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Der Mann mit der Todeskralle
Auf Tele5 kam der Film zwar nur geschnitten, hat aber ausgereicht um den Film auf meine DVD-Wunschliste zu setzen (die trotz ständiger neuer DVD-Anschaffungen dummerweise auch nie kürzer wird ). 1/2 (Nen halben Daumen Abzug für die Schnittschere!)
Auf Tele5 kam der Film zwar nur geschnitten, hat aber ausgereicht um den Film auf meine DVD-Wunschliste zu setzen (die trotz ständiger neuer DVD-Anschaffungen dummerweise auch nie kürzer wird ). 1/2 (Nen halben Daumen Abzug für die Schnittschere!)
This job would be great if it wasn't for the customers.
Collateral (2004):
Max ist ein Taxifahrer in Los Angeles, der von einem Limusinenunternehmen träumt. Eines Nachts erscheint ein Fahrgast, der ihm ne Menge Geld anbietet, wenn Max in zu verschiedenen Orten fährt. Nach einiger Zeit muss Max mit entsetzen feststellen das sein Fahrgast Vincent ein Profikiller ist, der Zeugen beseitigen muss, da sie seiner beauftragten Organisation im Gericht, welches sie am folgenden Tag anklagt. Doch Max hat keine Lust einen Killer bei der Arbeit zu helfen und versucht sich gegen ihn aufzulehnen wo er nur kann.
Thriller mit Actioneinlagen à la Michael Mann. Die Story ist zwar sehr simpel, aber unglaublich spannend und mit vielen Wendungen gespickt, so dass eigentlich nie wirklich Langeweile aufkommt. Max fallen immer wieder Wege ein, wie er versuchen kann aus den Fängen von Vincent zu entkommen, jedoch scheitern sie meistens und machen ihn nur noch wütender. Jamie Foxx spielt hierbei den Max fabelhaft. Max ist ein grundguter und ehrlicher Mensch, der einem Killer nicht helfen will seine Aufträge zu erfüllen, jedoch stark eingeschränkt in seinen Handlungsmethoden ist, doch dabei ist er sehr einfallsreich, aber auch sehr angespannt und ängstlich, diese ganzen Eigenschaften bringt Jamie Foxx unglaublich gut rüber, auch seine Mimik und seine Aktionen stellt er überaus überzeugend dar. Tom Cruise hingegen stellt das perfekte Gegenpol mit seinem Charakter dar. Vincent ist ein eiskalter, vorrausdenkender und recht gelassener Killer ohne jeden Skrupel. Tom Cruise bringt Vincent einfach super rüber, sonst ist man von ihm eher den Strahlemann gewöhnt mit seinen netten und sympathischen Rollen und Charakteren, doch Vincent ist eine echte Ausnahme, er ist ein richtig fieses und eiskaltes Arschloch. Ansonsten gibt es zwar nur wenige Nebendarsteller, aber das amcht nichts, da die beiden genialen Charaktere keine Unterstützuing brauchen, da der Film fast ausschließlich auf die beiden zugeschnitten ist. Ab und zu bekommt auch was von einem ermittelnden Detective, solide gespielt von Mark Ruffalo und einer Zeugin, ebenfalls solide gespielt von jada Pinkett Smith, die allesamt ihre sache gut machen. Die Action im Film ist zwar rar gesäht, aber dafür Mann typisch inszeniert, Shot Outs, Verfolgungsjagden und Crashs sind auf hohem Niveau und durch die super Kameraarbeit von Dion Beebe und Paul Cameron wirken sie äußerst realistisch und kein Bisschen abgehoben. Aber auch ansonsten macht die Kameraarbeit und die Optik einiges her, oft geht es recht wackelig zu und fast immer ist es dunkel und/oder recht trist, nie ist es wirklich bunt, das amcht das Ganze unglaublich authentisch. Auch die Musikuntermalung passt wie die Faust aufs Auge die elektronischen, recht schnellen und rhytmischen Lieder untermalen das Geschehene angemessen und unterstreichen die Geschwindigkeit nocheinmal ordentlich.
Alles in Allem ist Collateral ein richtig spannender Thriller, der von seinen beiden guten Darstellern lebt und der trotz schlichter Story, aber dafür mit vielen spannenden Wendungen aufwartet. Ein rasanter Thriller mit super Optik und toller Atmosphäre, daher
Next (2007):
Cris Johnson ist ein Magier in las Vegas, durch seine besondere Gabe zwei Minuten in die eigene Zukunft schauen zu können verdient er sich damit schnelles Geld. Er gewinnt immer, beläßt es lediglich bei kleineren Beträgen, um nicht zu sehr aufzufallen. Als jedoch ein terroristischer Anschlag mit einer Atombombe auf die USA verübt werden soll wird Cris vom FBI gesucht um dabei zu Helfen den Anschlag zu vermeiden, während die Terroristen versuchen ihn auszulöschen, dabei ist ihnen jedes Mittel recht. Frank und seine Freundin Liz, mit der er viel weiter in die Zukunft schauen kann sind daher auf der Flucht, während die Uhr tickt.
Actionthriller mit minimalistischem Sci Fi Elementen. Lee Tamahori, der schon „xXx² The next Level“ ordentlich in den Sand gesetzt hat serviert hier einen Actionthriller, der diesmal handwerklich gut gemacht ist, jedoch schon wieder am schwachen Drehbuch krankt. Die Charaktere bleiben oft recht blaß und leider fehlt dem Ganzen, sowohl Charaktere, als auch Story der nötige Tiefgang. Die Story erhält kaum Wendungen und bleibt recht gradlinig, durch das nette Gimmick der zwei Minuten in die Zukunft schauen und durch die rasante Action wird immerhin ordentlich Spannung aufgebaut und somit wird man durchweg gut unterhalten und es kommt kaum Langeweile auf, jedoch entsteht das ein oder andere Logikloch. Außerdem bekommt man weder Hintergrundinformationen über die Terroristen, warum sie das Attentat vorhaben, noch Informationen über die Vergangenheit der Hauptcharaktere, lediglich von Chris bekommt man was zu hören, doch Backflash Szenen wären meiner Meinung nach besser angebracht gewesen. Ansonsten spielt Nicolas Cage, den ängstlichen und von allen Seiten gejagten Chris überzeugend. Man merkt ihm das Gestreßte und die ewig im Exil lebende Art an, Nicolas Cage bringt das mit seiner Mimik gut rüber, auch seine Aktionen sind eigentlich immer nachvollziehbar, wäre ja auch blöd wenn’s nicht so wäre bei solch einer Gabe. Jessica Biel an seiner Seite, als Liz bringt zwar keine Leistungen, ist aber sehr süß und bringt auch etwas Dramatik und Romanze mit rein, die hier nicht fehl am Platz wirkt. Ansonsten gibt es noch Julianne Moore, die die FBI-Agentin, ebenfalls eine der Hauptrollen, recht solide spielt, jedoch gibt ihr Charakter nicht viel her, sie spielt halt eine FBI-Agentin wie sie im Bilderbuch steht. Bösewicht Mr. Smith, verkörpert vom deutschen Exportschlager Thomas Kretschmann ist nur noch eine recht blasse Nebenfigur, die auch nicht ganz so oft zu sehen ist wie die drei Hauptrollen, man erfährt nichts über seine Vergangenheit und wahren Absichten, er ist aber immerhin herrlich fies, so fies, wie man halt seien kann, bei einer PG-13 Freigabe. Ansonsten gibt’s noch Columbo Star Peter Falk in einer kleinen kaum zu nennende Nebenrolle zu sehen.
Die Action jedoch, ist hier wirklich spitze, lediglich bei der Autoverfolgungsjagd am Anfang sieht der Crash mit dem Zug arg künstlich aus. Zum Glück ist diese Szene noch recht dunkel gewesen, um das Gröbste zu kaschieren. Ansonsten gibt’s noch eine kleine Szene in der Mitte, die zwar den ansonsten recht hohen Effekt Standart nicht halten kann. Der Rest an Effekten und Action sind wirklich sehr gut gelungen, sowohl Shot-Outs, als auch die restlichen CGI-Effekte sind durchaus gelungen. Besonderes Gimmick im Film, was auch für jede Menge Spaß und Action sorgt, ist natürlich Chris Gabe zwei Minuten in seine eigene Zukunft bzw. mit Liz länger in die Zukunft schauen zu können. So sieht man, dass er vorher oft mehrere alternativen durchgeht um auch das bestmöglichste zu erreichen. Besonders witzig ist die Szene in der er Liz das erste Mal begegnet und er versucht sich an ihr ranzumachen. Auch immer wieder interessant ist, dass man oft an der Nase rumgeführt wird und man erst hinter gezeigt bekommt, dass man nur eine Version von Chris gesehen hat. So ist man oft ziemlich überrascht was auf einmal plötzlich passiert, bis die Ernüchterung wieder kurz darauf folgt. Das rasante Geschehen, wird passend pompös und orchestral unterlegt, dabei kommt die richtige Atmosphäre und Spannung auf, die bis zum Finale hin immer weiter aufbaut. Selbst die wenigen ruhigen Szenen, bei diesem recht rasanten Thriller sind mit wunderbaren Klängen unterlegt worden.
Alles in Allem ist „Next“ ein rasanter und spannender Actionthriller, der zwar handwerklich gut gemacht ist, jedoch fehlt ihm ein besseres Drehbuch mit mehr Wendungen und besser ausgearbeiteten Charakteren zum Großteil. Lee Tamahori hat das große Potential nicht ausgeschöpft, was bleibt ist leider nur ein rasanter fast food Actionthriller, von 97 minütiger Dauer, für zwischendurch, ohne Längen und super Action und Spannung, daher
EDIT
16 Blocks (2006):
Jack Mosley ist ein heruntergekommener New Yorker Police Detective und lebt vom Alkohol und hat keine Freunde mehr. Als er grade Feierabend machen wollte überrumpelt ihn ein Kollege, den Kleinganoven Eddie Bunker zum bis 10uhr zum Gericht zu eskortieren, damit er seine Aussage machen kann. Dumm nur für Jack ist, dass er gegen seine korrupten Kollegen aussagen will, die es natürlich nicht zulassen wollen verpfiffen zu werden. Sie beginnen den Transport zu überfallen und versuchen Jack und Eddie das Lebenslicht aus zu knipsen und das um jeden Preis. Ein spannender Wettlauf um 16 Häuserblöcke gegen die Zeit und den Tod ist entbrannt.
Nach dem etwas missglückten „Timeline“ kehrt Richard Donner nun wieder und diesmal ist sein neues Werk ein unglaublich spannender Actionthriller, mit 3 hervorragenden Hauptcharakteren und das Ganze ist (fast) in Echtzeit. Die Story ist zwar schnell erzählt, bleibt aber durchgehend spannend dadurch das Jack, Bruce Willis sein Charakter und Eddie Mos Deff sein Charakter ständig auf der Flucht vor dem korrupten Detective Frank Nugent und seinen Männern sind, David Morse sein Charakter übrigens. Alle Darsteller bringen super Leistungen, ganz besonders Bruce Willis als alter, versoffener, bei nicht mehr so gutem gesundheitlichem Zustand spielt seine Rolle mit Bravour und weiß zu jeder Szene zu überzeugen, sein Charakter bekommt auch übrigens am Meisten Tiefgang. Aber auch Rapper Mos Deff überzeugt und bekommt genügend Tiefgang, als gesprächiger und im Grunde ehrlicher Kleinganove, der allerdings ohne Mosley’s Hilfe nicht überleben würde. David Morse war ebenfalls eine sehr gute Wahl als korrupter Detective. Er ist eiskalt und skrupellos und er würde sogar nicht davor zurückschrecken seinen Kollegen Jack Mosley umzubringen damit Eddie beim Gericht nicht aussagen kann. Auch die Action kann sich durchaus sehen lassen, Shot-Outs, Verfolgungsjagden und Crahs sind auf hohem Niveau, sind aber nie sonderlich überzogen und passen direkt ins Geschehen ohne sich in den Fordergrund zu sehr drängeln. Die Action wird dabei sehr gut von den Kameras eingefangen, Kameramann Glen McPherson leistet tolle Arbeit mit auch Perspektiven, die besonders authentisch sind und das Geschehen dabei besonders heftig und realistisch rüberkommen lassen. Die PG-13 Freigabe tut dem Film dabei kein Abbruch, da die Action und Gewalt trotzdem recht ansehnlich sind. Das geschehen wird dabei von einem meiner lieblings Musikkomponisten. Dank dem äußerst gelungenen Score von Equilibrium und Fluch der Karibik ist es Klaus Badelt. Der auch in diesem Actionthriller mit recht ruhigem bzw. pompösem orchestralem Soundtrack sowohl die ruhigen und dramatischen Szenen, als auch die Spannenden Actionszenen recht zu unterlegen weiß.
Alles in allem ist 16 Blocks ein wunderbarer Actionthriller, der äußerst spannend aufgebaut ist und drei tolle Hautcharaktere bietet, die bis zum spannenden Finale ihre Charaktere wirklich sehr überzeugend verkörpern, daher .
Max ist ein Taxifahrer in Los Angeles, der von einem Limusinenunternehmen träumt. Eines Nachts erscheint ein Fahrgast, der ihm ne Menge Geld anbietet, wenn Max in zu verschiedenen Orten fährt. Nach einiger Zeit muss Max mit entsetzen feststellen das sein Fahrgast Vincent ein Profikiller ist, der Zeugen beseitigen muss, da sie seiner beauftragten Organisation im Gericht, welches sie am folgenden Tag anklagt. Doch Max hat keine Lust einen Killer bei der Arbeit zu helfen und versucht sich gegen ihn aufzulehnen wo er nur kann.
