Alles zum Asien-Kultstar "Jackie Chan"!
- mario-pana
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Alles zum Asien-Kultstar "Jackie Chan"!
Neues vom Mann mit der Knubbelnase, der als Kind (übersetzt) Kanonenkugel hieß.
Jackie Chan hat "Rush Hour 3" abgedreht, der voraussichtlich am 16. August 2007 in Deutschland in die Kinos kommen soll.
Mit 120.000.000 $ Budget ist es der teuerste Streifen der Trilogie und bietet neben Chris Tucker noch Max von Sydow, Vinnie Jones und Japans Topmime Hiroyuki Sanada. Aber auch Roman Polanski gibt sich in einer Nebenrolle die Ehre und es gibt ein Wiedersehen mit Tzi Ma, als Consul Han, den wir ja aus dem ersten Film noch kennen. Ob Brett Ratner die hohen Erwartungen erfüllen kann muss sich noch zeigen. Leider hat er in der Vergangenheit zu oft gezeigt, dass er fähig ist gutes Popcorn Kino zu präsentieren, darüber hinaus aber derzeit noch nicht viel zu bieten hat. Für Teil 3 wird dies hoffentlich ausreichen.
Rush Hour 3 ist wie gesagt abgedreht, doch Jackie Chan befindet sich schon feste in den Dreharbeiten zu einem neuen Actionstreifen. "The Forbidden Kingdom", so der vorläufige Name des Projektes. Worum es sich handelt? Nun, es ist, die von zahlreichen Fans langersehnte, erste Zusammenarbeit zweier Top Actionstars. Jackie tritt nämlich mit Jet Li vor die Kamera. Regie bei diesem 70.000.000 $ teuren Projekt führt Rob Minkoff. Er war unter anderem als Regisseur von "König der Löwen" tätig und inszenierte auch Stuart Little 1, 2 und "Die Geistervilla" mit Eddie Murphy. Ob er das Projekt in erfolgreiche Gewässer steuern kann wird sich zeigen. Seine vorherigen Arbeiten lassen ihn aber nicht allzu schlecht da stehen. Das Drehbuch verfasste John Fusco, der sich auch für die Drehbucher für Young Guns 1 & 2, sowie Halbblut (mit Val Kilmer in der Hauptrolle) und Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm (mit Viggo Mortensen) verantwortlich zeichnet.
Jackie Chan hat "Rush Hour 3" abgedreht, der voraussichtlich am 16. August 2007 in Deutschland in die Kinos kommen soll.
Mit 120.000.000 $ Budget ist es der teuerste Streifen der Trilogie und bietet neben Chris Tucker noch Max von Sydow, Vinnie Jones und Japans Topmime Hiroyuki Sanada. Aber auch Roman Polanski gibt sich in einer Nebenrolle die Ehre und es gibt ein Wiedersehen mit Tzi Ma, als Consul Han, den wir ja aus dem ersten Film noch kennen. Ob Brett Ratner die hohen Erwartungen erfüllen kann muss sich noch zeigen. Leider hat er in der Vergangenheit zu oft gezeigt, dass er fähig ist gutes Popcorn Kino zu präsentieren, darüber hinaus aber derzeit noch nicht viel zu bieten hat. Für Teil 3 wird dies hoffentlich ausreichen.
Rush Hour 3 ist wie gesagt abgedreht, doch Jackie Chan befindet sich schon feste in den Dreharbeiten zu einem neuen Actionstreifen. "The Forbidden Kingdom", so der vorläufige Name des Projektes. Worum es sich handelt? Nun, es ist, die von zahlreichen Fans langersehnte, erste Zusammenarbeit zweier Top Actionstars. Jackie tritt nämlich mit Jet Li vor die Kamera. Regie bei diesem 70.000.000 $ teuren Projekt führt Rob Minkoff. Er war unter anderem als Regisseur von "König der Löwen" tätig und inszenierte auch Stuart Little 1, 2 und "Die Geistervilla" mit Eddie Murphy. Ob er das Projekt in erfolgreiche Gewässer steuern kann wird sich zeigen. Seine vorherigen Arbeiten lassen ihn aber nicht allzu schlecht da stehen. Das Drehbuch verfasste John Fusco, der sich auch für die Drehbucher für Young Guns 1 & 2, sowie Halbblut (mit Val Kilmer in der Hauptrolle) und Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm (mit Viggo Mortensen) verantwortlich zeichnet.
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- mario-pana
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Am 28. September 2007 veröffentlicht Splendid, Jackie Chans aktuellsten Hong Kong Streifen, die Action Komödie "Rob-B-Hood". Es wird 2 Versionen geben. Zum einen eine 2 DVDs umfassende Special Edition und zum anderen eine 3 DVDs umfassende Premium Edition. Über die Inhalte der Editionen ist bislang noch nichts bekannt.
Jackie Karriere drohte in den letzten Jahren wieder stark abzufallen, denn Projekte wie "The Tuxedo" oder "The Medallion" schadeten ihm sehr. Gott sei Dank hat er das Hong Kong Kino nie aus den Augen gelassen und ist regelmäßig für einzelne Projekte zurückgekehrt. Seit einiger Zeit arbeitet er wieder vermehrt im eigenen Lande, was in meinen Augen, seiner Karriere enorm zuträglich ist. Der wirklich gelungene Streifen "New Police Story" zeigt das deutlich. Und auch "Rob-B-Hood" wird dem nicht nachstehen, denn der Trailer verspricht eine herrlich erfrischende Action Komödie mit Gags, die die Lachmuskeln strapazieren werden.
Jackie Karriere drohte in den letzten Jahren wieder stark abzufallen, denn Projekte wie "The Tuxedo" oder "The Medallion" schadeten ihm sehr. Gott sei Dank hat er das Hong Kong Kino nie aus den Augen gelassen und ist regelmäßig für einzelne Projekte zurückgekehrt. Seit einiger Zeit arbeitet er wieder vermehrt im eigenen Lande, was in meinen Augen, seiner Karriere enorm zuträglich ist. Der wirklich gelungene Streifen "New Police Story" zeigt das deutlich. Und auch "Rob-B-Hood" wird dem nicht nachstehen, denn der Trailer verspricht eine herrlich erfrischende Action Komödie mit Gags, die die Lachmuskeln strapazieren werden.
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- Antropophagus
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Dann bereite Dich schonmal auf eine kühle Enttäuschung vor. Dem schnarchnasigen ROB-B-HOOD ziehe ich TUXEDO und MEDALLION allemal vor. Alleine für das pathetische Finale im Riesenfroster verdient Jackie eigentlich Beule.Antropophagus hat geschrieben:Danke für die Info...auf Rob-B-Hood bin ich auch schon ganz heiss...
Martin
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- mario-pana
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Das nun folgende Review ist etwas lang geraten, was euch aber nicht abschrecken sollte. Ich hab mir Mühe gegeben nicht langweilig in meinen Ausführungen zu werden.
The Myth
Das entsprechende Review hab ich hierhin verschoben.
The Myth
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Zuletzt geändert von mario-pana am Di 25.03.2008, 18:44, insgesamt 11-mal geändert.
