Haarsträubendes vom Subkontinent
Moderator: Joan_Landor
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Danke für die Hinweise!
Zufrieden bin ich auch! Bloß gefällt mir das digitale Bild von Purana Mandir besser als das von Bandh Darwaza, weil es irgendwie natürlicher aussieht. Ich persönlich habe lieber ein mitgenommenes Master als Probleme, die aus der Digitalisierung resultieren.
Aber vielleicht ist das ja auch eine persönliche Empfindlichkeit von mir (siehe meine Kritik zu Zinda Laash). Daher auch meine Frage.
Zufrieden bin ich auch! Bloß gefällt mir das digitale Bild von Purana Mandir besser als das von Bandh Darwaza, weil es irgendwie natürlicher aussieht. Ich persönlich habe lieber ein mitgenommenes Master als Probleme, die aus der Digitalisierung resultieren.
Aber vielleicht ist das ja auch eine persönliche Empfindlichkeit von mir (siehe meine Kritik zu Zinda Laash). Daher auch meine Frage.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Wenn du eine Zeitangabe postest, wo das Problem besonders stark auftritt, gucke ich mal nach...Joan_Landor hat geschrieben:Danke für die Hinweise!
Ich persönlich habe lieber ein mitgenommenes Master als Probleme, die aus der Digitalisierung resultieren.
Sannata (1981)
Regie: Tulsi & Shyam Ramsay
Gelungene Mischung aus Thriller, Giallo und Gothic Horror, die etwas in zwei Teile zerfällt. Ein mysteriöser Jemand mit schwarzen Handschuhen, schwarzer Kutte und einer gruseligen Maske geht für ein großes Erbe kaltblütig und äußerst brutal über die sprichwörtlichen Leichen. Bald schnellt die Sterblichkeitsrate der Bewohner eines Haveli drastisch in die Höhe... Die erste Hälfte des 106 Minuten langen 'Murder Mysterys' zieht sich wie ein Strudelteig, da fast überhaupt nichts zu passieren scheint. Darüber hinaus strecken drei Musicaleinlagen und viele komödiantische Elemente die Geschichte, sodass weder Spannung noch Interesse aufkommt. Doch dann, so ab Mitte des Filmes, ändert sich alles. Denn die zweite Hälfte ist zum Teil atemberaubend geraten, spannend und mysteriös. Es gibt weder Musicalnummern noch ein Comic Relief, dafür Thrill satt. Die Mordsequenzen sind zudem toll in Szene gesetzt, sodass SANNATA doch noch absolut sehenswert ist. Zwar hätten Untertitel nicht geschadet, um die Twists und Motive besser zu verstehen, aber auch so hat mich das Ganze ab Mitte sehr gut unterhalten. Die Ramsay Brüder zitieren eifrig ihr Debüt DO GAZ ZAMEEN KE NEECHE und den Klassiker GUMNAAM... von letzterem wurde das Motiv der singenden Frau übernommen, die durch die Landschaft irrt, wobei der Song noch dazu sehr ähnlich klingt. Ein Mord ist ebenso (fast) 1 : 1 übernommen, und als Draufgabe ist sogar Mehmood in einer kurzen Rolle zu sehen (wie auch eine gewisse Helen, wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob es auch 'die' Helen ist). Auch wenn kein haariges Monster sein Unwesen treibt, auf Horror-Elemente wie düstere Geheimgänge, Blitz und Donner, Nebel und Spinnweben muss man trotzdem keineswegs verzichten. Aufgrund der ungemein langatmigen ersten Hälfte kann ich keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen, aber die letzte dreiviertel Stunde rechtfertigt das Ansehen meines Erachtens auf alle Fälle. Neben einigen 'klassischen' Morden mit Messer und Schusswaffe ist vor allem eine Szene herausragend, in welcher eine verängstigte Frau durchs Dunkel tappt, auf der Suche nach dem Stromkasten, der ausgeschaltet wurde. Was sie nicht weiß ist, dass an besagten Stromkasten ein gefesselter und geknebelter Mann angeschlossen ist, der unweigerlich geröstet wird, wenn sie den Hebel betätigt... Die VCD von Raj Video weist leider eine sehr schlechte Bildqualität auf, inklusive starkem (Rosa)Rotstich (was dem Film jedoch eine zusätzliche, mysteriöse Note gibt)! Dafür bekommt man als Extra vier Trailer geliefert, darunter diejenigen zu BANDH DARWAZA und PURANA MANDIR, welche ich auf der Mondo Macabro DVD leider vergeblich gesucht habe. Fazit: Hat man die erste Hälfte überstanden, wird man mit einem tollen Gruselthriller belohnt. Deshalb
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- Joan_Landor
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Klingt interessant.
Ich habe mir vor kurzem Andhera bestellt. Auf den bin ich schon lange neugierig.
Zeitangaben könnte ich viele posten. Es fällt immer dort besonders auf, wo die Kamera seitliche Schwenks in dunklen Räumen macht, oder wo vor dunkelm Hintergrund Nebel vorbeizieht. Es sieht so aus, als würde ein Teil des Bildes dem Rest hinterhinken.
Daneben ist das Bild aber auch so immer in Unruhe, was an der schwankenden Helligkeit des Masters zu liegen scheint.
Ich habe mir vor kurzem Andhera bestellt. Auf den bin ich schon lange neugierig.
Zeitangaben könnte ich viele posten. Es fällt immer dort besonders auf, wo die Kamera seitliche Schwenks in dunklen Räumen macht, oder wo vor dunkelm Hintergrund Nebel vorbeizieht. Es sieht so aus, als würde ein Teil des Bildes dem Rest hinterhinken.
Daneben ist das Bild aber auch so immer in Unruhe, was an der schwankenden Helligkeit des Masters zu liegen scheint.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Habe die Trailer zu BANDH DARWAZA und PURANA MANDIR bei youtube hochgeladen... hier die Links, falls sie jemand angucken möchte:
http://www.youtube.com/watch?v=S1LCjhh123U
http://www.youtube.com/watch?v=60QQXdQLdFw
Ich hoffe mal, die Rechteinhaber haben nichts dagegen... aber es ist ja eigentlich kostenlose Werbung...
http://www.youtube.com/watch?v=S1LCjhh123U
http://www.youtube.com/watch?v=60QQXdQLdFw
Ich hoffe mal, die Rechteinhaber haben nichts dagegen... aber es ist ja eigentlich kostenlose Werbung...