Thriller mit Actioneinlagen à la Michael Mann. Die Story ist zwar sehr simpel, aber unglaublich spannend und mit vielen Wendungen gespickt, so dass eigentlich nie wirklich Langeweile aufkommt. Max fallen immer wieder Wege ein, wie er versuchen kann aus den Fängen von Vincent zu entkommen, jedoch scheitern sie meistens und machen ihn nur noch wütender. Jamie Foxx spielt hierbei den Max fabelhaft. Max ist ein grundguter und ehrlicher Mensch, der einem Killer nicht helfen will seine Aufträge zu erfüllen, jedoch stark eingeschränkt in seinen Handlungsmethoden ist, doch dabei ist er sehr einfallsreich, aber auch sehr angespannt und ängstlich, diese ganzen Eigenschaften bringt Jamie Foxx unglaublich gut rüber, auch seine Mimik und seine Aktionen stellt er überaus überzeugend dar. Tom Cruise hingegen stellt das perfekte Gegenpol mit seinem Charakter dar. Vincent ist ein eiskalter, vorrausdenkender und recht gelassener Killer ohne jeden Skrupel. Tom Cruise bringt Vincent einfach super rüber, sonst ist man von ihm eher den Strahlemann gewöhnt mit seinen netten und sympathischen Rollen und Charakteren, doch Vincent ist eine echte Ausnahme, er ist ein richtig fieses und eiskaltes Arschloch. Ansonsten gibt es zwar nur wenige Nebendarsteller, aber das amcht nichts, da die beiden genialen Charaktere keine Unterstützuing brauchen, da der Film fast ausschließlich auf die beiden zugeschnitten ist. Ab und zu bekommt auch was von einem ermittelnden Detective, solide gespielt von Mark Ruffalo und einer Zeugin, ebenfalls solide gespielt von jada Pinkett Smith, die allesamt ihre sache gut machen. Die Action im Film ist zwar rar gesäht, aber dafür Mann typisch inszeniert, Shot Outs, Verfolgungsjagden und Crashs sind auf hohem Niveau und durch die super Kameraarbeit von Dion Beebe und Paul Cameron wirken sie äußerst realistisch und kein Bisschen abgehoben. Aber auch ansonsten macht die Kameraarbeit und die Optik einiges her, oft geht es recht wackelig zu und fast immer ist es dunkel und/oder recht trist, nie ist es wirklich bunt, das amcht das Ganze unglaublich authentisch. Auch die Musikuntermalung passt wie die Faust aufs Auge die elektronischen, recht schnellen und rhytmischen Lieder untermalen das Geschehene angemessen und unterstreichen die Geschwindigkeit nocheinmal ordentlich.
Alles in Allem ist Collateral ein richtig spannender Thriller, der von seinen beiden guten Darstellern lebt und der trotz schlichter Story, aber dafür mit vielen spannenden Wendungen aufwartet. Ein rasanter Thriller mit super Optik und toller Atmosphäre, daher
Next (2007):
Cris Johnson ist ein Magier in las Vegas, durch seine besondere Gabe zwei Minuten in die eigene Zukunft schauen zu können verdient er sich damit schnelles Geld. Er gewinnt immer, beläßt es lediglich bei kleineren Beträgen, um nicht zu sehr aufzufallen. Als jedoch ein terroristischer Anschlag mit einer Atombombe auf die USA verübt werden soll wird Cris vom FBI gesucht um dabei zu Helfen den Anschlag zu vermeiden, während die Terroristen versuchen ihn auszulöschen, dabei ist ihnen jedes Mittel recht. Frank und seine Freundin Liz, mit der er viel weiter in die Zukunft schauen kann sind daher auf der Flucht, während die Uhr tickt.
Actionthriller mit minimalistischem Sci Fi Elementen. Lee Tamahori, der schon „xXx² The next Level“ ordentlich in den Sand gesetzt hat serviert hier einen Actionthriller, der diesmal handwerklich gut gemacht ist, jedoch schon wieder am schwachen Drehbuch krankt. Die Charaktere bleiben oft recht blaß und leider fehlt dem Ganzen, sowohl Charaktere, als auch Story der nötige Tiefgang. Die Story erhält kaum Wendungen und bleibt recht gradlinig, durch das nette Gimmick der zwei Minuten in die Zukunft schauen und durch die rasante Action wird immerhin ordentlich Spannung aufgebaut und somit wird man durchweg gut unterhalten und es kommt kaum Langeweile auf, jedoch entsteht das ein oder andere Logikloch. Außerdem bekommt man weder Hintergrundinformationen über die Terroristen, warum sie das Attentat vorhaben, noch Informationen über die Vergangenheit der Hauptcharaktere, lediglich von Chris bekommt man was zu hören, doch Backflash Szenen wären meiner Meinung nach besser angebracht gewesen. Ansonsten spielt Nicolas Cage, den ängstlichen und von allen Seiten gejagten Chris überzeugend. Man merkt ihm das Gestreßte und die ewig im Exil lebende Art an, Nicolas Cage bringt das mit seiner Mimik gut rüber, auch seine Aktionen sind eigentlich immer nachvollziehbar, wäre ja auch blöd wenn’s nicht so wäre bei solch einer Gabe. Jessica Biel an seiner Seite, als Liz bringt zwar keine Leistungen, ist aber sehr süß und bringt auch etwas Dramatik und Romanze mit rein, die hier nicht fehl am Platz wirkt. Ansonsten gibt es noch Julianne Moore, die die FBI-Agentin, ebenfalls eine der Hauptrollen, recht solide spielt, jedoch gibt ihr Charakter nicht viel her, sie spielt halt eine FBI-Agentin wie sie im Bilderbuch steht. Bösewicht Mr. Smith, verkörpert vom deutschen Exportschlager Thomas Kretschmann ist nur noch eine recht blasse Nebenfigur, die auch nicht ganz so oft zu sehen ist wie die drei Hauptrollen, man erfährt nichts über seine Vergangenheit und wahren Absichten, er ist aber immerhin herrlich fies, so fies, wie man halt seien kann, bei einer PG-13 Freigabe. Ansonsten gibt’s noch Columbo Star Peter Falk in einer kleinen kaum zu nennende Nebenrolle zu sehen.
Die Action jedoch, ist hier wirklich spitze, lediglich bei der Autoverfolgungsjagd am Anfang sieht der Crash mit dem Zug arg künstlich aus. Zum Glück ist diese Szene noch recht dunkel gewesen, um das Gröbste zu kaschieren. Ansonsten gibt’s noch eine kleine Szene in der Mitte, die zwar den ansonsten recht hohen Effekt Standart nicht halten kann. Der Rest an Effekten und Action sind wirklich sehr gut gelungen, sowohl Shot-Outs, als auch die restlichen CGI-Effekte sind durchaus gelungen. Besonderes Gimmick im Film, was auch für jede Menge Spaß und Action sorgt, ist natürlich Chris Gabe zwei Minuten in seine eigene Zukunft bzw. mit Liz länger in die Zukunft schauen zu können. So sieht man, dass er vorher oft mehrere alternativen durchgeht um auch das bestmöglichste zu erreichen. Besonders witzig ist die Szene in der er Liz das erste Mal begegnet und er versucht sich an ihr ranzumachen. Auch immer wieder interessant ist, dass man oft an der Nase rumgeführt wird und man erst hinter gezeigt bekommt, dass man nur eine Version von Chris gesehen hat. So ist man oft ziemlich überrascht was auf einmal plötzlich passiert, bis die Ernüchterung wieder kurz darauf folgt. Das rasante Geschehen, wird passend pompös und orchestral unterlegt, dabei kommt die richtige Atmosphäre und Spannung auf, die bis zum Finale hin immer weiter aufbaut. Selbst die wenigen ruhigen Szenen, bei diesem recht rasanten Thriller sind mit wunderbaren Klängen unterlegt worden.
Alles in Allem ist „Next“ ein rasanter und spannender Actionthriller, der zwar handwerklich gut gemacht ist, jedoch fehlt ihm ein besseres Drehbuch mit mehr Wendungen und besser ausgearbeiteten Charakteren zum Großteil. Lee Tamahori hat das große Potential nicht ausgeschöpft, was bleibt ist leider nur ein rasanter fast food Actionthriller, von 97 minütiger Dauer, für zwischendurch, ohne Längen und super Action und Spannung, daher
EDIT
16 Blocks (2006):
Jack Mosley ist ein heruntergekommener New Yorker Police Detective und lebt vom Alkohol und hat keine Freunde mehr. Als er grade Feierabend machen wollte überrumpelt ihn ein Kollege, den Kleinganoven Eddie Bunker zum bis 10uhr zum Gericht zu eskortieren, damit er seine Aussage machen kann. Dumm nur für Jack ist, dass er gegen seine korrupten Kollegen aussagen will, die es natürlich nicht zulassen wollen verpfiffen zu werden. Sie beginnen den Transport zu überfallen und versuchen Jack und Eddie das Lebenslicht aus zu knipsen und das um jeden Preis. Ein spannender Wettlauf um 16 Häuserblöcke gegen die Zeit und den Tod ist entbrannt.
Nach dem etwas missglückten „Timeline“ kehrt Richard Donner nun wieder und diesmal ist sein neues Werk ein unglaublich spannender Actionthriller, mit 3 hervorragenden Hauptcharakteren und das Ganze ist (fast) in Echtzeit. Die Story ist zwar schnell erzählt, bleibt aber durchgehend spannend dadurch das Jack, Bruce Willis sein Charakter und Eddie Mos Deff sein Charakter ständig auf der Flucht vor dem korrupten Detective Frank Nugent und seinen Männern sind, David Morse sein Charakter übrigens. Alle Darsteller bringen super Leistungen, ganz besonders Bruce Willis als alter, versoffener, bei nicht mehr so gutem gesundheitlichem Zustand spielt seine Rolle mit Bravour und weiß zu jeder Szene zu überzeugen, sein Charakter bekommt auch übrigens am Meisten Tiefgang. Aber auch Rapper Mos Deff überzeugt und bekommt genügend Tiefgang, als gesprächiger und im Grunde ehrlicher Kleinganove, der allerdings ohne Mosley’s Hilfe nicht überleben würde. David Morse war ebenfalls eine sehr gute Wahl als korrupter Detective. Er ist eiskalt und skrupellos und er würde sogar nicht davor zurückschrecken seinen Kollegen Jack Mosley umzubringen damit Eddie beim Gericht nicht aussagen kann. Auch die Action kann sich durchaus sehen lassen, Shot-Outs, Verfolgungsjagden und Crahs sind auf hohem Niveau, sind aber nie sonderlich überzogen und passen direkt ins Geschehen ohne sich in den Fordergrund zu sehr drängeln. Die Action wird dabei sehr gut von den Kameras eingefangen, Kameramann Glen McPherson leistet tolle Arbeit mit auch Perspektiven, die besonders authentisch sind und das Geschehen dabei besonders heftig und realistisch rüberkommen lassen. Die PG-13 Freigabe tut dem Film dabei kein Abbruch, da die Action und Gewalt trotzdem recht ansehnlich sind. Das geschehen wird dabei von einem meiner lieblings Musikkomponisten. Dank dem äußerst gelungenen Score von Equilibrium und Fluch der Karibik ist es Klaus Badelt. Der auch in diesem Actionthriller mit recht ruhigem bzw. pompösem orchestralem Soundtrack sowohl die ruhigen und dramatischen Szenen, als auch die Spannenden Actionszenen recht zu unterlegen weiß.
Alles in allem ist 16 Blocks ein wunderbarer Actionthriller, der äußerst spannend aufgebaut ist und drei tolle Hautcharaktere bietet, die bis zum spannenden Finale ihre Charaktere wirklich sehr überzeugend verkörpern, daher .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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The Fast & The Furious: Tokyo Drift (2006):
Die Story des Films ist dermaßen platt, dass man sie in einem Satz erzählen kann: Außenseiter kommt nach Japan, da er in den USA wegen seiner Raserei sonst in den Jugendknast gekommen wäre, aber in Japan macht er genau das was verhindert werden sollte und steigt dort in die Szene illegaler Autorennen ein und legt sich dort mit den heimischen Größen der Szene an.
