Zuletzt gesehene Action-Filme
Smokin' Aces (2007):
Auf Buddy “Aces” Israel, Entertainer, Falschspieler und La Cosa Nostra-Gangster ist ein Kopfgeld von über 1 Mio. US-$ ausgesetzt, da er gegen seinen Ex-„Paten“ Sparazza aussagen möchte. Er wurde schnell ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen und wurde scheinbar sicher untergebracht, doch die Profikiller, die scharf auf die Prämie machen das Versteck schnell ausfindig und jeder will um jeden Preis Buddy’s Kopf und die fette Prämie abkassieren, geschickt tarnen sie sich und bereiten ihren Angriff vor um Buddy buchstäblich das Herz rauszureißen, da wird es das FBI ziemlich schwer haben Buddy bis zu seiner Aussage am Leben zu erhalten.
Rasanter und witziger Actionthriller mit einer interessanten Story und guter Situationskomik und dramatischen und spannenden Augenblicken. Wer den Trailer kennt erwartet wohl reine Daueraction ohne Sinn und Verstand, das erwartete ich auch, aber statt dessen wurde ich positiv überrascht, es gab eine gut erzählte und Komplexe Story mit guten und intelligenten Wendungen und vielen Charakteren, daher auch ne Menge Handlungstränge, die von den einzelnen Killern bis hin zu den FBI-Agenten reichen. Jeder einzelne Charakter wird cool und charismatisch verkörpert, da wäre unter anderem der coole Jack Dupree der von Ben Affleck gut und glaubhaft dargestellt wird, jedoch nicht eine allzu große Rolle hat wie im Gegensatz zu Andy Garcia, der den hochrangigen FBI-Beamten Stanley Locke darstellt, der ebenfalls eiskalt und toternst rübergebracht wird. Ray Liotta und Ryan Reynolds sind das FBI-Agenten Duo, was zusammen ermittelt und Israel um jeden Preis schützen wollen. Die Chemie der beiden Schauspieler stimmt einfach und die Freundschaft und die Dramatik um die beiden werden gut und glaubhaft rübergebracht, man fiebert ganz besonders mit diesen beiden Charakteren richtig mit. Auch Rnb Queen Alicia Keys verkörpert die Killerin Georgia Sykes wirklich extrem sexy und intelligent und cool in ihren knappen und engen Outfits. Und auch Buddy’s getreuer Gefolgsmann Sir Ivy gespielt von Rapper Common spielt seine Rolle authentisch. So gut wie jeder Charakter wirkt entweder geheimnisvoll, spielt nicht mit offenen Karten oder ist einfach völlig verrückt ganz besondere Glanzleistung liefert hier Jeremy Piven ab als ausgebrannter, wahnsinniger, depressiver Buddy Israel, der sowohl dumme und lustige Aktionen abzieht als auch bemitleidenswerte und traurige und daher einen sehr abwechslungsreichen und interessanten Charakter verkörpert und das sogar gut. Die Action an sich ist super. Es gibt sehr gute Shoot-Outs und die ein oder andere Splatterszene, aber handwerklich ist die Action immer auf hohem Niveau mit wunderschönen Kameraperspektiven, die das Geschehen immer perfekt einfangen. Auch der Score dazu untermalt entweder das hastige und brutale mit schnellen ,aggressiven und lauten Klängen oder das traurige und verzweifelte mit ruhigen Klängen, doch nie klingt der Score deplaziert. Bei diesem Film kommt eine ganz besondere Atmosphäre auf, denn zu einem ist der Film sehr spannend und rasant und teils ziemlich lustig, es gibt ein paar sau coole und extrem witzige Dialoge, die es auf die Lachnerven abgesehen haben, doch auf der anderen Seite ist der Film auch stellenweise überraschend emotional und ernst geraten, doch in diesem Fall macht es die Mischung einfach und man kann mit Joe Carnahan’s Werk durchaus sehr zufrieden sein, meiner Meinung nach sogar Kultpotential, daher .
Auf Buddy “Aces” Israel, Entertainer, Falschspieler und La Cosa Nostra-Gangster ist ein Kopfgeld von über 1 Mio. US-$ ausgesetzt, da er gegen seinen Ex-„Paten“ Sparazza aussagen möchte. Er wurde schnell ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen und wurde scheinbar sicher untergebracht, doch die Profikiller, die scharf auf die Prämie machen das Versteck schnell ausfindig und jeder will um jeden Preis Buddy’s Kopf und die fette Prämie abkassieren, geschickt tarnen sie sich und bereiten ihren Angriff vor um Buddy buchstäblich das Herz rauszureißen, da wird es das FBI ziemlich schwer haben Buddy bis zu seiner Aussage am Leben zu erhalten.
Rasanter und witziger Actionthriller mit einer interessanten Story und guter Situationskomik und dramatischen und spannenden Augenblicken. Wer den Trailer kennt erwartet wohl reine Daueraction ohne Sinn und Verstand, das erwartete ich auch, aber statt dessen wurde ich positiv überrascht, es gab eine gut erzählte und Komplexe Story mit guten und intelligenten Wendungen und vielen Charakteren, daher auch ne Menge Handlungstränge, die von den einzelnen Killern bis hin zu den FBI-Agenten reichen. Jeder einzelne Charakter wird cool und charismatisch verkörpert, da wäre unter anderem der coole Jack Dupree der von Ben Affleck gut und glaubhaft dargestellt wird, jedoch nicht eine allzu große Rolle hat wie im Gegensatz zu Andy Garcia, der den hochrangigen FBI-Beamten Stanley Locke darstellt, der ebenfalls eiskalt und toternst rübergebracht wird. Ray Liotta und Ryan Reynolds sind das FBI-Agenten Duo, was zusammen ermittelt und Israel um jeden Preis schützen wollen. Die Chemie der beiden Schauspieler stimmt einfach und die Freundschaft und die Dramatik um die beiden werden gut und glaubhaft rübergebracht, man fiebert ganz besonders mit diesen beiden Charakteren richtig mit. Auch Rnb Queen Alicia Keys verkörpert die Killerin Georgia Sykes wirklich extrem sexy und intelligent und cool in ihren knappen und engen Outfits. Und auch Buddy’s getreuer Gefolgsmann Sir Ivy gespielt von Rapper Common spielt seine Rolle authentisch. So gut wie jeder Charakter wirkt entweder geheimnisvoll, spielt nicht mit offenen Karten oder ist einfach völlig verrückt ganz besondere Glanzleistung liefert hier Jeremy Piven ab als ausgebrannter, wahnsinniger, depressiver Buddy Israel, der sowohl dumme und lustige Aktionen abzieht als auch bemitleidenswerte und traurige und daher einen sehr abwechslungsreichen und interessanten Charakter verkörpert und das sogar gut. Die Action an sich ist super. Es gibt sehr gute Shoot-Outs und die ein oder andere Splatterszene, aber handwerklich ist die Action immer auf hohem Niveau mit wunderschönen Kameraperspektiven, die das Geschehen immer perfekt einfangen. Auch der Score dazu untermalt entweder das hastige und brutale mit schnellen ,aggressiven und lauten Klängen oder das traurige und verzweifelte mit ruhigen Klängen, doch nie klingt der Score deplaziert. Bei diesem Film kommt eine ganz besondere Atmosphäre auf, denn zu einem ist der Film sehr spannend und rasant und teils ziemlich lustig, es gibt ein paar sau coole und extrem witzige Dialoge, die es auf die Lachnerven abgesehen haben, doch auf der anderen Seite ist der Film auch stellenweise überraschend emotional und ernst geraten, doch in diesem Fall macht es die Mischung einfach und man kann mit Joe Carnahan’s Werk durchaus sehr zufrieden sein, meiner Meinung nach sogar Kultpotential, daher .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
John Carpenter’s Anschlag bei Nacht (1976):
Precinct 9, Devision 13 ist eine Polizeidienststelle in einem Ghetto von Los Angeles, das einem Tag vor seiner Schließung steht, daher sind auch kaum Beamte noch im Revier. Während ein Gefangenentransport aufgrund einer Erkrankung eines Gefangenen halt macht im Revier stürmt grad ein Mann rein, der den Zorn einer brutalen und opferbereiten Jugendbande auf sich gezogen hat, nachdem er den Tod seiner Tochter gerächt hat. Die Jugendbande folgt ihm und ist bereit das Präsidium zu stürmen, da sie mit der Polizei, die vor kurzem sechs ihrer Leute bei einem Feuergefecht erledigt hat, auch noch eine Rechnung offen haben. Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, da die zwei Häftlinge und drei Polizisten nur wenig Munition und Waffen haben und komplett von der Außenwelt abschlossen sind.
John Carpenter schrieb bei seinem zweiten Werk in Spielfilmlänge nicht nur das Drehbuch, er führte auch Regie, war für den Schnitt zuständig und war für die Musikuntermalung zuständig. Trotz der vielen Aufgaben die er zu bewältigen hätte bewältigte er sie und schuf einen unglaublich spannenden und beklemmenden Actionthriller mit einem Budget von grad mal 200.000 US-$. Der Film ist Hauptsächlich mit relativ unbekannten Schauspielern gedreht worden und deren Charaktere bekommen kaum Tiefe, auch die Charaktere der Gangs bleiben relativ blass, aber das macht das ganze recht authentisch und man fiebert richtig mit wenn die Gang immer wieder Versucht das Präsidium zu stürmen, da sie zu 100% opferbereit sind und somit eine viel größere Bedrohung sind für die Protagonisten. Auch der Gewaltgrad ist relativ hoch, denn die Gang nimmt auf Niemanden Rücksicht, nichtmal auf Passanten und kleine Kinder, sie töten einfach jeden, doch dafür ist das Ableben der Gangmitglieder genau so hart, denn die Polizisten und Protagonisten schlagen genau so hart zurück und benutzen alles, was sie in die Finger bekommen als Waffe. Die Schauspieler liefern zwar keine oscarreifen Leistungen ab, sind aber charismatisch und sehr sympathisch, ganz besonders Austin Stoker als Polizist Ethan Bishop und Darwin Joston als Häftling Napoleon Wilson werden schnell zu Sympathieträgern und ganz besonders Wilson ist ein interessanter und geheimnisvoller Charakter, da man nicht viel über ihn erfährt sondern nur Sachen erahnen kann, wenn überhaupt. Auch die Musikuntermalung ist Carpenter voll und ganz gelungen. Das Thema ist ein wahrer Ohrwurm, komponiert aus elektronischen Sounds.
Das der Film Kultstatus genießt kann ich voll und ganz nachvollziehen, denn er ist einer der besten Low Budget Filme, den ich je gesehen habe. Er ist düster, ein klein wenig authentisch, hat liebenswerte Charaktere und ist extrem spannend und beklemmend. John Carpenter hat ein kleines Actionthriller Meisterwerk geschaffen, was sich vor großen Produktionen selbst heute nicht zu verstecken brauch, da stört einem selbst die fehlende Charaktertiefe kaum und man wird 91 Minuten bestens Unterhalten und bekommt Spannung vom Feinsten, daher (1/2)
Precinct 9, Devision 13 ist eine Polizeidienststelle in einem Ghetto von Los Angeles, das einem Tag vor seiner Schließung steht, daher sind auch kaum Beamte noch im Revier. Während ein Gefangenentransport aufgrund einer Erkrankung eines Gefangenen halt macht im Revier stürmt grad ein Mann rein, der den Zorn einer brutalen und opferbereiten Jugendbande auf sich gezogen hat, nachdem er den Tod seiner Tochter gerächt hat. Die Jugendbande folgt ihm und ist bereit das Präsidium zu stürmen, da sie mit der Polizei, die vor kurzem sechs ihrer Leute bei einem Feuergefecht erledigt hat, auch noch eine Rechnung offen haben. Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, da die zwei Häftlinge und drei Polizisten nur wenig Munition und Waffen haben und komplett von der Außenwelt abschlossen sind.
John Carpenter schrieb bei seinem zweiten Werk in Spielfilmlänge nicht nur das Drehbuch, er führte auch Regie, war für den Schnitt zuständig und war für die Musikuntermalung zuständig. Trotz der vielen Aufgaben die er zu bewältigen hätte bewältigte er sie und schuf einen unglaublich spannenden und beklemmenden Actionthriller mit einem Budget von grad mal 200.000 US-$. Der Film ist Hauptsächlich mit relativ unbekannten Schauspielern gedreht worden und deren Charaktere bekommen kaum Tiefe, auch die Charaktere der Gangs bleiben relativ blass, aber das macht das ganze recht authentisch und man fiebert richtig mit wenn die Gang immer wieder Versucht das Präsidium zu stürmen, da sie zu 100% opferbereit sind und somit eine viel größere Bedrohung sind für die Protagonisten. Auch der Gewaltgrad ist relativ hoch, denn die Gang nimmt auf Niemanden Rücksicht, nichtmal auf Passanten und kleine Kinder, sie töten einfach jeden, doch dafür ist das Ableben der Gangmitglieder genau so hart, denn die Polizisten und Protagonisten schlagen genau so hart zurück und benutzen alles, was sie in die Finger bekommen als Waffe. Die Schauspieler liefern zwar keine oscarreifen Leistungen ab, sind aber charismatisch und sehr sympathisch, ganz besonders Austin Stoker als Polizist Ethan Bishop und Darwin Joston als Häftling Napoleon Wilson werden schnell zu Sympathieträgern und ganz besonders Wilson ist ein interessanter und geheimnisvoller Charakter, da man nicht viel über ihn erfährt sondern nur Sachen erahnen kann, wenn überhaupt. Auch die Musikuntermalung ist Carpenter voll und ganz gelungen. Das Thema ist ein wahrer Ohrwurm, komponiert aus elektronischen Sounds.