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- Joan_Landor
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Jetzt wo du es sagst... am PC ist mir das nicht aufgefallen, aber als ich mir gestern ein paar Szenen auf DVD angeguckt habe, war es ziemlich offensichtlich. Sehr strange. Vielleicht hängt das irgendwie mit der Normwandlung zusammen, falls es da überhaupt eine gab? Die ganzen VCDs aus Indien sind ja anscheinend in PAL, und vielleicht wurde ein PAL-Master auf NTSC gewandelt? Im umgekehrten Fall kommt es ja oft zu den sehr ähnlichen "Nachzieheffekten". Ist aber alles Spekulation, da ich mich auf diesem Gebiet nicht auskenne.Joan_Landor hat geschrieben: Zeitangaben könnte ich viele posten. Es fällt immer dort besonders auf, wo die Kamera seitliche Schwenks in dunklen Räumen macht, oder wo vor dunkelm Hintergrund Nebel vorbeizieht. Es sieht so aus, als würde ein Teil des Bildes dem Rest hinterhinken.
Daneben ist das Bild aber auch so immer in Unruhe, was an der schwankenden Helligkeit des Masters zu liegen scheint.
Ach ja, habe gestern wieder eine kleine Granate gesichtet... dazu in kürze mehr.
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- Joan_Landor
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Ah danke! Beruhigend zu wissen, dass Gezora und ich nicht allein mit diesem Eindruck sind.
Du vermutest, es liegt an einer PAL-NTSC_Umwandlung. Ich dachte daran, dass es ein unerwünschter Nebeneffekt einer digitalen Nachbesserung (Schärfung?) des Bildes sein könnte. Aber leider kenne ich mich mit der Materie auch überhaupt nicht aus.
Welche Maßnahme auch immer dazu geführt haben mag, man hat sie bei Purana Mandir offenbar nicht oder nicht in dem Maße angewendet, denn da habe ich das, wie gesagt, nicht so wahrgenommen.
Gestern ist Andhera bei mir eingetroffen. Beim Durchspulen zeigte sich schon manch interessante Szene. Leider ist das von "friends" verwendete Master extremst mitgenommen (weiße Laufstreifen, dicke Flecken, Verfärbungen; Deine Bilder von "eagle" sehen deutlich besser aus), und zu allem Überfluss hat die zweite Disc einen Pressfehler, weshalb ich das Finale leider nur in Standbildern bewundern darf.
Es handelt sich übrigens tatsächlich um die Helen, die in der Masala-Ära zu einigem Ruhm kam. Tja, jeder fängt mal klein an ...
Du vermutest, es liegt an einer PAL-NTSC_Umwandlung. Ich dachte daran, dass es ein unerwünschter Nebeneffekt einer digitalen Nachbesserung (Schärfung?) des Bildes sein könnte. Aber leider kenne ich mich mit der Materie auch überhaupt nicht aus.
Welche Maßnahme auch immer dazu geführt haben mag, man hat sie bei Purana Mandir offenbar nicht oder nicht in dem Maße angewendet, denn da habe ich das, wie gesagt, nicht so wahrgenommen.
Ui, da freu ich mich drauf!Ach ja, habe gestern wieder eine kleine Granate gesichtet... dazu in kürze mehr.
Gestern ist Andhera bei mir eingetroffen. Beim Durchspulen zeigte sich schon manch interessante Szene. Leider ist das von "friends" verwendete Master extremst mitgenommen (weiße Laufstreifen, dicke Flecken, Verfärbungen; Deine Bilder von "eagle" sehen deutlich besser aus), und zu allem Überfluss hat die zweite Disc einen Pressfehler, weshalb ich das Finale leider nur in Standbildern bewundern darf.
Es handelt sich übrigens tatsächlich um die Helen, die in der Masala-Ära zu einigem Ruhm kam. Tja, jeder fängt mal klein an ...
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Roohani Taaqat (1991)
(Spiritual Power)
Regie: Mohan Bhakri
Laufzeit: 122 min.
Eine Gruppe Freunde (darunter Javed Khan & Neelam Mehra) macht es sich in einem 'Guest House' (natürlich ein stattliches Haveli) gemütlich. Nicht unweit davon muss sich eine arme Frau mit drei Komikern (Jagdeep ist einer davon) herumschlagen, und ihre auf dem Bild ersichtliche Reaktion ist vom Zuseher nur allzu gut nachvollziehbar...
Mit unserer Gruppe sind auch drei zwielichtige Typen angereist, die des nachts eine junge, hübsche Einheimische vergewaltigen. Das arme Mädchen schreibt einen Abschiedsbrief und erhängt sich.
Fassungslos steht ihr Freund (Kiran Kumar) vor der Leiche, liest den Brief, und fasst einen folgenschweren Entschluss: er besucht eine alte, abgeschieden im Wald liegende Hütte, in der eine hässliche Hexe (die mit Männerstimme spricht) ihr Dasein fristet.
Sie "hilft" ihm (ihr hämisches Lachen verheißt nichts Gutes) und Kiran gräbt auf ihren Rat hin ein Skelett aus, welches nach einem kurzen Ritual zu unseligem, monströsem Leben erwacht.
Das krebsrote und (zur Abwechslung mal) haarlose Monster (hier allerdings blau, da Mohan Bhakri viele Szenen in kühlem Blau ausleuchtete) macht sich sogleich an die Arbeit. Und es geht dabei äußerst kreativ, phantasievoll und wenig zimperlich zu Werke: so drückt es den Kopf eines Vergewaltigers in einen Ventilator, reißt einem anderen beide (!) Arme aus, durchbohrt einen anderen mit einem Gewehr und wirft einem weiteren eine Axt mitten in die Stirn.
Eine verunstaltete, einheimische Frau, die mit dem Monster früher breits unliebsame Bekanntschaft schloss, versucht unseren Freunden zu helfen... sehr zum Staunen aller versucht sich die Kreatur als Hobbychirurg und entfernt spontan ihr Herz (diese Szene ist auch kurz in der Mondo Macabro Docu zu sehen).
Weiter geht die Jagd, da das Monster nicht zu ruhen gedenkt, bis alle ausgerottet sind. Jegliche Art von Waffen, wie Gewehre, Schwerter, oder sogar - wie im Bild - Kettensägen erweisen sich als wirkungslos.