Die Story ist aber auch dermaßen platt, dass es ne Nummer platter schon gar nicht mehr gehen würde. In den ersten beiden Teilen spielte die (Bundes-)Polizei eine große Rolle, hier jedoch werden die japanischen Polizisten dermaßen blöd dargestellt, sie kommen auch nur in einer einzigen Szene vor, als ob sie gegen die illegale Rennszene nicht ankommen würden, denn wer hier schneller als 180km/h fährt, der wird erst gar nicht mehr von der Polizei gejagt. Statt dessen versucht man sich lieber beim Mafia Genre etwas zu bedienen, denn der D.K., das steht nicht für Donkey Kong, sondern für Drift King, ist der Neffe eines großen Yakuza Bosses und spielt auch gern mal Gangster, dass wird jedoch eher ab der zweiten Hälfte erläutert. Davor gibt’s noch ein paar lustige Szenen in denen sich Sean Boswell, der Protagonist, erst mal in Tokio einleben muss, was zum Teil auch recht lustig ist stellenweise. Das die Story nur Aufhänger für die meisterhaften und hervorragenden Auto- Stunts, Drift’s und Verfolgungsjagden ist, müßte ja schon seit Teil 1 klar sein, allerdings hatte man wenigstens in den beiden Vorgängern sich bemüht eine halbwegs annehmbare Story zu präsentieren. Hier scheint das nicht der Fall gewesen sein, hier strotzt das Drehbuch voller, eher dummen Sprüche, eher hirnlose Dialoge und nicht immer ganz so nachvollziehbaren Handlungen und Aktionen. Die total dämlichen bzw. unmotivierten Schauspieler passen also perfekt in diesem Film. Alle samt verkörpern dämliche Stereotypen, die ihre Potenz mit ihren Autos messen. Lucas Black, der schon in Jarhead können bewiesen hat, demonstriert hier das genaue Gegenteil, ständig läuft er mit der gleichen Mine rum und lässt einen dämlichen Spruch nach den anderen ab und will sich auch nur beim Rennenfahren beweisen. Rapper Bow Wow hat auch nicht viel zu tun, er spielt den labernden Ticker Twinkie, der alles Mögliche vertickt was die Jugend heutzutage braucht wie z.B. neue Snickers, i-Pods, Laptops… . Ansonsten gibt’s noch den Weisen Han, verkörpert von Sung Kang, der hier mit als einziger Charakter schon fast fehl am Platz wirkt, da er sein Charakter viel zu intelligent ist für den fast den ganzen restlichen dummen Cast bis auf Legende Sonny Chiba, der sich hier irgendwie in diesem Film verwirrt hat. Er spielt den Onkel bei der Yakuza vom aktuellen Drift King und möchtegern Fiesling. Er spielt seine Rolle herrlich ernst und wirkt absolut authentisch, daher ist er ebenfalls nicht für diesen Film geeignet. Für diese beiden Charaktere hätte man sich ebenfalls besser anspruchslosere Schauspieler gesucht, da sie im Großen und Ganzen nur verschwendetes Potential für den Film sind. Ansonsten gibt’s noch den bösen bösen Drift King, dessen richtiger Name nie wirklich genannt wird. Er ist ein typischer Schönling mit schicker Frisur und denkt auch er hätte mehr drauf als es in Wirklichkeit ist. Ständig ist er am Angeben und Posen und ein auf dicke Hose machen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schauspieler und die Story so schlecht ist, dass sie ne Menge unfreiwillige Komik mit reinbringen und für die hirnlose MTV-Generation, die nur noch Need For Speed am zocken sind genau das richtige ist um sie nicht zu überstrapazieren.
Zwei Dinge am Film sind jedoch über wirklich allem erhaben, und dass während die unglaublich hervorragenden Stunts und der Soundtrack. Die Stunts sind wohl das zur Zeit Beste was man an Auto Stunts in irgendeinen Film sehen kann, hier wurde nichts mit Computern gemacht, außer ein bis zwei Kameraeinstellungen, aber die Stunts sind alle echt. Kaum zu glauben wie gut die Stuntfahrer gewesen sein müssen, was die da mit ihren aufgemotzten Karren machen, dass würde ich mich in hundert Jahren weder trauen noch können wenn selbst wenn ich es versuchen würde. Einfach unglaublich die Drift’s im Engen Parkhaus oder direkt an den Schluchten, wo ein Fehler beim Dreh fatale Folgen haben würde oder auch auf den Straßen bei belebten Verkehr einfach umwerfend. Diese unglaublich gut cheographierten Stunts lassen den Adrenalinspiegel schon beim gucken in die Höhe steigen, dabei kommt auch unglaublich viel Spannung auf, da man immer den nächsten Crash erwartet und wenn der dann kommt, dann scheppert es gewaltig, da bleibt kein Auto ganz. Bei den Dreharbeiten zum Film sind sogar um die 100 Autos geschrottet und zerbeult worden. Dieser Anblick ist nur schwer zu ertragen bei diesen ganzen herrlichen Edelkarossen, die man mit noch mehr Geld ordentlich an Leistung und Optik getunt hat. Die Autos im Film lassen die Herzen eines jeden PS-Freaks höher schlagen, denn nahezu jedes Auto, was Rang und Namen hat gibt's hier zu sehen und zu bestaunen. Das unglaublich rasante Geschehen wird dabei von fetziger elektronischer bzw. rockiger Musik untermalt, Brian Tyler, der uns demnächst auch den Soundtrack zu Aliens Vs. Predator beschert, hat hier ganze Arbeit geleistet. Unruhige, schnelle, laute, aber trotzdem rhythmische Klänge heben das Tempo der Rennszenen nochmal an, so dass das Ganze schon wie ein Geschwindigkeitsrausch rüberkommt. Die ruhigeren Szenen werden eher von Hip Hop Tracks untermalt, meistens mit leicht japanischem Touch, was bei dem löchrigen Drehbuch doch noch die rechte Stimmung aufkommen lässt, passt ja auch schließlich dazu. Aber wer sich ein The Fast & The Furious Teil ansieht, der stellt halt nicht viel Anspruch an Story und Charaktere, bei diesem Film will man nur Stunts sehen und die bekommt man auch zu sehen und zwar bessere als in den beiden Vorgängern, der dritte Teil der Geschwindigkeitsreihe hat es nämlich tatsächlich geschafft beide Vorgänger in Sachen Stunts zu Toppen, wer hätte das schon gedacht, bei solch heftigen und rasanten Krachern die schon zu genüge dabei waren?!
Alles in Allem ist The Fast & The Furious: Tokyo Drift ein ziemlich anspruchsloses Filmchen, was Story und Charaktere angeht, jedoch machen das die furiosen Autostunts mehr als wett. Sie gehören mit zum Besten, was ich je gesehen hat, wer also auf Autos und fette, waghalsige Stunts steht und keinen Anspruch an eine Story und ausgefeilte Charaktere hat ist hier genau richtig, der Film bietet perfekte Popcorn Unterhaltung für zwischendurch, daher gibt's für den gesamten Film mit der "Handlung" und den schauspielerischen Leistungen nur ein , während es für die zahlreichen, außerordentlich guten Stunts nur diese Bewertung geben kann .
Die Story des Films ist dermaßen platt, dass man sie in einem Satz erzählen kann: Außenseiter kommt nach Japan, da er in den USA wegen seiner Raserei sonst in den Jugendknast gekommen wäre, aber in Japan macht er genau das was verhindert werden sollte und steigt dort in die Szene illegaler Autorennen ein und legt sich dort mit den heimischen Größen der Szene an.
Die Story ist aber auch dermaßen platt, dass es ne Nummer platter schon gar nicht mehr gehen würde. In den ersten beiden Teilen spielte die (Bundes-)Polizei eine große Rolle, hier jedoch werden die japanischen Polizisten dermaßen blöd dargestellt, sie kommen auch nur in einer einzigen Szene vor, als ob sie gegen die illegale Rennszene nicht ankommen würden, denn wer hier schneller als 180km/h fährt, der wird erst gar nicht mehr von der Polizei gejagt. Statt dessen versucht man sich lieber beim Mafia Genre etwas zu bedienen, denn der D.K., das steht nicht für Donkey Kong, sondern für Drift King, ist der Neffe eines großen Yakuza Bosses und spielt auch gern mal Gangster, dass wird jedoch eher ab der zweiten Hälfte erläutert. Davor gibt’s noch ein paar lustige Szenen in denen sich Sean Boswell, der Protagonist, erst mal in Tokio einleben muss, was zum Teil auch recht lustig ist stellenweise. Das die Story nur Aufhänger für die meisterhaften und hervorragenden Auto- Stunts, Drift’s und Verfolgungsjagden ist, müßte ja schon seit Teil 1 klar sein, allerdings hatte man wenigstens in den beiden Vorgängern sich bemüht eine halbwegs annehmbare Story zu präsentieren. Hier scheint das nicht der Fall gewesen sein, hier strotzt das Drehbuch voller, eher dummen Sprüche, eher hirnlose Dialoge und nicht immer ganz so nachvollziehbaren Handlungen und Aktionen. Die total dämlichen bzw. unmotivierten Schauspieler passen also perfekt in diesem Film. Alle samt verkörpern dämliche Stereotypen, die ihre Potenz mit ihren Autos messen. Lucas Black, der schon in Jarhead können bewiesen hat, demonstriert hier das genaue Gegenteil, ständig läuft er mit der gleichen Mine rum und lässt einen dämlichen Spruch nach den anderen ab und will sich auch nur beim Rennenfahren beweisen. Rapper Bow Wow hat auch nicht viel zu tun, er spielt den labernden Ticker Twinkie, der alles Mögliche vertickt was die Jugend heutzutage braucht wie z.B. neue Snickers, i-Pods, Laptops… . Ansonsten gibt’s noch den Weisen Han, verkörpert von Sung Kang, der hier mit als einziger Charakter schon fast fehl am Platz wirkt, da er sein Charakter viel zu intelligent ist für den fast den ganzen restlichen dummen Cast bis auf Legende Sonny Chiba, der sich hier irgendwie in diesem Film verwirrt hat. Er spielt den Onkel bei der Yakuza vom aktuellen Drift King und möchtegern Fiesling. Er spielt seine Rolle herrlich ernst und wirkt absolut authentisch, daher ist er ebenfalls nicht für diesen Film geeignet. Für diese beiden Charaktere hätte man sich ebenfalls besser anspruchslosere Schauspieler gesucht, da sie im Großen und Ganzen nur verschwendetes Potential für den Film sind. Ansonsten gibt’s noch den bösen bösen Drift King, dessen richtiger Name nie wirklich genannt wird. Er ist ein typischer Schönling mit schicker Frisur und denkt auch er hätte mehr drauf als es in Wirklichkeit ist. Ständig ist er am Angeben und Posen und ein auf dicke Hose machen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schauspieler und die Story so schlecht ist, dass sie ne Menge unfreiwillige Komik mit reinbringen und für die hirnlose MTV-Generation, die nur noch Need For Speed am zocken sind genau das richtige ist um sie nicht zu überstrapazieren.
Zwei Dinge am Film sind jedoch über wirklich allem erhaben, und dass während die unglaublich hervorragenden Stunts und der Soundtrack. Die Stunts sind wohl das zur Zeit Beste was man an Auto Stunts in irgendeinen Film sehen kann, hier wurde nichts mit Computern gemacht, außer ein bis zwei Kameraeinstellungen, aber die Stunts sind alle echt. Kaum zu glauben wie gut die Stuntfahrer gewesen sein müssen, was die da mit ihren aufgemotzten Karren machen, dass würde ich mich in hundert Jahren weder trauen noch können wenn selbst wenn ich es versuchen würde. Einfach unglaublich die Drift’s im Engen Parkhaus oder direkt an den Schluchten, wo ein Fehler beim Dreh fatale Folgen haben würde oder auch auf den Straßen bei belebten Verkehr einfach umwerfend. Diese unglaublich gut cheographierten Stunts lassen den Adrenalinspiegel schon beim gucken in die Höhe steigen, dabei kommt auch unglaublich viel Spannung auf, da man immer den nächsten Crash erwartet und wenn der dann kommt, dann scheppert es gewaltig, da bleibt kein Auto ganz. Bei den Dreharbeiten zum Film sind sogar um die 100 Autos geschrottet und zerbeult worden. Dieser Anblick ist nur schwer zu ertragen bei diesen ganzen herrlichen Edelkarossen, die man mit noch mehr Geld ordentlich an Leistung und Optik getunt hat. Die Autos im Film lassen die Herzen eines jeden PS-Freaks höher schlagen, denn nahezu jedes Auto, was Rang und Namen hat gibt's hier zu sehen und zu bestaunen. Das unglaublich rasante Geschehen wird dabei von fetziger elektronischer bzw. rockiger Musik untermalt, Brian Tyler, der uns demnächst auch den Soundtrack zu Aliens Vs. Predator beschert, hat hier ganze Arbeit geleistet. Unruhige, schnelle, laute, aber trotzdem rhythmische Klänge heben das Tempo der Rennszenen nochmal an, so dass das Ganze schon wie ein Geschwindigkeitsrausch rüberkommt. Die ruhigeren Szenen werden eher von Hip Hop Tracks untermalt, meistens mit leicht japanischem Touch, was bei dem löchrigen Drehbuch doch noch die rechte Stimmung aufkommen lässt, passt ja auch schließlich dazu. Aber wer sich ein The Fast & The Furious Teil ansieht, der stellt halt nicht viel Anspruch an Story und Charaktere, bei diesem Film will man nur Stunts sehen und die bekommt man auch zu sehen und zwar bessere als in den beiden Vorgängern, der dritte Teil der Geschwindigkeitsreihe hat es nämlich tatsächlich geschafft beide Vorgänger in Sachen Stunts zu Toppen, wer hätte das schon gedacht, bei solch heftigen und rasanten Krachern die schon zu genüge dabei waren?!
Alles in Allem ist The Fast & The Furious: Tokyo Drift ein ziemlich anspruchsloses Filmchen, was Story und Charaktere angeht, jedoch machen das die furiosen Autostunts mehr als wett. Sie gehören mit zum Besten, was ich je gesehen hat, wer also auf Autos und fette, waghalsige Stunts steht und keinen Anspruch an eine Story und ausgefeilte Charaktere hat ist hier genau richtig, der Film bietet perfekte Popcorn Unterhaltung für zwischendurch, daher gibt's für den gesamten Film mit der "Handlung" und den schauspielerischen Leistungen nur ein , während es für die zahlreichen, außerordentlich guten Stunts nur diese Bewertung geben kann .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Mr. Majestyk (1974)
Im Zuge der DEATH PROOF Euphorie komme ich nicht umhin, mir wieder einige 70er Actionklassiker anzusehen. Den Anfang machte dieser Charles Bronson Knaller, in dem der unnachahmliche Mime als Melonenfarmer Ärger mit einem Killer bekommt. Intelligent, mitreißend, schön gefilmt, mit lebendigen Charakteren, mit denen es sich lohnt mitzufiebern, und einem herrlichen Spannungsbogen, der sich im gelungenen Finale entlädt. Und die Action rockt einfach! Hierzulande heißt der Film DAS GESETZ BIN ICH, und das Drehbuch stammt von Elmore Leonard.
