentlich völlig ohne Erwartungen rein und wurde sehr sehr angenehm unterhalten Teilweise irrre, was da für ein Tempo angeschlagen wird und was für irrrwitzige Twists und Gags präsentiert werden (die Eingeborenen-Szenen, der Früchtespieß, das Wasserrad - göttlich! ).
Natürlich wird das Kino hier nicht neu erfunden und man wird mit einem bösen Cliffhanger entlassen (außerdem ist es unerlässlich, den ersten Teil noch halbwegs parat zu haben, sonst leidet die Freude empfindlich!) aber das ganze ist einfach ein wunderschönes, exotisch buntes Piratenabenteuer, wie wir es uns als Kinder nur erträumen konnten. Schön, dass Hollywood das große pure Unterhaltungskino nocvh nicht völlig verlernt hat!
Ach ja, ganz wichtig: Unbedingt bis nach dem Nachspann im Kino bleiben, sonst verpasst man einen netten Schluß-Gag!
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Heyhey, wie geil ist das denn???
Grad habe ich auf DVD V for Vendetta sehen dürfen!
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Zuletzt geändert von bondurkan am Sa 11.11.2006, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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- Dr.Prankenstein
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Poseidon
Wie der Film im Kino lief, hörte man ja überwiegend Negativstimmen über Wolfgang Petersens Abschluss seiner "Wasser-Trilogie" (was immer das für eine Trilogie sein mag, so kurios wie die mit "Das Boot", "Der Sturm" und dem Remake des Katastrophenklassikers "Poseidon Inferno" aka "Die Höllenfahrt der Poseidon" zusammengewürfelt ist). Dass der Film tatsächlich so mies ist, konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen. Heute abend konnte ich mich davon überzeugen. Ein einziger Kawumm-Film, ein ohrenbetäubendes Soundgewitter, mit belanglosen Spezialeffekten (die spätestens zur Mitte des Films gnadenlos abgenutzt sind) und bei dem einige sehr gute (und vor allem kultige) Darsteller wie Richard Dreyfuss und Kurt Russell verhunzt werden. Das zeichnet diesen unfassbaren Langeweiler aus. Die guten Ansätze sind allemal aus Irwin Allens Klassiker (ein Film, den ich sehr verehre) geklaut, der Rest aus "Titanic" & Co. (vor allem erinnert in Grundzügen der Soundtrack an James Horners Untergangsscore).
Der absolute Oberhammer ist übrigens das Filmende, wo die obligatorischen Überlebenden im Rettungsboot Zeuge davon werden, wie sich die Poseidon wieder umdreht (kein Scheiss!!) und dann letzten Endes versäuft. Blubb, das nenne ich Über-Trash, der zwar teuer war, aber keinen Cent wert ist.
Wie der Film im Kino lief, hörte man ja überwiegend Negativstimmen über Wolfgang Petersens Abschluss seiner "Wasser-Trilogie" (was immer das für eine Trilogie sein mag, so kurios wie die mit "Das Boot", "Der Sturm" und dem Remake des Katastrophenklassikers "Poseidon Inferno" aka "Die Höllenfahrt der Poseidon" zusammengewürfelt ist). Dass der Film tatsächlich so mies ist, konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen. Heute abend konnte ich mich davon überzeugen. Ein einziger Kawumm-Film, ein ohrenbetäubendes Soundgewitter, mit belanglosen Spezialeffekten (die spätestens zur Mitte des Films gnadenlos abgenutzt sind) und bei dem einige sehr gute (und vor allem kultige) Darsteller wie Richard Dreyfuss und Kurt Russell verhunzt werden. Das zeichnet diesen unfassbaren Langeweiler aus. Die guten Ansätze sind allemal aus Irwin Allens Klassiker (ein Film, den ich sehr verehre) geklaut, der Rest aus "Titanic" & Co. (vor allem erinnert in Grundzügen der Soundtrack an James Horners Untergangsscore).