Das der Film Kultstatus genießt kann ich voll und ganz nachvollziehen, denn er ist einer der besten Low Budget Filme, den ich je gesehen habe. Er ist düster, ein klein wenig authentisch, hat liebenswerte Charaktere und ist extrem spannend und beklemmend. John Carpenter hat ein kleines Actionthriller Meisterwerk geschaffen, was sich vor großen Produktionen selbst heute nicht zu verstecken brauch, da stört einem selbst die fehlende Charaktertiefe kaum und man wird 91 Minuten bestens Unterhalten und bekommt Spannung vom Feinsten, daher (1/2)
Zuletzt geändert von Elite am Di 08.05.2007, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
The Marine (2006):
Der Marine John Triton wird aus dem Dienst entlassen, nach einer Befehlsverweigerung, wobei er jedoch 3 weiteren Marines das Leben rettete und vielen Klischee Terroristen um die Ecke gebracht hatte. Zurück in der Heimat startet er ein neues Leben mit seiner Freundin, doch der normale Berufsalltag ist nichts für ihn, daher nimmt er sich erstmal Urlaub und fährt mit seiner Freundin durch die USA. An einer Tankstelle, wo sie rasten beginnt plötzlich eine Schießerei zwischen Polizisten und einer brutalen Gang, die nach einem Juwelendiebstahl gesucht wird, dabei wird John ausgeschaltet und seine Freundin als Geisel genommen. Die Gang hat jedoch ihre Rechnung ohne den Wird gemacht und der tot geglaubte John verfolgt sie erbittert und gnadenlos durch die Südstaaten der USA.
Backwood-Actionfilm mit Wrestler John Cena. Die Story ist wirklich simpel und es gibt kaum Wendungen, aber dass der Film nicht durch eine Komplexe Story überzeugt war ja wohl schon seit dem Trailer klar. Die Sümpfe der Südstaaten bringen jedoch eine gewisse Atmosphäre. The Marine überzeugt durch seine kompromißlose und explosive Action und er fährt das volle Programm auf, was einen reinen Actionfilm wirklich sehenswert macht. Es gibt gute Shoot-Outs, wilde und rasante Autoverfolgungsjagden, harte Kämpfe, bei denen es ordentlich auf die Fresse gibt, die allerdings manchmal auch ein kleinwenig zu schnell geschnitten sind. CGI-Effekte werden nur selten benutzt, wenn ich mich nicht irre habe ich nur einen oder zwei gezählt, der Film setzt eher aus handfestes, was ziemlich positiv ins Gewicht fällt, da alles auf hohem Niveau ist. Cena hat übrigens alle Stunts selber gemacht und dabei gab es ziemlich heftige Explosionen und Kämpfe, die er gemeistert hat, hoffentlich bleibt das auch so in Zukunft. Noch einen gewaltigen Pluspunkt gibt es für die Pyrotechnik, es geht im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich heiß her immer wieder fliegen Sachen, zum teil sogar völlig unnütz, in die Luft und das ganze Bild ist voller Explosionen und Feuer. Nebenbei ist der gesamte Film eigentlich durch das ständige Geballer und die häufigen Explosionen ein wahres Gewitter für die Ohren, was vom Soundtrack hervorragend untermalt wird zumindest in den Actionszenen bleibt er immer schön laut, pompös und rockig, was das Geschehen natürlich passend untermalt. In den ruhigeren Szenen jedoch versagt der Soundtrack leider und man bekommt langweilige Rnb artige Töne, die sich zum Teil auch recht unpassend anhören. Die Schauspieler bringen allesamt zwar kaum Leistungen, aber ihre Rollen sind auch nicht komplex genug dafür, doch das müssen sie auch nicht sein, denn sie überzeugen durch ihre coolen bzw. total durchgeknallten und witzigen Sprüche und Aktionen, ganz besonders Cena selbst bringt ne Menge Schenkelklopfer, die nur von Robert Patrick, der den Bösewicht Rome verkörpert, übertroffen werden. Ansonsten noch ziemlich lustig anzusehen bzw. anzuhören ist Anthony Ray Parker, der Morgan verkörpert, einen von Rome’s Männern und den mit Abstand Schießwütigsten und Lustigsten noch dazu. Kelly Carlson spielt Cena’s Frau und hat außer Fluchtversuche und sexy Aussehen nichts zu tun, was allerdings nicht schadet, da sie wirklich gut anzusehen ist.
Zwei negative Dinge gibt es jedoch, die denn kurzweiligen, rasanten und hohlen Spaß etwas trüben, das waren zum Einen die deutsche Synchronisation, die leider nicht gelungen ist und zum Anderen das die deutsche Kinofassung auf der geschnittenen PG-13 US-Fassung beruht und manche Szenen wurden nicht gut geschnitten, aber ansonsten ist „The Marine“ ein überaus unterhaltsamer Actioner mit einer simplen Story, witzigen Dialogen, sympathischen Schauspielern und ner Menge fetter explosiver und handfester Action, daher (1/2)
P.S. Langsam wird der Thread ja für mich zur Ein-Mann-Show, schaut ihr denn keine Actionfilme mehr
Der Marine John Triton wird aus dem Dienst entlassen, nach einer Befehlsverweigerung, wobei er jedoch 3 weiteren Marines das Leben rettete und vielen Klischee Terroristen um die Ecke gebracht hatte. Zurück in der Heimat startet er ein neues Leben mit seiner Freundin, doch der normale Berufsalltag ist nichts für ihn, daher nimmt er sich erstmal Urlaub und fährt mit seiner Freundin durch die USA. An einer Tankstelle, wo sie rasten beginnt plötzlich eine Schießerei zwischen Polizisten und einer brutalen Gang, die nach einem Juwelendiebstahl gesucht wird, dabei wird John ausgeschaltet und seine Freundin als Geisel genommen. Die Gang hat jedoch ihre Rechnung ohne den Wird gemacht und der tot geglaubte John verfolgt sie erbittert und gnadenlos durch die Südstaaten der USA.
Backwood-Actionfilm mit Wrestler John Cena. Die Story ist wirklich simpel und es gibt kaum Wendungen, aber dass der Film nicht durch eine Komplexe Story überzeugt war ja wohl schon seit dem Trailer klar. Die Sümpfe der Südstaaten bringen jedoch eine gewisse Atmosphäre. The Marine überzeugt durch seine kompromißlose und explosive Action und er fährt das volle Programm auf, was einen reinen Actionfilm wirklich sehenswert macht. Es gibt gute Shoot-Outs, wilde und rasante Autoverfolgungsjagden, harte Kämpfe, bei denen es ordentlich auf die Fresse gibt, die allerdings manchmal auch ein kleinwenig zu schnell geschnitten sind. CGI-Effekte werden nur selten benutzt, wenn ich mich nicht irre habe ich nur einen oder zwei gezählt, der Film setzt eher aus handfestes, was ziemlich positiv ins Gewicht fällt, da alles auf hohem Niveau ist. Cena hat übrigens alle Stunts selber gemacht und dabei gab es ziemlich heftige Explosionen und Kämpfe, die er gemeistert hat, hoffentlich bleibt das auch so in Zukunft. Noch einen gewaltigen Pluspunkt gibt es für die Pyrotechnik, es geht im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich heiß her immer wieder fliegen Sachen, zum teil sogar völlig unnütz, in die Luft und das ganze Bild ist voller Explosionen und Feuer. Nebenbei ist der gesamte Film eigentlich durch das ständige Geballer und die häufigen Explosionen ein wahres Gewitter für die Ohren, was vom Soundtrack hervorragend untermalt wird zumindest in den Actionszenen bleibt er immer schön laut, pompös und rockig, was das Geschehen natürlich passend untermalt. In den ruhigeren Szenen jedoch versagt der Soundtrack leider und man bekommt langweilige Rnb artige Töne, die sich zum Teil auch recht unpassend anhören. Die Schauspieler bringen allesamt zwar kaum Leistungen, aber ihre Rollen sind auch nicht komplex genug dafür, doch das müssen sie auch nicht sein, denn sie überzeugen durch ihre coolen bzw. total durchgeknallten und witzigen Sprüche und Aktionen, ganz besonders Cena selbst bringt ne Menge Schenkelklopfer, die nur von Robert Patrick, der den Bösewicht Rome verkörpert, übertroffen werden. Ansonsten noch ziemlich lustig anzusehen bzw. anzuhören ist Anthony Ray Parker, der Morgan verkörpert, einen von Rome’s Männern und den mit Abstand Schießwütigsten und Lustigsten noch dazu. Kelly Carlson spielt Cena’s Frau und hat außer Fluchtversuche und sexy Aussehen nichts zu tun, was allerdings nicht schadet, da sie wirklich gut anzusehen ist.
Zwei negative Dinge gibt es jedoch, die denn kurzweiligen, rasanten und hohlen Spaß etwas trüben, das waren zum Einen die deutsche Synchronisation, die leider nicht gelungen ist und zum Anderen das die deutsche Kinofassung auf der geschnittenen PG-13 US-Fassung beruht und manche Szenen wurden nicht gut geschnitten, aber ansonsten ist „The Marine“ ein überaus unterhaltsamer Actioner mit einer simplen Story, witzigen Dialogen, sympathischen Schauspielern und ner Menge fetter explosiver und handfester Action, daher (1/2)
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Einer der besten Bond-Filme, wie ich finde.
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@Elite
Hab Walking Tall 2 gleich fertig angeschaut. Pass nur auf. Gleich kommt auch wieder was von mir.
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Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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Tja, aus gleich wurd wohl nichts .mario-pana hat geschrieben:@Elite
Hab Walking Tall 2 gleich fertig angeschaut. Pass nur auf. Gleich kommt auch wieder was von mir.
Freu mich aber wieder auf eine, hoffentlich wie immer schön ausführliche, Review. Außerdem bin ich gespnt, wie der Film so ist .
@ ozaki:
Immerhin hast du schonmal was gepostet,danke .
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Ich geb's zu. Bin grad noch mit dem Hausputz beschäftigt. Werd aber hoffentlich gleich etwas Zeit finden.
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Na dann zack, zack!mario-pana hat geschrieben: Ich geb's zu. Bin grad noch mit dem Hausputz beschäftigt. Werd aber hoffentlich gleich etwas Zeit finden.
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Wie meinst du denn das?Elite hat geschrieben:
@ ozaki:
Immerhin hast du schonmal was gepostet,danke .
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Doch, bin mit CANNON / VMP und Golan Globus groß geworden, aber wie man merkt bin ich zur Zeit etwas schreibfaul...Elite hat geschrieben: P.S. Langsam wird der Thread ja für mich zur Ein-Mann-Show, schaut ihr denn keine Actionfilme mehr
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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So… endlich hab ich meine Ruhe.
Walking Tall – The Payback
Seit längerer Zeit mal wieder ein Actionfilm, der mich angenehm unterhalten hat. Walking Tall – Payback spinnt die Geschichte von Chris Vaughn (Dwayne Johnson) nicht weiter, sondern erzählt eine ähnlich geartete Story mit völlig neuen Charakteren.
In einer abseits gelegenen Kleinstadt kommt es zu brutalen Übergriffen auf die Einwohner. Verantwortlich dafür ist Harvey Morris, der im Auftrag eines skrupellosen Firmenbosses die ehrlichen Bürger um ihren Besitz bringt. Sie sollen ihre Geschäfte verkaufen, denn der Big Boss hat andere Pläne für das Gebiet. Nick Prescott ist das anfangs noch reichlich egal, was sich aber schlagartig ändert, als sein Vater, der Sheriff des Ortes einen ungewöhnlichen Unfall hat, bei dem Harvey Morris seine Finger im Spiel hatte. Entschlossen, endlich Ordnung zu schaffen, steckt sich Nick nun den Sheriffstern an die Brust und beginnt, das Gesindel aus der Stadt zu räumen. Doch wird es ihm auch gelingen, den Kopf der Bande dingfest zu machen?
Wie schon erwähnt hat dieser Film nur sehr wenig mit dem Vorgänger gemeinsam, jedoch macht Regisseur Tripp Reed seine Sache anfangs überaus gut. Ihm gelingt es gekonnt, den Hass auf die Bösen Jungs zu schüren, so dass man der Situation entgegenfiebert, wo sie ihre wohlverdiente Abreibung bekommen. Backpfeifenverteiler ist in dem Fall Kevin Sorbo, der allen wohl hinlänglich als Herkules bekannt sein dürfte. Es verwunderte mich, angesichts seiner filmischen Vergangenheit deshalb auch nicht, dass sein Fightstil, dem bei Herkules sehr ähnlich ist. Der Part des Bösewichtes geht an A.J. Buckley, den ich vorher noch nirgendwo gesehen hatte. Er spielt mit Bravour, das fiese Arschloch und ist damit der perfekte Gegenspieler. Der restliche Cast kommt ebenso, wie die Hauptdarsteller vorwiegend aus dem TV-Serien Milieu und liefert solide Leistungen ab. Zu erwähnen wäre da vielleicht noch Yvette Nipar, die als FBI Agentin an Nick Prescotts (Sorbo) Seite, eine ganz gute Figur macht und das nicht nur schauspielerisch.