Im Zuge der DEATH PROOF Euphorie komme ich nicht umhin, mir wieder einige 70er Actionklassiker anzusehen. Den Anfang machte dieser Charles Bronson Knaller, in dem der unnachahmliche Mime als Melonenfarmer Ärger mit einem Killer bekommt. Intelligent, mitreißend, schön gefilmt, mit lebendigen Charakteren, mit denen es sich lohnt mitzufiebern, und einem herrlichen Spannungsbogen, der sich im gelungenen Finale entlädt. Und die Action rockt einfach! Hierzulande heißt der Film DAS GESETZ BIN ICH, und das Drehbuch stammt von Elmore Leonard.
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- Kai "the spy"
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Mr. Nice Guy
Jackie Chan in einer sehr kurzweiligen Actionkomödie von seinem Kumpel Sammo Hung, der auch in einer genialen Minirolle als (zu neugieriger) Fahradfahrer zu sehen ist.
Ong-bak
Ziemlich beeindruckender Martial Arts-Film aus Thailand, Tony Jaa wandelt auf den Spuren von Jackie Chan.
Jackie Chan in einer sehr kurzweiligen Actionkomödie von seinem Kumpel Sammo Hung, der auch in einer genialen Minirolle als (zu neugieriger) Fahradfahrer zu sehen ist.
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[quote="Kai "the spy""]Ong-bak
Ziemlich beeindruckender Martial Arts-Film aus Thailand, Tony Jaa wandelt auf den Spuren von Jackie Chan. [/quote]
Wenn dir der gefallen hat...dann zieh dir mal seinen zweiten...Revenge of the Warrior (Tom yum goong)...rein...Handlung ist natürlich wie bei Ong Bak ziemlich unwichtig...aber in Sachen Martial Arts hat er teilweise noch etwas zugelegt...und wenn man genau hinguckt...erkennt man den einen oder anderen Stunt aus Ong Bak wieder...
Ting aus Nompradu (oder wie das heisst) ist natürlich auch wieder dabei...auch die Schnalle hat ein Sekunden-Cameo...und achte vor allen mal auf den Joke am Flughafen..wenn er ankommt..wen er da anrempelt (ist natürlich ein Double)...aber kommt witzig...
Ziemlich beeindruckender Martial Arts-Film aus Thailand, Tony Jaa wandelt auf den Spuren von Jackie Chan. [/quote]
Wenn dir der gefallen hat...dann zieh dir mal seinen zweiten...Revenge of the Warrior (Tom yum goong)...rein...Handlung ist natürlich wie bei Ong Bak ziemlich unwichtig...aber in Sachen Martial Arts hat er teilweise noch etwas zugelegt...und wenn man genau hinguckt...erkennt man den einen oder anderen Stunt aus Ong Bak wieder...
Ting aus Nompradu (oder wie das heisst) ist natürlich auch wieder dabei...auch die Schnalle hat ein Sekunden-Cameo...und achte vor allen mal auf den Joke am Flughafen..wenn er ankommt..wen er da anrempelt (ist natürlich ein Double)...aber kommt witzig...
- Kai "the spy"
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Danke für den Tipp! Ich halte die Augen offen.Antropophagus hat geschrieben: Wenn dir der gefallen hat...dann zieh dir mal seinen zweiten...Revenge of the Warrior (Tom yum goong)...rein...Handlung ist natürlich wie bei Ong Bak ziemlich unwichtig...aber in Sachen Martial Arts hat er teilweise noch etwas zugelegt...und wenn man genau hinguckt...erkennt man den einen oder anderen Stunt aus Ong Bak wieder...
Ting aus Nompradu (oder wie das heisst) ist natürlich auch wieder dabei...auch die Schnalle hat ein Sekunden-Cameo...und achte vor allen mal auf den Joke am Flughafen..wenn er ankommt..wen er da anrempelt (ist natürlich ein Double)...aber kommt witzig...
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Da soll mal einer sagen, im Fernsehen läuft nur Scheiße...
Dirty Mary, Crazy Larry (1974)
Dank DAS VIERTE wurde es mir ermöglicht, einen Film wiederzusehen, der mich in meiner Kindheit tief beeindruckt hat. Viel wusste ich nicht mehr über diesen Actionstreifen, aber einige Dinge haben sich regelrecht in mein Gehirn gefräst. Ein Raub. Ein cooler Fahrer. Eine heiße Blondine. Flucht. Polizei. Action. Und der Big Bäng am Schluss, ein wahrer Knaller von Ende... "HEY! DU ARSCHLOCH!" brüllt Mary (die umwerfende Susan George, die drei Jahre nach Pete Walkers DIE SCREAMING, MARIANNE und Sam Peckinpahs STRAW DOGS noch immer ein Blickfang allererster Güte ist) ihrem Bettgenossen Larry (EASY RIDERs Peter Fonda) nach, der sie zwar eben erst gebumst hat, aber frühmorgens trotzdem die Beine in die Hand nimmt und abhaut. Der Grund ist simpel: zusammen mit seinem Mechaniker räumt der mittellose Rennfahrer den Tresor des bedauernswerten Roddy McDowall leer. Als er zu seinem Wagen zurückkommt, sitzt die kesse Mary (dt. Titel: KESSE MARY, IRRER LARRY) drin. Und dann wird auf die Tube gedrückt bis der Gummi qualmt, mit der Polizei im Schlepptau. Ein Katz-und-Maus-Spiel entbrennt, bei dem die liebenswerten Ganoven (die jedenfalls deutlich sympathischer gezeichnet sind als die sie verfolgenden Polizisten) immer um Nasenlänge eines Meerschweinchens voraus zu sein scheinen... Die Besetzung ist toll, das Tempo stimmt, die Action ist herrlich altmodisch, und geile Sprüche gibt es zuhauf.
Larry zu seinem Freund, dem Mechaniker Deke: "Weißt du, was ein kluger Mann in unserem Fall tun würde?"
Deke: "Was?"
Larry: "Keine Ahnung. Deshalb frage ich dich ja!"
Larry zu Mary, ihren Charakter beschreibend: "Du frißt das letzte Keks aus der Dose." (finde ich irgendwie drollig)
Mary zu Larry, etwas wütend: "Dich soll der Blitz beim Scheißen treffen!"
Regisseur John Hough hat einen sehr unterhaltsamen, sympathischen, geradlinigen Actionfilm gezaubert, leicht-lockeres Entertainment (trotz Blechsalat kommt keiner der Beteiligten ernsthaft zu Schaden), ein richtig geiles Feel-Good-Movie... wäre da nicht...
Fazit: Kein Meisterwerk, aber ein toller Film von der Art, wie es sie nie wieder geben wird. Only in the 70s...
Faster, Pussycat! Kill! Kill! (1965)
Da nach dem Schluss von DIRTY MARY, CRAZY LARRY meine Müdigkeit wie weggeblasen war, guckte ich mir noch mal den vor einiger Zeit auf ARTE gelaufenen FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL! an. Hierzulande heißt er DIE SATANSWEIBER VON TITTFIELD, wieso auch immer. Dieser Russ Meyer Streifen um rabiate Go-Go-Tänzerinnen, die die Männerwelt aufmischen, ist ein Fall für sich. Als ich ihn vor vielen Jahren das erste Mal sah, fand ich ihn zwar gut, aber nicht wirklich besonders. Das Wiedersehen vor einigen Jahren war nett, erwies sich der Film doch als besser, als ich ihn in Erinnerung hatte. Als er auf ARTE lief (übrigens im Original mit dt. UT), überraschten mich die Pussycats erneut, mochte ich diesen actionreichen Frauenpower-Exploitationstreifen doch noch ein gutes Stück mehr. Dieser Trend setzte sich nun auch konsequent fort: zwar reicht es noch immer nicht (ganz) für den Meisterwerk-Status, aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich freue mich jedenfalls schon auf ein weiteres Wiedersehen mit Varla, Rosie und Billie! Eine Perle der 1960er Jahre, und völlig zu Recht ein Kultfilm!
(1/2)
Beide Filme werden übrigens in Tarantinos DEATH PROOF ausgiebig zitiert. Jetzt fehlt noch Kowalskis Todesritt, den ich hoffentlich auch bald in meinen DVD-Player einlegen darf...
Dirty Mary, Crazy Larry (1974)
Dank DAS VIERTE wurde es mir ermöglicht, einen Film wiederzusehen, der mich in meiner Kindheit tief beeindruckt hat. Viel wusste ich nicht mehr über diesen Actionstreifen, aber einige Dinge haben sich regelrecht in mein Gehirn gefräst. Ein Raub. Ein cooler Fahrer. Eine heiße Blondine. Flucht. Polizei. Action. Und der Big Bäng am Schluss, ein wahrer Knaller von Ende... "HEY! DU ARSCHLOCH!" brüllt Mary (die umwerfende Susan George, die drei Jahre nach Pete Walkers DIE SCREAMING, MARIANNE und Sam Peckinpahs STRAW DOGS noch immer ein Blickfang allererster Güte ist) ihrem Bettgenossen Larry (EASY RIDERs Peter Fonda) nach, der sie zwar eben erst gebumst hat, aber frühmorgens trotzdem die Beine in die Hand nimmt und abhaut. Der Grund ist simpel: zusammen mit seinem Mechaniker räumt der mittellose Rennfahrer den Tresor des bedauernswerten Roddy McDowall leer. Als er zu seinem Wagen zurückkommt, sitzt die kesse Mary (dt. Titel: KESSE MARY, IRRER LARRY) drin. Und dann wird auf die Tube gedrückt bis der Gummi qualmt, mit der Polizei im Schlepptau. Ein Katz-und-Maus-Spiel entbrennt, bei dem die liebenswerten Ganoven (die jedenfalls deutlich sympathischer gezeichnet sind als die sie verfolgenden Polizisten) immer um Nasenlänge eines Meerschweinchens voraus zu sein scheinen... Die Besetzung ist toll, das Tempo stimmt, die Action ist herrlich altmodisch, und geile Sprüche gibt es zuhauf.
Larry zu seinem Freund, dem Mechaniker Deke: "Weißt du, was ein kluger Mann in unserem Fall tun würde?"
Deke: "Was?"
Larry: "Keine Ahnung. Deshalb frage ich dich ja!"
Larry zu Mary, ihren Charakter beschreibend: "Du frißt das letzte Keks aus der Dose." (finde ich irgendwie drollig)
Mary zu Larry, etwas wütend: "Dich soll der Blitz beim Scheißen treffen!"
Regisseur John Hough hat einen sehr unterhaltsamen, sympathischen, geradlinigen Actionfilm gezaubert, leicht-lockeres Entertainment (trotz Blechsalat kommt keiner der Beteiligten ernsthaft zu Schaden), ein richtig geiles Feel-Good-Movie... wäre da nicht...
Spoiler:
Fazit: Kein Meisterwerk, aber ein toller Film von der Art, wie es sie nie wieder geben wird. Only in the 70s...
Faster, Pussycat! Kill! Kill! (1965)
Da nach dem Schluss von DIRTY MARY, CRAZY LARRY meine Müdigkeit wie weggeblasen war, guckte ich mir noch mal den vor einiger Zeit auf ARTE gelaufenen FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL! an. Hierzulande heißt er DIE SATANSWEIBER VON TITTFIELD, wieso auch immer. Dieser Russ Meyer Streifen um rabiate Go-Go-Tänzerinnen, die die Männerwelt aufmischen, ist ein Fall für sich. Als ich ihn vor vielen Jahren das erste Mal sah, fand ich ihn zwar gut, aber nicht wirklich besonders. Das Wiedersehen vor einigen Jahren war nett, erwies sich der Film doch als besser, als ich ihn in Erinnerung hatte. Als er auf ARTE lief (übrigens im Original mit dt. UT), überraschten mich die Pussycats erneut, mochte ich diesen actionreichen Frauenpower-Exploitationstreifen doch noch ein gutes Stück mehr. Dieser Trend setzte sich nun auch konsequent fort: zwar reicht es noch immer nicht (ganz) für den Meisterwerk-Status, aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich freue mich jedenfalls schon auf ein weiteres Wiedersehen mit Varla, Rosie und Billie! Eine Perle der 1960er Jahre, und völlig zu Recht ein Kultfilm!
(1/2)
Beide Filme werden übrigens in Tarantinos DEATH PROOF ausgiebig zitiert. Jetzt fehlt noch Kowalskis Todesritt, den ich hoffentlich auch bald in meinen DVD-Player einlegen darf...
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- mario-pana
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Mission Impossible 3
Tom Cruise hängt der Ruf des Sonnyboys an. Des Saubermanns und Scientologe der ersten Stunde. Obwohl, in „War of the Worlds“ schmeißt er im Zorn ein Erdnusbutterbrot an eine Fensterscheibe. Das war nicht so sauber aber unheimlich komisch. Nun, sei es wies ist, ich sehe ihn dennoch gern. Cruise schont sich bei den Dreharbeiten nicht und scheut sich auch nicht davor schwierige und auch gefährlichere Stunts selber zu machen, sofern ihn der Regisseur lässt.