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Mich hat's ganz und gar nicht abgeschreckt, ganz im Gegenteil sogar. Hat mich sehr gefreut mal wieder eine schön ausführliche Review in gewohnt guter Qualität von dir zu lesen. Das deine Ausführungen hätten langweilig werden können hättest du doch eigentlich gar nicht erst befürchten brauchen , weiter so!mario-pana hat geschrieben:Das nun folgende Review ist etwas lang geraten, was euch aber nicht abschrecken sollte. Ich hab mir Mühe gegeben nicht langweilig in meinen Ausführungen zu werden.
Ich komme leider kaum noch dazu, was längeres zu schreiben, wegen den ganzen Alltagsstress und weil mein blöder PC nur noch rumzickt und alles in erschreckend langsamer Geschwindigkeit nur noch läuft .
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- mario-pana
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@Elite
Danke für deine netten Worte. Schön, dass meine Befürchtungen unbegründet sind.
Psychologisch gesehen ist es ja aber so, dass kurze Reviews eher gelesen werden, als so lange Ausführungen, wie du, ich oder andere hier bringen.
Hinsichtlich des Schreibens hab ich mich dafür entschieden, längere Reviews nur noch zu Filmen zu schreiben, die mich besonders beeindruckten, oder die ich im besonderen den Usern näher bringen möchte oder wo ich einfgach anderer Meinung bin, wie die zahlreichen Kritiken in den Print-Medien.
Hinsichtlich des "The Myth" Reviews ist mir wieder passiert, dass ich meine Schreibse nicht noch einmal durchgelesen hab, weswegen ich es noch einmal etwas ausbesserte. Hoffe mal, dass jetzt alles so halberwegs stimmt. Man lernt eben immer was dazu.
Danke für deine netten Worte. Schön, dass meine Befürchtungen unbegründet sind.
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Hinsichtlich des Schreibens hab ich mich dafür entschieden, längere Reviews nur noch zu Filmen zu schreiben, die mich besonders beeindruckten, oder die ich im besonderen den Usern näher bringen möchte oder wo ich einfgach anderer Meinung bin, wie die zahlreichen Kritiken in den Print-Medien.
Hinsichtlich des "The Myth" Reviews ist mir wieder passiert, dass ich meine Schreibse nicht noch einmal durchgelesen hab, weswegen ich es noch einmal etwas ausbesserte. Hoffe mal, dass jetzt alles so halberwegs stimmt. Man lernt eben immer was dazu.
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@ mario-pana:
Ich persönlich finde es stinkend Langweilig nur minimale Reviews mit ein bis 2 Sätzen zu lesen, da weiß ich dann nur, dass der Film dem Geschmack des Verfassers entspricht. Aber Geschmäcker unterscheiden sich ja und deswegen lege ich viel mehr wehrt darauf eine Review in epischer Breite zu lesen, da man dabei trotz Unterschiede des Geschmacks eher erkennen kann wie einem der Film wohl selber gefallen wird.
Ich werde auch weniger Review's schreiben da ich doch ziemlich ausgelastet bin in letzter Zeit und schreib auch nur noch wenn ich Lust hab und mich ein Film besonders beeindruckt hat, aber keine Sorge an die Allgemeinheit , werde nicht zu selten etwas schreiben, es wird nur etwas weniger und ich schreib auch nicht mehr über jeden Film den ich gesehen habe .
P.S. Erwarte auch eine Review von Rob-B-Hood von dir, hab nämlich gesehen, dass es eine deiner Neuerwerbungen ist. ... aber nur wenn du Zeit und Lust dazu hast .
Ich persönlich finde es stinkend Langweilig nur minimale Reviews mit ein bis 2 Sätzen zu lesen, da weiß ich dann nur, dass der Film dem Geschmack des Verfassers entspricht. Aber Geschmäcker unterscheiden sich ja und deswegen lege ich viel mehr wehrt darauf eine Review in epischer Breite zu lesen, da man dabei trotz Unterschiede des Geschmacks eher erkennen kann wie einem der Film wohl selber gefallen wird.
Ich werde auch weniger Review's schreiben da ich doch ziemlich ausgelastet bin in letzter Zeit und schreib auch nur noch wenn ich Lust hab und mich ein Film besonders beeindruckt hat, aber keine Sorge an die Allgemeinheit , werde nicht zu selten etwas schreiben, es wird nur etwas weniger und ich schreib auch nicht mehr über jeden Film den ich gesehen habe .
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- mario-pana
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Oh... dass hatte ich mir schon fest vorgenommen. Weiß noch nicht, wann ich dazu komme, den anzuschauen. Werde dann aber auf jeden fall berichten.Elite hat geschrieben: P.S. Erwarte auch eine Review von Rob-B-Hood von dir, hab nämlich gesehen, dass es eine deiner Neuerwerbungen ist. ... aber nur wenn du Zeit und Lust dazu hast .
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Gut, gut! Du weißt ja wie geduldig ich bin, erinner dich nur an den "zuletzt gesehner Actionfilm"-Thread vor einigen Monaten zurück . Kleiner Scherz am Rande, du weißt ja, ich bin wirklich geduldig .mario-pana hat geschrieben:Oh... dass hatte ich mir schon fest vorgenommen. Weiß noch nicht, wann ich dazu komme, den anzuschauen. Werde dann aber auf jeden fall berichten.
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Ich nicht. Von hervorragender Schauspielerei kann bei Jackie wahrhaftig keine Rede sein, er lebt deutlich mehr von Charme und Charisma, welches aber auch unter dem Alter leidet. Vielleicht sollte sich Jackie in zukünftigen Filmen eher auf die Choreographie konzentrieren und versuchen, einen "Nachfolger" aufzubauen.mario-pana hat geschrieben:Jackie Chan braucht keine Actionszenen. Er ist ein hervorragender Schauspieler, der auch Charakterollen gewachsen ist. Leider wollen ihn alle nur in krachenden Actionfilmen sehen, so wie wohl auch ein Jet Li nicht von dieser Rolle wegkommen wird. Ich finde das schade.
P.S.: Mir hat THE MYTH deutlich mehr Vergnügen bereitet als der inhaltlich grauenhafte NEW POLICE STORY.
Martin
- mario-pana
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"...wahrhaftig keine Rede..." diese Worte stören mich doch sehr.kami hat geschrieben:Von hervorragender Schauspielerei kann bei Jackie wahrhaftig keine Rede sein, er lebt deutlich mehr von Charme und Charisma, welches aber auch unter dem Alter leidet.
Als Gegenargument gebe ich abermals "Heart of a Dragon" an.
http://www.youtube.com/watch?v=Q6gCkWo-RzA
Als ein weiteres Argument geb ich aber auch die Geiselnahme des Polizeichiefs in Police Story 1. (hab leider keinen Clip um dies zu untermauern)
Wenn ich in mich ginge, würde mir noch einiges einfallen.
Ich will nicht verneinen, dass Jackie diese Leistungen eher selten zeigt, was aber auch den Filmen geschuldet ist, in denen er spielt. "Heart of a Dragon" ist da genau das richtige Umfeld gewesen. Das Jackie dies nicht immer zeigt, heißt noch lange nicht, dass er kein hervorragender Schauspieler ist.