Das Monster metzelt sich weiter durch die Botanik, guckt böse, und schlägt jemandem auch schon mal ganz flott den Kopf ab (ebenfalls in der MM Docu zu sehen)! Es gibt wohl nur einen Weg, das wütende Monster zu stoppen, das in diesem inoffiziellen "Remake" von Stan Winstons PUMPKINHEAD (DAS HALLOWEEN-MONSTER) sein mörderisches Unwesen treibt...
Mit ROOHANI TAAQAT ist Mohan Bhakri ein Knaller gelungen, der zwar auch alles andere als perfekt ist (die erste dreiviertel Stunde ist richtiggehend öde, inkl. viel Tanz & 'Komik'), aber (trotzdem) verdammt gut unterhält und erstklassig-trashige Monster-Action bietet. Der Streifen ist zudem erstaunlich hart, wenn auch nicht wirklich blutig, und Herr Bhakri zieht in den Horrorszenen alle Register, die ihm zur Verfügung standen. Das Monster ist erfrischend anders, obwohl man ihm eine gewisse Ähnlichkeit zum "Ding'" in KHOONI PANJA (welcher übrigens im selben Jahr enstanden ist) nicht absprechen kann. In Sachen Spezialeffekte wurde einiges geboten, so auch die Szene, in der das Skelett "reanimiert" wird. Im Skelett entsteht ein Herz, welches zu schlagen beginnt, und Blut durch neu entstandene Adern pumpt. Das ist natürlich recht einfach gemacht, aber für so einen Low Budget Streifen sehr ansehnlich geraten. Wie man im Buch "Fear without Frontiers" nachlesen kann (Seite 249), ging bei dieser Szene so einiges schief. Erst entpuppte sich das Ziegenherz als zu mickrig, und als man das Herz eines Wasserbüffels aufgetrieben hatte, das perfekt passte, schnappte sich - gerade als man zu drehen beginnen wollte - ein Hund das Herz und haute damit ab... So kann's gehen! Fazit: schräger, trashiger, effektiver Monsterhorror, der ab der 45sten Minute mit zum Besten zählt, was Low Budget Horror aus Indien zu bieten hat. Wenn nur die öde erste Dreiviertelstunde und das nervige Comic Relief nicht wären... Sehen & staunen!
(Spiritual Power)
Regie: Mohan Bhakri
Laufzeit: 122 min.
Eine Gruppe Freunde (darunter Javed Khan & Neelam Mehra) macht es sich in einem 'Guest House' (natürlich ein stattliches Haveli) gemütlich. Nicht unweit davon muss sich eine arme Frau mit drei Komikern (Jagdeep ist einer davon) herumschlagen, und ihre auf dem Bild ersichtliche Reaktion ist vom Zuseher nur allzu gut nachvollziehbar...
Mit unserer Gruppe sind auch drei zwielichtige Typen angereist, die des nachts eine junge, hübsche Einheimische vergewaltigen. Das arme Mädchen schreibt einen Abschiedsbrief und erhängt sich.
Fassungslos steht ihr Freund (Kiran Kumar) vor der Leiche, liest den Brief, und fasst einen folgenschweren Entschluss: er besucht eine alte, abgeschieden im Wald liegende Hütte, in der eine hässliche Hexe (die mit Männerstimme spricht) ihr Dasein fristet.
Sie "hilft" ihm (ihr hämisches Lachen verheißt nichts Gutes) und Kiran gräbt auf ihren Rat hin ein Skelett aus, welches nach einem kurzen Ritual zu unseligem, monströsem Leben erwacht.
Das krebsrote und (zur Abwechslung mal) haarlose Monster (hier allerdings blau, da Mohan Bhakri viele Szenen in kühlem Blau ausleuchtete) macht sich sogleich an die Arbeit. Und es geht dabei äußerst kreativ, phantasievoll und wenig zimperlich zu Werke: so drückt es den Kopf eines Vergewaltigers in einen Ventilator, reißt einem anderen beide (!) Arme aus, durchbohrt einen anderen mit einem Gewehr und wirft einem weiteren eine Axt mitten in die Stirn.
Eine verunstaltete, einheimische Frau, die mit dem Monster früher breits unliebsame Bekanntschaft schloss, versucht unseren Freunden zu helfen... sehr zum Staunen aller versucht sich die Kreatur als Hobbychirurg und entfernt spontan ihr Herz (diese Szene ist auch kurz in der Mondo Macabro Docu zu sehen).
Weiter geht die Jagd, da das Monster nicht zu ruhen gedenkt, bis alle ausgerottet sind. Jegliche Art von Waffen, wie Gewehre, Schwerter, oder sogar - wie im Bild - Kettensägen erweisen sich als wirkungslos.
Das Monster metzelt sich weiter durch die Botanik, guckt böse, und schlägt jemandem auch schon mal ganz flott den Kopf ab (ebenfalls in der MM Docu zu sehen)! Es gibt wohl nur einen Weg, das wütende Monster zu stoppen, das in diesem inoffiziellen "Remake" von Stan Winstons PUMPKINHEAD (DAS HALLOWEEN-MONSTER) sein mörderisches Unwesen treibt...
Mit ROOHANI TAAQAT ist Mohan Bhakri ein Knaller gelungen, der zwar auch alles andere als perfekt ist (die erste dreiviertel Stunde ist richtiggehend öde, inkl. viel Tanz & 'Komik'), aber (trotzdem) verdammt gut unterhält und erstklassig-trashige Monster-Action bietet. Der Streifen ist zudem erstaunlich hart, wenn auch nicht wirklich blutig, und Herr Bhakri zieht in den Horrorszenen alle Register, die ihm zur Verfügung standen. Das Monster ist erfrischend anders, obwohl man ihm eine gewisse Ähnlichkeit zum "Ding'" in KHOONI PANJA (welcher übrigens im selben Jahr enstanden ist) nicht absprechen kann. In Sachen Spezialeffekte wurde einiges geboten, so auch die Szene, in der das Skelett "reanimiert" wird. Im Skelett entsteht ein Herz, welches zu schlagen beginnt, und Blut durch neu entstandene Adern pumpt. Das ist natürlich recht einfach gemacht, aber für so einen Low Budget Streifen sehr ansehnlich geraten. Wie man im Buch "Fear without Frontiers" nachlesen kann (Seite 249), ging bei dieser Szene so einiges schief. Erst entpuppte sich das Ziegenherz als zu mickrig, und als man das Herz eines Wasserbüffels aufgetrieben hatte, das perfekt passte, schnappte sich - gerade als man zu drehen beginnen wollte - ein Hund das Herz und haute damit ab... So kann's gehen! Fazit: schräger, trashiger, effektiver Monsterhorror, der ab der 45sten Minute mit zum Besten zählt, was Low Budget Horror aus Indien zu bieten hat. Wenn nur die öde erste Dreiviertelstunde und das nervige Comic Relief nicht wären... Sehen & staunen!