Oben hatte ich davon gesprochen, dass Regisseur Reed anfangs seine Sache gut macht, denn in meinen Augen, begeht er im weiteren Verlauf des Filmes einen eklatanten Fehler. Zu lang lässt er die Bande ungestraft wüten und zu wenig bekommen sie eins aufs Dach. Reed verwässert mit gewissen Ereignissen auch den Hass auf die Kerle, was dem Streifen schmerzlich schadet. Lediglich zweimal geht Sorbo gegen Harvey Morris und Co. Mit Waffen- und Faustgewalt vor. Das ist mir eindeutig zu wenig. Walking Tall - Payback hätte das Zeug zu einem würdigen Nachfolger gehabt, aber durch die etwas Fehler behaftete Inszenierung driftet er ins Mittelmaß.
Am Ende bekommt man einen soliden Actioner mit guter Story und einer guten Portion Action, aber leider auch einigen Schwächen, die das ansonsten sehr kurzweilige Vergnügen etwas trüben. Sehr gefallen hat mir zum einen der Fight in der Bar und zum anderen das finale Duell, welches mich an alte Western erinnerte, wo sich der Gute und der Böse Auge in Auge gegenüber stehen und nur noch zählt, wer als erster zieht.
P.S.: Schaun wir mal wie Teil 3 wird, der von selbigem Regisseur gedreht wird und neben Kevin Sorbo auch wieder Yvette Nipar aufbieten kann.
Walking Tall – The Payback
Seit längerer Zeit mal wieder ein Actionfilm, der mich angenehm unterhalten hat. Walking Tall – Payback spinnt die Geschichte von Chris Vaughn (Dwayne Johnson) nicht weiter, sondern erzählt eine ähnlich geartete Story mit völlig neuen Charakteren.
In einer abseits gelegenen Kleinstadt kommt es zu brutalen Übergriffen auf die Einwohner. Verantwortlich dafür ist Harvey Morris, der im Auftrag eines skrupellosen Firmenbosses die ehrlichen Bürger um ihren Besitz bringt. Sie sollen ihre Geschäfte verkaufen, denn der Big Boss hat andere Pläne für das Gebiet. Nick Prescott ist das anfangs noch reichlich egal, was sich aber schlagartig ändert, als sein Vater, der Sheriff des Ortes einen ungewöhnlichen Unfall hat, bei dem Harvey Morris seine Finger im Spiel hatte. Entschlossen, endlich Ordnung zu schaffen, steckt sich Nick nun den Sheriffstern an die Brust und beginnt, das Gesindel aus der Stadt zu räumen. Doch wird es ihm auch gelingen, den Kopf der Bande dingfest zu machen?
Wie schon erwähnt hat dieser Film nur sehr wenig mit dem Vorgänger gemeinsam, jedoch macht Regisseur Tripp Reed seine Sache anfangs überaus gut. Ihm gelingt es gekonnt, den Hass auf die Bösen Jungs zu schüren, so dass man der Situation entgegenfiebert, wo sie ihre wohlverdiente Abreibung bekommen. Backpfeifenverteiler ist in dem Fall Kevin Sorbo, der allen wohl hinlänglich als Herkules bekannt sein dürfte. Es verwunderte mich, angesichts seiner filmischen Vergangenheit deshalb auch nicht, dass sein Fightstil, dem bei Herkules sehr ähnlich ist. Der Part des Bösewichtes geht an A.J. Buckley, den ich vorher noch nirgendwo gesehen hatte. Er spielt mit Bravour, das fiese Arschloch und ist damit der perfekte Gegenspieler. Der restliche Cast kommt ebenso, wie die Hauptdarsteller vorwiegend aus dem TV-Serien Milieu und liefert solide Leistungen ab. Zu erwähnen wäre da vielleicht noch Yvette Nipar, die als FBI Agentin an Nick Prescotts (Sorbo) Seite, eine ganz gute Figur macht und das nicht nur schauspielerisch.
Oben hatte ich davon gesprochen, dass Regisseur Reed anfangs seine Sache gut macht, denn in meinen Augen, begeht er im weiteren Verlauf des Filmes einen eklatanten Fehler. Zu lang lässt er die Bande ungestraft wüten und zu wenig bekommen sie eins aufs Dach. Reed verwässert mit gewissen Ereignissen auch den Hass auf die Kerle, was dem Streifen schmerzlich schadet. Lediglich zweimal geht Sorbo gegen Harvey Morris und Co. Mit Waffen- und Faustgewalt vor. Das ist mir eindeutig zu wenig. Walking Tall - Payback hätte das Zeug zu einem würdigen Nachfolger gehabt, aber durch die etwas Fehler behaftete Inszenierung driftet er ins Mittelmaß.
Am Ende bekommt man einen soliden Actioner mit guter Story und einer guten Portion Action, aber leider auch einigen Schwächen, die das ansonsten sehr kurzweilige Vergnügen etwas trüben. Sehr gefallen hat mir zum einen der Fight in der Bar und zum anderen das finale Duell, welches mich an alte Western erinnerte, wo sich der Gute und der Böse Auge in Auge gegenüber stehen und nur noch zählt, wer als erster zieht.
P.S.: Schaun wir mal wie Teil 3 wird, der von selbigem Regisseur gedreht wird und neben Kevin Sorbo auch wieder Yvette Nipar aufbieten kann.
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Die Splendid DVD zu Chuck Norrsis "Der Boss von San Francisco" lohnt sich überhaupt nicht, furchbar geschnitten...
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... vid=189865
Der neue Steve Austin Film "The Condemned" startet ja in den USA.
(Bilder von www.canmag.com, www.msnbc.msn.com, english.ohmynews.com)
Sieht ja nicht schlecht aus !
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... vid=189865
Der neue Steve Austin Film "The Condemned" startet ja in den USA.
(Bilder von www.canmag.com, www.msnbc.msn.com, english.ohmynews.com)
Sieht ja nicht schlecht aus !
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- mario-pana
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Crank
Ich saß im Kino. das Licht ging aus und Superman Returns sollte nun bald beginnen. Was vorher aber noch gezeigt wurde, waren Vorschauen auf kommende Kinoereignisse. Es flimmerte ein Trailer von "Deja Vu" über die Leinwand. Und danach kam eine unglaublich schnell geschnittene Vorschau. Als ich Jason Statham wie wild dort herumrennen sah, wusste ich, dass ist ein weiterer Action Kracher Marke "The Transporter", den ich unbedingt sehen musste. Grundsätzlich geh ich selten ins Kino. Warum, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht ist's Faulheit, vielleicht mangelnde Begleitung. Jedenfalls wartete ich ab bis zur DVD Veröffentlichung. Universum Film spendierte "Crank" sogar ein Limitiertes Steelbook mit 2 DVD's. Dabei schoss man den absoluten Vogel ab. Zwar ist der Einfall, ein Hologramm-Cover auf die Voderseite zu kleben in meinen Augen originell, jedoch gibt es nun keine Seitenbeschriftung mehr. Normale Cover bestehen aus Front-, Back- und, ich nenn's jetzt einfach mal so, Side-Cover, welches ja immer zu sehen ist, wenn man die DVD-Hüllen im Regal aneinander reiht. Somit bekommt man wieder eine Stilblüte, die für'n Arsch ist.
Aber zurück zum Film. "Keine Jugendfreigabe" steht hinten drauf. Naja... das war ja schon viel versprechend. Also wanderte die Scheibe nun flugs in meinen Player.
Was ich dann zu sehen bekam, war Adrenalin in Reinform. Völlig aufgedreht und mit einer ungeheuren Rasanz beginnt nach einem kurzen Einstieg eine wahre Achterbahnfahrt, bei der Statham nie zur Ruhe kommen darf, denn Adrenalin ist das Einzigste, was ihm am Leben erhält. Ein übler Schurke spritzte ihm nämlich ein synthetisches Gift, was nach einer Stunde tödlich wirkt. Was die bösen Buben jedoch vorher nicht wussten, ist die Tatsache, dass Adrenalin die Wirkung verlangsamt. So hetzt Statham nun, sich auf extremste Weise aufputschend, durch die Straßen um vor seinem nahenden Tod noch blutige Rachean seinen Peinigern zu nehmen und hinterläßt dabei eine Spur aus Tod und Verwüstung.
Weitere Einzelheiten zu verraten, würde den Spaß an diesem Action Kracher nehmen. Denn was man zu sehen bekommt ist nicht nur rasant, sondern gespickt mit krachender und zuweilen sehr blutiger Action und einem Humor der tiefschwarz daher kommt. Ich hatte das letzte mal bei "Evil Aliens" einen Lachkrampf. "Crank" ist ein ähnliches Kaliber und entlockte mir eben solche Lachanfälle. Die Gags sind herbste Blutorange und in fast jeder Minute Film wird auf Teufel komm raus geflucht. "Fuck" ist hier das gebräuchlichste Wort und gibt sich mit weiteren, köstlichen, Fäkalsprüchen die Klinke in die Hand. Hirn ausschalten ist also absolute Pflicht.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass "Crank" ein rasant geschnittener Actionkracher ist. Durch die schnellen Schnitte und die originelle Kameraführung entsteht eine unglaubliche Atmosphäre, die einem bis zum Finale fesselt. Eine Achterbahnfahrt, die erst mit dem Abspann ein Ende findet. Gespickt mit tiefschwarzem Humor und blutigen Effekten. Jason Statham ist dabei das Tüpfelchen auf dem "I". Seine Präsenz, die ähnlich ausfällt wie bei "The Transporter", machen den Streifen zu einer runden Sache. Da gibt's nur Eins "Let's Rock".
Ich saß im Kino. das Licht ging aus und Superman Returns sollte nun bald beginnen. Was vorher aber noch gezeigt wurde, waren Vorschauen auf kommende Kinoereignisse. Es flimmerte ein Trailer von "Deja Vu" über die Leinwand. Und danach kam eine unglaublich schnell geschnittene Vorschau. Als ich Jason Statham wie wild dort herumrennen sah, wusste ich, dass ist ein weiterer Action Kracher Marke "The Transporter", den ich unbedingt sehen musste. Grundsätzlich geh ich selten ins Kino. Warum, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht ist's Faulheit, vielleicht mangelnde Begleitung. Jedenfalls wartete ich ab bis zur DVD Veröffentlichung. Universum Film spendierte "Crank" sogar ein Limitiertes Steelbook mit 2 DVD's. Dabei schoss man den absoluten Vogel ab. Zwar ist der Einfall, ein Hologramm-Cover auf die Voderseite zu kleben in meinen Augen originell, jedoch gibt es nun keine Seitenbeschriftung mehr. Normale Cover bestehen aus Front-, Back- und, ich nenn's jetzt einfach mal so, Side-Cover, welches ja immer zu sehen ist, wenn man die DVD-Hüllen im Regal aneinander reiht. Somit bekommt man wieder eine Stilblüte, die für'n Arsch ist.
Aber zurück zum Film. "Keine Jugendfreigabe" steht hinten drauf. Naja... das war ja schon viel versprechend. Also wanderte die Scheibe nun flugs in meinen Player.
Was ich dann zu sehen bekam, war Adrenalin in Reinform. Völlig aufgedreht und mit einer ungeheuren Rasanz beginnt nach einem kurzen Einstieg eine wahre Achterbahnfahrt, bei der Statham nie zur Ruhe kommen darf, denn Adrenalin ist das Einzigste, was ihm am Leben erhält. Ein übler Schurke spritzte ihm nämlich ein synthetisches Gift, was nach einer Stunde tödlich wirkt. Was die bösen Buben jedoch vorher nicht wussten, ist die Tatsache, dass Adrenalin die Wirkung verlangsamt. So hetzt Statham nun, sich auf extremste Weise aufputschend, durch die Straßen um vor seinem nahenden Tod noch blutige Rachean seinen Peinigern zu nehmen und hinterläßt dabei eine Spur aus Tod und Verwüstung.
Weitere Einzelheiten zu verraten, würde den Spaß an diesem Action Kracher nehmen. Denn was man zu sehen bekommt ist nicht nur rasant, sondern gespickt mit krachender und zuweilen sehr blutiger Action und einem Humor der tiefschwarz daher kommt. Ich hatte das letzte mal bei "Evil Aliens" einen Lachkrampf. "Crank" ist ein ähnliches Kaliber und entlockte mir eben solche Lachanfälle. Die Gags sind herbste Blutorange und in fast jeder Minute Film wird auf Teufel komm raus geflucht. "Fuck" ist hier das gebräuchlichste Wort und gibt sich mit weiteren, köstlichen, Fäkalsprüchen die Klinke in die Hand. Hirn ausschalten ist also absolute Pflicht.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass "Crank" ein rasant geschnittener Actionkracher ist. Durch die schnellen Schnitte und die originelle Kameraführung entsteht eine unglaubliche Atmosphäre, die einem bis zum Finale fesselt. Eine Achterbahnfahrt, die erst mit dem Abspann ein Ende findet. Gespickt mit tiefschwarzem Humor und blutigen Effekten. Jason Statham ist dabei das Tüpfelchen auf dem "I". Seine Präsenz, die ähnlich ausfällt wie bei "The Transporter", machen den Streifen zu einer runden Sache. Da gibt's nur Eins "Let's Rock".
Zuletzt geändert von mario-pana am Do 10.05.2007, 05:16, insgesamt 3-mal geändert.
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Noch’n Gedicht.
Black Rain
Ridley Scott zähle ich mit zu den ganz großen Regisseuren. Mit Blade Runner und Alien inszenierte er zwei Filme, die in meiner Sammlung mit den höchsten Beliebtheitsgrad haben. Vor allem Blade Runner sehe ich als absolutes Meisterwerk. Im Nachhinein ist es mir unverständlich, wie Black Rain so lange Zeit unbemerkt an mir vorüber gehen konnte. Nun ja, wie dem auch sei, kürzlich fiel mir wieder die, schon seit längerem erhältliche, DVD von Paramount in die Hände, die außer dem Film leider keine weitere Ausstattung zu bieten hat. Auch die Bildqualität ist nicht wirklich überzeugend, jedoch gefällt mir der Ton ganz gut.