Ethan Hunt ist zurück. Gemeinsam mit seiner Truppe soll er eine Agentin befreien, die Hunt einstmals ausgebildet hatte. Es gelingt ihnen sie zu befreien, doch auf dem Weg in Sicherheit stirbt sie auf perfide Art. Hunt will den Dingen nun auf den Grund gehen und erfährt, dass sie hinter einem gewissen Davian her war, der seinerseits auf der Suche nach der Hasenpfote ist, einem geheimen Objekt, dessen wahre Identität bisher keiner kennt. Als Hunt Davian kidnappt um aus ihm Informationen herauszupressen öffnet er damit die Büchse der Pandora, denn Davian ist ein gefährlicher Gegner. Er schwört an Hunt Rache zu nehmen und kann sein Versprechen schon bald in die Tat umsetzen. Wird es Ethan Hunt gelingen seine Frau aus den Klauen des skrupellosen Gangsters zu befreien, oder wird sie das gleiche Schicksal ereilen, wie Ethans Kollegin?
Mit der Einführungsszene setzt Regisseur J.J. Abrams den richtigen Punkt und hat sogleich die absolute Aufmerksamkeit des Zuschauers, denn dieser Vorspann hat’s in sich. Abrams spielt sein Können voll aus und dreht enorm an der Spannungsschraube. Besagte Szene ist aber eher ein Vorgriff, denn bis es zu ihr im eigentlichen Film kommt, vergeht eine ganz Zeit. Während dieser steigert Abrams kontinuierlich die Ereignisse und mündet am Ende in ein actionreiches Finale, dessen tödlicher Ausgang mich irgendwie an Teil eins erinnerte. Die Story ist komplex und bietet zahlreiche Wendungen. Der Anfang nimmt einige Geschehnisse vorweg, was dem Film aber nicht schadet, denn er bietet noch massig anderes.
Kommen wir zu den Schauspielern. Der absolute Oberfiesling ist ohne Zweifel Philip Seymour Hoffman, als Owen Davian. Seine Darstellung ist an Kaltblütigkeit schwer zu überbieten. Ein mieses Schwein, das man am liebsten aus dem Flugzeug geschmissen hätte. Daneben verblasst Tom Cruise etwas. Hoffman stielt ihm einfach die Show. Cruises Darstellung ist aber dennoch alle Ehren wert. Besonders in der Einführungsszene überzeugte er mich und macht auch sonst seine Sache ausgesprochen gut. An Willis Reaktion im Auto in „Hostage – Entführt“, als er das Bild seiner entführten Frau und Tochter sieht, kommt er aber nicht heran. Ihm zur Seite steht abermals Ving Rhames, sowie Maggie Q und in der Rolle des Chefs Laurenz Fishburn. Ihre Leistungen sind allesamt solide, aber nichts Besonderes. Etwas Besonderes ist hingegen Simon Pegg als Benji (klingt wie’n Hund). Ihn kennt man als Shaun aus Shaun of the Dead und hier in M:I III ist sein Spiel absolut herrlich. Am markantesten ist das in der zweiten Hälfte des Filmes, als Cruise auf der Flucht ist und Benji nicht mit in die Sache hineingezogen werden will.
Die Action und die Effekte sind erstklassige Arbeit. Besonders gefallen hat mir hier die Szene auf der Brücke, als Davian befreit wird. Herrlich anzusehen, wie Hunt durch die Wucht einer Rakete an ein anderes Auto geschleudert wird. Aber auch das anlegen der berühmten Masken hat man dermaßen verfeinert, dass es schon ein Schau ist zuzusehen, wie sich die Aufgesetzte Maske langsam an das Gesicht anlegt und man von einem Darsteller zu nächsten morpht. Oder wie man sieht, wie solch eine Maske zerrissen wird und darunter ein anderes zum Vorschein kommt. All dies trägt enorm zur Glaubwürdigkeit bei und verdeutlicht, was Effektemäßig mittlerweile schon machbar ist. M:I III ist eindeutig ein Actionfilm und das auf beeindruckende Art, denn die Schusswechsel, Crashs, Explosionen etc. sind beeindruckend und bombastisch inszeniert.
Somit hat der Film alles was ein guter Film braucht. Eine erstklassige Story, ausgezeichnete Darsteller, bombastische Effekte und Actionszenen und einen Regisseur der es versteht die Elemente auf gekonnte Art miteinander zu verbinden. Ich jedenfalls wurde aufs angenehmste unterhalten. War gefesselt von der Geschichte und verfolgte gebannt das weitere Geschehen und ich war beeindruckt von den Effekten und der Action.
Tom Cruise hängt der Ruf des Sonnyboys an. Des Saubermanns und Scientologe der ersten Stunde. Obwohl, in „War of the Worlds“ schmeißt er im Zorn ein Erdnusbutterbrot an eine Fensterscheibe. Das war nicht so sauber aber unheimlich komisch. Nun, sei es wies ist, ich sehe ihn dennoch gern. Cruise schont sich bei den Dreharbeiten nicht und scheut sich auch nicht davor schwierige und auch gefährlichere Stunts selber zu machen, sofern ihn der Regisseur lässt.
Ethan Hunt ist zurück. Gemeinsam mit seiner Truppe soll er eine Agentin befreien, die Hunt einstmals ausgebildet hatte. Es gelingt ihnen sie zu befreien, doch auf dem Weg in Sicherheit stirbt sie auf perfide Art. Hunt will den Dingen nun auf den Grund gehen und erfährt, dass sie hinter einem gewissen Davian her war, der seinerseits auf der Suche nach der Hasenpfote ist, einem geheimen Objekt, dessen wahre Identität bisher keiner kennt. Als Hunt Davian kidnappt um aus ihm Informationen herauszupressen öffnet er damit die Büchse der Pandora, denn Davian ist ein gefährlicher Gegner. Er schwört an Hunt Rache zu nehmen und kann sein Versprechen schon bald in die Tat umsetzen. Wird es Ethan Hunt gelingen seine Frau aus den Klauen des skrupellosen Gangsters zu befreien, oder wird sie das gleiche Schicksal ereilen, wie Ethans Kollegin?
Mit der Einführungsszene setzt Regisseur J.J. Abrams den richtigen Punkt und hat sogleich die absolute Aufmerksamkeit des Zuschauers, denn dieser Vorspann hat’s in sich. Abrams spielt sein Können voll aus und dreht enorm an der Spannungsschraube. Besagte Szene ist aber eher ein Vorgriff, denn bis es zu ihr im eigentlichen Film kommt, vergeht eine ganz Zeit. Während dieser steigert Abrams kontinuierlich die Ereignisse und mündet am Ende in ein actionreiches Finale, dessen tödlicher Ausgang mich irgendwie an Teil eins erinnerte. Die Story ist komplex und bietet zahlreiche Wendungen. Der Anfang nimmt einige Geschehnisse vorweg, was dem Film aber nicht schadet, denn er bietet noch massig anderes.
Kommen wir zu den Schauspielern. Der absolute Oberfiesling ist ohne Zweifel Philip Seymour Hoffman, als Owen Davian. Seine Darstellung ist an Kaltblütigkeit schwer zu überbieten. Ein mieses Schwein, das man am liebsten aus dem Flugzeug geschmissen hätte. Daneben verblasst Tom Cruise etwas. Hoffman stielt ihm einfach die Show. Cruises Darstellung ist aber dennoch alle Ehren wert. Besonders in der Einführungsszene überzeugte er mich und macht auch sonst seine Sache ausgesprochen gut. An Willis Reaktion im Auto in „Hostage – Entführt“, als er das Bild seiner entführten Frau und Tochter sieht, kommt er aber nicht heran. Ihm zur Seite steht abermals Ving Rhames, sowie Maggie Q und in der Rolle des Chefs Laurenz Fishburn. Ihre Leistungen sind allesamt solide, aber nichts Besonderes. Etwas Besonderes ist hingegen Simon Pegg als Benji (klingt wie’n Hund). Ihn kennt man als Shaun aus Shaun of the Dead und hier in M:I III ist sein Spiel absolut herrlich. Am markantesten ist das in der zweiten Hälfte des Filmes, als Cruise auf der Flucht ist und Benji nicht mit in die Sache hineingezogen werden will.
Die Action und die Effekte sind erstklassige Arbeit. Besonders gefallen hat mir hier die Szene auf der Brücke, als Davian befreit wird. Herrlich anzusehen, wie Hunt durch die Wucht einer Rakete an ein anderes Auto geschleudert wird. Aber auch das anlegen der berühmten Masken hat man dermaßen verfeinert, dass es schon ein Schau ist zuzusehen, wie sich die Aufgesetzte Maske langsam an das Gesicht anlegt und man von einem Darsteller zu nächsten morpht. Oder wie man sieht, wie solch eine Maske zerrissen wird und darunter ein anderes zum Vorschein kommt. All dies trägt enorm zur Glaubwürdigkeit bei und verdeutlicht, was Effektemäßig mittlerweile schon machbar ist. M:I III ist eindeutig ein Actionfilm und das auf beeindruckende Art, denn die Schusswechsel, Crashs, Explosionen etc. sind beeindruckend und bombastisch inszeniert.
Somit hat der Film alles was ein guter Film braucht. Eine erstklassige Story, ausgezeichnete Darsteller, bombastische Effekte und Actionszenen und einen Regisseur der es versteht die Elemente auf gekonnte Art miteinander zu verbinden. Ich jedenfalls wurde aufs angenehmste unterhalten. War gefesselt von der Geschichte und verfolgte gebannt das weitere Geschehen und ich war beeindruckt von den Effekten und der Action.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
http://mario-panas-welt.blogspot.com/
http://dirtypictures.phpbb8.de/portal.php
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- Kai "the spy"
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Love and Bullets (Ein Mann räumt auf) (1979)
Ein Mann räumt auf. Und ebenjener welcher ist Charles Bronson. Allerdings beschränkt sich das Aufräumen auf die letzten paar Minuten. Charles Bronson soll die naive blonde Freundin (Jill Ireland) vom stotternden Gangsterboss Bomposa (Rod Steiger) aus der Schweiz "entführen", doch das ist einfacher gedacht als getan. Bald sehen sich die beiden von gefährlichen Killern verfolgt, darunter Henry Silva. Die Action hält sich in Grenzen, aber Spaß macht der altmodische Streifen trotzdem. Und da die Figuren zum Teil überaus sympathisch sind, leidet man auch mit ihnen.
Ein Mann räumt auf. Und ebenjener welcher ist Charles Bronson. Allerdings beschränkt sich das Aufräumen auf die letzten paar Minuten. Charles Bronson soll die naive blonde Freundin (Jill Ireland) vom stotternden Gangsterboss Bomposa (Rod Steiger) aus der Schweiz "entführen", doch das ist einfacher gedacht als getan. Bald sehen sich die beiden von gefährlichen Killern verfolgt, darunter Henry Silva. Die Action hält sich in Grenzen, aber Spaß macht der altmodische Streifen trotzdem. Und da die Figuren zum Teil überaus sympathisch sind, leidet man auch mit ihnen.
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Borderline (Der Grenzwolf, 1980)
Wenn man keinen Actionreißer erwartet, wird man solide bedient. Das Problem mit den illegalen Flüchtlingen steht im Mittelpunkt dieses Filmes, und da die Macher stark auf Sozialkritik und Realismus setzen, gehen Spannung und Action etwas unter. Ein recht junger Ed Harris brilliert als kaltblütiger Killer, und Bronson ist sowieso wieder einmal Bronson.
Vanishing Point (Fluchtpunkt San Francisco, 1971)
Meisterwerk!
Wenn man keinen Actionreißer erwartet, wird man solide bedient. Das Problem mit den illegalen Flüchtlingen steht im Mittelpunkt dieses Filmes, und da die Macher stark auf Sozialkritik und Realismus setzen, gehen Spannung und Action etwas unter. Ein recht junger Ed Harris brilliert als kaltblütiger Killer, und Bronson ist sowieso wieder einmal Bronson.