Jackie Chan kommt aus der Chinesischen Oper und hat dort Kung Fu und seine ungemein beeindruckende Körperbeherrschung gelernt. (Man versuche mal mit der einen Hand einen großen Kreis in der Luft zu zeichnen und zur gleichen Zeit mit der anderen ein ebenso großes Rechteck). Action bestimmte sein Leben, kann man so sagen. Daneben aber auch so beeindruckende darstellerische Leistungen bieten zu können, ist dabei eher selten. Jackies Comedy wäre nicht so treffend, wenn er nicht über schauspielerisches Talent verfüge. Nur mit Charisma und Charme ist das nicht zu schaffen. Jackies Vorbild ist Buster Keaton, welcher zur Zeit des Stummfilms lebte. Buster Keaton war bekanntermaßen ein großer Stummfilmstar und Jackies Verehrung für ihn merkt man in zahlreichen Filmen, wo er Stunts seines Vorbildes kopierte (Die Turmuhr in Project A, oder die umstürzende Hausfassade in Project B). Aber auch Jackies Minenspiel merkt man das an. Jackie könnte in meinen Augen auch als Pantomime überzeugend agieren und sowas ist sehr schwer.
P.S.: Man sollte sich mal Hinter den Kulissen Features ansehen um Jackie Chan besser kennen zu lernen, oder noch besser seine Biografie lesen, die wirklich ungemein aufschlußreich ist und zeigt, dass Jackie nicht nur der Strahlemann ist, den wir alle sehen, denn er ist zuweilen auch arrogant und überheblich. Seine Frau und sein/e Kind/er müssen zudem sehr einsam sein, denn Jackie ist Workaholic durch und durch.
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- Der Amiganer
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Ich kann mich dem nur anschließen.
Man sollte auch bedenken dass durch die englischen und deutschen Synchronisationen der Filme auch einiges an Glaubwürdigkeit verloren gehen kann (neben der Tatsache, dass auch einiges verfälscht werden kann), insbesondere bei asiatischen FIlmen, wo es noch einen Tick schwerer ist eine ordentliche Synchronisation abzuliefern.
Um über sein schauspielerisches Talent urteilen zu können, sollte man deshalb die Filme im Original sehen, auch wenn bei den älteren Filmen (bis Mitte der 90er) ja noch kein wirklicher Originalton existierte. Dasselbe gilt für mich auch für andere Filme.
Ich sehe ihn jedenfalls ebenfalls als einen sehr guten Schauspieler.
Man sollte auch bedenken dass durch die englischen und deutschen Synchronisationen der Filme auch einiges an Glaubwürdigkeit verloren gehen kann (neben der Tatsache, dass auch einiges verfälscht werden kann), insbesondere bei asiatischen FIlmen, wo es noch einen Tick schwerer ist eine ordentliche Synchronisation abzuliefern.
Um über sein schauspielerisches Talent urteilen zu können, sollte man deshalb die Filme im Original sehen, auch wenn bei den älteren Filmen (bis Mitte der 90er) ja noch kein wirklicher Originalton existierte. Dasselbe gilt für mich auch für andere Filme.
Ich sehe ihn jedenfalls ebenfalls als einen sehr guten Schauspieler.
Wenn der Pessimist sagt "Das Glas ist halb leer" und der Optimist "Das Glas ist halb voll", was sagt dann der Realist? "Das Glas ist doppelt so groß wie es sein müsste"
Bild: Megumi Odaka als Asuka Kuraku
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- mario-pana
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- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Rob-B-Hood
In letzter Zeit hab ich die Filme von Jackie Chan vernachlässigt, was ungewöhnlich für mich ist, verfolge ich seine Karriere doch schon seit mehreren Jahren. Mit „The Myth“ bin ich aber wieder zu seinen Werken zurückgekehrt. Ich kann mir das nur, wegen seiner vorherigen amerikanischen Filme, erklären, die wirklich nicht besonders waren. Naja, nun ist er wieder zurückgekehrt nach Hong Kong und damit verbessert sich auch die Qualität seiner Filme. In seinen Interviews, sagte Jackie einmal, dass die Arbeit bei den Stunts immer auf Sicherheit setzt. Das klang so, als sei er darüber eher genervt. Selbiges äußerte er auch in Hinsicht auf ihre Drehmethoden. In Hong Kong wird viel improvisiert, da werden nicht teure Kräne gekauft oder gemietet um eine bestimmt Kameraeinstellung zu kriegen. Eher nimmt man einen Kameramann mit Kamera und hängt ihn, an Seilen befestigt über den Rand einer Brüstung und schon hat man den gleichen Effekt, nur wesentlich preisgünstiger. Ich finde, Jackie störte sich des öfteren an der Unflexibilität der Amis. Er war eingeengt. In Hong Kong kann er freier agieren.
Eines vorweg. Bei Rob-B-Hood sollte man sich immer vor Augen halten, dass es ein chinesischer Film (Hong Kong) ist. Chinesen haben einen anderen Sinn für Humor, was ich denjenigen, die Asiakino kennen nicht zu erzählen brauche.
Mit Rob-B-Hood kann man sagen „He is back“. Der Film ist eine turbulente Action-Komödie mit Herz, wobei die Betonung mehr auf Komödie, als auf Action liegt, was dem Spaß beim anschauen aber keinen Abbruch tut. Es sei denn man will wieder nur einen wirbelnden Jackie Chan sehen. Actionszenen bekommt man einige zu sehen, auch mehrere hübsch Schlägereien. Schon der Anfang gibt gekonnt den richtigen Einstand, hinsichtlich Action und Comedy. Danach tritt der Film in eine ruhigere Phase ein, in der man die Charaktere von Jackie und Louis Koo sehr gut einführt und damit zeigt, dass in ihrem Leben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Jackie ist Spielsüchtig und Louis behandelt seine Frau schlecht. Besonders Jackies Verhältnis zu seinem Vater zeigt erneut, dass er ein sehr guter Schauspieler ist. Seine Szenen mit seinen Filmdad sind sehr emotional geladen. Die Sache mit Louis Koos Frau ist ein weiteres gelungenes Element, denn daran erkennt man gut, dass Louis in Wirklichkeit ein Schwein ist. Keine Helden also, sondern zwei Männer, die noch einiges zu lernen haben. Das Baby, das sie kurze Zeit später entführen, ist dabei das Beste was ihnen passieren konnte. Erst wollen sie’s nur ruhig halten, bis sie es gegen eine hohe Summe eintauschen können. Doch dann wächst es ihnen, und auch dem Zuschauer, ans Herz. Mit Erscheinen des Babys geht der Film dabei auch in eine neue Runde und präsentiert herrliche Situationskomik. Jackie und Louis werden bessere Menschen und geben am Ende alles, um das Baby vor den skrupellosen Gangstern zu retten.