Kommen wir aber nun zum Film. Michael Douglas spielt die Hauptrolle, in diesem Action Streifen, der vorwiegend in Japan spielt. Ein Lokal in Amerika. Gangsterboss Sato kommt herein und schlitzt vor versammeltem Publikum einem Yakuza die Kehle auf. Zuvor entwendet er ihm jedoch ein seltsames Kästchen. Pech für Sato, dass sich in diesem Lokal auch Polizist Nick und sein Kumpel Charlie befinden. Sie nehmen umgehend die Verfolgung auf und können ihn schon nach kurzer Zeit in Gewahrsam nehmen. Doch das Kästchen ist verschwunden. In der Dienststelle müssen sie erfahren, dass der skrupellose Gangster umgehend nach Osaka überführt werden soll. Nick und Charlie sollen ihn begleiten. In Japan angekommen gelingt Sato die Flucht und seine Begleiter haben erst einmal das Nachsehen, denn hier ist er in seinem Land. Anfangs stoßen Nick und Charlie auf viele Probleme, doch sie sind fest entschlossen ihren Fehler wieder gut zu machen und das Schwein seiner gerechten Strafe zuzuführen.
Die 80er Jahre Filme begeisterten mich schon seit jeher auf besondere Weise, was wohl sicherlich daran liegt, dass ich in dieser Zeit aufgewachsen bin. „Black Rain“ steht in der Tradition dieser Streifen, da er ja 1989 entstand. Typisch für die damalige Zeit war die schonungslose, hand gemachte Action, die nicht selten sehr blutig ausfiel. Computereffekte waren da, Gott sei Dank, noch nicht an der Tagesordnung. Ridley Scott inszeniert hier einen schonungslosen Actioner mit eben diesen beeindruckenden blutigen Shootouts und spektakulären Verfolgungsjagden, in Fernost. Die Story-Art, wo es den Hauptdarsteller nach Japan verschlägt und er mit dem doch sehr andersartigen Volk zurecht kommen muss, bekommt man drei Jahre später auch noch einmal in dem herrlichen Streifen „Mister Baseball“ zu sehen, wo Ken Takakura ebenfalls mitspielt. Dort als Trainer von Tom Sellek. In Black Rain spielt er den japanischen Polizisten Masahiro, der mit den beiden Hauptdarstellern auf Verbrecherjagd geht. Michael Douglas ist als Cop Nick hervorragend und Andy Garcia als sein Partner Charlie auch sehr gut. Zudem gibt sich Cate Capshaw, Spielbergs Ex-Frau, die Ehre in einer kleinen Nebenrolle. Somit bietet der Streifen einige namhafte Darsteller. Neben der Action und dem unvergleichlichen Look fasziniert mich aber auch noch etwas anderes an den Filmen der 80er Jahre, nämlich die Filmmusiken. „Top Gun“ und „Over the Top“ sind die prägnantesten Beispiele, die mir da auf die Schnelle einfallen. Bei „Black Rain“ komponierte der Deutsche Hans Zimmer die Musik und macht seine Sache ausgezeichnet. Ihm gelingt es einen Score zu kreieren, der das Geschehen einzigartig untermahlt und das Tüpfelchen auf dem „I“ ist.
Am Ende wurde ich hervorragend unterhalten. „Black Rain“ ist ein Action Streifen per exzellence im typischen 80er Jahre Look. Die Schauspieler sind Klasse, die Filmmusik erste Sahne und durch Ridley Scotts gekonnte Inszenierung wird der Film zu einem fesselnden Erlebnis.
Black Rain
Ridley Scott zähle ich mit zu den ganz großen Regisseuren. Mit Blade Runner und Alien inszenierte er zwei Filme, die in meiner Sammlung mit den höchsten Beliebtheitsgrad haben. Vor allem Blade Runner sehe ich als absolutes Meisterwerk. Im Nachhinein ist es mir unverständlich, wie Black Rain so lange Zeit unbemerkt an mir vorüber gehen konnte. Nun ja, wie dem auch sei, kürzlich fiel mir wieder die, schon seit längerem erhältliche, DVD von Paramount in die Hände, die außer dem Film leider keine weitere Ausstattung zu bieten hat. Auch die Bildqualität ist nicht wirklich überzeugend, jedoch gefällt mir der Ton ganz gut.
Kommen wir aber nun zum Film. Michael Douglas spielt die Hauptrolle, in diesem Action Streifen, der vorwiegend in Japan spielt. Ein Lokal in Amerika. Gangsterboss Sato kommt herein und schlitzt vor versammeltem Publikum einem Yakuza die Kehle auf. Zuvor entwendet er ihm jedoch ein seltsames Kästchen. Pech für Sato, dass sich in diesem Lokal auch Polizist Nick und sein Kumpel Charlie befinden. Sie nehmen umgehend die Verfolgung auf und können ihn schon nach kurzer Zeit in Gewahrsam nehmen. Doch das Kästchen ist verschwunden. In der Dienststelle müssen sie erfahren, dass der skrupellose Gangster umgehend nach Osaka überführt werden soll. Nick und Charlie sollen ihn begleiten. In Japan angekommen gelingt Sato die Flucht und seine Begleiter haben erst einmal das Nachsehen, denn hier ist er in seinem Land. Anfangs stoßen Nick und Charlie auf viele Probleme, doch sie sind fest entschlossen ihren Fehler wieder gut zu machen und das Schwein seiner gerechten Strafe zuzuführen.
Die 80er Jahre Filme begeisterten mich schon seit jeher auf besondere Weise, was wohl sicherlich daran liegt, dass ich in dieser Zeit aufgewachsen bin. „Black Rain“ steht in der Tradition dieser Streifen, da er ja 1989 entstand. Typisch für die damalige Zeit war die schonungslose, hand gemachte Action, die nicht selten sehr blutig ausfiel. Computereffekte waren da, Gott sei Dank, noch nicht an der Tagesordnung. Ridley Scott inszeniert hier einen schonungslosen Actioner mit eben diesen beeindruckenden blutigen Shootouts und spektakulären Verfolgungsjagden, in Fernost. Die Story-Art, wo es den Hauptdarsteller nach Japan verschlägt und er mit dem doch sehr andersartigen Volk zurecht kommen muss, bekommt man drei Jahre später auch noch einmal in dem herrlichen Streifen „Mister Baseball“ zu sehen, wo Ken Takakura ebenfalls mitspielt. Dort als Trainer von Tom Sellek. In Black Rain spielt er den japanischen Polizisten Masahiro, der mit den beiden Hauptdarstellern auf Verbrecherjagd geht. Michael Douglas ist als Cop Nick hervorragend und Andy Garcia als sein Partner Charlie auch sehr gut. Zudem gibt sich Cate Capshaw, Spielbergs Ex-Frau, die Ehre in einer kleinen Nebenrolle. Somit bietet der Streifen einige namhafte Darsteller. Neben der Action und dem unvergleichlichen Look fasziniert mich aber auch noch etwas anderes an den Filmen der 80er Jahre, nämlich die Filmmusiken. „Top Gun“ und „Over the Top“ sind die prägnantesten Beispiele, die mir da auf die Schnelle einfallen. Bei „Black Rain“ komponierte der Deutsche Hans Zimmer die Musik und macht seine Sache ausgezeichnet. Ihm gelingt es einen Score zu kreieren, der das Geschehen einzigartig untermahlt und das Tüpfelchen auf dem „I“ ist.
Am Ende wurde ich hervorragend unterhalten. „Black Rain“ ist ein Action Streifen per exzellence im typischen 80er Jahre Look. Die Schauspieler sind Klasse, die Filmmusik erste Sahne und durch Ridley Scotts gekonnte Inszenierung wird der Film zu einem fesselnden Erlebnis.
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Ozaki hat folgendes geschrieben:
Monster Zero hat folgendes geschrieben:
@ mario pana:
Alle Review's waren ausgezeichnet und dabei habe ich nur eine erwartet, was für eine Überraschung ! Deine Meinung zu"Black Rain" und "Crank" kann ich vollstens nachvollziehen, bei "Walking Tall 2" lass ich mir aber wohl noch etwas Zeit, bis ich ihn mir anschauen werde.
Hab mich nur gefreut, dass endlich jemand wieder in den Thread gepostet hat, da ich ihn mehr oder weniger als Ein-Mann-Show für ein paar Monate betrieben hab, doch JETZT scheint mario-pana nicht mehr genug zu bekommen von Actionfilmen .Wie meinst du denn das?
Monster Zero hat folgendes geschrieben:
Nur in letzter Zeit?! Faules Stück du!Doch, bin mit CANNON / VMP und Golan Globus groß geworden, aber wie man merkt bin ich zur Zeit etwas schreibfaul...
@ mario pana:
Alle Review's waren ausgezeichnet und dabei habe ich nur eine erwartet, was für eine Überraschung ! Deine Meinung zu"Black Rain" und "Crank" kann ich vollstens nachvollziehen, bei "Walking Tall 2" lass ich mir aber wohl noch etwas Zeit, bis ich ihn mir anschauen werde.
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Ich hab so meine Phasen, wo ich nur ein bestimmtes Genre bediene bzw., mich begeistern kann. Anime, Science Fiction, Horror, Action/Thriller und Klassiker wechseln sich immer ab. Da kann es schon mal passieren, dass ich längere Zeit keine Actionfilme sehe. Zuletzt hatte Mister Seagal mir das Genre wieder einmal etwas verprellt.Elite hat geschrieben:...doch JETZT scheint mario-pana nicht mehr genug zu bekommen von Actionfilmen.
Danke für das Kompliment. Ich weiß das zu schätzen und geb es auch gleich zurück, denn deine Reviews find ich auch klasse.Elite hat geschrieben:Alle Review's waren ausgezeichnet...
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Bei mir war es auch mal so, doch seit Weihnachten und Geburtstag und die Zeit danach liegen hier bei mir über 30 ungeschaute DVD's rum und irgendwie komme ich kaum voran.mario-pana hat geschrieben:Ich hab so meine Phasen, wo ich nur ein bestimmtes Genre bediene bzw., mich begeistern kann. Anime, Science Fiction, Horror, Action/Thriller und Klassiker wechseln sich immer ab. Da kann es schon mal passieren, dass ich längere Zeit keine Actionfilme sehe. Zuletzt hatte Mister Seagal mir das Genre wieder einmal etwas verprellt.
Danke, dass freud mich sehr zu hören.mario-pana hat geschrieben:Danke für das Kompliment. Ich weiß das zu schätzen und geb es auch gleich zurück, denn deine Reviews find ich auch klasse.
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Bei mir sieht's ähnlich aus. Derzeit nimmt mich mein Job mehr in Anspruch als das vorher der Fall war, was wohl an einigen neuen Aufgaben liegt. In den letzten Tagen versuchte ich mich aber wieder vermehrt meinem Hobby zuzuwenden.Elite hat geschrieben:...über 30 ungeschaute DVD's rum und irgendwie komme ich kaum voran. Confused
"The Marine" hab ich jetzt gesehen. Mal schauen ob ich die Tage eine Rezi schreiben kann.
Aber das war nicht das einzigste. In den letzten Tagen sah ich noch "Syriana", "Woodoo", "Das Fenster zum Hof", "Der Mann der zuviel wußte", "White Noise", "Black Dahlia", und eben gerade "Flucht ins 23. Jahrhundert". Das war mal wieder quer durch den Gemüsegarten, hat mir aber höllisch viel Spaß gemacht.
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The Marine
In der Wrestler-Szene kenn ich mich absolut nicht aus, da dies eine Sportart ist die mich eher wenig interessiert. John Cena scheint da wohl ein echter Star zu sein. In „The Marine“ hat er seine erste große Rolle und liefert dabei solide Arbeit ab. Schauspielerisch eher minimalistisch mimt er Marine John Triton, der nach einem Alleingang aus der Army ausgeschlossen wird. In seinem neuen Lebensabschnitt kommt er noch nicht ganz so zurecht, er ist eben durch und durch ein Marine. Seine Ausbildung wird aber bald ziemlich nötig sein, denn eine Gangsterbande nimmt auf ihrer Flucht vor der Polizei seine Frau als Geisel. Rasend vor Wut nimmt er die Verfolgung auf und setzt alles daran sie zu befreien. Doch die Burschen sind zäh und setzen dem gut trainierten Soldaten mächtig zu.
Regisseur John Bonito, der hier ebenfalls sein Debüt gibt, inszenierte einen Actionstreifen mit halsbrecherischer Verfolgungsjagden, Shootouts bei denen die Fetzen fliegen und herrlichen Fight Szenen. Blutige Shootouts sucht man vergeblich, was mich etwas stutzig macht, ist es doch ein gern genommenes Mittel um solch einen Actionfilm noch spektakulärer zu machen. Wie dem auch sei, dem Spaß beim Ansehen tut es keinen Abbruch. John Cena spielt wie gesagt sehr minimalistisch, was mich aber absolut nicht stört, denn Schwarzenegger hatte das drauf und Steven Seagal ist bekanntlich ein Meister darin. Was mich bei Cena jedoch etwas stört ist, dass er ein wahrer Schrank ist. Bei den vielen Muskeln wirkt er auf mich eher schwerfällig und unbehänd. Marines sehen sicher nicht so massig aus, aber was soll’s.
Man bekommt mit „The Marine“ einen reinrassigen Actionkracher geboten, der mit spektakulären Actionszenen zu begeistern weiß. Story ist hier Nebensache und Realismus darf man auch nicht verlangen (Cenas Auto wird bei einer Verfolgungsjagd im wahrsten Sinne des Wortes zersiebt und der gute Mann hat am Ende nicht eine einzige Kugel abbekommen). Nichtsdestotrotz ist die Geschichte solide und verbindet die Actionszenen auf unterhaltsame Weise. Ich wurde super unterhalten.
In der Wrestler-Szene kenn ich mich absolut nicht aus, da dies eine Sportart ist die mich eher wenig interessiert. John Cena scheint da wohl ein echter Star zu sein. In „The Marine“ hat er seine erste große Rolle und liefert dabei solide Arbeit ab. Schauspielerisch eher minimalistisch mimt er Marine John Triton, der nach einem Alleingang aus der Army ausgeschlossen wird. In seinem neuen Lebensabschnitt kommt er noch nicht ganz so zurecht, er ist eben durch und durch ein Marine. Seine Ausbildung wird aber bald ziemlich nötig sein, denn eine Gangsterbande nimmt auf ihrer Flucht vor der Polizei seine Frau als Geisel. Rasend vor Wut nimmt er die Verfolgung auf und setzt alles daran sie zu befreien. Doch die Burschen sind zäh und setzen dem gut trainierten Soldaten mächtig zu.
Regisseur John Bonito, der hier ebenfalls sein Debüt gibt, inszenierte einen Actionstreifen mit halsbrecherischer Verfolgungsjagden, Shootouts bei denen die Fetzen fliegen und herrlichen Fight Szenen. Blutige Shootouts sucht man vergeblich, was mich etwas stutzig macht, ist es doch ein gern genommenes Mittel um solch einen Actionfilm noch spektakulärer zu machen. Wie dem auch sei, dem Spaß beim Ansehen tut es keinen Abbruch. John Cena spielt wie gesagt sehr minimalistisch, was mich aber absolut nicht stört, denn Schwarzenegger hatte das drauf und Steven Seagal ist bekanntlich ein Meister darin. Was mich bei Cena jedoch etwas stört ist, dass er ein wahrer Schrank ist. Bei den vielen Muskeln wirkt er auf mich eher schwerfällig und unbehänd. Marines sehen sicher nicht so massig aus, aber was soll’s.
Man bekommt mit „The Marine“ einen reinrassigen Actionkracher geboten, der mit spektakulären Actionszenen zu begeistern weiß. Story ist hier Nebensache und Realismus darf man auch nicht verlangen (Cenas Auto wird bei einer Verfolgungsjagd im wahrsten Sinne des Wortes zersiebt und der gute Mann hat am Ende nicht eine einzige Kugel abbekommen). Nichtsdestotrotz ist die Geschichte solide und verbindet die Actionszenen auf unterhaltsame Weise. Ich wurde super unterhalten.
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In den letzten Wochen war bei mir großteils Actiongülle angesagt. Wie z. B.
MANNIGAN’S FORCE (AMERICAN WARDOG, 1988)
Die ersten 15 Minuten zählen mit zum härtesten, was je in Sachen Söldneraction auf den Bildschirmen zu sehen war. Ein Massaker jagt das andere, und selbst Kinder sterben blutig im Kugelhagel. Doch damit scheint der Streifen sein Pulver verschossen zu haben, denn der Rest ist Söldneraction von der Stange, guter Durchschnitt, mit einem etwas unbefriedigenden Finale. Der Hauptdarsteller kann ums Verrecken nicht schauspielern.
DEATH RAIDERS (DAS TODESKOMMANDO, 1984)
08/15 Söldneraction, völlig überraschungsfrei und schwach inszeniert. Ansehen und vergessen.
CHALLENGE OF THE NINJA (DIE HERAUSFORDERUNG DER NINJA, 1986)
Einer der gefürchteten Copy-and-Paste-Ninja-Filme aus der Werkstatt von Joseph Lai und Godfrey Ho. In einen billigen asiatischen Actionfilm schnitt Herr Ho einfach neugedrehtes Material rein (meist mit Ninjas, dargestellt u. a. von Richard Harrison und - wie in diesem Fall - Bruce Baron), was natürlich kein bisschen Sinn macht. Lachhaft schlecht, aber der Unterhaltungswert ist oftmals enorm, vorausgesetzt man steht auf Megatrash. Dies ist einer von Godfrey Hos besseren Filmen, was aber nichts heißt.
HEROES FOR HIRE (1987)
Verdammt spaßige Söldneraction, mit einigen überraschenden Wendungen, solide und flott in Szene gesetzt. Einer der Söldner ist ein Ninja. Ein unwiderstehlicher Filipino-Actionkracher aus den guten, alten 80er Jahren.
MAD DOG (1984)
Mehr Crime-Thriller als Action, in dem Romano Kristoff als guter Cop gegen das Verbrechen antritt und bald feststellen muss, dass ihn herkömmliche Methoden nicht weiterbringen. Recht ambitioniert und zudem mit einem richtig niederschmetternden Ende ausgestattet. Das Böse gewinnt immer.
DOUBLE CROSSER (CROCODILE CAGE, 1990)
Schwach inszenierter und schauerlich gespielter indonesischer Actionreißer, in dem Peter "The Stabilizer" O’Brian und sein Freund ein Gangstersyndikat zerstören. Action gibt es satt und die rockt auch einigermaßen, aber über das, was dazwischen ist, sollte man besser den Mantel des Schweigens hüllen. Für mich als Peter O’Brian-Fan natürlich Pflichtprogramm. Der kultige "Schauspieler" (der immerhin gaaaanz grimmig gucken kann) spielte in den 80er Jahren in einigen Actionkrachern die Hauptrolle, wie z. B. in THE STABILIZER und THE INTRUDER (in letzterem heißt sein Charakter Rambu... ratet mal, wo hier wohl geklaut wurde?). Zum großen Star hat es leider nie gereicht, aber irgendwas hat der Mann, was seine diversen Auftritte so unwiderstehlich macht. Ohne ihn würde DOUBLE CROSSER bestimmt nicht halb so viel Spaß bereiten.
BATTLE RATS (KAMPFRATTEN, 1988)
Hammerharter Vietnam-Actionknaller, zur Abwechslung einmal sehr gut und durchaus spannend inszeniert. Im Laufe der Jahre haben die Vietcongs ein unterirdisches Tunnelsystem angelegt, wodurch sie die amerikanischen Truppen immer wieder austricksen. Deshalb stellen die Amis eine Spezialtruppe auf, die die Tunnels erforschen soll. Der Film ist (in seiner ungeschnittenen Fassung) derart grausam, dass selbst mir einige Male die Kinnlade absackte. So ist die Spezialität des Vietcong-Anführers, seinen Feinden die Augen rauszuquetschen! Ein Kracher, dessen Ende zudem richtig nihilistisch daherkommt. Einer der besten Namsploitation Actioner überhaupt.
SABOTAGE 2 (GEHEIMCODE DEATH-FORCE, 1984)
Ein Abenteuer des philippinischen James-Bond-Ablegers Agent X-44, gespielt von Tony Ferrer (Weng Wengs Boss in FOR YOUR HEIGHT ONLY). Regie führte Efren C. Pinon, eventuell bekannt dank seinem völlig irren THE KILLING OF SATAN. Der Streifen ist ganz nett, aber nichts besonderes. Von der Serie soll es zwischen 15 und 25 Teile geben. Nur die wenigsten sind außerhalb der Philippinen bekannt.
BRUCE’S FISTS OF VENGEANCE (BRUCE LE – FAUST DER RACHE, 1984)
Bruce Le, einer der Bruce Lee-Klone, die nach Meister Lees unerwartet frühem Tod die Leinwände unsicher machten, spielt in diesem haarsträubend schlechten Eastern die Hauptrolle. Sein Gegner ist Romano Kristoff, mit dem er sich am Ende auf eine Weise kloppen darf, dass kein Auge trocken bleibt. Ein lächerlicher Murks, der aber verdammt gut unterhält und somit für Freunde schlechter Filme Pflichtprogramm darstellen sollte.
BLACK FIRE (1985)
Romano Kristoff und Jim Gaines kommen in einem Militärcamp dubiosen Machenschaften auf die Spur. Dabei wird Romano derart übel mitgespielt, dass er am Ende den Rambo raushängen lässt und die bösen Buben allesamt über den Jordan schickt. Streckenweise ziemlich fade, aber der Beginn und das Ende krachen ordentlich.
PHANTOM RAIDERS (1988)
Unterhaltsames, anspruchsloses Actionfest von den Philippinen. Miles O’Keeffe (als Ninja) und seine Freunde machen Unmengen an Vietcongs platt, um einen gewissenlosen Verräter zu exekutieren. So viele Explosionen in einem Film sieht man selten, und über den Bodycount kann man nur ungläubig den Kopf schütteln. Historisch nicht ganz korrekt, wage ich zu behaupten. Aber sehr spaßig.
REVENGE OF NINJA (1984)
Hierbei handelt es sich nicht um Sam Firstenbergs Ninja-Klassiker mit Shô Kosugi, sondern um einen eher obskuren Mix aus Action und Fantasy, made in Indonesia. Der Regisseur heißt Ratno Timoer (THE DEVIL’S SWORD und BLIND WARRIOR), und in den Hauptrollen sind Barry "Jaka Sembung" Prima und Dana Christina (THE STABILIZER) zu sehen. Die Story ist einfach: diverse Charaktere jagen hinter einem geheimnisvollen Stein her und explodieren am Ende. Im Gegensatz zum saublutigen BLIND WARRIOR übt sich Herr Timoer hier mehr in Zurückhaltung, obwohl ein Bösewicht immerhin seine Gedärme herausgerissen bekommt. Wer indonesische Fantasy-Action mag (so wie ich), wird an REVENGE OF NINJA viel Freude haben.
PHANTOM SOLDIERS (1987)
Noch ein Namsploitation Actioner, und dieser rockt gewaltig! Der Streifen beginnt mit einem Massaker von unvorstellbaren Ausmaßen: eine Gruppe Soldaten, ausgestattet mit Gasmasken – die sehen aus, wie aus einem Albtraum entsprungen!!! – metzelt erbarmungslos ein komplettes Dorf nieder, inklusive Frauen, Kinder und alten Menschen. Ein äußerst schockierender Beginn, den man wohl nur schwer vergessen kann. Was es mit diesen "Phantom Soldiers" auf sich hat, die anscheinend im Auftrag des CIA operieren, versucht ein Soldat herauszufinden, dessen Bruder und seine Leute in besagtem Gebiet spurlos verschwunden sind. Dass der Film keine Gefangenen macht, sollte schon nach dem schonungslosen Auftakt klar sein. Und auch im weiteren Verlauf geht es ungemein ruppig und explosiv zur Sache. PHANTOM SOLDIERS ist zweifellos Teddy Pages bester Film, dessen Budget gar nicht mal so gering gewesen sein dürfte. Ganz großes Kino, das wie BATTLE RATS zu den besten Filmen des Subgenres zählt.
MANNIGAN’S FORCE (AMERICAN WARDOG, 1988)
Die ersten 15 Minuten zählen mit zum härtesten, was je in Sachen Söldneraction auf den Bildschirmen zu sehen war. Ein Massaker jagt das andere, und selbst Kinder sterben blutig im Kugelhagel. Doch damit scheint der Streifen sein Pulver verschossen zu haben, denn der Rest ist Söldneraction von der Stange, guter Durchschnitt, mit einem etwas unbefriedigenden Finale. Der Hauptdarsteller kann ums Verrecken nicht schauspielern.
DEATH RAIDERS (DAS TODESKOMMANDO, 1984)
08/15 Söldneraction, völlig überraschungsfrei und schwach inszeniert. Ansehen und vergessen.
CHALLENGE OF THE NINJA (DIE HERAUSFORDERUNG DER NINJA, 1986)
Einer der gefürchteten Copy-and-Paste-Ninja-Filme aus der Werkstatt von Joseph Lai und Godfrey Ho. In einen billigen asiatischen Actionfilm schnitt Herr Ho einfach neugedrehtes Material rein (meist mit Ninjas, dargestellt u. a. von Richard Harrison und - wie in diesem Fall - Bruce Baron), was natürlich kein bisschen Sinn macht. Lachhaft schlecht, aber der Unterhaltungswert ist oftmals enorm, vorausgesetzt man steht auf Megatrash. Dies ist einer von Godfrey Hos besseren Filmen, was aber nichts heißt.
HEROES FOR HIRE (1987)
Verdammt spaßige Söldneraction, mit einigen überraschenden Wendungen, solide und flott in Szene gesetzt. Einer der Söldner ist ein Ninja. Ein unwiderstehlicher Filipino-Actionkracher aus den guten, alten 80er Jahren.
MAD DOG (1984)
Mehr Crime-Thriller als Action, in dem Romano Kristoff als guter Cop gegen das Verbrechen antritt und bald feststellen muss, dass ihn herkömmliche Methoden nicht weiterbringen. Recht ambitioniert und zudem mit einem richtig niederschmetternden Ende ausgestattet. Das Böse gewinnt immer.
DOUBLE CROSSER (CROCODILE CAGE, 1990)
Schwach inszenierter und schauerlich gespielter indonesischer Actionreißer, in dem Peter "The Stabilizer" O’Brian und sein Freund ein Gangstersyndikat zerstören. Action gibt es satt und die rockt auch einigermaßen, aber über das, was dazwischen ist, sollte man besser den Mantel des Schweigens hüllen. Für mich als Peter O’Brian-Fan natürlich Pflichtprogramm. Der kultige "Schauspieler" (der immerhin gaaaanz grimmig gucken kann) spielte in den 80er Jahren in einigen Actionkrachern die Hauptrolle, wie z. B. in THE STABILIZER und THE INTRUDER (in letzterem heißt sein Charakter Rambu... ratet mal, wo hier wohl geklaut wurde?). Zum großen Star hat es leider nie gereicht, aber irgendwas hat der Mann, was seine diversen Auftritte so unwiderstehlich macht. Ohne ihn würde DOUBLE CROSSER bestimmt nicht halb so viel Spaß bereiten.
BATTLE RATS (KAMPFRATTEN, 1988)
Hammerharter Vietnam-Actionknaller, zur Abwechslung einmal sehr gut und durchaus spannend inszeniert. Im Laufe der Jahre haben die Vietcongs ein unterirdisches Tunnelsystem angelegt, wodurch sie die amerikanischen Truppen immer wieder austricksen. Deshalb stellen die Amis eine Spezialtruppe auf, die die Tunnels erforschen soll. Der Film ist (in seiner ungeschnittenen Fassung) derart grausam, dass selbst mir einige Male die Kinnlade absackte. So ist die Spezialität des Vietcong-Anführers, seinen Feinden die Augen rauszuquetschen! Ein Kracher, dessen Ende zudem richtig nihilistisch daherkommt. Einer der besten Namsploitation Actioner überhaupt.
SABOTAGE 2 (GEHEIMCODE DEATH-FORCE, 1984)
Ein Abenteuer des philippinischen James-Bond-Ablegers Agent X-44, gespielt von Tony Ferrer (Weng Wengs Boss in FOR YOUR HEIGHT ONLY). Regie führte Efren C. Pinon, eventuell bekannt dank seinem völlig irren THE KILLING OF SATAN. Der Streifen ist ganz nett, aber nichts besonderes. Von der Serie soll es zwischen 15 und 25 Teile geben. Nur die wenigsten sind außerhalb der Philippinen bekannt.
BRUCE’S FISTS OF VENGEANCE (BRUCE LE – FAUST DER RACHE, 1984)
Bruce Le, einer der Bruce Lee-Klone, die nach Meister Lees unerwartet frühem Tod die Leinwände unsicher machten, spielt in diesem haarsträubend schlechten Eastern die Hauptrolle. Sein Gegner ist Romano Kristoff, mit dem er sich am Ende auf eine Weise kloppen darf, dass kein Auge trocken bleibt. Ein lächerlicher Murks, der aber verdammt gut unterhält und somit für Freunde schlechter Filme Pflichtprogramm darstellen sollte.
BLACK FIRE (1985)
Romano Kristoff und Jim Gaines kommen in einem Militärcamp dubiosen Machenschaften auf die Spur. Dabei wird Romano derart übel mitgespielt, dass er am Ende den Rambo raushängen lässt und die bösen Buben allesamt über den Jordan schickt. Streckenweise ziemlich fade, aber der Beginn und das Ende krachen ordentlich.
PHANTOM RAIDERS (1988)
Unterhaltsames, anspruchsloses Actionfest von den Philippinen. Miles O’Keeffe (als Ninja) und seine Freunde machen Unmengen an Vietcongs platt, um einen gewissenlosen Verräter zu exekutieren. So viele Explosionen in einem Film sieht man selten, und über den Bodycount kann man nur ungläubig den Kopf schütteln. Historisch nicht ganz korrekt, wage ich zu behaupten. Aber sehr spaßig.
REVENGE OF NINJA (1984)
Hierbei handelt es sich nicht um Sam Firstenbergs Ninja-Klassiker mit Shô Kosugi, sondern um einen eher obskuren Mix aus Action und Fantasy, made in Indonesia. Der Regisseur heißt Ratno Timoer (THE DEVIL’S SWORD und BLIND WARRIOR), und in den Hauptrollen sind Barry "Jaka Sembung" Prima und Dana Christina (THE STABILIZER) zu sehen. Die Story ist einfach: diverse Charaktere jagen hinter einem geheimnisvollen Stein her und explodieren am Ende. Im Gegensatz zum saublutigen BLIND WARRIOR übt sich Herr Timoer hier mehr in Zurückhaltung, obwohl ein Bösewicht immerhin seine Gedärme herausgerissen bekommt. Wer indonesische Fantasy-Action mag (so wie ich), wird an REVENGE OF NINJA viel Freude haben.
PHANTOM SOLDIERS (1987)
Noch ein Namsploitation Actioner, und dieser rockt gewaltig! Der Streifen beginnt mit einem Massaker von unvorstellbaren Ausmaßen: eine Gruppe Soldaten, ausgestattet mit Gasmasken – die sehen aus, wie aus einem Albtraum entsprungen!!! – metzelt erbarmungslos ein komplettes Dorf nieder, inklusive Frauen, Kinder und alten Menschen. Ein äußerst schockierender Beginn, den man wohl nur schwer vergessen kann. Was es mit diesen "Phantom Soldiers" auf sich hat, die anscheinend im Auftrag des CIA operieren, versucht ein Soldat herauszufinden, dessen Bruder und seine Leute in besagtem Gebiet spurlos verschwunden sind. Dass der Film keine Gefangenen macht, sollte schon nach dem schonungslosen Auftakt klar sein. Und auch im weiteren Verlauf geht es ungemein ruppig und explosiv zur Sache. PHANTOM SOLDIERS ist zweifellos Teddy Pages bester Film, dessen Budget gar nicht mal so gering gewesen sein dürfte. Ganz großes Kino, das wie BATTLE RATS zu den besten Filmen des Subgenres zählt.
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16 Blocks
Richard Donner ist zurück. Der Mann, der mir mit Lethal Weapon eine der herrlichsten Action Kinoserien schenkte, legte nach Lethal Weapon 4 (1998) eine längere Pause ein und kehrte erst 2003 mit Timeline wieder ins Regiegeschäft zurück. Timeline war nicht so, wie ich es erhofft hatte, auch wenn er sehr unterhaltsam ist fehlt ihm doch das gewisse Etwas. Mit 16 Blocks kehrt er jedoch zu alter Form wieder zurück und präsentiert seinen Fans einen spannungsgeladenen Thriller mit erstklassiger Action und gelungener Story. Dabei erinnert sein Stil an seine alten Action und Thrillerstreifen, wie Fletchers Visionen oder der oben genannte Lethal Weapon 4. Auch wird man hier wieder einige alte bekannte wieder sehen, was bei Donner ja schon bald Tradition ist. So hat zum Beispiel Kim Chan einen kurzen Auftritt als alter Hausbewohner. Ihn sah man als Onkel Benny in Lethal Weapon 4. Und selbstverständlich darf Steve Kahan nicht fehlen, der in allen Lethal Weapon Filmen Riggs und Murtaughs Chef, Captain Ed Murphy, verkörperte und in so ziemlich allen Donner Filmen immer einen kurzen Auftritt hat. In 16 Blocks sieht man ihn auch nur kurz am Ende.
Die Story von 16 Blocks ist schnell erzählt: Jack Mosley, ein desillusionierter, heruntergekommener Cop, hat eigentlich schon Feierabend, doch sein Chef verdonnert ihn dazu noch einen letzten Job zu übernehmen. Er soll Eddie Bunker, einen Kleinkriminellen, zum Gericht bringen, damit er in einer Verhandlung eine Aussage machen kann. Kurz nachdem beide das Gefängnis verlassen haben wird auch schon ein Angriff auf Eddie verübt, den Mosley gerade noch verhindern kann. Schon bald wird ihm klar, dass hier mehr dahinter steckt. Er erfährt, dass Eddie gegen einige korrupte Polizisten aussagen soll, die nun versuchen ihn Mundtot zu machen. Jack setzt nun alles daran seinen Schutzbefohlenen auf sichersten Weg ins Gericht zu bringen, doch kämpft er dabei gegen seine eigenen Kollegen, die keine Skrupel kennen und nicht zögern würden ihn über den Haufen zu schießen.
Bruce Willis hatte mit „Stirb Langsam“ seinen Durchbruch und kehrte bisher immer wieder in diese Rollenform zurück. Zudem etablierte er sich mit „The Sixth Sense“ als ernst zu nehmender Schauspieler, der auch Charakterollen überzeugend spielen kann. Somit ist er eine echte Idealbesetzung für den ausgebrannten Cop. Ebenso passend hat Donner auch die Rolle des Eddie Bunker besetzt. Mos Def nimmt man zu jeder Zeit den Part des im Grunde genommen ehrlichen Kleinganoven ab, der davon überzeugt ist sich ändern zu können. Er ist verletzbar und wäre ohne Jack Mosley seinen Widersachern schutzlos ausgeliefert. Und auch mit David Morse hat Donner einen guten Griff gemacht, denn Morse spielt den skrupellosen Cop mit Bravour. Besonders gefallen hat mir da der Dialog in der Tiefgarage des Gerichtsgebäudes, wo Morse unbemerkt ein Geständnis ablegt.
Dass Donner Erfahrung mit Actionfilmen hat, merkt man, denn in 16 Blocks zeigt er wieder erstklassige Verfolgungsjagden, Feuergefechte und Karambolagen. Alles setzt er jedoch nie selbstzweckhaft ein, sondern immer im Kontext der Handlung. Und auch Inszenatorisch gibt’s einige Höhepunkte. Die Szene mit der Verfolgung des Krankenwagens ist da das beste Beispiel, wie man gekonnt die Spannungsschraube anziehen kann. Und auch, als Eddie angeschossen, mit schwacher Stimme, sprechend hernieder liegt sind die Qualitäten des Streifens sichtbar, denn Donner hat seine Charaktere gut eingeführt, weswegen diese Szene dann die richtige gefühlsmäßige Intensität besitzt. Dies kann man dann auch in der Schlusszene wieder erleben.
Alles in allem ist 16 Blocks ein überaus unterhaltsamer Action Thriller mit einer erstklassigen Story, sehr guten Darstellern, Action und herrlicher Schusswechsel. Also alles, was nötig ist für gute, kurzweilige Unterhaltung.
Ich hoffe, dass Richard Donner seine Pläne für einen weiteren Lethal Weapon Film bald verwirklichen kann, schließlich sind auch Danny Glover und Mel Gibson nicht mehr die Jüngsten und schon fast „zu alt für diese Scheiße“.
xXx – Next Level
Nach dem überaus unterhaltsamen ersten Film wollte ich mir Teil 2 nicht entgehen lassen, auch wenn Actionstar Vin Diesel nicht mehr dabei ist. Ice Cube als Hauptrolle zu besetzen, da war ich eher skeptisch, aber wer weiß. Nun… mein Gefühl hat mich nicht getrübt, aber zuerst zur Story.
Die Hauptzentrale der Geheimorganisation, unter Führung von Augustus Gibbons wird angegriffen. Gibbons kann gerade noch fliehen und sucht sich nun einen neuen Top Agenten, der der Sache auf den Grund gehen soll, denn Xander Cage wurde kürzlich getötet und damit verlor Gibbons seinen besten Mann. Er findet seinen neuen Agenten in Darius Stone einem alten Armykollegen, der wegen ihm im Knast landete. Erst widerwillig, willigt er dann doch ein der neue Triple X Agent zu werden. Gemeinsam machen sie sich nun daran den Vorgängen auf den Grund zu gehen und dabei geht einiges zu Bruch.
Irgendwie wundere ich mich, wo Lee Tamahori die 87 Millionen Dollar Budget gelassen hat, denn die Effekte in Next Level sind zuweilen hanebüchen schlecht, was besonders im Finale auffällt. Bei der Summe an Geld wäre wesentlich mehr drinnen gewesen. Dennoch kracht es zuweilen gewaltig. Der zweite Triple X Film schwelgt in rasanten Actionszenen und bietet für die Actionfans das wonach ihnen dürstet. Feuergefechte, Fightszenen, Verfolgungsjagden und jede Menge Zerstörung. Jedoch machen diese Szenen noch keinen guten Film aus. Größtes Manko ist für mich zum einen die Hauptrolle. Ice Cube als Triple X Agent Darius Stone ist denkbar ungünstig gewählt. Ice Cube ist der Sache nicht gewachsen und spielt hölzern wie ein Stock. Den draufgängerischen Agenten nimmt man ihm zu keiner Zeit ab. Er schadet dem Film somit sehr, denn ein Vin Diesel oder auch Dawyne Johnson besitzt wesentlich mehr Ausstrahlung als er. Der restliche Cast ist Ok aber nichts Besonderes. Seltsamerweise spielt auch Samuel L. Jackson nicht so gut, wie ich es sonst von ihm kenne, was wohl am zweiten Manko des Filmes liegt, nämlich den Dialogen. Ständig werden Matchosprüche geklopft und man ergeht sich in sinnlosen Gelaber und dämlichen Albernheiten. So ist der Agent, der Darius Stone zur Seite gestellt wird nichts weiter als eine lächerliche Ausgabe von Q, dem man das technische Know How nicht einmal annähernd abnimmt. Willem Dafoe als Bösewicht spielt ebenfalls nur solide und lässt den nötigen Biss vermissen.
Abschließend sei nun gesagt, dass ich enttäuscht bin. Ich hatte mir wesentlich mehr erhofft. Sicher, in Sachen Action wird einiges geboten, doch ist der Haken die mittelmäßige Story, die sinnentleerten und oft nervigen Dialoge und die nur mittelmäßig spielenden Darsteller. Ice Cube schadet dem Film dabei am meisten. Ohne ihn wäre er besser geworden.
Richard Donner ist zurück. Der Mann, der mir mit Lethal Weapon eine der herrlichsten Action Kinoserien schenkte, legte nach Lethal Weapon 4 (1998) eine längere Pause ein und kehrte erst 2003 mit Timeline wieder ins Regiegeschäft zurück. Timeline war nicht so, wie ich es erhofft hatte, auch wenn er sehr unterhaltsam ist fehlt ihm doch das gewisse Etwas. Mit 16 Blocks kehrt er jedoch zu alter Form wieder zurück und präsentiert seinen Fans einen spannungsgeladenen Thriller mit erstklassiger Action und gelungener Story. Dabei erinnert sein Stil an seine alten Action und Thrillerstreifen, wie Fletchers Visionen oder der oben genannte Lethal Weapon 4. Auch wird man hier wieder einige alte bekannte wieder sehen, was bei Donner ja schon bald Tradition ist. So hat zum Beispiel Kim Chan einen kurzen Auftritt als alter Hausbewohner. Ihn sah man als Onkel Benny in Lethal Weapon 4. Und selbstverständlich darf Steve Kahan nicht fehlen, der in allen Lethal Weapon Filmen Riggs und Murtaughs Chef, Captain Ed Murphy, verkörperte und in so ziemlich allen Donner Filmen immer einen kurzen Auftritt hat. In 16 Blocks sieht man ihn auch nur kurz am Ende.
Die Story von 16 Blocks ist schnell erzählt: Jack Mosley, ein desillusionierter, heruntergekommener Cop, hat eigentlich schon Feierabend, doch sein Chef verdonnert ihn dazu noch einen letzten Job zu übernehmen. Er soll Eddie Bunker, einen Kleinkriminellen, zum Gericht bringen, damit er in einer Verhandlung eine Aussage machen kann. Kurz nachdem beide das Gefängnis verlassen haben wird auch schon ein Angriff auf Eddie verübt, den Mosley gerade noch verhindern kann. Schon bald wird ihm klar, dass hier mehr dahinter steckt. Er erfährt, dass Eddie gegen einige korrupte Polizisten aussagen soll, die nun versuchen ihn Mundtot zu machen. Jack setzt nun alles daran seinen Schutzbefohlenen auf sichersten Weg ins Gericht zu bringen, doch kämpft er dabei gegen seine eigenen Kollegen, die keine Skrupel kennen und nicht zögern würden ihn über den Haufen zu schießen.
Bruce Willis hatte mit „Stirb Langsam“ seinen Durchbruch und kehrte bisher immer wieder in diese Rollenform zurück. Zudem etablierte er sich mit „The Sixth Sense“ als ernst zu nehmender Schauspieler, der auch Charakterollen überzeugend spielen kann. Somit ist er eine echte Idealbesetzung für den ausgebrannten Cop. Ebenso passend hat Donner auch die Rolle des Eddie Bunker besetzt. Mos Def nimmt man zu jeder Zeit den Part des im Grunde genommen ehrlichen Kleinganoven ab, der davon überzeugt ist sich ändern zu können. Er ist verletzbar und wäre ohne Jack Mosley seinen Widersachern schutzlos ausgeliefert. Und auch mit David Morse hat Donner einen guten Griff gemacht, denn Morse spielt den skrupellosen Cop mit Bravour. Besonders gefallen hat mir da der Dialog in der Tiefgarage des Gerichtsgebäudes, wo Morse unbemerkt ein Geständnis ablegt.
Dass Donner Erfahrung mit Actionfilmen hat, merkt man, denn in 16 Blocks zeigt er wieder erstklassige Verfolgungsjagden, Feuergefechte und Karambolagen. Alles setzt er jedoch nie selbstzweckhaft ein, sondern immer im Kontext der Handlung. Und auch Inszenatorisch gibt’s einige Höhepunkte. Die Szene mit der Verfolgung des Krankenwagens ist da das beste Beispiel, wie man gekonnt die Spannungsschraube anziehen kann. Und auch, als Eddie angeschossen, mit schwacher Stimme, sprechend hernieder liegt sind die Qualitäten des Streifens sichtbar, denn Donner hat seine Charaktere gut eingeführt, weswegen diese Szene dann die richtige gefühlsmäßige Intensität besitzt. Dies kann man dann auch in der Schlusszene wieder erleben.
Alles in allem ist 16 Blocks ein überaus unterhaltsamer Action Thriller mit einer erstklassigen Story, sehr guten Darstellern, Action und herrlicher Schusswechsel. Also alles, was nötig ist für gute, kurzweilige Unterhaltung.
Ich hoffe, dass Richard Donner seine Pläne für einen weiteren Lethal Weapon Film bald verwirklichen kann, schließlich sind auch Danny Glover und Mel Gibson nicht mehr die Jüngsten und schon fast „zu alt für diese Scheiße“.
xXx – Next Level
Nach dem überaus unterhaltsamen ersten Film wollte ich mir Teil 2 nicht entgehen lassen, auch wenn Actionstar Vin Diesel nicht mehr dabei ist. Ice Cube als Hauptrolle zu besetzen, da war ich eher skeptisch, aber wer weiß. Nun… mein Gefühl hat mich nicht getrübt, aber zuerst zur Story.
Die Hauptzentrale der Geheimorganisation, unter Führung von Augustus Gibbons wird angegriffen. Gibbons kann gerade noch fliehen und sucht sich nun einen neuen Top Agenten, der der Sache auf den Grund gehen soll, denn Xander Cage wurde kürzlich getötet und damit verlor Gibbons seinen besten Mann. Er findet seinen neuen Agenten in Darius Stone einem alten Armykollegen, der wegen ihm im Knast landete. Erst widerwillig, willigt er dann doch ein der neue Triple X Agent zu werden. Gemeinsam machen sie sich nun daran den Vorgängen auf den Grund zu gehen und dabei geht einiges zu Bruch.
Irgendwie wundere ich mich, wo Lee Tamahori die 87 Millionen Dollar Budget gelassen hat, denn die Effekte in Next Level sind zuweilen hanebüchen schlecht, was besonders im Finale auffällt. Bei der Summe an Geld wäre wesentlich mehr drinnen gewesen. Dennoch kracht es zuweilen gewaltig. Der zweite Triple X Film schwelgt in rasanten Actionszenen und bietet für die Actionfans das wonach ihnen dürstet. Feuergefechte, Fightszenen, Verfolgungsjagden und jede Menge Zerstörung. Jedoch machen diese Szenen noch keinen guten Film aus. Größtes Manko ist für mich zum einen die Hauptrolle. Ice Cube als Triple X Agent Darius Stone ist denkbar ungünstig gewählt. Ice Cube ist der Sache nicht gewachsen und spielt hölzern wie ein Stock. Den draufgängerischen Agenten nimmt man ihm zu keiner Zeit ab. Er schadet dem Film somit sehr, denn ein Vin Diesel oder auch Dawyne Johnson besitzt wesentlich mehr Ausstrahlung als er. Der restliche Cast ist Ok aber nichts Besonderes. Seltsamerweise spielt auch Samuel L. Jackson nicht so gut, wie ich es sonst von ihm kenne, was wohl am zweiten Manko des Filmes liegt, nämlich den Dialogen. Ständig werden Matchosprüche geklopft und man ergeht sich in sinnlosen Gelaber und dämlichen Albernheiten. So ist der Agent, der Darius Stone zur Seite gestellt wird nichts weiter als eine lächerliche Ausgabe von Q, dem man das technische Know How nicht einmal annähernd abnimmt. Willem Dafoe als Bösewicht spielt ebenfalls nur solide und lässt den nötigen Biss vermissen.
Abschließend sei nun gesagt, dass ich enttäuscht bin. Ich hatte mir wesentlich mehr erhofft. Sicher, in Sachen Action wird einiges geboten, doch ist der Haken die mittelmäßige Story, die sinnentleerten und oft nervigen Dialoge und die nur mittelmäßig spielenden Darsteller. Ice Cube schadet dem Film dabei am meisten. Ohne ihn wäre er besser geworden.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
http://mario-panas-welt.blogspot.com/
http://dirtypictures.phpbb8.de/portal.php
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Gestern mal wieder
True Romance (1993)
angeguckt! Der Film ist einfach pure Magie, vom "Sonny Chiba Triple Feature"-Beginn bis zum Ende am Strand.
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angeguckt! Der Film ist einfach pure Magie, vom "Sonny Chiba Triple Feature"-Beginn bis zum Ende am Strand.
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More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
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- mario-pana
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The Tiger Blade
Ein Arbeitskollege von mir empfahl mir vor einiger Zeit den Film Ong Bak, einen Martial Arts Streifen aus Thailand und drängte mich ihn anzusehen. Der Kameradschaft zuliebe willigte ich ein, aber auch weil ich mal sehen wollte wie denn ein Thailändischer Film ist. Der Film lief durch und ich wurde von einer herrlichen Actionszene zur nächsten geschleudert. Am Ende war ich ect geplättet und absolut begeistert. Ong Bak ist bisher der absolut erstklassigste Thailändische Film, den ich gesehen hab. Mit ihm erhielten die Thailänder aber auch ihren Zutritt ins internationale Filmgeschäft. So kommen immer mehr Filme aus diesem Land auch bei uns auf DVD. Von Tom Yum Goong war ich sichtlich enttäuscht, jedoch haute mich Born to Fight wieder echt vom Hocker, obwohl hier von einer Handlung nicht zu sprechen ist und die Dialoge oft recht hanebüchen sind.
Nun hielt ich vor einigen Wochen "The Tiger Blade" in den Händen und laß mit Begeisterung den Inhaltstext auf der Rückseite der DVD Hülle. Dabei fiel mein Blick auch auf die Werbezeile, die da heißt "MARTIAL ARTS, MYSTERY & MEGA-ACTION - in einer furiosen Mischung zwischen "Ong Bak" und Jackie Chan's "Rumble in the Bronx"!"
Nun, solche Zeilen ließt man auf DVD Hüllen ständig und oft treffen sie nicht zu. Hier wird natürlich ganz offensichtlich auf Kundenfang bei den Fans von Ong Bak und Jackie Chans Filmen gegangen. Gelogen haben die Macher der DVD dabei nicht wirklich. Zwar kan ich den Vergleich mit Ong Bak nicht ganz nachvollziehen, wohl wegen der Herkunft des Filmes und der Verschiedenartigen Verfolgungsjagden, aber der Vergleich mit Jackie Chans 'Rumble in The Bronx' ist schon treffender.
Worum gehts: Eine Verbrecherbande befreit ihren Boss aus dem Gefängnis. Sie haben leichtes spiel, denn sie sind resistent gegen Kugeln. Nichts kann ihnen etwas anhaben, ausser ein magisches Schwert. Spezialagent Yos wird damit beauftragt, der Bande das Handwerk zu legen. Doch haben die Bösewichte auch in den Reihen der Polizei ihre Informanten, was das Unternehmen nicht gerade einfach macht. Yos begibt sich deshalb auf die Suche nach dem Schwert, wessen er sich schon bald bemächtigen kann. Gemeinsam mit seinem Team beginnen sie einen Bösewicht nach dem anderen auszuschalten, doch wird es ihnen gelingen auch den Kopf der Bande zu schnappen?
Die Geschichte von "The Tiger Blade" ist einfach gestrickt und dient sichtlich nur dem Verknüpfen der vielen Kampf-, Schuss- und Verfolgungsszenen. Diese jedoch sind hervorragend inszeniert. Eine dynamische Kameraführung bringt den Zuschauer direkt ins Geschehen und reißt ihn richtig mit. So wird in den Kampfszenen vorwiegend auf Martial Arts Szenen zurückgegriffen und Stilsicher mit dem so genannten "Wirework" gearbeitet, sowie dem in Hong Kong sehr bekannden "Kampfpuder", welches die härte der Tritte und Schläge verdeutlichen soll. Das berühmte Mui Thai bekommt man leider nicht zu sehen. Lediglich einige Tritte erinnern daran. Somit kommt man hier nicht an "Born to Fight" oder "Ong Bak" heran. Mit letzterem verbinde ich jedoch die zahlreichen Verfolgungsjagden, von denen zwei besonders hervorstechen. Im Verlauf des Filmes besteigt man einmal eine Art Motorradrickscha, auf der jedoch keine Menschen sondern Waren in einem davor befindlichen Korb transportiert. Sofort hatte ich hier Ong Bak im Kopf und das wiederholte sich, als ich gegen Ende die Verfolgungsjagd auf Go-Karts bewundern durfte. Besonders hier schaffen es die Macher die
Rassants des Geschehend mittreißend einzufangen, insbesondere, als man unter den Achsen eines LKWs herumfährt. Was ich auch noch mit den Jackie Chan Filmen verbinde sind die zuweilen sehr lustigen Dialoge, die vorwiegend von einem Sprücheklopfer des Teams reingeworfen werden. Das lockert den Film noch zusätzlich auf. Auch die Tatsache, dass die Dialoge nicht so dämlich und hanebüchen sind , wie etwa bei Tom Yum Goong oder "Born to Fight", rechne ich den Machern hoch an.
Am Ende wurde ich angenehm unterhalten. "The Tiger Blade" ist ein rassanter Actionfilm mit hervorragenden Kampfszenen, herrlichen Verfolgungsjagden und blutigen Schußwechseln. Die Geschichte ist solide und verbindet die Actionszenen angenehm miteinander.
Mit solchen Filmen werden die Thailänder auch zukünftig erfolgreich im internationalen Geschäft mitmischen. Wollen wir aber hoffen, dass man uns in Zukunft etwas mehr der einheimischen Kampfsportarten präsentieren wird, denn von Mui Thai hab ich, ausser in 'Ong-Bak' und etwas in 'Tom Yum Goong', noch nicht viel gesehen.
Blinde Wut
Lang hab ich darauf warten müssen, doch nun hab ich ihn endlich bekommen. "Blinde Wut" sah ich Anfang der 90er das erste mal im Fernsehen, doch leider nur in geschnittener Form, so dass mir die besonderen Szenen fehlten. Dennoch war ich fasziniert von der Geschichte und begeistert von der Action. Besonders beeindruckte mich dabei Rutger Hauer. Hoffentlich kann ich bald noch einige andere Filme mit ihm sehen.
Zur Geschichte: Veteran Nick Parker (Rutger Hauer) ist nach einem Feuergefecht im Vietnamkrieg, völlig Blind. Dennoch kommt er besser zurecht als manch Sehender und beherrscht die Kunst des Schwertkampfs in Perfektion. Nun befindet er sich auf der Suche nach seinem ehemaligen Kameraden Frank. Doch steckt dieser in argen Schwierigkeiten. Seine Spielsucht brachte ihn mit den falschen Leuten zusammen, die seine Kenntnisse als Chemiker für ihre Zwecke missbrauchen. Er soll nämlich eine neue Droge herstellen. Nur widerwillig arbeitet er daran und um ihn gefügiger zu machen, versuchen die Bösewichte seine Familie zu entführen. Doch sie haben ihre Rechnung ohne Nick gemacht. Leider kommt er zu spät um Franks Ex-Frau zu retten. Nun begibt er sich mit dem Sohn Billy auf die Suche nach Frank und auf einen Rachefeldzug gegen die üblen Widersacher.
Rutger Hauer spielt die Rolle des blinden Schwertkämpfers absolut überzeugend. Ihm zur Seite steht Brandon Call als Franks Sohn Billy. Er spielt ebenfalls überzeugend den kleinen Giftzwerg, der sich anfangs über Nick lustig macht, aber immer wieder in seiner Schadenfreude durch Nicks Retourkutsche gebremst wird. Brandon Call sieht man später in der ersten Staffel der Rettungsschwimmerserie Baywatch als Hasselhoffs Filmsohn Hobie wieder. In "Blinde Wut" sind die Schwertkampfszenen sehr mitreißend und stilsicher inszeniert, fallen aber nicht so blutig aus, wie ich anfangs annahm, weshalb eine Neubewertung bei der FSK sicherlich eine FSK 16 ergeben hätte und der Film von der Indizierung befreit worden wäre. Die Geschichte ist sehr gut und es gefällt mir auch die beginnende Beziehung, die sich zwischen Billy und Nick aufbaut. Im Internet hab ich dazu einige Kritik gelesen, die dies als zu überflüssig betrachtet. Mir gefällts und passt auch sehr gut hinein.
Am Ende wurde ich aufs angenehmste unterhalten. Regisseur Philip Noyce ist ein mittreißender Actionfilm gelungen, der mit Rutger Hauer als blinden Schwertkämpfer idealbesetzt ist. Die Action ist rasant und mitreißend inszeniert und man bekommt auch viele lustige, sowie mitreißend spannende Szenen zu sehen.
Ein Arbeitskollege von mir empfahl mir vor einiger Zeit den Film Ong Bak, einen Martial Arts Streifen aus Thailand und drängte mich ihn anzusehen. Der Kameradschaft zuliebe willigte ich ein, aber auch weil ich mal sehen wollte wie denn ein Thailändischer Film ist. Der Film lief durch und ich wurde von einer herrlichen Actionszene zur nächsten geschleudert. Am Ende war ich ect geplättet und absolut begeistert. Ong Bak ist bisher der absolut erstklassigste Thailändische Film, den ich gesehen hab. Mit ihm erhielten die Thailänder aber auch ihren Zutritt ins internationale Filmgeschäft. So kommen immer mehr Filme aus diesem Land auch bei uns auf DVD. Von Tom Yum Goong war ich sichtlich enttäuscht, jedoch haute mich Born to Fight wieder echt vom Hocker, obwohl hier von einer Handlung nicht zu sprechen ist und die Dialoge oft recht hanebüchen sind.
Nun hielt ich vor einigen Wochen "The Tiger Blade" in den Händen und laß mit Begeisterung den Inhaltstext auf der Rückseite der DVD Hülle. Dabei fiel mein Blick auch auf die Werbezeile, die da heißt "MARTIAL ARTS, MYSTERY & MEGA-ACTION - in einer furiosen Mischung zwischen "Ong Bak" und Jackie Chan's "Rumble in the Bronx"!"
Nun, solche Zeilen ließt man auf DVD Hüllen ständig und oft treffen sie nicht zu. Hier wird natürlich ganz offensichtlich auf Kundenfang bei den Fans von Ong Bak und Jackie Chans Filmen gegangen. Gelogen haben die Macher der DVD dabei nicht wirklich. Zwar kan ich den Vergleich mit Ong Bak nicht ganz nachvollziehen, wohl wegen der Herkunft des Filmes und der Verschiedenartigen Verfolgungsjagden, aber der Vergleich mit Jackie Chans 'Rumble in The Bronx' ist schon treffender.
Worum gehts: Eine Verbrecherbande befreit ihren Boss aus dem Gefängnis. Sie haben leichtes spiel, denn sie sind resistent gegen Kugeln. Nichts kann ihnen etwas anhaben, ausser ein magisches Schwert. Spezialagent Yos wird damit beauftragt, der Bande das Handwerk zu legen. Doch haben die Bösewichte auch in den Reihen der Polizei ihre Informanten, was das Unternehmen nicht gerade einfach macht. Yos begibt sich deshalb auf die Suche nach dem Schwert, wessen er sich schon bald bemächtigen kann. Gemeinsam mit seinem Team beginnen sie einen Bösewicht nach dem anderen auszuschalten, doch wird es ihnen gelingen auch den Kopf der Bande zu schnappen?
Die Geschichte von "The Tiger Blade" ist einfach gestrickt und dient sichtlich nur dem Verknüpfen der vielen Kampf-, Schuss- und Verfolgungsszenen. Diese jedoch sind hervorragend inszeniert. Eine dynamische Kameraführung bringt den Zuschauer direkt ins Geschehen und reißt ihn richtig mit. So wird in den Kampfszenen vorwiegend auf Martial Arts Szenen zurückgegriffen und Stilsicher mit dem so genannten "Wirework" gearbeitet, sowie dem in Hong Kong sehr bekannden "Kampfpuder", welches die härte der Tritte und Schläge verdeutlichen soll. Das berühmte Mui Thai bekommt man leider nicht zu sehen. Lediglich einige Tritte erinnern daran. Somit kommt man hier nicht an "Born to Fight" oder "Ong Bak" heran. Mit letzterem verbinde ich jedoch die zahlreichen Verfolgungsjagden, von denen zwei besonders hervorstechen. Im Verlauf des Filmes besteigt man einmal eine Art Motorradrickscha, auf der jedoch keine Menschen sondern Waren in einem davor befindlichen Korb transportiert. Sofort hatte ich hier Ong Bak im Kopf und das wiederholte sich, als ich gegen Ende die Verfolgungsjagd auf Go-Karts bewundern durfte. Besonders hier schaffen es die Macher die
Rassants des Geschehend mittreißend einzufangen, insbesondere, als man unter den Achsen eines LKWs herumfährt. Was ich auch noch mit den Jackie Chan Filmen verbinde sind die zuweilen sehr lustigen Dialoge, die vorwiegend von einem Sprücheklopfer des Teams reingeworfen werden. Das lockert den Film noch zusätzlich auf. Auch die Tatsache, dass die Dialoge nicht so dämlich und hanebüchen sind , wie etwa bei Tom Yum Goong oder "Born to Fight", rechne ich den Machern hoch an.
Am Ende wurde ich angenehm unterhalten. "The Tiger Blade" ist ein rassanter Actionfilm mit hervorragenden Kampfszenen, herrlichen Verfolgungsjagden und blutigen Schußwechseln. Die Geschichte ist solide und verbindet die Actionszenen angenehm miteinander.
Mit solchen Filmen werden die Thailänder auch zukünftig erfolgreich im internationalen Geschäft mitmischen. Wollen wir aber hoffen, dass man uns in Zukunft etwas mehr der einheimischen Kampfsportarten präsentieren wird, denn von Mui Thai hab ich, ausser in 'Ong-Bak' und etwas in 'Tom Yum Goong', noch nicht viel gesehen.
Blinde Wut
Lang hab ich darauf warten müssen, doch nun hab ich ihn endlich bekommen. "Blinde Wut" sah ich Anfang der 90er das erste mal im Fernsehen, doch leider nur in geschnittener Form, so dass mir die besonderen Szenen fehlten. Dennoch war ich fasziniert von der Geschichte und begeistert von der Action. Besonders beeindruckte mich dabei Rutger Hauer. Hoffentlich kann ich bald noch einige andere Filme mit ihm sehen.
Zur Geschichte: Veteran Nick Parker (Rutger Hauer) ist nach einem Feuergefecht im Vietnamkrieg, völlig Blind. Dennoch kommt er besser zurecht als manch Sehender und beherrscht die Kunst des Schwertkampfs in Perfektion. Nun befindet er sich auf der Suche nach seinem ehemaligen Kameraden Frank. Doch steckt dieser in argen Schwierigkeiten. Seine Spielsucht brachte ihn mit den falschen Leuten zusammen, die seine Kenntnisse als Chemiker für ihre Zwecke missbrauchen. Er soll nämlich eine neue Droge herstellen. Nur widerwillig arbeitet er daran und um ihn gefügiger zu machen, versuchen die Bösewichte seine Familie zu entführen. Doch sie haben ihre Rechnung ohne Nick gemacht. Leider kommt er zu spät um Franks Ex-Frau zu retten. Nun begibt er sich mit dem Sohn Billy auf die Suche nach Frank und auf einen Rachefeldzug gegen die üblen Widersacher.
Rutger Hauer spielt die Rolle des blinden Schwertkämpfers absolut überzeugend. Ihm zur Seite steht Brandon Call als Franks Sohn Billy. Er spielt ebenfalls überzeugend den kleinen Giftzwerg, der sich anfangs über Nick lustig macht, aber immer wieder in seiner Schadenfreude durch Nicks Retourkutsche gebremst wird. Brandon Call sieht man später in der ersten Staffel der Rettungsschwimmerserie Baywatch als Hasselhoffs Filmsohn Hobie wieder. In "Blinde Wut" sind die Schwertkampfszenen sehr mitreißend und stilsicher inszeniert, fallen aber nicht so blutig aus, wie ich anfangs annahm, weshalb eine Neubewertung bei der FSK sicherlich eine FSK 16 ergeben hätte und der Film von der Indizierung befreit worden wäre. Die Geschichte ist sehr gut und es gefällt mir auch die beginnende Beziehung, die sich zwischen Billy und Nick aufbaut. Im Internet hab ich dazu einige Kritik gelesen, die dies als zu überflüssig betrachtet. Mir gefällts und passt auch sehr gut hinein.
Am Ende wurde ich aufs angenehmste unterhalten. Regisseur Philip Noyce ist ein mittreißender Actionfilm gelungen, der mit Rutger Hauer als blinden Schwertkämpfer idealbesetzt ist. Die Action ist rasant und mitreißend inszeniert und man bekommt auch viele lustige, sowie mitreißend spannende Szenen zu sehen.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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Live Free or Die Hard (2007)
In Len Wisemans Sequel zum bahnbrechenden Actionklassiker
Die Hard (1988)
kämpft ein sich in absoluter Hochform befindender Bruce Willis gegen gewissenlose Cyber-Terroristen, denen es nicht im geringsten juckt, wenn die Welt ins Chaos stürzt.
Nicht so gut wie das Original, aber besser als
Die Hard 2 (1990) 1/2
und
Die Hard with a Vengeance (1995)
Die Action rockt gewaltig(s)t, coole und lustige Bemerkungen gibt es en masse, und die Bösen machen ihre Sache besser als erwartet/befürchtet. McClanes Tochter Lucy wird übrigens von Mary Elizabeth Winstead gegeben, bekannt aus MONSTER ISLAND, FINAL DESTINATION 3 und BLACK CHRISTMAS.
Fazit: , trotz der PG-13 gerechten Inszenierung. Es ist schon erstaunlich, was alles an Brutalitäten erlaubt ist, solange kein Tropfen Blut spritzt...
In Len Wisemans Sequel zum bahnbrechenden Actionklassiker
Die Hard (1988)
kämpft ein sich in absoluter Hochform befindender Bruce Willis gegen gewissenlose Cyber-Terroristen, denen es nicht im geringsten juckt, wenn die Welt ins Chaos stürzt.
Nicht so gut wie das Original, aber besser als
Die Hard 2 (1990) 1/2
und
Die Hard with a Vengeance (1995)
Die Action rockt gewaltig(s)t, coole und lustige Bemerkungen gibt es en masse, und die Bösen machen ihre Sache besser als erwartet/befürchtet. McClanes Tochter Lucy wird übrigens von Mary Elizabeth Winstead gegeben, bekannt aus MONSTER ISLAND, FINAL DESTINATION 3 und BLACK CHRISTMAS.
Fazit: , trotz der PG-13 gerechten Inszenierung. Es ist schon erstaunlich, was alles an Brutalitäten erlaubt ist, solange kein Tropfen Blut spritzt...
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