Vanishing Point (Fluchtpunkt San Francisco, 1971)
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Murphy's Law (Murphys Gesetz, 1986)
Charles Bronson ist Jack Murphy, ein heruntergekommener, trinkfreudiger Cop, dem auch noch die Frau davongelaufen ist, welche sich nun in einem Stripclub als Tänzerin versucht. Als sie - zusammen mit ihrem neuen Freund - mit Jacks Dienstwaffe erschossen wird, ist Jack natürlich Hauptverdächtiger Nummero Uno. Angekettet an eine wortgewandte Autodiebin, die er selbst verhaftet hat, gelingt ihm die Flucht. Währenddessen geht das gewaltsame Sterben in Jacks Bekanntenkreis weiter. Und als ob das noch nicht genug wäre, will sich auch ein Gangsterboss an Jack rächen, da er seinen Bruder (in Notwehr) erschossen hat. Netter Actionthriller, zur Abwechslung mit einer psychopathischen Frau als Serienmörderin. Kathleen Wilhoite als Jacks unfreiwillige Partnerin sollte einen Oscar bekommen, in der Kategorie "Leute ständig mit so originellen wie vulgären Schimpfwörtern bewerfen". Der Showdown ist gut gelungen, und Carrie Snodgress als Psycholady ist toll. (1/2)
Lone Wolf McQuade (McQuade, der Wolf; 1983)
Chuck Norris räumt mal wieder auf. Diesmal ist er McQuade, ein einsamer Wolf von einem Texas-Ranger, der sich mit skrupellosen Waffenschiebern anlegt, angeführt von David Carradine! Mit dabei sind auch Barbara Carrera und Daniel Frishman (ein Ewok-Darsteller) als fieser Zwerg. Sorry, ich meine natürlich nicht sonderlich freundlicher, horizontal benachteiligter Mensch. Als McQuades Tochter in die Sache reingezogen wird, ist Schluss mit lustig! Chuck Norris macht sowohl mit Wumme als auch im Nahkampf eine gute Figur, auch wenn Schauspielen seine Sache nicht ist. Aber als einsamer, wortkarger Held ist er einfach Klasse. Im finalen Duell heißt es Chuck vs. David, und der Zweikampf ist Spitze! Der Streifen funktioniert zum Großteil als Western, inkl. passender Musik. Die Action kommt trotzdem nicht zu kurz, auch wenn sie nicht im Vordergrund steht. Jedenfalls ist es sehr schön, die Filme mal wiederzusehen, die man vor 20, 25 Jahren geliebt hat. (1/2)
Charles Bronson ist Jack Murphy, ein heruntergekommener, trinkfreudiger Cop, dem auch noch die Frau davongelaufen ist, welche sich nun in einem Stripclub als Tänzerin versucht. Als sie - zusammen mit ihrem neuen Freund - mit Jacks Dienstwaffe erschossen wird, ist Jack natürlich Hauptverdächtiger Nummero Uno. Angekettet an eine wortgewandte Autodiebin, die er selbst verhaftet hat, gelingt ihm die Flucht. Währenddessen geht das gewaltsame Sterben in Jacks Bekanntenkreis weiter. Und als ob das noch nicht genug wäre, will sich auch ein Gangsterboss an Jack rächen, da er seinen Bruder (in Notwehr) erschossen hat. Netter Actionthriller, zur Abwechslung mit einer psychopathischen Frau als Serienmörderin. Kathleen Wilhoite als Jacks unfreiwillige Partnerin sollte einen Oscar bekommen, in der Kategorie "Leute ständig mit so originellen wie vulgären Schimpfwörtern bewerfen". Der Showdown ist gut gelungen, und Carrie Snodgress als Psycholady ist toll. (1/2)
Lone Wolf McQuade (McQuade, der Wolf; 1983)
Chuck Norris räumt mal wieder auf. Diesmal ist er McQuade, ein einsamer Wolf von einem Texas-Ranger, der sich mit skrupellosen Waffenschiebern anlegt, angeführt von David Carradine! Mit dabei sind auch Barbara Carrera und Daniel Frishman (ein Ewok-Darsteller) als fieser Zwerg. Sorry, ich meine natürlich nicht sonderlich freundlicher, horizontal benachteiligter Mensch. Als McQuades Tochter in die Sache reingezogen wird, ist Schluss mit lustig! Chuck Norris macht sowohl mit Wumme als auch im Nahkampf eine gute Figur, auch wenn Schauspielen seine Sache nicht ist. Aber als einsamer, wortkarger Held ist er einfach Klasse. Im finalen Duell heißt es Chuck vs. David, und der Zweikampf ist Spitze! Der Streifen funktioniert zum Großteil als Western, inkl. passender Musik. Die Action kommt trotzdem nicht zu kurz, auch wenn sie nicht im Vordergrund steht. Jedenfalls ist es sehr schön, die Filme mal wiederzusehen, die man vor 20, 25 Jahren geliebt hat. (1/2)
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
Das Mercury Puzzle (1998):
Der ausgebrannte FBI Agent Art Jeffries konnte bei einem seiner früheren Undercover Einsätzen nicht verhindern, dass zwei Jugendliche dabei ums Leben gekommen sind, seitdem wird er von den schrecklichen Erinnerungen immer wieder geplagt. Sein Vorgesetzter hat ihn nach diesem Einsatz in den Aufklärungsdienst versetzt. Doch eines Tages soll er den jungen Simon finden, dessen Eltern angeblich mord bzw. Selbstmord begangen haben, als er den jungen schließlich findet wird klar, dass irgendwelche Killer von der NSA den artistischen jungen aus den Weg räumen wollen, denn ihr super Geheimcode, den sie in ein Rätselheft gesteckt haben wurde von ihm geknackt und deshalb wollen sie alle Beweise, dass es möglich ist ihn zu knacken aus den Weg räumen.
Recht spannender Thriller mit leichten dramaturgischen Ansätzen. Die Story ist zwar etwas unglaubwürdig und manchmal etwas unlogisch, hat aber durchaus auch reizvolle Teile. So hätte man besser den Drama Anteil etwas angehoben und die Beziehung zwischen Art und dem autistischem Jungen Simon noch mehr in den Vordergrund rücken können oder auch Art’s Vergangenheit und die schrecklichen Erinnerungen, die ihn anscheinend immer mal wieder einholen etwas mehr ausarbeiten können. Auch die Beziehung zwischen Simon und seinen Eltern hätte man ruhig mit ein paar mehr Szenen etwas mehr tiefe verleihen können. Aber trotzdem auch so wie es ist, ist der Film doch recht spannend geworden, da der junge ständig in Gefahr ist und sich das aufgrund seiner Behinderung nicht immer bewusst ist. Art hat somit nicht nur aufzupassen, dass die bösen Buben ihn bekommen, sondern auch davor, dass der Junge weder abhanden kommt noch irgendwie sich selbst gefährdet.
Die Schauspieler machen ihre Sache routiniert bis gut. Bruce Willis als Art Jeffries gewinnt natürlich sofort die Sympathie des Zuschauers, auch wenn man an seinen Charakter an einigen Ecken und Enden etwas hätte schleifen können, aber er überzeugt durch seine Cleverness und sein charismatisches auftreten. Auch wie er sich für den Jungen hingibt und viel riskiert, obwohl sein Charakter es eigentlich nicht muss, ist ebenfalls ergreifend, auch wenn man das etwas besser hätte machen können. Alec Baldwin spielt hier bei den Oberfiesling Lt. Cl. Nicholas Kudrow, der für den Code über Leichen gehen würde und jeden aus den Weg räumen lässt, der das Geheimnis nicht wahren lassen will. Dieser skrupellose Charakter wurde souverän überzeugend von Alec Baldwin dargestellt, man kauft ihm dieses fiese und herzlose Dreckschwein sofort ab. Heimlicher Star des Films jedoch ist der damals noch junge Miko Hughes, der den autistischen Jungen Simon mimt. Er spielt die Rolle sowas von dermaßen überzeugend, dass es einen schon angst macht und man ihm glaubt wirklich autistisch zu sein, dass es für diese Leistungen kein Oscar gab! Wirklich großartig seine Leistungen, mit das beste am Film. Die Action dominiert hier zwar nicht, was auch so besser ist für den Film, aber wenn’s dann mal welche gibt, dann ist sie um so heftiger, seien es Shoot-Outs, Verfolgungsjagden zu Fuß oder Prügeleien. Auch die Musik, komponiert von John Barry, gibt einiges her. Die orchestralen Stücke unterstreichen das Spannende und das schnelle Geschehen überzeugend, so dass der Zuschauer auch mitfiebern kann und auch möchte, wenn er sich auf die Story eingelassen hat.
Alles in allem ist Harold Becker mit „Das Mercury Puzzle“ ein wirklich spannender Drama-Thriller gelungen mit einer sehr interessanten und innovativen Story, die aber leider oft ins Unlogische abdriftet und nicht immer zu überzeugen weiß. Hätte man den Drama-Anteil etwas angeschraubt und Willis seinem Charakter und dem jungen etwas mehr tiefe verliehen, wäre der Film sicher noch um einiges besser geworden, aber auch so ist der Film sehr interessant und spannend geworden. Mir hat’s gefallen, daher
Rush Hour 2 (2001):
Während des Detective Carter’s Urlaub in Hong Kong bei seinem Freund und Hong Konger Detective Lee werden zwei amerikanische Geheimdienstagenten umgebracht, die hinter einer Geldfälscherbande her waren, hinter der Ricky Tan stecken soll. Tan soll Lee’s Vater in der Vergangenheit verraten haben, deshalb wird’s diesmal kein ruhiger Urlaubstrip für Lee und Carter.
Fortsetzung zu Brett Ratner’s Buddy Actionkomödie mit Jackie Chan und Chris Tucker. Diesmal jedoch gefällt die Story nicht so ganz wie im ersten Teil. Es gibt nichts dramatisches, wie z.B. die Entführung der Tochter des Konsuls aus dem ersten Teil. Auch ansonsten macht sie nicht viel her, es gibt keine Charakterentwicklungen bei Lee oder Carter zu sehen oder irgendwelche tiefsinnigen Momente. Statt dessen legt der Film eher viel wert auf Geschwindigkeit, Witz, gepaart mit dicker Haudrauf Action. Ständig ist was los, seine es Verfolgungsjagden durch bzw. an einem mehrstöckigen Gebäude oder Prügeleinlagen auf sehr hohem Niveau, wobei natürlich ganz in Jackie Chan Manier rum liegende bzw. stehende Objekte in den Kampf mit einbezogen werden, so dass es bei der einen oder anderen Martial Arts Szene ordentlich zu lachen gibt. Ansonsten sorgen Chris Tucker und Jackie Chan durch ihre witzigen Dialoge stets für den rechten Lacher, auch mal außerhalb der Action sorgen. Manchmal jedoch geht Chris Tucker einem auch etwas auf die Nerven mit seiner aufgedrehten Art und seiner schrillen Stimme, die sich meiner Meinung nach im Original nicht viel besser anhört, aber das passiert nicht allzu oft und er gibt einfach mit Jackie Chan das perfekte Buddy Duo ab. Wie es schon die Werbezeile des ersten Teils sagte: „Die schnellste Faust des Ostens trifft auf die trifft auf die größte Klappe im Westen“ und das Schema sorgt auch in Teil 2 noch für ne Menge Lacher, obwohl im Prinzip alles wie im ersten Teil geblieben ist und sich wenig bis gar nichts am Grundprinzip geändert hat. Auch wieder bekannt dürfte wohl sein, dass natürlich nicht alle Gags so gut zündeten wie andere, gibt ja schließlich keine perfekten Komödien, auch hier war mal wieder der eine oder andere Gag dabei, der zwar nicht besonders lustig ist, aber weitem nicht so peinlich und unerträglich ist wie das, was die Scary Movie Macher mittlerweile alles auf uns los lassen. Auch die musikalische Untermalung von Nile Rodgers und Lalo Schifrin kann sich durchaus hören lassen jedoch klingen die ernsteren und pompöseren Stücke etwas zu ernst für das Geschehen, da sich die Fortsetzung doch noch lockerer nimmt als der Erstling. Leider habe ich den ersten Rush Hour zu lange nicht mehr gesehen, um Vergleiche ziehen zu können. Hörte sich zwar gut an, jedoch manchmal etwas unangebracht, was dann noch unfreiwillig komisch war.
Alles in allem ist Brett Ratner eine äußerst unterhaltsame Fortsetzung gelungen, die zwar das hohe Gag Niveau halten kann, wenn nicht sogar leicht übertroffen hat, jedoch auch in Action genau so überzeugen kann wie der Erstling, aber dafür keine spannenden bzw. dramatischen Höhepunkte hat und eigentlich kaum was neues bietet und sich insgesamt sehr sehr locker nimmt. Aber was soll’s die beiden sympathischen Buddy Cops verlieren nichts an ihrem Charme und wissen doch den Zuschauer mit fetter handgemachter Action und guter Situations-Komik bestens sehr kurzweilig auf einer Laufzeit von grad mal 87 Minuten zu unterhalten, daher (1/2)
Der ausgebrannte FBI Agent Art Jeffries konnte bei einem seiner früheren Undercover Einsätzen nicht verhindern, dass zwei Jugendliche dabei ums Leben gekommen sind, seitdem wird er von den schrecklichen Erinnerungen immer wieder geplagt. Sein Vorgesetzter hat ihn nach diesem Einsatz in den Aufklärungsdienst versetzt. Doch eines Tages soll er den jungen Simon finden, dessen Eltern angeblich mord bzw. Selbstmord begangen haben, als er den jungen schließlich findet wird klar, dass irgendwelche Killer von der NSA den artistischen jungen aus den Weg räumen wollen, denn ihr super Geheimcode, den sie in ein Rätselheft gesteckt haben wurde von ihm geknackt und deshalb wollen sie alle Beweise, dass es möglich ist ihn zu knacken aus den Weg räumen.
Recht spannender Thriller mit leichten dramaturgischen Ansätzen. Die Story ist zwar etwas unglaubwürdig und manchmal etwas unlogisch, hat aber durchaus auch reizvolle Teile. So hätte man besser den Drama Anteil etwas angehoben und die Beziehung zwischen Art und dem autistischem Jungen Simon noch mehr in den Vordergrund rücken können oder auch Art’s Vergangenheit und die schrecklichen Erinnerungen, die ihn anscheinend immer mal wieder einholen etwas mehr ausarbeiten können. Auch die Beziehung zwischen Simon und seinen Eltern hätte man ruhig mit ein paar mehr Szenen etwas mehr tiefe verleihen können. Aber trotzdem auch so wie es ist, ist der Film doch recht spannend geworden, da der junge ständig in Gefahr ist und sich das aufgrund seiner Behinderung nicht immer bewusst ist. Art hat somit nicht nur aufzupassen, dass die bösen Buben ihn bekommen, sondern auch davor, dass der Junge weder abhanden kommt noch irgendwie sich selbst gefährdet.