Schön, Jackie Chan wieder in einem gelungenen Film zu erleben. Mir wurde es jedenfalls nie langweilig. Die Action stimmt, die Gags zünden (zumindest meistens) und auch Handlungstechnisch ist „Rob-B-Hood“ sehr gelungen. Jackie zeigt neben seinen herrlichen Handkantenschlägen auch wieder ausgezeichnete schauspielerische Leistungen und man bekommt seit Langem mal wieder Yuen Biao an seiner Seite zu sehen, auch wenn seine Szenen eher übersichtlich gehalten sind. Nichtsdestotrotz darf auch er kräftig mit zupacken und hat sogar eine kleine Fightszene mit seinem größeren Bruder Jackie (nicht wirklich sein Bruder, aber Bruder an der Schule der Chinesischen Oper mit Sammo Hung, Corey Yuen, Yuen Wah und vielen anderen Yuens zusammen). Sicherlich hat der Film die eine oder andere Länge und kleinere Schwächen, aber das störte mich nicht.
Alles in allem hab ich mich prächtig unterhalten. Viel gelacht und wieder gute alte Jackie Chan Action genossen. Der Abspann zeigt hier abermals einige schmerzhafte Autschs, wobei sich Jackie mal wieder etwas schwerer verletzte. Besonders beeindruckend fand ich das herunterklettern an einer Hausfassade, indem Jackie von einer Klimaanlage zur nächsten springt. Alles in einer Einstellung, so dass man genau sehen kann, dass es Jackie war, der dort herunterhüpft. Schönste Kampfszene war für mich der finale Kampf in dem Kälteraum, als Jackie den Ventilator zückt und sein Kamerad den Stecker in die Steckdose steckt, warnt Jackie seine Gegner mit den Worten „Macht euch frisch“. Wie schon erwähnt mochte ich auch Jackies schauspielerische Szenen. Seine Szenen mit dem Filmdad sind erstklassig und auch die dramatische Rettung des Babys am Ende, hat mir überaus gefallen.
Fazit: Wahrlich ein unterhaltsamer Jackie Chan Film. Mehr Comedy als Action, aber dass tut dem Spass keinen Abbruch, nur bei denen, die ausschließlich Jackie in Action erleben wollen.
Ich freu mich auf Jackies nächsten Film. Hoffentlich wird „The Forbidden Kingdom“ kein Reinfall. Schließlich ist es wieder ein amerikanisches Projekt. Aber an der Seite von Jet Li dürfte eigentlich nichts schief gehen.
In letzter Zeit hab ich die Filme von Jackie Chan vernachlässigt, was ungewöhnlich für mich ist, verfolge ich seine Karriere doch schon seit mehreren Jahren. Mit „The Myth“ bin ich aber wieder zu seinen Werken zurückgekehrt. Ich kann mir das nur, wegen seiner vorherigen amerikanischen Filme, erklären, die wirklich nicht besonders waren. Naja, nun ist er wieder zurückgekehrt nach Hong Kong und damit verbessert sich auch die Qualität seiner Filme. In seinen Interviews, sagte Jackie einmal, dass die Arbeit bei den Stunts immer auf Sicherheit setzt. Das klang so, als sei er darüber eher genervt. Selbiges äußerte er auch in Hinsicht auf ihre Drehmethoden. In Hong Kong wird viel improvisiert, da werden nicht teure Kräne gekauft oder gemietet um eine bestimmt Kameraeinstellung zu kriegen. Eher nimmt man einen Kameramann mit Kamera und hängt ihn, an Seilen befestigt über den Rand einer Brüstung und schon hat man den gleichen Effekt, nur wesentlich preisgünstiger. Ich finde, Jackie störte sich des öfteren an der Unflexibilität der Amis. Er war eingeengt. In Hong Kong kann er freier agieren.
Eines vorweg. Bei Rob-B-Hood sollte man sich immer vor Augen halten, dass es ein chinesischer Film (Hong Kong) ist. Chinesen haben einen anderen Sinn für Humor, was ich denjenigen, die Asiakino kennen nicht zu erzählen brauche.
Mit Rob-B-Hood kann man sagen „He is back“. Der Film ist eine turbulente Action-Komödie mit Herz, wobei die Betonung mehr auf Komödie, als auf Action liegt, was dem Spaß beim anschauen aber keinen Abbruch tut. Es sei denn man will wieder nur einen wirbelnden Jackie Chan sehen. Actionszenen bekommt man einige zu sehen, auch mehrere hübsch Schlägereien. Schon der Anfang gibt gekonnt den richtigen Einstand, hinsichtlich Action und Comedy. Danach tritt der Film in eine ruhigere Phase ein, in der man die Charaktere von Jackie und Louis Koo sehr gut einführt und damit zeigt, dass in ihrem Leben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Jackie ist Spielsüchtig und Louis behandelt seine Frau schlecht. Besonders Jackies Verhältnis zu seinem Vater zeigt erneut, dass er ein sehr guter Schauspieler ist. Seine Szenen mit seinen Filmdad sind sehr emotional geladen. Die Sache mit Louis Koos Frau ist ein weiteres gelungenes Element, denn daran erkennt man gut, dass Louis in Wirklichkeit ein Schwein ist. Keine Helden also, sondern zwei Männer, die noch einiges zu lernen haben. Das Baby, das sie kurze Zeit später entführen, ist dabei das Beste was ihnen passieren konnte. Erst wollen sie’s nur ruhig halten, bis sie es gegen eine hohe Summe eintauschen können. Doch dann wächst es ihnen, und auch dem Zuschauer, ans Herz. Mit Erscheinen des Babys geht der Film dabei auch in eine neue Runde und präsentiert herrliche Situationskomik. Jackie und Louis werden bessere Menschen und geben am Ende alles, um das Baby vor den skrupellosen Gangstern zu retten.
Schön, Jackie Chan wieder in einem gelungenen Film zu erleben. Mir wurde es jedenfalls nie langweilig. Die Action stimmt, die Gags zünden (zumindest meistens) und auch Handlungstechnisch ist „Rob-B-Hood“ sehr gelungen. Jackie zeigt neben seinen herrlichen Handkantenschlägen auch wieder ausgezeichnete schauspielerische Leistungen und man bekommt seit Langem mal wieder Yuen Biao an seiner Seite zu sehen, auch wenn seine Szenen eher übersichtlich gehalten sind. Nichtsdestotrotz darf auch er kräftig mit zupacken und hat sogar eine kleine Fightszene mit seinem größeren Bruder Jackie (nicht wirklich sein Bruder, aber Bruder an der Schule der Chinesischen Oper mit Sammo Hung, Corey Yuen, Yuen Wah und vielen anderen Yuens zusammen). Sicherlich hat der Film die eine oder andere Länge und kleinere Schwächen, aber das störte mich nicht.
Alles in allem hab ich mich prächtig unterhalten. Viel gelacht und wieder gute alte Jackie Chan Action genossen. Der Abspann zeigt hier abermals einige schmerzhafte Autschs, wobei sich Jackie mal wieder etwas schwerer verletzte. Besonders beeindruckend fand ich das herunterklettern an einer Hausfassade, indem Jackie von einer Klimaanlage zur nächsten springt. Alles in einer Einstellung, so dass man genau sehen kann, dass es Jackie war, der dort herunterhüpft. Schönste Kampfszene war für mich der finale Kampf in dem Kälteraum, als Jackie den Ventilator zückt und sein Kamerad den Stecker in die Steckdose steckt, warnt Jackie seine Gegner mit den Worten „Macht euch frisch“. Wie schon erwähnt mochte ich auch Jackies schauspielerische Szenen. Seine Szenen mit dem Filmdad sind erstklassig und auch die dramatische Rettung des Babys am Ende, hat mir überaus gefallen.
Fazit: Wahrlich ein unterhaltsamer Jackie Chan Film. Mehr Comedy als Action, aber dass tut dem Spass keinen Abbruch, nur bei denen, die ausschließlich Jackie in Action erleben wollen.
Ich freu mich auf Jackies nächsten Film. Hoffentlich wird „The Forbidden Kingdom“ kein Reinfall. Schließlich ist es wieder ein amerikanisches Projekt. Aber an der Seite von Jet Li dürfte eigentlich nichts schief gehen.
Zuletzt geändert von mario-pana am Di 25.03.2008, 18:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Hier mal ein paar Bilder zum neuen Film "The Forbidden Kingdom"
Quelle:
http://www.worstpreviews.com/review.php?id=967
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In HEART OF DRAGON agiert er sicher ganz anständig, von "hervorragend" ist das aber weit eentfernt, zumal der gute Jackie des öfteren (gerade in den Verzweiflungsszenen) ziemlich overacted.mario-pana hat geschrieben:"...wahrhaftig keine Rede..." diese Worte stören mich doch sehr.kami hat geschrieben:Von hervorragender Schauspielerei kann bei Jackie wahrhaftig keine Rede sein, er lebt deutlich mehr von Charme und Charisma, welches aber auch unter dem Alter leidet.
Als Gegenargument gebe ich abermals "Heart of a Dragon" an.
Martin
- mario-pana
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Wenn du das so siehst, bitteschön.In HEART OF DRAGON agiert er sicher ganz anständig, von "hervorragend" ist das aber weit eentfernt, zumal der gute Jackie des öfteren (gerade in den Verzweiflungsszenen) ziemlich overacted.
Ich finde Jackie Chans Schauspiel ragt hervor, es ist für mich somit hervorragend.
Die Aussage "wahrhaftig keine Rede" impliziert bei mir er sei ein schlechter Schauspieler, was ganz klar nicht der Fall ist.
Welcher Schauspieler neigt nicht zum Overacting. Jackies Gefühlsausbrüche in Heart of Dragon, Police Story, Rob-B-Hood und einigen anderen Filmen sind nachvollziehbar und nicht übertrieben. Jedoch reduziert sich sein Können nicht auf Gefühlsausbrüche. Vielmehr schafft er es, allein mit seiner Körpersprache sich zu überzeugen und gekonnt zu agieren. Darin sehe ich ganz klar sein Forbild Buster Keaton und will unterstellen, dass dies nicht jeder so gut kann.
Ich will ihn nicht zum Oscar Preisträger stillisieren, soweit geh ich nun auch nicht. Ich will nur verständlich machen, dass Jackie Chans Schauspiel, für mich, um subjektiv zu werden, hervor ragt.
Ich finde, Jackie Chans zahlreiche Nominierungen bei den Hong Kong Movie Awards in der Kategorie Best Actor, sprechen eine deutlichere Sprache. So war er 1985 für Heart of Dragon in dieser Kategorie nominiert, 1986 für Police Story, 95 für Rumble in the Bronx, 96 für First Strike, 2004 für New Police Story. Mehrere Jahre hintereinander bekam er zudem den Golden Horse Award in der Kategorie Best Actor verliehen. So 1992 für Police Story 2, oder 1993 für Hard to Die.
@kami
Vielen Dank für deine kritischen Worte , sie führten dazu, dass ich mich wieder stärkter mit Jackie Chan beschäftigt habe und sie verstärkten meine Überzeugungen.
In dem Zusammenhang hab ich Jackies eigene Homepage neu entdeckt und einige interessante Informationen über seine derzeitigen Tätigkeiten bekommen. Man kann Jackie Chan hier wirklich das ganze Jahr über verfolgen und nachlesen, was er gerade so macht, sei es nun filmich oder sozial engargiert.
Wer Interesse hat:
http://www.jackiechan.com/
Jackie Chan hat neben seiner Schauspielkarriere ja auch noch eine Gesangskarriere begonnen, damals nachdem er den schweren Unfall bei den Dreharbeiten zu "Armour of God" hatte, wo er sich danach die Haare wieder wachsen ließ, da er es für ein schlechtes Omen hielt sie vorher abgeschnitten zu haben. Er war und ist sehr erfolgreich beim Singen und seine Songs find ich wirklich klasse. Oft kommt es vor, dass er in den Abspännen seiner Filme auch selbst einen Song singt. So geschehen beim recht aktuellen Rob-B-Hood.
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Scheußlicher Song, übrigens. Meiner Ansicht nach coole Songs von ihm sind seine Songs zu POLICE STORY, ARMOUR OF GOD (internationale Fassung, die HK-Fassung hat einen Alan Tam-Song), POLICE STORY 3, THUNDERBOLT, und auch sein Endsong zu NEW POLICE STORY ist nicht übel.mario-pana hat geschrieben:Oft kommt es vor, dass er in den Abspännen seiner Filme auch selbst einen Song singt. So geschehen beim recht aktuellen Rob-B-Hood.
BTW, ich mag Jackie Chan sehr gerne, aber weniger aufgrund seiner schauspielerischen Leistungen, die doch eher durchschnittlich sind. Glücklicherweise sind seine meisten Filme ja auch nicht auf darstellerische Höchstleistungen angewiesen.
Martin
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BTW, ich mag Jackie Chan sehr gerne
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Warum grübelst Du da? Ich mag auch Steven Seagal gerne, der nun wahrhaftig kein großer Mime ist. Letztendlich kommt´s mir ja auf den Spaß an, den ich bei den Filmen hab, unabhängig von den schauspielerischen Leistungen der Akteure.mario-pana hat geschrieben:BTW, ich mag Jackie Chan sehr gerne
Martin
Ein erster Trailer zu Jackie Chan's und Jet Li's gemeinschaft Projekt The Forbidden Kingdom ist endlich erschienen und ihn gibt's hier zu bestaunen. Sieht schonmal ganz nett aus, auch wenn man irgendwie nicht wirklich was von Jet Li leider zu sehen bekommt.
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So einfach scheint es nicht, deinen Trailer zu schauen "Elite".
Deswegen setz ich an diser Stelle mal den Trailerlink von imdb dazu.
Trailer: http://german.imdb.com/video/trailer/me706502451
Viel sieht man nicht, aber einen kleinen Einblick gibts.
Deswegen setz ich an diser Stelle mal den Trailerlink von imdb dazu.
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Rudsh Hour 3
Jackie Chans wohl erster erfolgreicher Hollywood Film war, für mich, zweifellos der erste Rush Hour Film. Trotz typisch amerikanischer Erzählweise, ist er ungemein unterhaltsam, was ich klar im Gespann Chan, Tucker sehe. Darüber hinaus, gefällt mir aber auch Brett Ratners Regie sehr gut. Sicher nicht das Tiefsinnigste, das ich bisher sah, aber der Action entsprechend angepasst. Sehr zu erwähnen sind hier die zahlreichen Gags, die zwar nicht immer sitzen, aber das Geschehen auflockern und dem Ganzen damit die richtige Würze geben. Da es sich hierbei ja um einen Actionfilm handelt, spielt diese eine entscheidende Rolle. Und auch hier kann der Film, Dank Jackie Chans Mitwirken punkten. Er war für die Choreographie mit verantwortlich und Ratners Film profitierte viel von dem asiatischen Superstar.
Zwei Jahre später folgte Teil zwei, welcher in meinen Augen sogar noch einen Tick besser geworden ist. Dies führe ich zum einen auf die nun größere Erfahrung Ratners zurück, aber auch darauf, dass ein eingespieltes Team nun wieder zusammenarbeitete. Zudem befand man sich die vorwiegende Zeit auf Jackie Chans Hoheitsgebiet, wovon der Film zusätzlich zehren konnte. Und die hübsche Zhang Ziyi ist ein weiterer Punkt, der mir im Besonderen gefallen hat.
Nun ist im letzten Jahr der dritte und wohl auch letzte Film, der Rush Hour Reihe erschienen. Vergleicht man die beiden Hauptdarsteller mit dem ersten Film, so sind sie schon sichtlich gealtert. Besonders Jackie Chan sieht man die Jahre an. Er wirkt keineswegs mehr so taufrisch. Aber auch Chris Tucker macht auf mich einen untersetzten Eindruck. Damit erinnern mich beide an Riggs und Murthough aus Lethal Weapon. Überrascht über ihr Erscheinungsbild war ich jedoch nur zu Beginn des Filmes. Das war schnell vergessen, als die ersten Gags gezündet wurden, welche mir abermals die Lachtränen in die Augen trieben. Schon zu Beginn, Tuckers Herumgehampel, in bester Michael Jackson Manier zu erleben erinnert einen sofort an den ersten Film. Obwohl man sich wieder heftig aus der Klischeekiste bedient, hatte ich unheimlichen Spaß. Manches mal sogar gerade wegen der Klischees. Szenen, wie der Fight gegen den riesigen asiatischen Kampfsportschüler sind einfach nur zum Schreien. Besonders klasse fand ich Jackies schwarzamerikanisches Gequatsche in der Szene davor. Aber zurück zum Fight. Richard Kiel lässt grüßen, sag ich da nur. Einfach herrlich, zuzusehen, wie die beiden verzweifelt versuchen der Übermacht Herr zu werden. Der abschließende Gag kommt jedoch im Englischen wesentlich besser rüber, denn Meister „Yu“ (you) und Lehrer „Hi“ (he) passt besser, als „Du“ und „Er“.
War man bei Teil 1 und 2 noch in Amerika, bzw. in Hong Kong, so verschlägt es die Beiden diesmal nach Paris. Die beste Möglichkeit um Roman Polanski einzuführen, der mit seinem europäischen Aussehen sehr gut als Franzose passte. Außerdem drehte man zuweilen außerhalb Amerikas, was Polanskis Mitwirken ja erst ermöglichte, da der gute Mann, soviel ich weiß, ja aus gewissen Gründen nicht nach Amerika einreisen darf. Der Gag der sich um ihn entfaltet ist etwas delikat, aber nichts desto trotz ungemein lustig.
Der Action merkt man einmal mehr die Mitwirkung von Jackie Chan an, zumindest in einigen Szenen. Leider gibt es hier ein, in meinen Augen großes Manko, denn Jackie ist mittlerweile bei dem angekommen, was er in der Vergangenheit immer am amerikanischen Actionkino bemängelte. Besonders in der Szene mit dem Rolltor sieht man nämlich, dass Hr. Chan gedoubelt wurde. Und an vielen anderen Stellen merkt man das Wirework. Besonders auffällig in der Szene mit dem Highway. Schade, dass das mittlerweile nur noch so zu laufen scheint, aber scheinbar war das auch aus Versicherungstechnischen Gründen nicht anders möglich. Einige „Autschs“ gab’s aber dennoch, wie die Outtakes am Ende beweisen. Jedenfalls sind einige Fightszenen von Jackie selbst gemacht, es gibt einige Carstunts, herrliche Shootouts und im Finale sogar Swordsplay. Dazu noch eine Singeinlage von Tucker und Chan.
Rush Hour 3 ist zudem noch mit einigen namhaften Stars besetzt worden. Roman Polanski erwähnte ich ja schon. Weiterhin sieht man Tzi Ma wieder in seiner Rolle des Konsul Han, die uns ja schon in Teil 1 begegnete. Dazu kommen dann noch Max von Sydow und nicht zu vergessen Japans Superstar und Exportschlager Hiroyuki Sanada, welcher Jackies bösen Bruder spielt.
Alles in allem bin ich mit Brett Ratners drittem Rush Hour Film sehr zufrieden, denn er hat alles, was ich bei solch einem Film haben möchte. Angefangen von der soliden Story, über eine ordentliche Portion Action, bis hin zu herrlichen Gags, die mir mehr als einmal die Lachtränen in die Augen trieben. Abgerundet wird das Ganze dann von den Jackie Chan bekannten und geliebten Outtakes. Diese genießt man übrigens am besten im Original. Ich kann nicht verstehen, warum man so etwas mit einer deutschen Synchronisation versehen muss, geht dabei doch völlig die Atmosphäre der Spontanität verloren, wodurch das Ganze für mich nicht mehr lustig, sondern nur noch peinlich ist.
Jackie Chans wohl erster erfolgreicher Hollywood Film war, für mich, zweifellos der erste Rush Hour Film. Trotz typisch amerikanischer Erzählweise, ist er ungemein unterhaltsam, was ich klar im Gespann Chan, Tucker sehe. Darüber hinaus, gefällt mir aber auch Brett Ratners Regie sehr gut. Sicher nicht das Tiefsinnigste, das ich bisher sah, aber der Action entsprechend angepasst. Sehr zu erwähnen sind hier die zahlreichen Gags, die zwar nicht immer sitzen, aber das Geschehen auflockern und dem Ganzen damit die richtige Würze geben. Da es sich hierbei ja um einen Actionfilm handelt, spielt diese eine entscheidende Rolle. Und auch hier kann der Film, Dank Jackie Chans Mitwirken punkten. Er war für die Choreographie mit verantwortlich und Ratners Film profitierte viel von dem asiatischen Superstar.
Zwei Jahre später folgte Teil zwei, welcher in meinen Augen sogar noch einen Tick besser geworden ist. Dies führe ich zum einen auf die nun größere Erfahrung Ratners zurück, aber auch darauf, dass ein eingespieltes Team nun wieder zusammenarbeitete. Zudem befand man sich die vorwiegende Zeit auf Jackie Chans Hoheitsgebiet, wovon der Film zusätzlich zehren konnte. Und die hübsche Zhang Ziyi ist ein weiterer Punkt, der mir im Besonderen gefallen hat.
Nun ist im letzten Jahr der dritte und wohl auch letzte Film, der Rush Hour Reihe erschienen. Vergleicht man die beiden Hauptdarsteller mit dem ersten Film, so sind sie schon sichtlich gealtert. Besonders Jackie Chan sieht man die Jahre an. Er wirkt keineswegs mehr so taufrisch. Aber auch Chris Tucker macht auf mich einen untersetzten Eindruck. Damit erinnern mich beide an Riggs und Murthough aus Lethal Weapon. Überrascht über ihr Erscheinungsbild war ich jedoch nur zu Beginn des Filmes. Das war schnell vergessen, als die ersten Gags gezündet wurden, welche mir abermals die Lachtränen in die Augen trieben. Schon zu Beginn, Tuckers Herumgehampel, in bester Michael Jackson Manier zu erleben erinnert einen sofort an den ersten Film. Obwohl man sich wieder heftig aus der Klischeekiste bedient, hatte ich unheimlichen Spaß. Manches mal sogar gerade wegen der Klischees. Szenen, wie der Fight gegen den riesigen asiatischen Kampfsportschüler sind einfach nur zum Schreien. Besonders klasse fand ich Jackies schwarzamerikanisches Gequatsche in der Szene davor. Aber zurück zum Fight. Richard Kiel lässt grüßen, sag ich da nur. Einfach herrlich, zuzusehen, wie die beiden verzweifelt versuchen der Übermacht Herr zu werden. Der abschließende Gag kommt jedoch im Englischen wesentlich besser rüber, denn Meister „Yu“ (you) und Lehrer „Hi“ (he) passt besser, als „Du“ und „Er“.
War man bei Teil 1 und 2 noch in Amerika, bzw. in Hong Kong, so verschlägt es die Beiden diesmal nach Paris. Die beste Möglichkeit um Roman Polanski einzuführen, der mit seinem europäischen Aussehen sehr gut als Franzose passte. Außerdem drehte man zuweilen außerhalb Amerikas, was Polanskis Mitwirken ja erst ermöglichte, da der gute Mann, soviel ich weiß, ja aus gewissen Gründen nicht nach Amerika einreisen darf. Der Gag der sich um ihn entfaltet ist etwas delikat, aber nichts desto trotz ungemein lustig.
Der Action merkt man einmal mehr die Mitwirkung von Jackie Chan an, zumindest in einigen Szenen. Leider gibt es hier ein, in meinen Augen großes Manko, denn Jackie ist mittlerweile bei dem angekommen, was er in der Vergangenheit immer am amerikanischen Actionkino bemängelte. Besonders in der Szene mit dem Rolltor sieht man nämlich, dass Hr. Chan gedoubelt wurde. Und an vielen anderen Stellen merkt man das Wirework. Besonders auffällig in der Szene mit dem Highway. Schade, dass das mittlerweile nur noch so zu laufen scheint, aber scheinbar war das auch aus Versicherungstechnischen Gründen nicht anders möglich. Einige „Autschs“ gab’s aber dennoch, wie die Outtakes am Ende beweisen. Jedenfalls sind einige Fightszenen von Jackie selbst gemacht, es gibt einige Carstunts, herrliche Shootouts und im Finale sogar Swordsplay. Dazu noch eine Singeinlage von Tucker und Chan.
Rush Hour 3 ist zudem noch mit einigen namhaften Stars besetzt worden. Roman Polanski erwähnte ich ja schon. Weiterhin sieht man Tzi Ma wieder in seiner Rolle des Konsul Han, die uns ja schon in Teil 1 begegnete. Dazu kommen dann noch Max von Sydow und nicht zu vergessen Japans Superstar und Exportschlager Hiroyuki Sanada, welcher Jackies bösen Bruder spielt.
Alles in allem bin ich mit Brett Ratners drittem Rush Hour Film sehr zufrieden, denn er hat alles, was ich bei solch einem Film haben möchte. Angefangen von der soliden Story, über eine ordentliche Portion Action, bis hin zu herrlichen Gags, die mir mehr als einmal die Lachtränen in die Augen trieben. Abgerundet wird das Ganze dann von den Jackie Chan bekannten und geliebten Outtakes. Diese genießt man übrigens am besten im Original. Ich kann nicht verstehen, warum man so etwas mit einer deutschen Synchronisation versehen muss, geht dabei doch völlig die Atmosphäre der Spontanität verloren, wodurch das Ganze für mich nicht mehr lustig, sondern nur noch peinlich ist.
Zuletzt geändert von mario-pana am Di 25.03.2008, 18:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Super Review mal wieder lieber mario und wir scheinen uns mal wieder einig zu sein. Denn meine Kritik, die ich nach dem Kinogang geschrieben hab, kommt deiner mal wieder gleich von der Wertung her .
Rush Hour 3 (2007):
Nach einem feigen Anschlag auf Konsul Han, wobei er nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist, verschlägt es Chief Inspector Lee und Detective Carter auf die Fersen von Lee’s Bruder einen hochrangigen Triadenmitglied. Die Spur verschlägt sie nach Paris, wo sich auch eine Liste aller Triadenanführer befindet, die von Lee und Carter beschützt und von Lee’s Bruder zerstört werden muss.
Dritte Fortsetzung zu Bratt Ratner’s Buddy Actionkomödie mit Jackie Chan und Chris Tucker in den Hauptrollen. Im Gegensatz zum zweiten Teil, kann diesmal auch die Story überzeugen. Der Plot um Konsul Han und seine Tochter ist richtig spannend und stellenweise auch ein winziges bißchen dramatisch. Es gibt auch diesmal einige interessante, wenn auch nicht grad unvorhersehbare Wendungen. Auch die Spannung hat wieder Platz in der Rush Hour Reihe gefunden. Brett Ratner hat so gut wie alle Defizite aus dem zweiten Teil vermieden, und somit ist Teil drei stärker an den ersten angelehnt Es gibt auch wieder einige dramatische Szenen mit den bekannten Gesichtern aus Teil 1, nämlich den Konsul Han und seine mittlerweile herangereifte Tochter Soo Yung. Aber auch das Drama um Lee und seinem Bruder hat es in sich, da beide auf der jeweils anderen Seite des Gesetzes stehen und Lee es einfach kaum wagen will ihn zu verletzen, da sie sich ja seit Kindheitstagen kennen, doch er ist einfach rücksichtslos und eiskalt zu ihm. Aber keine Angst Rush Hour 3 ist nicht so bierernst wie es sich anhört, er nimmt sich einfach nur nicht so extrem locker wie der zweite Teil. Die Dramen sind auch nicht oscarreif in Szene gesetzt bzw. oscarreif gespielt, aber sehr solide dafür und sie sorgen für die nötige Abwechslung und bringen ne gute Portion Spannung mit rein, genau wie es beim ersten teil der Fall war. Die Komik ist dafür über allem erhaben und setzt nochmal eins drauf. Der dritte Teil ist sogar noch einen Ticken lustiger als die ersten beiden. Im ersten teil waren es die kulturellen und auch charakterlichen Unterschiede zwischen Carter und Lee die den Vogel immer wieder abgeschossen haben und jetzt im dritten Teil prallt die französische Kultur und auch ein paar Vorurteile auf die beiden Chaoten. Das sorgt für ne Menge haariger Situationen und krassen Dialogen, ganz besonders der Kurzauftritt von Regie Legende Roman Polanski hat es richtig in sich, da hat der ganze Saal gleich mitgelacht. Auch der französische Schauspieler Yvan Attal sorgt mit seinem Charakter, einen französischen Taxifahrer, und seiner wandelnden Einstellung gegenüber Amerikanern für ein paar ordentliche Brüller. Aber für die meisten Lacher sorgen natürlich das charmante und seit den ersten beiden Teilen, sehr lieb gewonnene, Duo Lee und Carter, die Mal wieder souverän von Asiens Kultstar Jackie Chan und US Komiker und Schauspieler Chris Tucker. Ständig gibt’s richtig krasse Dialoge zwischen den beiden, die durch Carter’s großen Klappe, Gier und Arroganz immer wieder zum Schreien komisch sind und die beiden in die eine oder andere haarige Situation bringen. Bei der Beziehung zwischen den beiden hat sich nicht viel getan, sie sind immer noch die besten Freunde und wollen doch nur „Mushu“, doch statt kommt’s immer anders, so dass man ihnen immer wieder an den Kragen will und sie auch immer um ihr überleben bangen müssen. Dabei helfen ihnen ihre flinken Fäuste und ihr „Geschick“ natürlich weiter. Die Action hat mit Rush Hour 3 ihren Höhepunkt erreicht. Im Martial Arts Bereich bleibt alles auf gewohnt hohem Niveau, es gibt ordentlich eins drauf und dabei werden natürlich wieder in gewohnter Jackie Chan Manier Gegenstände aus der Umgebung in die Kämpfe mit eingearbeitet, dass man auch dabei immer schön was zum Lachen hat und hier gibt’s wirklich ständig was zu Lachen durch die wunderbar cheographierten Kampfszenen. Diesmal gibt’s sogar noch mehr als in den beiden Vorgängern. Auch die Shoot-Outs, von denen es ebenfalls mehr gibt sind auf hohem Niveau, aber natürlich nicht blutig, sondern arten manchmal auch ins witzige ab, ich sag nur Krankenhaus Szene. Auch die Verfolgungsjagden sowohl zu Fuß als auch mit fahrbarem Untersatz lassen kein Auge trocken. Unglaublich was für Chaos und lustiges es wieder zu begucken und bestaunen gibt. Selbst bei den Actionszenen war der komplette Saal oft am Lachen, sogar so laut wie in den Szenen die auf die wirklich gelungenen Dialoge und die Situationskomik ausgelegt waren. Egal ob Action oder Situationskomik, hier bekommt man Comedy und Slapstick auf hohem Niveau ohne zu kitschig und dumm zu werden.
Aber auch die musikalische Untermalung von Lalo Schifrin, kann sich diesmal wieder durchaus hören lassen. Diesmal passen die ernsten, manchmal leicht asiatisch angehauchten Klänge besser auf das Geschehen, als im sehr lockeren zweiten Teil. Auch hier war die orchestrale Musik, vordergründig sehr spannend und zum teil auch eher ernst gewesen, so dass die Action und die Geschwindigkeit ordentlich an Fahrt gewinnen konnten und sich in Kombination damit eine ordentlich Atmosphäre aufbauen konnte.
Alles in allem ist Bratt Ratner mit dem dritten Teil der Rush Hour Trilogie eine gelungene Fortsetzung gelungen, die auch an den ersten Teil ranreichen kann. Story und Handlung sind mehr als solide, Action und Witz sind auf wirklich hohem Niveau und unterhalten einfach unglaublich gut, dass einem die knapp 90 Minuten mal wieder wie im Flug vergehen lassen. Auch die Schauspieler sind wieder mit vollem Einsatz dabei und das außerordentlich sympathische Chaoten Duo hält den Zuschauer immer bei Laune und diesmal gibt’s auch wieder für Jackie etwas zu schauspielern, so dass insgesamt der dritte Teil an den ersten Rush Hour Teil ranreichen kann, daher Daumen hoch Daumen hoch .
Rush Hour 3 (2007):
Nach einem feigen Anschlag auf Konsul Han, wobei er nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist, verschlägt es Chief Inspector Lee und Detective Carter auf die Fersen von Lee’s Bruder einen hochrangigen Triadenmitglied. Die Spur verschlägt sie nach Paris, wo sich auch eine Liste aller Triadenanführer befindet, die von Lee und Carter beschützt und von Lee’s Bruder zerstört werden muss.
Dritte Fortsetzung zu Bratt Ratner’s Buddy Actionkomödie mit Jackie Chan und Chris Tucker in den Hauptrollen. Im Gegensatz zum zweiten Teil, kann diesmal auch die Story überzeugen. Der Plot um Konsul Han und seine Tochter ist richtig spannend und stellenweise auch ein winziges bißchen dramatisch. Es gibt auch diesmal einige interessante, wenn auch nicht grad unvorhersehbare Wendungen. Auch die Spannung hat wieder Platz in der Rush Hour Reihe gefunden. Brett Ratner hat so gut wie alle Defizite aus dem zweiten Teil vermieden, und somit ist Teil drei stärker an den ersten angelehnt Es gibt auch wieder einige dramatische Szenen mit den bekannten Gesichtern aus Teil 1, nämlich den Konsul Han und seine mittlerweile herangereifte Tochter Soo Yung. Aber auch das Drama um Lee und seinem Bruder hat es in sich, da beide auf der jeweils anderen Seite des Gesetzes stehen und Lee es einfach kaum wagen will ihn zu verletzen, da sie sich ja seit Kindheitstagen kennen, doch er ist einfach rücksichtslos und eiskalt zu ihm. Aber keine Angst Rush Hour 3 ist nicht so bierernst wie es sich anhört, er nimmt sich einfach nur nicht so extrem locker wie der zweite Teil. Die Dramen sind auch nicht oscarreif in Szene gesetzt bzw. oscarreif gespielt, aber sehr solide dafür und sie sorgen für die nötige Abwechslung und bringen ne gute Portion Spannung mit rein, genau wie es beim ersten teil der Fall war. Die Komik ist dafür über allem erhaben und setzt nochmal eins drauf. Der dritte Teil ist sogar noch einen Ticken lustiger als die ersten beiden. Im ersten teil waren es die kulturellen und auch charakterlichen Unterschiede zwischen Carter und Lee die den Vogel immer wieder abgeschossen haben und jetzt im dritten Teil prallt die französische Kultur und auch ein paar Vorurteile auf die beiden Chaoten. Das sorgt für ne Menge haariger Situationen und krassen Dialogen, ganz besonders der Kurzauftritt von Regie Legende Roman Polanski hat es richtig in sich, da hat der ganze Saal gleich mitgelacht. Auch der französische Schauspieler Yvan Attal sorgt mit seinem Charakter, einen französischen Taxifahrer, und seiner wandelnden Einstellung gegenüber Amerikanern für ein paar ordentliche Brüller. