Ich geb ihm
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einfach nur lächerlich war,und die Musik von Helge Schneider
stammen könnte(ich mein jetzt diese Orgelmusik),hat mich der Film ungemein unterhalten,so dass die knapp 1 1/2 Stunden wie im Flug vergingen.
Ich zähle den Film zwar nicht zu meinen liebsten, muss ihm aber auf jeden Fall zugestehen, dass er einer der wenigen Filme des Genres ist, die stellenweise ein echtes Gruselgefühl vermitteln.Xyrxes hat geschrieben:Was gefällt euch denn so besonders an dem Film?
Ich mag besonders den gruseligen Anfang...aber auch die ganze Klon-Geschichte das Gaira aus Sandas Zellen entstanden ist und trotzdem vom Wesen her völlig unterschiedlich zu seinem Bruder ist...und natürlich die klasse (aber ab und zu dümmlich) agierende Kumi Mizuno...Xyrxes hat geschrieben:Hm, der Film muss wohl erst reifen![]()
(oder ich)
Was gefällt euch denn so besonders an dem Film?
Doch, das meine ich durchaus erst. Ich will damit natürlich nicht sagen, dass ich mir den Film nur mit einer griffbereiten Decke ansehe, aber für einen Kaiju Eiga enthält er meines Erachtens schon recht ausgeprägte Gruselelemente. In dieser Hinsicht kommen in meinen Augen eigentlich nur noch sein Quasi-Vorgänger und "Rodan" an ihn heran. Es ist eben eine Frage der Relation.Zimbowurst hat geschrieben:Neee, Gezora...! Das meinst Du aber jetzt nicht ernst, oder?
Wie ich oben schon angedeutet habe: Du darfst natürlich nicht davon ausgehen, dass ich mit einer Gänsehaut vor der Kiste sitze, wenn ich mir diesen Film ansehe. Aber ich bewerte den Gruselfaktor eines Films wie FRANKENSTEIN - ZWEIKAMPF DER GIGANTEN nicht danach, wie er im Vergleich mit wesentlich später entstanden Produktionen wirkt, sondern versuche, ihn im Kontext seiner Entstehungszeit zu betrachten. Wenn man sich vor Augen hält, dass der Film 1966 entstanden ist, und bedenkt, wie die einschlägigen Horrorfilme jener Zeit aussahen, kann man meines Erachtens schon davon sprechen, dass er sich bestimmter Elemente bedient, die sich zu seiner Zeit ansonsten vorwiegend im Horrorkino fanden. Die Art und Weise, wie der Film an einigen Stellen (Antro nannte ja z.B. schon die Anfangssequenz) einfach aus einer düsteren Atmosphäre heraus eine Spannung aufbaut, die sich aus der Erwartung nährt, dass in den nächsten Momenten etwas Schreckliches geschehen könnte, findet sich z.B. im Prinzip auch in vielen Hammer-Filmen aus den Mittsechzigern wieder. Und so etwas bezeichne ich auch auch heute noch als Gruselelement, auch wenn die tatsächliche Darstellung des Schrecklichen den geschürten Erwartungen nach modernen Maßstäben sicherlich nicht entspricht.Zimbowurst hat geschrieben:Und das sich Gezora gruselt, kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen!![]()
Och ... wenn ich denn mal eine Meinung zu einer Sache habe, bin ich auch immer gerne bereit, sie in aller Breite auszuwälzen.Zimbowurst hat geschrieben:Ich wollte Dich eigentlich gar nicht zu einer Art Rechtfertigung animieren, sondern schlicht und einfach einen Scherz machen!