Der absolute Oberhammer ist übrigens das Filmende, wo die obligatorischen Überlebenden im Rettungsboot Zeuge davon werden, wie sich die Poseidon wieder umdreht (kein Scheiss!!) und dann letzten Endes versäuft. Blubb, das nenne ich Über-Trash, der zwar teuer war, aber keinen Cent wert ist.
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Team America
So einen abdrehten...von der Sprache her obzönen...rassistischen Film hab ich ja nun gar nicht erwartet...normalerweise stehe ich überhaupt nicht auf Marionettenfilme...aber von diesem war ich von Anfang bis Ende absolut begeistert...allein schon der Anfang...keine 5 Minuten Laufzeit und alle drei Wahrzeichen von Paris sind zerstört...von den ganzen getöteten Schauspielern abgesehen...ein Streifen der einfach Spass macht und ziemlich frivol ist...(Die Liebesszene)...
So einen abdrehten...von der Sprache her obzönen...rassistischen Film hab ich ja nun gar nicht erwartet...normalerweise stehe ich überhaupt nicht auf Marionettenfilme...aber von diesem war ich von Anfang bis Ende absolut begeistert...allein schon der Anfang...keine 5 Minuten Laufzeit und alle drei Wahrzeichen von Paris sind zerstört...von den ganzen getöteten Schauspielern abgesehen...ein Streifen der einfach Spass macht und ziemlich frivol ist...(Die Liebesszene)...
- Dr.Prankenstein
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Bloodrayne
Bei dieser Realverfilmung eines eher unbekannteren Videospiels habe ich das grosse Problem, dass sich überhaupt keine Atmosphäre auftut. Die Kostüme, in denen das "normale" Volk rumläuft, sehen aus wie "von der Stange", blitzblank, als wären sie gerade erst vom Kostümverleih abgeholt worden. Das mag zwar in anderen Filmen (die ich im Gegensatz um etliches besser finde) auch so sein, doch hier macht dieser Umstand vieles kaputt und reisst die Löcher, die es schon vom Drehbuch gibt, noch weiter auf.
Ein Spannungsaufbau ist während des Films auch nicht gegeben. Es wird viel gemetzelt, aber was da gemetzelt wird - puh, das ist doch dem Publikum auch irgendwie egal. Die Geschichte hat viel Potenzial; mit der auf den Jahrmärkten geschundenen Rayne hätte man eine gelungene Rachestory aufbauen können. Das hat aber leider nicht funktioniert. Davon, dass Michael Madsen und Ben Kingsley (letzterer mit einer sagenhaften Perücke - Trashfaktor 100!! ) überwiegend unmotiviert über die Bühne stolzieren, möchte ich jetzt garnichts sagen.
Letzten Endes bleibt tatsächlich der einzige Schauwert von "Bloodrayne" das Mitwirken von Kristanna Loken - und anders hatte ich das im Vorfeld eigentlich auch nicht erwartet. Sozusagen ein weiterer "Superbabe-Film" wie beispielsweise "Vampirella" mit Talisa Soto, bei dem es nur auf das eine ankommt.
Übrigens kommt Uwe Boll, ein Filmfan seit Kindheit an (laut Interview ist er mit Godzilla-Filmen in Jugendvorstellungen aufgewachsen - kennen wir das nicht irgendwoher? +++), hier ganz aus der Nähe: aus Burscheid bei Wermelskirchen. Sein Vater war bei Bayer Leverkusen beschäftigt und kopierte dort auf dem firmeneigenen Kopierer die ersten Drehbücher, die Uwe dann an die Filmfirmen zum verfilmen verschickt hat. Eine Karriere also, die einen ganz und gar fännischen und deshalb sympathischen Ursprung hat.
Bei dieser Realverfilmung eines eher unbekannteren Videospiels habe ich das grosse Problem, dass sich überhaupt keine Atmosphäre auftut. Die Kostüme, in denen das "normale" Volk rumläuft, sehen aus wie "von der Stange", blitzblank, als wären sie gerade erst vom Kostümverleih abgeholt worden. Das mag zwar in anderen Filmen (die ich im Gegensatz um etliches besser finde) auch so sein, doch hier macht dieser Umstand vieles kaputt und reisst die Löcher, die es schon vom Drehbuch gibt, noch weiter auf.
Ein Spannungsaufbau ist während des Films auch nicht gegeben. Es wird viel gemetzelt, aber was da gemetzelt wird - puh, das ist doch dem Publikum auch irgendwie egal. Die Geschichte hat viel Potenzial; mit der auf den Jahrmärkten geschundenen Rayne hätte man eine gelungene Rachestory aufbauen können. Das hat aber leider nicht funktioniert. Davon, dass Michael Madsen und Ben Kingsley (letzterer mit einer sagenhaften Perücke - Trashfaktor 100!! ) überwiegend unmotiviert über die Bühne stolzieren, möchte ich jetzt garnichts sagen.
Letzten Endes bleibt tatsächlich der einzige Schauwert von "Bloodrayne" das Mitwirken von Kristanna Loken - und anders hatte ich das im Vorfeld eigentlich auch nicht erwartet. Sozusagen ein weiterer "Superbabe-Film" wie beispielsweise "Vampirella" mit Talisa Soto, bei dem es nur auf das eine ankommt.
Übrigens kommt Uwe Boll, ein Filmfan seit Kindheit an (laut Interview ist er mit Godzilla-Filmen in Jugendvorstellungen aufgewachsen - kennen wir das nicht irgendwoher? +++), hier ganz aus der Nähe: aus Burscheid bei Wermelskirchen. Sein Vater war bei Bayer Leverkusen beschäftigt und kopierte dort auf dem firmeneigenen Kopierer die ersten Drehbücher, die Uwe dann an die Filmfirmen zum verfilmen verschickt hat. Eine Karriere also, die einen ganz und gar fännischen und deshalb sympathischen Ursprung hat.
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Hui Buh Nix für Papas Jüngsten, Bullys unlustige Synchro auf diese besch...ene 3D-Animation machen jede Atmo kaput, bevor sie nach mir greifen kann.
Poseidon Nicht so schlimm, wie ich dachte
Superman returns (fetter Gähn-Bonus) Erst hatte ich mich über die alte Filmmusik gefreut, aber dann war mir alles zu sehr, wie in den alten Superman-Streifen. Ein völlig anderer Ansatz hätte mir besser gefallen. Selten langweilig.
Casino Royale Bis auf die lächerlichen Folterszenen hervorragend.
Fluch der Karibik 2 Nach einer Ewigkeit mal ein Film, bei dem ich sogar von den FX nicht genug kriegen kann. Bei mir dürft ihr so oft hin und her schippern, wir ihr wollt, Jungs!
Eragon Ein bisschen fade. Dagegen fand ich Dragonheart wesentlich origineller, schöner, witziger und spektakulärer. Sogar effekttechnisch kam mir Dragonheart runder vor.
Snakes on a plane Neeee... das ist dann doch ein bisschen arg wenig.
Das Parfum Tja, ich hatte das Buch eh für unverfilmbar gehalten. Richtig gestört hat mich der überflüssige Erzähler und das auf einigen Dingen zuviel herumgeritten wird. Dass es um ein Riechwunder geht, weiß man doch nun wirklich ziemlich schnell. Dagegen fallen andere wichtige Dinge leider unter den Tisch, z.B., dass Grenouille keinen eigenen Geruch verströmt, was doch der Auslöser für so vieles ist. Im Mittelteil gefiel es mir ein Weile richtig gut. Bis der rachelüsterne Vater auf dem Marktplatz auf die Knie fällt.
Poseidon Nicht so schlimm, wie ich dachte
Superman returns (fetter Gähn-Bonus) Erst hatte ich mich über die alte Filmmusik gefreut, aber dann war mir alles zu sehr, wie in den alten Superman-Streifen. Ein völlig anderer Ansatz hätte mir besser gefallen. Selten langweilig.
Casino Royale Bis auf die lächerlichen Folterszenen hervorragend.
Fluch der Karibik 2 Nach einer Ewigkeit mal ein Film, bei dem ich sogar von den FX nicht genug kriegen kann. Bei mir dürft ihr so oft hin und her schippern, wir ihr wollt, Jungs!
Eragon Ein bisschen fade. Dagegen fand ich Dragonheart wesentlich origineller, schöner, witziger und spektakulärer. Sogar effekttechnisch kam mir Dragonheart runder vor.
Snakes on a plane Neeee... das ist dann doch ein bisschen arg wenig.
Das Parfum Tja, ich hatte das Buch eh für unverfilmbar gehalten. Richtig gestört hat mich der überflüssige Erzähler und das auf einigen Dingen zuviel herumgeritten wird. Dass es um ein Riechwunder geht, weiß man doch nun wirklich ziemlich schnell. Dagegen fallen andere wichtige Dinge leider unter den Tisch, z.B., dass Grenouille keinen eigenen Geruch verströmt, was doch der Auslöser für so vieles ist. Im Mittelteil gefiel es mir ein Weile richtig gut. Bis der rachelüsterne Vater auf dem Marktplatz auf die Knie fällt.
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Tristan + Isolde Überrascht hat mich James Franco, der ja doch eine erstaunliche Leinwandpräsenz besitzt. Kam in Spiderman gar nicht so heraus. Die Geschichte an sich ist kaum nachzuvollziehen. Hanebüchen oder wie nennt man so was?
Selten schlecht besetzt ist Andreas Fröhlich als deutsche Stimme von König Marke.
Hat jemand von Euch eigentlich Beowulf und Grendel gesehen?
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Zuletzt geändert von bondurkan am Di 06.02.2007, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Doom - The Movie (2005):
Also ich habe Doom 3 zunächst mal auf X-Box gespielt, geliebt und vor Allem wirklich gefürchtet, ich hatte noch nie solche Angst beim Zocken gehabt und es gibt auch nicht viele Horrorfilme, die mir so viel Angst eingejagt haben. Doom war für mich ein Alptraum zum selber Spielen und zwar ein richtig heftiger Altraum.
Als dann der Film angekündigt wurde, war ich wirklich gespannt wie ein Flitzebogen, denn ich habe den wohl besten Science Fiction Horrorfilm erwartet, der im Gegensatz zu Resident Evil gekonnt zwischen Horror, Schock und Action, und Gore bewegt. Das „The Rock“ mitspielt hat mich nie gestört, ich erwartete nämlich keine oscarreifen schauspielerischen Leistungen und Dialoge, das braucht man nicht unbedingt in diesem Genre und auch das Game hatte es nicht, aber es war trotzdem nervenzerfetzend spannend. Dann gab es die erste schockierende Nachricht, die Hölle wurde entfernt, was ist denn Doom bitteschön ohne Hölle? Genau, ein gewöhnlicher 08/15 Science Fiction Horror! Die Nachricht hat mich ziemlich aufgebracht und das Warten nur noch verschlimmert, da ich von Zweifeln geplagt war, dass Doom sich zu den weiteren mißlungenen Videospielverfilmungen einreihen wird. Dann kam endlich der Tag an dem ich den Film endlich sehen konnte, doch das Ergebnis war alles andere als zufriedenstellend, nichtmal ausreichend war es.
Bevor ich mal lieber anfange komplett abzurechnen, erwähne ich lieber die paar positiven Aspekte, die den Machern wirklich gelungen sind. Die Kulissen sind wirklich aller erste Sahne geworden, die Marsstation sieht wirklich aus wie aus dem Game und lässt viele unheimliche Erinnerungen wieder ins Gedächtnis rufen, auch die Tatsache, dass es immer sehr dunkel ist, lässt richtiges Feeling aufkommen. Die Ego-Sequenz ist ebenfalls wirklich sehr gelungen und lässt gegen Ende immerhin doch noch ein winziges Bißchen Doom Atmosphäre aufkommen. Auch die Kreaturen sind überaus gelungen, die Imps, der Hellknight und Pinky sehen fast Original aus wie aus dem Game, aber wie schon gesagt, es kommen zu wenig Kreaturen und ihre Auftritte sind zu kurz. Ja es ist klar, dass die Macher aus Budget gründen so handeln mußten, aber trotzdem irgendeinen Lösung hätte sich doch finden lassen müssen, damit sie zumindest ne etwas längere Screening Time bekommen. Auch die Zombies und das Make Up sind gelungen, aber trotz der verschiedenen Horrorkreaturen ist der Gewaltgrad recht harmlos und ich frage mich warum, der Film nicht sofort im Director’s Cut im Kino lief, die Kinofassung hätte doch fast sogar ne 16ner Fassung verdienen können und das im vergleich zum Game ist wirklich arm, denn im Game ist ne Menge Gore drin und richtig übertriebene Sachen sogar, wobei sich auf der großen leinwand der Magen sicher herrlich gedreht hätte. Aber der größte Knackpunkt liegt natürlich an der Story und damit meine ich jetzt nicht, dass ich eine anspruchsvolle und komplexe Story erwartet hatte, das war die Story des Games nämlich auch nicht, die war auch schon nach dem Intro quasi abgehandelt. Der Reiz an der Story von Doom war natürlich die entfesselte Hölle, die es zu überleben galt und das ist das Herzstück an Doom, was das Meiste an der Bedrohung und das Meiste an der Furcht ausmacht. Unter der Hölle stellt man sich doch im Grunde einen gigantischen Ort voller unvorstellbaren Quallen und Grauen vor und dies wurde im Game super und sehr unheimlich angedeutet, die Hölle an sich wird sicher nie ein Videospiel oder ein Film wirklich perfekt einfangen können. Im Film jedoch wird man statt dessen mit billigen Genmanipulationen abgespeist und das ni9mmt den Film ordentlich an Schrecken und Bedrohung, die mißlungen und völlig vorhersehbaren Schockmomente geben den Film einfach nur den Todesstoß. Wer Doom, das Game, kennt, weiß was richtige Schockmomente sind, denn im Game sind sie vollkommen unvorhersehbar und tauchen so schnell auf wie sie verschwinden und das quer durchs Spiel über, mein Spielverhalten war extremparanoid, ich habe wirklich jeden Raum akribisch genau durchsucht nach irgendwelchen versteckten Kreaturen, doch vom Schrecken wurde ich trotz dieses Verhaltens kaum bewahrt. Die Action an sich ist ganz ok, nichts herausragendes bis auf die göttliche Ego-Sequenz, die einem wirklich über längere Zeit noch im Gedächtnis bleibt und sich bis heute noch nichtmal ganz aus meinem Gedächtnis entfernt hat. Die Shoot-Outs sind ganz in Ordnung, auch wenn die Waffen denen aus dem Game kaum ähneln, ganz besonders die B.F.G. enttäuscht sehr vom Design her, nichtmal das Plasma hat die selbe Farbe wie im Game, einzig und allein die Kettensäge kann überzeugen, aber eine Kettensäge sieht ja sowieso aus wie die Andere und außerdem kommt sie ebenfalls zu kurz zum Einsatz.
Alles in Allem ist Doom The Movie eine herbe Enttäuschung, die bis auf die Ego Sequenz und die guten Kulissen Doom The Game in keiner Weise das Wasser reichen kann. Die spannungsarme Inszenierung, die fehlenden Schockeffekte und ganz besonders das Fehlen der Hölle lässt Doom – The Movie zu den mißlungenen Videospielverfilmungen einreihen und Fans der Vorlage schwer enttäuscht zurücklassen, daher 1/2.
Also ich habe Doom 3 zunächst mal auf X-Box gespielt, geliebt und vor Allem wirklich gefürchtet, ich hatte noch nie solche Angst beim Zocken gehabt und es gibt auch nicht viele Horrorfilme, die mir so viel Angst eingejagt haben. Doom war für mich ein Alptraum zum selber Spielen und zwar ein richtig heftiger Altraum.
Als dann der Film angekündigt wurde, war ich wirklich gespannt wie ein Flitzebogen, denn ich habe den wohl besten Science Fiction Horrorfilm erwartet, der im Gegensatz zu Resident Evil gekonnt zwischen Horror, Schock und Action, und Gore bewegt. Das „The Rock“ mitspielt hat mich nie gestört, ich erwartete nämlich keine oscarreifen schauspielerischen Leistungen und Dialoge, das braucht man nicht unbedingt in diesem Genre und auch das Game hatte es nicht, aber es war trotzdem nervenzerfetzend spannend. Dann gab es die erste schockierende Nachricht, die Hölle wurde entfernt, was ist denn Doom bitteschön ohne Hölle? Genau, ein gewöhnlicher 08/15 Science Fiction Horror! Die Nachricht hat mich ziemlich aufgebracht und das Warten nur noch verschlimmert, da ich von Zweifeln geplagt war, dass Doom sich zu den weiteren mißlungenen Videospielverfilmungen einreihen wird. Dann kam endlich der Tag an dem ich den Film endlich sehen konnte, doch das Ergebnis war alles andere als zufriedenstellend, nichtmal ausreichend war es.
Bevor ich mal lieber anfange komplett abzurechnen, erwähne ich lieber die paar positiven Aspekte, die den Machern wirklich gelungen sind. Die Kulissen sind wirklich aller erste Sahne geworden, die Marsstation sieht wirklich aus wie aus dem Game und lässt viele unheimliche Erinnerungen wieder ins Gedächtnis rufen, auch die Tatsache, dass es immer sehr dunkel ist, lässt richtiges Feeling aufkommen. Die Ego-Sequenz ist ebenfalls wirklich sehr gelungen und lässt gegen Ende immerhin doch noch ein winziges Bißchen Doom Atmosphäre aufkommen. Auch die Kreaturen sind überaus gelungen, die Imps, der Hellknight und Pinky sehen fast Original aus wie aus dem Game, aber wie schon gesagt, es kommen zu wenig Kreaturen und ihre Auftritte sind zu kurz. Ja es ist klar, dass die Macher aus Budget gründen so handeln mußten, aber trotzdem irgendeinen Lösung hätte sich doch finden lassen müssen, damit sie zumindest ne etwas längere Screening Time bekommen. Auch die Zombies und das Make Up sind gelungen, aber trotz der verschiedenen Horrorkreaturen ist der Gewaltgrad recht harmlos und ich frage mich warum, der Film nicht sofort im Director’s Cut im Kino lief, die Kinofassung hätte doch fast sogar ne 16ner Fassung verdienen können und das im vergleich zum Game ist wirklich arm, denn im Game ist ne Menge Gore drin und richtig übertriebene Sachen sogar, wobei sich auf der großen leinwand der Magen sicher herrlich gedreht hätte. Aber der größte Knackpunkt liegt natürlich an der Story und damit meine ich jetzt nicht, dass ich eine anspruchsvolle und komplexe Story erwartet hatte, das war die Story des Games nämlich auch nicht, die war auch schon nach dem Intro quasi abgehandelt. Der Reiz an der Story von Doom war natürlich die entfesselte Hölle, die es zu überleben galt und das ist das Herzstück an Doom, was das Meiste an der Bedrohung und das Meiste an der Furcht ausmacht. Unter der Hölle stellt man sich doch im Grunde einen gigantischen Ort voller unvorstellbaren Quallen und Grauen vor und dies wurde im Game super und sehr unheimlich angedeutet, die Hölle an sich wird sicher nie ein Videospiel oder ein Film wirklich perfekt einfangen können. Im Film jedoch wird man statt dessen mit billigen Genmanipulationen abgespeist und das ni9mmt den Film ordentlich an Schrecken und Bedrohung, die mißlungen und völlig vorhersehbaren Schockmomente geben den Film einfach nur den Todesstoß. Wer Doom, das Game, kennt, weiß was richtige Schockmomente sind, denn im Game sind sie vollkommen unvorhersehbar und tauchen so schnell auf wie sie verschwinden und das quer durchs Spiel über, mein Spielverhalten war extremparanoid, ich habe wirklich jeden Raum akribisch genau durchsucht nach irgendwelchen versteckten Kreaturen, doch vom Schrecken wurde ich trotz dieses Verhaltens kaum bewahrt. Die Action an sich ist ganz ok, nichts herausragendes bis auf die göttliche Ego-Sequenz, die einem wirklich über längere Zeit noch im Gedächtnis bleibt und sich bis heute noch nichtmal ganz aus meinem Gedächtnis entfernt hat. Die Shoot-Outs sind ganz in Ordnung, auch wenn die Waffen denen aus dem Game kaum ähneln, ganz besonders die B.F.G. enttäuscht sehr vom Design her, nichtmal das Plasma hat die selbe Farbe wie im Game, einzig und allein die Kettensäge kann überzeugen, aber eine Kettensäge sieht ja sowieso aus wie die Andere und außerdem kommt sie ebenfalls zu kurz zum Einsatz.
Alles in Allem ist Doom The Movie eine herbe Enttäuschung, die bis auf die Ego Sequenz und die guten Kulissen Doom The Game in keiner Weise das Wasser reichen kann. Die spannungsarme Inszenierung, die fehlenden Schockeffekte und ganz besonders das Fehlen der Hölle lässt Doom – The Movie zu den mißlungenen Videospielverfilmungen einreihen und Fans der Vorlage schwer enttäuscht zurücklassen, daher 1/2.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Dr.Prankenstein
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HUI BUH - DAS SCHLOSSGESPENST (2006)
Mann, was gibt es schlechte Filme. Filme, die so schlecht sind, dass sie nur noch schlecht sind. Mir ist immer noch schlecht.
Was mich wundert: warum hat diese deutsche Kinofilmproduktion, in der z.B. einem Ganoven eine Holzbank in die Eier (sorry) geschlagen wird, eine FSK-Freigabe "ohne Altersbeschränkung" und Peter Jacksons THE FRIGHTENERS ein bundesdeutsches Rating "ab 18"?
Mann, was gibt es schlechte Filme. Filme, die so schlecht sind, dass sie nur noch schlecht sind. Mir ist immer noch schlecht.
Was mich wundert: warum hat diese deutsche Kinofilmproduktion, in der z.B. einem Ganoven eine Holzbank in die Eier (sorry) geschlagen wird, eine FSK-Freigabe "ohne Altersbeschränkung" und Peter Jacksons THE FRIGHTENERS ein bundesdeutsches Rating "ab 18"?
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So etwas habe ich schon befürchtet. Aus diesem Grund habe ich mich auch bisher nicht getraut, mir den Hörspielhelden meiner Kindheit in laufenden Bildern auzusehen (Hans Clarins letzte Kinorolle hin oder her ).Dr.Prankenstein hat geschrieben: Mann, was gibt es schlechte Filme. Filme, die so schlecht sind, dass sie nur noch schlecht sind. Mir ist immer noch schlecht.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
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bondurkan hatte es ja weiter oben auch schon geschrieben:
@Gezora
Bei Gelegenheit kann ich Dir gerne meine DVD ausleihen. Dann brauchst Du zumindest nicht das sprichwörtliche Geld aus dem Fenster zu werfen. Ich bin gespannt, ob Du die 100 Minuten Laufzeit überstehst ...
Diese computeranimierte Figur ist wirklich gruselig. Nicht auf die Filmhandlung bezogen, sondern auf die Machart. So etwas unsympathisches ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen. Irgendwie erinnerte mich dieses Nerv-Ding permanent an den "ersten digitalen Fernsehstar" Hugo, der vor Steinzeiten Kabel 1 unsicher machte.bondurkan hat geschrieben:Hui Buh Nix für Papas Jüngsten, Bullys unlustige Synchro auf diese besch...ene 3D-Animation machen jede Atmo kaput, bevor sie nach mir greifen kann.
@Gezora
Bei Gelegenheit kann ich Dir gerne meine DVD ausleihen. Dann brauchst Du zumindest nicht das sprichwörtliche Geld aus dem Fenster zu werfen. Ich bin gespannt, ob Du die 100 Minuten Laufzeit überstehst ...
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