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Oh, schade. Aber dieses Risiko besteht bei diesen billigen indischen VCDs wohl immer...Joan_Landor hat geschrieben:...und zu allem Überfluss hat die zweite Disc einen Pressfehler, weshalb ich das Finale leider nur in Standbildern bewundern darf.
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- Joan_Landor
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Guckt mal, wie die Inder frech & fröhlich von Sam Raimis EVIL DEAD II abkupfern...
http://www.youtube.com/watch?v=7KzIKxunRcw
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Shaitani Ilaaka (1990)
(Engl. Titel: Devil’s Domain)
Regie: Kiran Ramsay
Die charismatische Neelam Mehra spielt eine durch und durch böse Teufelsanbeterin, die garstige Dinge vollführt. So opfert sie mitten im Wald mit ihren Jüngern unschuldige Mädchen einer unterirdisch lebenden Bestie.
Jeder, der sich ihr in den Weg stellt, ist des Lebens nicht mehr sicher. Dank Voodoo Zeremonien (schöne Ausleuchtung – da hat wohl jemand gewisse Filme von Mario Bava/Dario Argento studiert) schickt sie ihre Kontrahenten auf grausige Weise ins Jenseits (siehe z. B. obiges Video). Dass die Frau mehr ist als nur ein gewöhnlicher Mensch wird klar, als sie selbst nach einem Kopfschuss stehen bleibt.
Kurz darauf offenbart sie ihre wahre Gestalt – eine hässliche Furie, gegen die kein Kraut gewachsen scheint. Als nächstes Opfer ist die hübsche Anju auserkoren.
Doch deren Freund und das indische Pendant eines Exorzisten haben etwas dagegen, und als das Opferritual schief läuft, entfleucht das haarige Zottelvieh seinem Gefängnis. Fortan wird auf die Gruppe junger Leute, die sich per Bus auf Ausflug befindet, Jagd gemacht, unter anderem von den gruseligen Satansjüngern.
Die Teufelsanbeterin liefert sich mit dem Exorzisten ein magisches Duell, bei dem sich beide gegenseitig blutig verstümmeln. Der Exorzist behält zwar die Oberhand, kann seinen Sieg aber nicht wirklich genießen… das Monster reißt ihm den Kopf ab. Und so metzelt sich die grässliche Bestie durch die verbliebene Darstellerschar…
SHAITANI ILAAKA ist wieder ein sehr unterhaltsamer, gut gemachter Schocker aus dem Hause Ramsay, der die bewährten Ingredienzien auf mehr oder minder originelle Weise neu zusammenfügt. Dazu wird fleißig bei so unterschiedlichen Filmen wie EVIL DEAD I + II, CARRIE, POLTERGEIST, RACE WITH THE DEVIL, BLACK MAGIC, VEERANA und KING KONG geklaut. Überraschenderweise gibt es nur sehr wenig Comic Relief, dafür umso mehr Horror und Monsteraction. Nicht schlecht, Herr Specht, und noch dazu teilweise sehr atmosphärisch und gruselig. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, besonders Neelam Mehra scheint ihre Rolle als mörderisches 'Bad Girl' richtig zu genießen und kreischt sich durch die Schlüsselszenen. Die letzte halbe Stunde (unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause inkl. Musicalnummer) ist großartig, wenn das Monster durchs Dorf stampft und den Bodycount in die Höhe schnellen lässt. Ein gut gelungenes, dramatisches Finale rundet den guten Film adäquat ab.
(Engl. Titel: Devil’s Domain)
Regie: Kiran Ramsay
Die charismatische Neelam Mehra spielt eine durch und durch böse Teufelsanbeterin, die garstige Dinge vollführt. So opfert sie mitten im Wald mit ihren Jüngern unschuldige Mädchen einer unterirdisch lebenden Bestie.
Jeder, der sich ihr in den Weg stellt, ist des Lebens nicht mehr sicher. Dank Voodoo Zeremonien (schöne Ausleuchtung – da hat wohl jemand gewisse Filme von Mario Bava/Dario Argento studiert) schickt sie ihre Kontrahenten auf grausige Weise ins Jenseits (siehe z. B. obiges Video). Dass die Frau mehr ist als nur ein gewöhnlicher Mensch wird klar, als sie selbst nach einem Kopfschuss stehen bleibt.
Kurz darauf offenbart sie ihre wahre Gestalt – eine hässliche Furie, gegen die kein Kraut gewachsen scheint. Als nächstes Opfer ist die hübsche Anju auserkoren.
Doch deren Freund und das indische Pendant eines Exorzisten haben etwas dagegen, und als das Opferritual schief läuft, entfleucht das haarige Zottelvieh seinem Gefängnis. Fortan wird auf die Gruppe junger Leute, die sich per Bus auf Ausflug befindet, Jagd gemacht, unter anderem von den gruseligen Satansjüngern.
Die Teufelsanbeterin liefert sich mit dem Exorzisten ein magisches Duell, bei dem sich beide gegenseitig blutig verstümmeln. Der Exorzist behält zwar die Oberhand, kann seinen Sieg aber nicht wirklich genießen… das Monster reißt ihm den Kopf ab. Und so metzelt sich die grässliche Bestie durch die verbliebene Darstellerschar…
SHAITANI ILAAKA ist wieder ein sehr unterhaltsamer, gut gemachter Schocker aus dem Hause Ramsay, der die bewährten Ingredienzien auf mehr oder minder originelle Weise neu zusammenfügt. Dazu wird fleißig bei so unterschiedlichen Filmen wie EVIL DEAD I + II, CARRIE, POLTERGEIST, RACE WITH THE DEVIL, BLACK MAGIC, VEERANA und KING KONG geklaut. Überraschenderweise gibt es nur sehr wenig Comic Relief, dafür umso mehr Horror und Monsteraction. Nicht schlecht, Herr Specht, und noch dazu teilweise sehr atmosphärisch und gruselig. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, besonders Neelam Mehra scheint ihre Rolle als mörderisches 'Bad Girl' richtig zu genießen und kreischt sich durch die Schlüsselszenen. Die letzte halbe Stunde (unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause inkl. Musicalnummer) ist großartig, wenn das Monster durchs Dorf stampft und den Bodycount in die Höhe schnellen lässt. Ein gut gelungenes, dramatisches Finale rundet den guten Film adäquat ab.