Die Schauspieler machen ihre Sache routiniert bis gut. Bruce Willis als Art Jeffries gewinnt natürlich sofort die Sympathie des Zuschauers, auch wenn man an seinen Charakter an einigen Ecken und Enden etwas hätte schleifen können, aber er überzeugt durch seine Cleverness und sein charismatisches auftreten. Auch wie er sich für den Jungen hingibt und viel riskiert, obwohl sein Charakter es eigentlich nicht muss, ist ebenfalls ergreifend, auch wenn man das etwas besser hätte machen können. Alec Baldwin spielt hier bei den Oberfiesling Lt. Cl. Nicholas Kudrow, der für den Code über Leichen gehen würde und jeden aus den Weg räumen lässt, der das Geheimnis nicht wahren lassen will. Dieser skrupellose Charakter wurde souverän überzeugend von Alec Baldwin dargestellt, man kauft ihm dieses fiese und herzlose Dreckschwein sofort ab. Heimlicher Star des Films jedoch ist der damals noch junge Miko Hughes, der den autistischen Jungen Simon mimt. Er spielt die Rolle sowas von dermaßen überzeugend, dass es einen schon angst macht und man ihm glaubt wirklich autistisch zu sein, dass es für diese Leistungen kein Oscar gab! Wirklich großartig seine Leistungen, mit das beste am Film. Die Action dominiert hier zwar nicht, was auch so besser ist für den Film, aber wenn’s dann mal welche gibt, dann ist sie um so heftiger, seien es Shoot-Outs, Verfolgungsjagden zu Fuß oder Prügeleien. Auch die Musik, komponiert von John Barry, gibt einiges her. Die orchestralen Stücke unterstreichen das Spannende und das schnelle Geschehen überzeugend, so dass der Zuschauer auch mitfiebern kann und auch möchte, wenn er sich auf die Story eingelassen hat.
Alles in allem ist Harold Becker mit „Das Mercury Puzzle“ ein wirklich spannender Drama-Thriller gelungen mit einer sehr interessanten und innovativen Story, die aber leider oft ins Unlogische abdriftet und nicht immer zu überzeugen weiß. Hätte man den Drama-Anteil etwas angeschraubt und Willis seinem Charakter und dem jungen etwas mehr tiefe verliehen, wäre der Film sicher noch um einiges besser geworden, aber auch so ist der Film sehr interessant und spannend geworden. Mir hat’s gefallen, daher
Rush Hour 2 (2001):
Während des Detective Carter’s Urlaub in Hong Kong bei seinem Freund und Hong Konger Detective Lee werden zwei amerikanische Geheimdienstagenten umgebracht, die hinter einer Geldfälscherbande her waren, hinter der Ricky Tan stecken soll. Tan soll Lee’s Vater in der Vergangenheit verraten haben, deshalb wird’s diesmal kein ruhiger Urlaubstrip für Lee und Carter.
Fortsetzung zu Brett Ratner’s Buddy Actionkomödie mit Jackie Chan und Chris Tucker. Diesmal jedoch gefällt die Story nicht so ganz wie im ersten Teil. Es gibt nichts dramatisches, wie z.B. die Entführung der Tochter des Konsuls aus dem ersten Teil. Auch ansonsten macht sie nicht viel her, es gibt keine Charakterentwicklungen bei Lee oder Carter zu sehen oder irgendwelche tiefsinnigen Momente. Statt dessen legt der Film eher viel wert auf Geschwindigkeit, Witz, gepaart mit dicker Haudrauf Action. Ständig ist was los, seine es Verfolgungsjagden durch bzw. an einem mehrstöckigen Gebäude oder Prügeleinlagen auf sehr hohem Niveau, wobei natürlich ganz in Jackie Chan Manier rum liegende bzw. stehende Objekte in den Kampf mit einbezogen werden, so dass es bei der einen oder anderen Martial Arts Szene ordentlich zu lachen gibt. Ansonsten sorgen Chris Tucker und Jackie Chan durch ihre witzigen Dialoge stets für den rechten Lacher, auch mal außerhalb der Action sorgen. Manchmal jedoch geht Chris Tucker einem auch etwas auf die Nerven mit seiner aufgedrehten Art und seiner schrillen Stimme, die sich meiner Meinung nach im Original nicht viel besser anhört, aber das passiert nicht allzu oft und er gibt einfach mit Jackie Chan das perfekte Buddy Duo ab. Wie es schon die Werbezeile des ersten Teils sagte: „Die schnellste Faust des Ostens trifft auf die trifft auf die größte Klappe im Westen“ und das Schema sorgt auch in Teil 2 noch für ne Menge Lacher, obwohl im Prinzip alles wie im ersten Teil geblieben ist und sich wenig bis gar nichts am Grundprinzip geändert hat. Auch wieder bekannt dürfte wohl sein, dass natürlich nicht alle Gags so gut zündeten wie andere, gibt ja schließlich keine perfekten Komödien, auch hier war mal wieder der eine oder andere Gag dabei, der zwar nicht besonders lustig ist, aber weitem nicht so peinlich und unerträglich ist wie das, was die Scary Movie Macher mittlerweile alles auf uns los lassen. Auch die musikalische Untermalung von Nile Rodgers und Lalo Schifrin kann sich durchaus hören lassen jedoch klingen die ernsteren und pompöseren Stücke etwas zu ernst für das Geschehen, da sich die Fortsetzung doch noch lockerer nimmt als der Erstling. Leider habe ich den ersten Rush Hour zu lange nicht mehr gesehen, um Vergleiche ziehen zu können. Hörte sich zwar gut an, jedoch manchmal etwas unangebracht, was dann noch unfreiwillig komisch war.
Alles in allem ist Brett Ratner eine äußerst unterhaltsame Fortsetzung gelungen, die zwar das hohe Gag Niveau halten kann, wenn nicht sogar leicht übertroffen hat, jedoch auch in Action genau so überzeugen kann wie der Erstling, aber dafür keine spannenden bzw. dramatischen Höhepunkte hat und eigentlich kaum was neues bietet und sich insgesamt sehr sehr locker nimmt. Aber was soll’s die beiden sympathischen Buddy Cops verlieren nichts an ihrem Charme und wissen doch den Zuschauer mit fetter handgemachter Action und guter Situations-Komik bestens sehr kurzweilig auf einer Laufzeit von grad mal 87 Minuten zu unterhalten, daher (1/2)
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- Kai "the spy"
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Breakout (Der Mann ohne Nerven, 1975)
Robert Duvall wird eines Mordes beschuldigt, den er nicht begangen hat, und in ein mexikanisches Gefängnis gesteckt. Kaum drin, plant er auch schon seinen Ausbruch. Doch es bleibt beim Versuch, denn die hinterhältigen Aufseher scheinen ihm immer einen Schritt voraus zu sein. Seine Ehefrau, die hübsche Jill Ireland, wendet sich an den zwielichtigen Piloten Colton (Charles Bronson), verschweigt ihm aber einige wichtige Informationen, so dass auch sein Manöver erfolglos endet. Da viel Geld in Aussicht ist und er die Blondine offensichtlich mag (wie übrigens auch im echten Leben, waren die beiden doch sehr lange Zeit bis zu ihrem Tod ein Paar), bleibt er an dem Fall dran und plant eine waghalsige Aktion... BREAKOUT erwies sich als um Ecken besser, als ich ihn in Erinnerung hatte (und ich hatte ihn als sehr gut in Erinnerung). Der Streifen ist gut gespielt, baut konsequent Spannung auf, das Drehbuch ist durchdacht, und auch die (zurückhaltende) Action überzeugt. Die Szene, in der ein Bösewicht von einem Flugzeugpropeller regelrecht zerfetzt wird, ist nach wie vor ein Show-Stopper! Einer von meinen Lieblings-Bronsons, der immer wieder großen Spaß macht. (1/2)
Switchblade Sisters (Die Bronx-Katzen, 1975)
Man kann von Quentin Tarantino halten, was man will, aber sein Filmgeschmack ist einfach exquisit. SWITCHBLADE SISTERS brachte er höchstpersönlich auf DVD raus, und dieser Streifen hat es wahrlich in sich. Jack Hill, einer der am meisten unterschätzten amerikanischen Regisseure der 1970er Jahre, hat hier ein Frauenpower-Meisterwerk geschaffen, das CHARLIE’S ANGELS alt aussehen lässt. Der Streifen war bei seiner Kino-Auswertung ein kapitaler Flop und beendete praktisch die Regiekarriere des genialen Filmemachers (auf dessen Konto Perlen gehen wie FOXY BROWN, COFFY und SPIDER BABY). In den Händen eines durchschnittlichen Regisseurs wäre SWITCHBLADE SISTERS (ursprünglicher Titel: THE JEZEBELS) wohl nicht mehr als unterhaltsame, sleazige B-Exploitation geworden... dank Jack Hill wird der Film zum Erlebnis! Eine solch geniale Mischung aus harter, unangenehmer Exploitation, megageiler Fun-Action und packendem, unter die Haut gehendem Drama ist mir ja überhaupt noch nie untergekommen. Außerdem punktet der Film mit erstklassigen Dialogen, glaubwürdigen Figuren, flotter Musik und ordentlich Tempo. Ein sträflich unterbewerteter Hammer von einem Kultfilm!
Robert Duvall wird eines Mordes beschuldigt, den er nicht begangen hat, und in ein mexikanisches Gefängnis gesteckt. Kaum drin, plant er auch schon seinen Ausbruch. Doch es bleibt beim Versuch, denn die hinterhältigen Aufseher scheinen ihm immer einen Schritt voraus zu sein. Seine Ehefrau, die hübsche Jill Ireland, wendet sich an den zwielichtigen Piloten Colton (Charles Bronson), verschweigt ihm aber einige wichtige Informationen, so dass auch sein Manöver erfolglos endet. Da viel Geld in Aussicht ist und er die Blondine offensichtlich mag (wie übrigens auch im echten Leben, waren die beiden doch sehr lange Zeit bis zu ihrem Tod ein Paar), bleibt er an dem Fall dran und plant eine waghalsige Aktion... BREAKOUT erwies sich als um Ecken besser, als ich ihn in Erinnerung hatte (und ich hatte ihn als sehr gut in Erinnerung). Der Streifen ist gut gespielt, baut konsequent Spannung auf, das Drehbuch ist durchdacht, und auch die (zurückhaltende) Action überzeugt. Die Szene, in der ein Bösewicht von einem Flugzeugpropeller regelrecht zerfetzt wird, ist nach wie vor ein Show-Stopper! Einer von meinen Lieblings-Bronsons, der immer wieder großen Spaß macht. (1/2)
Switchblade Sisters (Die Bronx-Katzen, 1975)
Man kann von Quentin Tarantino halten, was man will, aber sein Filmgeschmack ist einfach exquisit. SWITCHBLADE SISTERS brachte er höchstpersönlich auf DVD raus, und dieser Streifen hat es wahrlich in sich. Jack Hill, einer der am meisten unterschätzten amerikanischen Regisseure der 1970er Jahre, hat hier ein Frauenpower-Meisterwerk geschaffen, das CHARLIE’S ANGELS alt aussehen lässt. Der Streifen war bei seiner Kino-Auswertung ein kapitaler Flop und beendete praktisch die Regiekarriere des genialen Filmemachers (auf dessen Konto Perlen gehen wie FOXY BROWN, COFFY und SPIDER BABY). In den Händen eines durchschnittlichen Regisseurs wäre SWITCHBLADE SISTERS (ursprünglicher Titel: THE JEZEBELS) wohl nicht mehr als unterhaltsame, sleazige B-Exploitation geworden... dank Jack Hill wird der Film zum Erlebnis! Eine solch geniale Mischung aus harter, unangenehmer Exploitation, megageiler Fun-Action und packendem, unter die Haut gehendem Drama ist mir ja überhaupt noch nie untergekommen. Außerdem punktet der Film mit erstklassigen Dialogen, glaubwürdigen Figuren, flotter Musik und ordentlich Tempo. Ein sträflich unterbewerteter Hammer von einem Kultfilm!
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
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Rush Hour 3 (2007):
Nach einem feigen Anschlag auf Konsul Han, wobei er nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist, verschlägt es Chief Inspector Lee und Detective Carter auf die Fersen von Lee’s Bruder einen hochrangigen Triadenmitglied. Die Spur verschlägt sie nach Paris, wo sich auch eine Liste aller Triadenanführer befindet, die von Lee und Carter beschützt und von Lee’s Bruder zerstört werden muss.