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Gestern kam ich endlich in den Genuss von NAGIN. Ein sehr schöner Film mit einem grandiosen Finale, allerdings fand ich ihn viel zu lang. Die Story ist mehr als dürftig für 140+ Minuten, und für meinen Geschmack gab es auch zu viel Musik. Hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr davon erhofft. Um noch mal auf den indonesischen PUTRI ULAR zurückzukommen - der mir besser gefallen hat, da viel kurzweiliger und unterhaltsamer: PUTRI ULAR ist quasi die Horror/Exploitation-Variante von NAGIN, obwohl auch hier das Fantasyelement im Mittelpunkt steht. Teilweise sind die Storys fast identisch (der Angriff des Vogels zu Beginn sowie die Täter in den Augen des Toten seien erwähnt), jedoch endet PUTRI ULAR auf eine andere, traurigere Art und Weise. Und wer eine Phobie vor Schlangen hat, sollte sich den Film besser nicht antun.Joan_Landor hat geschrieben:Ach, eine indonesische "Nagin"-Version. Das ist ja interessant! "Nagin" ist ein ganz reizender Film, der allerdings weniger durch seine Story als vielmehr durch seine Schauspieler, Requisiten und nicht zuletzt durch seine Musik besticht. (~•~ oh, tere sang pyar main nahin todna ~•~ )
Nachdem meine Website vor einigen Wochen hops gegangen ist (Servercrash bei Lycos), bin ich gerade dabei, diese wieder aufzubauen. Das PUTRI ULAR Review ist fertig, falls es jemanden interessiert (wobei die Links aber noch nicht funktionieren):
http://mitglied.lycos.de/uzumaki/reviews/putriular.htm
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@Uzumaki & Ramsayzilla
Tja, mit der Musik in indischen Filmen ist das so eine Sache: Entweder man mag sie oder sie vermiest einem den Film.
Ich sehe das inzwischen differenzierter: Es gibt ganz irre schöne Musikeinlagen, eher mäßige und solche, bei denen ich einfach die Vorspultaste bemühe. Die Musik in Nagin finde ich, wie oben geschrieben, sehr schön. Und der Stil der Picturisations hat das Schlangenfilm-Genre deutlich geprägt.
Klar ist Nagin für den Minimal-Plot sehr lang und daher auch stark repetitiv. Aber die Requisiten! Der Film ist einfach was für’s Auge! Diese Hemden, diese Möbel – *gnaaamm*!
Die Musik in Bandh Darwaza ist durchwachsen: Von drei mäßigen Songs hebt sich "Main ek chingari thi" (im Menü "Chained to the Master" o.ä.) positiv ab. Der ist optisch deutlich an "Mohabbat ki Joothi Kahani" aus dem großen Mughal-E-Azam angelehnt (obwohl es da um etwas ganz anderes geht.), bleibt dabei aber dennoch dem Ramsay-Stil treu.
Leider kann ich nur von der (i.J. 2004) colorierten Fassung Screenshots ziehen. Die originale s/w-Fassung spuckt mein Rechner wieder aus.
Tja, mit der Musik in indischen Filmen ist das so eine Sache: Entweder man mag sie oder sie vermiest einem den Film.
Ich sehe das inzwischen differenzierter: Es gibt ganz irre schöne Musikeinlagen, eher mäßige und solche, bei denen ich einfach die Vorspultaste bemühe. Die Musik in Nagin finde ich, wie oben geschrieben, sehr schön. Und der Stil der Picturisations hat das Schlangenfilm-Genre deutlich geprägt.
Klar ist Nagin für den Minimal-Plot sehr lang und daher auch stark repetitiv. Aber die Requisiten! Der Film ist einfach was für’s Auge! Diese Hemden, diese Möbel – *gnaaamm*!
Die Musik in Bandh Darwaza ist durchwachsen: Von drei mäßigen Songs hebt sich "Main ek chingari thi" (im Menü "Chained to the Master" o.ä.) positiv ab. Der ist optisch deutlich an "Mohabbat ki Joothi Kahani" aus dem großen Mughal-E-Azam angelehnt (obwohl es da um etwas ganz anderes geht.), bleibt dabei aber dennoch dem Ramsay-Stil treu.
Leider kann ich nur von der (i.J. 2004) colorierten Fassung Screenshots ziehen. Die originale s/w-Fassung spuckt mein Rechner wieder aus.
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Tja, mit der Musik in indischen Filmen ist das so eine Sache: Entweder man mag sie oder sie vermiest einem den Film.
Damit kann ich mittlerweile ganz gut umgehen. Andere Länder, andere Sitten. Obwohl..... mit den Witwenverbrennungen habe ich mich noch immer nicht angefreundet .
Was mit mehr Probleme bereitet hat war das hysterische Spiel der Hauptdarstellerin in "Purana Mandir".
- Joan_Landor
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Magersüchtiger tanzender Superman + Spider-Woman. Unglaubliche Effekte. Bon Appetit.
http://www.youtube.com/watch?v=0_4C7TDyVfs
@Ralo,
ich denke nicht das es bei alten indischen Filmen rechtliche Probleme gibt, aber wenn du möchtest lösche in den Link in ein bis zwei Tagen.
http://www.youtube.com/watch?v=0_4C7TDyVfs
@Ralo,
ich denke nicht das es bei alten indischen Filmen rechtliche Probleme gibt, aber wenn du möchtest lösche in den Link in ein bis zwei Tagen.
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Nö, bei sowas sehe ich's locker. Nur wenn Musikclips (aktueller) Bands (schietegal, ob Liveaufnahme oder Studio!) verlinkt werden, wird's sofort wegeditiert inkl. dickem Rüffel an den PosterHarryzilla hat geschrieben:@Ralo,
ich denke nicht das es bei alten indischen Filmen rechtliche Probleme gibt, aber wenn du möchtest lösche in den Link in ein bis zwei Tagen.
Jadu Tona (Black Magic)
Indien 1977
Regie: Ravikant Nagaich
Ein süßes kleines, wenn auch etwas pummeliges Mädchen (auf Urlaub am Lande) wird von ungeschickt mit Fäden gesteuertem Schmetterling in ein halbverfallenes Haus gelockt, wo bereits ein wenig Vertrauen erweckender Mann auf sie wartet.
Als sie ein kleines Gefäß öffnet, entströmt diesem das Böse und ergreift von ihr Besitz. Dass sie nicht mehr dieselbe ist, sieht man auch dadurch, dass sie auf ihre geliebte Puppe tritt, wild mit den Augen rollt, irre lacht… und auf die Kamera kotzt! Außerdem scheint sie superstark zu sein, wie der Onkel Doktor bald auf schmerzvolle Weise am eigenen Leib erfahren muss.
Ein Spezialist nimmt sich des ungewöhnlichen Falles (und der bezaubernden Schwester der Besessenen) an, kann aber keine wirklichen Fortschritte erzielen. Als sich ein mysteriöser Todesfall ereignet, greift Polizeiinspektor Jolly Goodman ins Geschehen ein, und er hat auch bald einen Verdacht. Was hat es mit der Besessenheit auf sich? Und kann ein Exorzist dem armen Mädchen helfen?
Alles in allem ist JADU TONA ein nettes, trashiges Gruselfilmchen und immerhin deutlich besser und interessanter als der türkische Exorzist (der ja fast eine 1 : 1 Nacherzählung von Friedkins Version ist). Die einfache (Rache)Geschichte ist natürlich angereichert mit den bewährten Ingredienzien, wie eine aufkeimende Romanze, wenig lustige Comic Reliefs, vier (sehr zurückhaltenden) Sing- und Tanzeinlagen, ungewöhnlichen Kamerapositionen, viel irrem Gelächter und Gekreische und fröhlich überdrehten "Spezialeffekten" wie der spektakuläre Einsatz eines Modellflugzeuges und haarsträubende Miniaturen.
Wenn man sieht, wie sich die Kleine durch die Besessenheitsszenen grimassiert, merkt man erst, wie gut Linda Blair damals war. JADU TONA ist alles andere als herausragend, aber für spaßige Unterhaltung reicht es allemal.
Indien 1977
Regie: Ravikant Nagaich
Ein süßes kleines, wenn auch etwas pummeliges Mädchen (auf Urlaub am Lande) wird von ungeschickt mit Fäden gesteuertem Schmetterling in ein halbverfallenes Haus gelockt, wo bereits ein wenig Vertrauen erweckender Mann auf sie wartet.
Als sie ein kleines Gefäß öffnet, entströmt diesem das Böse und ergreift von ihr Besitz. Dass sie nicht mehr dieselbe ist, sieht man auch dadurch, dass sie auf ihre geliebte Puppe tritt, wild mit den Augen rollt, irre lacht… und auf die Kamera kotzt! Außerdem scheint sie superstark zu sein, wie der Onkel Doktor bald auf schmerzvolle Weise am eigenen Leib erfahren muss.
Ein Spezialist nimmt sich des ungewöhnlichen Falles (und der bezaubernden Schwester der Besessenen) an, kann aber keine wirklichen Fortschritte erzielen. Als sich ein mysteriöser Todesfall ereignet, greift Polizeiinspektor Jolly Goodman ins Geschehen ein, und er hat auch bald einen Verdacht. Was hat es mit der Besessenheit auf sich? Und kann ein Exorzist dem armen Mädchen helfen?
Alles in allem ist JADU TONA ein nettes, trashiges Gruselfilmchen und immerhin deutlich besser und interessanter als der türkische Exorzist (der ja fast eine 1 : 1 Nacherzählung von Friedkins Version ist). Die einfache (Rache)Geschichte ist natürlich angereichert mit den bewährten Ingredienzien, wie eine aufkeimende Romanze, wenig lustige Comic Reliefs, vier (sehr zurückhaltenden) Sing- und Tanzeinlagen, ungewöhnlichen Kamerapositionen, viel irrem Gelächter und Gekreische und fröhlich überdrehten "Spezialeffekten" wie der spektakuläre Einsatz eines Modellflugzeuges und haarsträubende Miniaturen.
Wenn man sieht, wie sich die Kleine durch die Besessenheitsszenen grimassiert, merkt man erst, wie gut Linda Blair damals war. JADU TONA ist alles andere als herausragend, aber für spaßige Unterhaltung reicht es allemal.
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
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- Joan_Landor
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Sehr nettes Review. (Fast schon zu nett. )
Das einzige Interessante an dem Film ist, dass er der Prototyp der indischen Exorzisten-Derivate ist und eine ganze Reihe thematisch ähnlich angelegter Filme (Religion vs. Technik) nach sich gezogen hat.
Seltsam: Dasselbe Mädchen ("Baby Pinky") spielt auch in Disco Dancer (1982) eine kleine Rolle. Da fragt man sich, wieviel Zeit zwischen dem Dreh und dem Release von Disco Dancer liegt, denn das Mädel sieht in Disco Dancer nicht so aus, als wäre sie fünf Jahre älter als in Jadu Tona.
(Sorry, ist etwas groß geraten, aber ich habe gerade keine Zeit, es zu verkleinern.)
Das einzige Interessante an dem Film ist, dass er der Prototyp der indischen Exorzisten-Derivate ist und eine ganze Reihe thematisch ähnlich angelegter Filme (Religion vs. Technik) nach sich gezogen hat.
Seltsam: Dasselbe Mädchen ("Baby Pinky") spielt auch in Disco Dancer (1982) eine kleine Rolle. Da fragt man sich, wieviel Zeit zwischen dem Dreh und dem Release von Disco Dancer liegt, denn das Mädel sieht in Disco Dancer nicht so aus, als wäre sie fünf Jahre älter als in Jadu Tona.
(Sorry, ist etwas groß geraten, aber ich habe gerade keine Zeit, es zu verkleinern.)
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Das ist allerdings seltsam. Baby Pinky (was für ein geiler Name!? ) sieht allenfalls ein paar Monate älter (und nicht wirklich schlanker) aus.Joan_Landor hat geschrieben: Seltsam: Dasselbe Mädchen ("Baby Pinky") spielt auch in Disco Dancer (1982) eine kleine Rolle. Da fragt man sich, wieviel Zeit zwischen dem Dreh und dem Release von Disco Dancer liegt, denn das Mädel sieht in Disco Dancer nicht so aus, als wäre sie fünf Jahre älter als in Jadu Tona.
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- Joan_Landor
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Das hat man mit Kinderdarstellern in Indien so gemacht. Ich glaube aber, inzwischen nicht mehr durchgehend.was für ein geiler Name!?
Viele indische Schauspielerinnen haben ihre "Karriere" schon als Kind begonnen und wurden in den Credits entsprechend mit "Baby Xyz" genannt, so z.B. auch Sridevi als "Baby Sridevi" oder die berühmte Mother India Nargis als "Baby Nargis".
Kleine Jungen bekommen übrigens ein "Master" vor den Namen gesetzt.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
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Endlich ist ein Trailer von Zibahkhana online: http://www.myspace.com/hellsgroundmovie
Hatte ich mir etwas atmosphärischer vorgestellt ...
Hatte ich mir etwas atmosphärischer vorgestellt ...
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Aakhri Cheekh - The Final Scream (1991)
Ein brutaler Typ (ein Teufelsanbeter oder ähnliches), der gerne junge Frauen mordet, gibt auch nach seine Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl keine Ruhe. Er übt grausame Rache an der Gruppe Teens, die mit dafür verantwortlich sind, dass die Polizei ihn schnappen und exekutieren konnte. Dabei ergreift er willkürlich Besitz von den Mitgliedern der Clique und lässt sie quasi deren Freunde töten. Ein extrem wirrer Film, wie ich finde, bei dem selbst Untertitel nicht viel geholfen hätten. AAKHRI CHEEKH ist nicht wirklich schlecht, aber auch weit davon entfernt, gut zu sein. Das Comic Relief, das stets von einem PINK PANTHER ähnlichen Score begleitet wird, nervt zur Abwechslung fast überhaupt nicht, und Tanzszene gibt es auch nur eine einzige. Leider bleibt der Film über seine ganze Laufzeit spannungslos und uninteressant. Auch schafft es Regisseur Kiran Ramsay nicht, Atmosphäre, Gruselstimmung und Sympathie für seine Protagonisten (die üblichen Verdächtigen wie Javed Khan, Anil Dhawan und Neelam Mehra) aufzubauen. Immerhin gelingen ihm ein paar schöne Horrorsequenzen (bei denen Blitz & Donner wieder Überstunden einlegen müssen), die den Film doch sehenswert machen. Einer der Teens verliert seinen Kopf in der Tür, eine Schöne im Badeanzug wird einen Strand entlang gejagt und bekommt die Beißerchen des Monsters zu spüren (das gar nicht mal so schlecht aussieht), und ein Priester wird von einem Kreuz durchbohrt (THE OMEN lässt grüßen, unterstützt durch den Gimmick, dass die Art des Todes auf einer Photographie erahnt werden kann). Eine sehr lustige Szene, da das Monster dem Priester von vorne das Kreuz in die Brust rammt, nach einem Schnitt auf die Totale jedoch das Kreuz den armen Kerl von oben durchbohrt. Neelam Mehra stirbt auch wieder... ich habe bis dato noch keinen Film gesehen, in dem sie das Ende erlebt. Das Finale auf einem Friedhof, bei dem Flammenwerfer zum Einsatz kommen, ist auch nicht schlecht und wartet sogar mit einer ALIEN-ähnlichen Geburt auf. Fazit: Routinierter Durchschnitt, der nicht viel neues zu bieten hat und wohl nur für Fans von indischem Horrortrash zu empfehlen ist.
Ich glaube, man hat der Dame vergessen zu sagen, dass Kugeln gegen mordlüsterne Monster wirkungslos sind.
Besser einen leichten Überbiss als gleich den Kopf zu verlieren…
Er ist einfach nicht totzukriegen… erst röstet man ihn auf dem elektrischen Stuhl, dann metzelt er auch schon munter weiter.
Ein Priester und sein Kreuz… sowie die neueste Bademode (der letzte Schrei?) aus Paris
War das jetzt der letzte Schrei… oder doch der da?
Ein brutaler Typ (ein Teufelsanbeter oder ähnliches), der gerne junge Frauen mordet, gibt auch nach seine Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl keine Ruhe. Er übt grausame Rache an der Gruppe Teens, die mit dafür verantwortlich sind, dass die Polizei ihn schnappen und exekutieren konnte. Dabei ergreift er willkürlich Besitz von den Mitgliedern der Clique und lässt sie quasi deren Freunde töten. Ein extrem wirrer Film, wie ich finde, bei dem selbst Untertitel nicht viel geholfen hätten. AAKHRI CHEEKH ist nicht wirklich schlecht, aber auch weit davon entfernt, gut zu sein. Das Comic Relief, das stets von einem PINK PANTHER ähnlichen Score begleitet wird, nervt zur Abwechslung fast überhaupt nicht, und Tanzszene gibt es auch nur eine einzige. Leider bleibt der Film über seine ganze Laufzeit spannungslos und uninteressant. Auch schafft es Regisseur Kiran Ramsay nicht, Atmosphäre, Gruselstimmung und Sympathie für seine Protagonisten (die üblichen Verdächtigen wie Javed Khan, Anil Dhawan und Neelam Mehra) aufzubauen. Immerhin gelingen ihm ein paar schöne Horrorsequenzen (bei denen Blitz & Donner wieder Überstunden einlegen müssen), die den Film doch sehenswert machen. Einer der Teens verliert seinen Kopf in der Tür, eine Schöne im Badeanzug wird einen Strand entlang gejagt und bekommt die Beißerchen des Monsters zu spüren (das gar nicht mal so schlecht aussieht), und ein Priester wird von einem Kreuz durchbohrt (THE OMEN lässt grüßen, unterstützt durch den Gimmick, dass die Art des Todes auf einer Photographie erahnt werden kann). Eine sehr lustige Szene, da das Monster dem Priester von vorne das Kreuz in die Brust rammt, nach einem Schnitt auf die Totale jedoch das Kreuz den armen Kerl von oben durchbohrt. Neelam Mehra stirbt auch wieder... ich habe bis dato noch keinen Film gesehen, in dem sie das Ende erlebt. Das Finale auf einem Friedhof, bei dem Flammenwerfer zum Einsatz kommen, ist auch nicht schlecht und wartet sogar mit einer ALIEN-ähnlichen Geburt auf. Fazit: Routinierter Durchschnitt, der nicht viel neues zu bieten hat und wohl nur für Fans von indischem Horrortrash zu empfehlen ist.
Ich glaube, man hat der Dame vergessen zu sagen, dass Kugeln gegen mordlüsterne Monster wirkungslos sind.
Besser einen leichten Überbiss als gleich den Kopf zu verlieren…
Er ist einfach nicht totzukriegen… erst röstet man ihn auf dem elektrischen Stuhl, dann metzelt er auch schon munter weiter.
Ein Priester und sein Kreuz… sowie die neueste Bademode (der letzte Schrei?) aus Paris
War das jetzt der letzte Schrei… oder doch der da?
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Allzu haarsträubend ist der zwar nun nicht, aber immerhin belebt er diesen Thread ein wenig:
Love and Murder
(Love and Murder)
Indien 1966
Von Delhi bis Bombay jagen diverse Parteien, unter anderem vier Bösewichte, die Befehle von einem auf eine Wand aufgepinselten, sprechenden Auge empfangen, sowie eine junge Frau, die offenbar unter Hypnoseeinfluss steht, einem kostbaren Edelstein hinterher, der im Rücken eines Buches versteckt ist. Dabei schreckt man auch vor diversen Meuchelmorden und Folter nicht zurück. Den zahlreichen Vorgängen ist leider mangels Verständlichkeit nur schwer zu folgen.
Ein schwarz-weisser Hindi-Thriller von 1966 mit Horror-Anleihen. Zwischen den (passablen) Song-Nummern, die nicht mit Close-Ups der weiblichen Darsteller-Riege geizen, kommt auch schon mal Musik zum Zug, die von "James Bond" bis zu "Pink Panther" geklaut wurde. Ziemlich obskurer Film, und eigentlich nur erwähnenswert, weil er sechs Jahre vor "Do gaz zameen ke neeche" gedreht wurde, jenem Film, dem das Horror-Genre in Indien erstmals einen durchschlagenden Erfolg zu verdanken hatte. Jenem ersten Horrorfilm der Gebrüder Ramsay ging mit "Ek nanhi munni ladki thi" auch ein mit "Love and Murder" gut vergleichbarer Streifen voraus, in dem "Love-and-Murder"-Hauptdarsteller Prithviraj Kapoor ebenfalls mit von der Partie war. Desweiteren mit dem vielbeschäftigten Ramesh Deo sowie Jaymala, Hiralal und Chandrakant, Regie führte Raja Paranjpe, Produktion und Drehbuch stammten von einem gewissen Aadarsh. Für Horror-Fans kann der Film leider nicht mehr als eine Fussnote sein.
Ah ja: Was Freddy Krueger und Jason Vorhees auf dem VCD-Cover dieses Films zu suchen haben, bleibt natürlich das Geheimnis jener, die diese Scheibe veröffentlichten.
Love and Murder
(Love and Murder)
Indien 1966
Von Delhi bis Bombay jagen diverse Parteien, unter anderem vier Bösewichte, die Befehle von einem auf eine Wand aufgepinselten, sprechenden Auge empfangen, sowie eine junge Frau, die offenbar unter Hypnoseeinfluss steht, einem kostbaren Edelstein hinterher, der im Rücken eines Buches versteckt ist. Dabei schreckt man auch vor diversen Meuchelmorden und Folter nicht zurück. Den zahlreichen Vorgängen ist leider mangels Verständlichkeit nur schwer zu folgen.
Ein schwarz-weisser Hindi-Thriller von 1966 mit Horror-Anleihen. Zwischen den (passablen) Song-Nummern, die nicht mit Close-Ups der weiblichen Darsteller-Riege geizen, kommt auch schon mal Musik zum Zug, die von "James Bond" bis zu "Pink Panther" geklaut wurde. Ziemlich obskurer Film, und eigentlich nur erwähnenswert, weil er sechs Jahre vor "Do gaz zameen ke neeche" gedreht wurde, jenem Film, dem das Horror-Genre in Indien erstmals einen durchschlagenden Erfolg zu verdanken hatte. Jenem ersten Horrorfilm der Gebrüder Ramsay ging mit "Ek nanhi munni ladki thi" auch ein mit "Love and Murder" gut vergleichbarer Streifen voraus, in dem "Love-and-Murder"-Hauptdarsteller Prithviraj Kapoor ebenfalls mit von der Partie war. Desweiteren mit dem vielbeschäftigten Ramesh Deo sowie Jaymala, Hiralal und Chandrakant, Regie führte Raja Paranjpe, Produktion und Drehbuch stammten von einem gewissen Aadarsh. Für Horror-Fans kann der Film leider nicht mehr als eine Fussnote sein.
Ah ja: Was Freddy Krueger und Jason Vorhees auf dem VCD-Cover dieses Films zu suchen haben, bleibt natürlich das Geheimnis jener, die diese Scheibe veröffentlichten.
- Joan_Landor
- Kongulaner
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- Registriert: Do 06.01.2005, 15:32
1966 - wie ist denn die Musik in dem Film?
Ein Jahr zuvor jedenfalls sind ein paar, auch und vor allem in Bezug auf die Musik, ganz irre Filme auf den Markt gekommen: Bhoot Bangla, Janwar, Gumnaam ...
http://www.youtube.com/watch?v=KoqWOOtlIbM (Gumnaam)
http://www.youtube.com/watch?v=F5ky5ClIjL8 (Janwar)
http://www.youtube.com/watch?v=lokpohoCyF8 (Bhoot Bangla)
(Filmbesprechung auf Seite 3 dieses Threads.)
Ein Jahr zuvor jedenfalls sind ein paar, auch und vor allem in Bezug auf die Musik, ganz irre Filme auf den Markt gekommen: Bhoot Bangla, Janwar, Gumnaam ...
http://www.youtube.com/watch?v=KoqWOOtlIbM (Gumnaam)
http://www.youtube.com/watch?v=F5ky5ClIjL8 (Janwar)
http://www.youtube.com/watch?v=lokpohoCyF8 (Bhoot Bangla)
(Filmbesprechung auf Seite 3 dieses Threads.)