Dritte Fortsetzung zu Bratt Ratner’s Buddy Actionkomödie mit Jackie Chan und Chris Tucker in den Hauptrollen. Im Gegensatz zum zweiten Teil, kann diesmal auch die Story überzeugen. Der Plot um Konsul Han und seine Tochter ist richtig spannend und stellenweise auch ein winziges bißchen dramatisch. Es gibt auch diesmal einige interessante, wenn auch nicht grad unvorhersehbare Wendungen. Auch die Spannung hat wieder Platz in der Rush Hour Reihe gefunden. Brett Ratner hat so gut wie alle Defizite aus dem zweiten Teil vermieden, und somit ist Teil drei stärker an den ersten angelehnt Es gibt auch wieder einige dramatische Szenen mit den bekannten Gesichtern aus Teil 1, nämlich den Konsul Han und seine mittlerweile herangereifte Tochter Soo Yung. Aber auch das Drama um Lee und seinem Bruder hat es in sich, da beide auf der jeweils anderen Seite des Gesetzes stehen und Lee es einfach kaum wagen will ihn zu verletzen, da sie sich ja seit Kindheitstagen kennen, doch er ist einfach rücksichtslos und eiskalt zu ihm. Aber keine Angst Rush Hour 3 ist nicht so bierernst wie es sich anhört, er nimmt sich einfach nur nicht so extrem locker wie der zweite Teil. Die Dramen sind auch nicht oscarreif in Szene gesetzt bzw. oscarreif gespielt, aber sehr solide dafür und sie sorgen für die nötige Abwechslung und bringen ne gute Portion Spannung mit rein, genau wie es beim ersten teil der Fall war. Die Komik ist dafür über allem erhaben und setzt nochmal eins drauf. Der dritte Teil ist sogar noch einen Ticken lustiger als die ersten beiden. Im ersten teil waren es die kulturellen und auch charakterlichen Unterschiede zwischen Carter und Lee die den Vogel immer wieder abgeschossen haben und jetzt im dritten Teil prallt die französische Kultur und auch ein paar Vorurteile auf die beiden Chaoten. Das sorgt für ne Menge haariger Situationen und krassen Dialogen, ganz besonders der Kurzauftritt von Regie Legende Roman Polanski hat es richtig in sich, da hat der ganze Saal gleich mitgelacht. Auch der französische Schauspieler Yvan Attal sorgt mit seinem Charakter, einen französischen Taxifahrer, und seiner wandelnden Einstellung gegenüber Amerikanern für ein paar ordentliche Brüller. Aber für die meisten Lacher sorgen natürlich das charmante und seit den ersten beiden Teilen, sehr lieb gewonnene, Duo Lee und Carter, die Mal wieder souverän von Asiens Kultstar Jackie Chan und US Komiker und Schauspieler Chris Tucker. Ständig gibt’s richtig krasse Dialoge zwischen den beiden, die durch Carter’s großen Klappe, Gier und Arroganz immer wieder zum Schreien komisch sind und die beiden in die eine oder andere haarige Situation bringen. Bei der Beziehung zwischen den beiden hat sich nicht viel getan, sie sind immer noch die besten Freunde und wollen doch nur „Mushu“, doch statt kommt’s immer anders, so dass man ihnen immer wieder an den Kragen will und sie auch immer um ihr überleben bangen müssen. Dabei helfen ihnen ihre flinken Fäuste und ihr „Geschick“ natürlich weiter. Die Action hat mit Rush Hour 3 ihren Höhepunkt erreicht. Im Martial Arts Bereich bleibt alles auf gewohnt hohem Niveau, es gibt ordentlich eins drauf und dabei werden natürlich wieder in gewohnter Jackie Chan Manier Gegenstände aus der Umgebung in die Kämpfe mit eingearbeitet, dass man auch dabei immer schön was zum Lachen hat und hier gibt’s wirklich ständig was zu Lachen durch die wunderbar cheographierten Kampfszenen. Diesmal gibt’s sogar noch mehr als in den beiden Vorgängern. Auch die Shoot-Outs, von denen es ebenfalls mehr gibt sind auf hohem Niveau, aber natürlich nicht blutig, sondern arten manchmal auch ins witzige ab, ich sag nur Krankenhaus Szene. Auch die Verfolgungsjagden sowohl zu Fuß als auch mit fahrbarem Untersatz lassen kein Auge trocken. Unglaublich was für Chaos und lustiges es wieder zu begucken und bestaunen gibt. Selbst bei den Actionszenen war der komplette Saal oft am Lachen, sogar so laut wie in den Szenen die auf die wirklich gelungenen Dialoge und die Situationskomik ausgelegt waren. Egal ob Action oder Situationskomik, hier bekommt man Comedy und Slapstick auf hohem Niveau ohne zu kitschig und dumm zu werden.
Aber auch die musikalische Untermalung von Lalo Schifrin, kann sich diesmal wieder durchaus hören lassen. Diesmal passen die ernsten, manchmal leicht asiatisch angehauchten Klänge besser auf das Geschehen, als im sehr lockeren zweiten Teil. Auch hier war die orchestrale Musik, vordergründig sehr spannend und zum teil auch eher ernst gewesen, so dass die Action und die Geschwindigkeit ordentlich an Fahrt gewinnen konnten und sich in Kombination damit eine ordentlich Atmosphäre aufbauen konnte.
Alles in allem ist Bratt Ratner mit dem dritten Teil der Rush Hour Trilogie eine gelungene Fortsetzung gelungen, die auch an den ersten Teil ranreichen kann. Story und Handlung sind mehr als solide, Action und Witz sind auf wirklich hohem Niveau und unterhalten einfach unglaublich gut, dass einem die knapp 90 Minuten mal wieder wie im Flug vergehen lassen. Auch die Schauspieler sind wieder mit vollem Einsatz dabei und das außerordentlich sympathische Chaoten Duo hält den Zuschauer immer bei Laune und diesmal gibt’s auch wieder für Jackie etwas zu schauspielern, so dass insgesamt der dritte Teil an den ersten Rush Hour Teil ranreichen kann, daher .
Nach einem feigen Anschlag auf Konsul Han, wobei er nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist, verschlägt es Chief Inspector Lee und Detective Carter auf die Fersen von Lee’s Bruder einen hochrangigen Triadenmitglied. Die Spur verschlägt sie nach Paris, wo sich auch eine Liste aller Triadenanführer befindet, die von Lee und Carter beschützt und von Lee’s Bruder zerstört werden muss.
Dritte Fortsetzung zu Bratt Ratner’s Buddy Actionkomödie mit Jackie Chan und Chris Tucker in den Hauptrollen. Im Gegensatz zum zweiten Teil, kann diesmal auch die Story überzeugen. Der Plot um Konsul Han und seine Tochter ist richtig spannend und stellenweise auch ein winziges bißchen dramatisch. Es gibt auch diesmal einige interessante, wenn auch nicht grad unvorhersehbare Wendungen. Auch die Spannung hat wieder Platz in der Rush Hour Reihe gefunden. Brett Ratner hat so gut wie alle Defizite aus dem zweiten Teil vermieden, und somit ist Teil drei stärker an den ersten angelehnt Es gibt auch wieder einige dramatische Szenen mit den bekannten Gesichtern aus Teil 1, nämlich den Konsul Han und seine mittlerweile herangereifte Tochter Soo Yung. Aber auch das Drama um Lee und seinem Bruder hat es in sich, da beide auf der jeweils anderen Seite des Gesetzes stehen und Lee es einfach kaum wagen will ihn zu verletzen, da sie sich ja seit Kindheitstagen kennen, doch er ist einfach rücksichtslos und eiskalt zu ihm. Aber keine Angst Rush Hour 3 ist nicht so bierernst wie es sich anhört, er nimmt sich einfach nur nicht so extrem locker wie der zweite Teil. Die Dramen sind auch nicht oscarreif in Szene gesetzt bzw. oscarreif gespielt, aber sehr solide dafür und sie sorgen für die nötige Abwechslung und bringen ne gute Portion Spannung mit rein, genau wie es beim ersten teil der Fall war. Die Komik ist dafür über allem erhaben und setzt nochmal eins drauf. Der dritte Teil ist sogar noch einen Ticken lustiger als die ersten beiden. Im ersten teil waren es die kulturellen und auch charakterlichen Unterschiede zwischen Carter und Lee die den Vogel immer wieder abgeschossen haben und jetzt im dritten Teil prallt die französische Kultur und auch ein paar Vorurteile auf die beiden Chaoten. Das sorgt für ne Menge haariger Situationen und krassen Dialogen, ganz besonders der Kurzauftritt von Regie Legende Roman Polanski hat es richtig in sich, da hat der ganze Saal gleich mitgelacht. Auch der französische Schauspieler Yvan Attal sorgt mit seinem Charakter, einen französischen Taxifahrer, und seiner wandelnden Einstellung gegenüber Amerikanern für ein paar ordentliche Brüller. Aber für die meisten Lacher sorgen natürlich das charmante und seit den ersten beiden Teilen, sehr lieb gewonnene, Duo Lee und Carter, die Mal wieder souverän von Asiens Kultstar Jackie Chan und US Komiker und Schauspieler Chris Tucker. Ständig gibt’s richtig krasse Dialoge zwischen den beiden, die durch Carter’s großen Klappe, Gier und Arroganz immer wieder zum Schreien komisch sind und die beiden in die eine oder andere haarige Situation bringen. Bei der Beziehung zwischen den beiden hat sich nicht viel getan, sie sind immer noch die besten Freunde und wollen doch nur „Mushu“, doch statt kommt’s immer anders, so dass man ihnen immer wieder an den Kragen will und sie auch immer um ihr überleben bangen müssen. Dabei helfen ihnen ihre flinken Fäuste und ihr „Geschick“ natürlich weiter. Die Action hat mit Rush Hour 3 ihren Höhepunkt erreicht. Im Martial Arts Bereich bleibt alles auf gewohnt hohem Niveau, es gibt ordentlich eins drauf und dabei werden natürlich wieder in gewohnter Jackie Chan Manier Gegenstände aus der Umgebung in die Kämpfe mit eingearbeitet, dass man auch dabei immer schön was zum Lachen hat und hier gibt’s wirklich ständig was zu Lachen durch die wunderbar cheographierten Kampfszenen. Diesmal gibt’s sogar noch mehr als in den beiden Vorgängern. Auch die Shoot-Outs, von denen es ebenfalls mehr gibt sind auf hohem Niveau, aber natürlich nicht blutig, sondern arten manchmal auch ins witzige ab, ich sag nur Krankenhaus Szene. Auch die Verfolgungsjagden sowohl zu Fuß als auch mit fahrbarem Untersatz lassen kein Auge trocken. Unglaublich was für Chaos und lustiges es wieder zu begucken und bestaunen gibt. Selbst bei den Actionszenen war der komplette Saal oft am Lachen, sogar so laut wie in den Szenen die auf die wirklich gelungenen Dialoge und die Situationskomik ausgelegt waren. Egal ob Action oder Situationskomik, hier bekommt man Comedy und Slapstick auf hohem Niveau ohne zu kitschig und dumm zu werden.
Aber auch die musikalische Untermalung von Lalo Schifrin, kann sich diesmal wieder durchaus hören lassen. Diesmal passen die ernsten, manchmal leicht asiatisch angehauchten Klänge besser auf das Geschehen, als im sehr lockeren zweiten Teil. Auch hier war die orchestrale Musik, vordergründig sehr spannend und zum teil auch eher ernst gewesen, so dass die Action und die Geschwindigkeit ordentlich an Fahrt gewinnen konnten und sich in Kombination damit eine ordentlich Atmosphäre aufbauen konnte.
Alles in allem ist Bratt Ratner mit dem dritten Teil der Rush Hour Trilogie eine gelungene Fortsetzung gelungen, die auch an den ersten Teil ranreichen kann. Story und Handlung sind mehr als solide, Action und Witz sind auf wirklich hohem Niveau und unterhalten einfach unglaublich gut, dass einem die knapp 90 Minuten mal wieder wie im Flug vergehen lassen. Auch die Schauspieler sind wieder mit vollem Einsatz dabei und das außerordentlich sympathische Chaoten Duo hält den Zuschauer immer bei Laune und diesmal gibt’s auch wieder für Jackie etwas zu schauspielern, so dass insgesamt der dritte Teil an den ersten Rush Hour Teil ranreichen kann, daher .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Fist of Legend (1994)
Hätte ich tatsächlich um ein Haar versäumt! Glücklicherweise machte eine Gehirnzelle durch biepen auf diesen Umstand aufmerksam, und so warf ich noch rechtzeitig ARTE an, um mir diesen Jet Li-Knaller anzugucken. Und was soll ich groß sagen: die vielen Kämpfe sind absolut atemberaubend (Choreographie: Yuen Woo Ping), die Story interessanter als üblich, und Jet Li spielt gar nicht mal schlecht. Der Endkampf gegen den fiesen Japaner ist Hongkong Kampfkunst at its very best. (1/2)
Hätte ich tatsächlich um ein Haar versäumt! Glücklicherweise machte eine Gehirnzelle durch biepen auf diesen Umstand aufmerksam, und so warf ich noch rechtzeitig ARTE an, um mir diesen Jet Li-Knaller anzugucken. Und was soll ich groß sagen: die vielen Kämpfe sind absolut atemberaubend (Choreographie: Yuen Woo Ping), die Story interessanter als üblich, und Jet Li spielt gar nicht mal schlecht. Der Endkampf gegen den fiesen Japaner ist Hongkong Kampfkunst at its very best. (1/2)
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Ich mochte die Synchro nicht, kann sein, dass es daran liegt, weil ich ihn bisher nur im O-Ton gesehen habe, ansonsten ist der film natürlich Klasse.
Da ich ihn nicht bis zum Schluss gesehen habe, was kam den die normale Fassung und die längere Fassung ?
Da ich ihn nicht bis zum Schluss gesehen habe, was kam den die normale Fassung und die längere Fassung ?
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
Laufzeit ca. 98 Minuten. Wusste gar nicht, dass es von dem Film mehrere Fassungen gibt!?
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
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Ja es gibt 2, eventuell 3.
Ich werde den auch noch in den KF vs. DC Thread posten, da ich zumindest die uncut Fassung und die längere hier habe.
Das mit der 3 bezieht sich auf die deutsche, da ichnicht weiß ob da was verändert wurde.
normale
längere
Ich werde den auch noch in den KF vs. DC Thread posten, da ich zumindest die uncut Fassung und die längere hier habe.
Das mit der 3 bezieht sich auf die deutsche, da ichnicht weiß ob da was verändert wurde.
normale
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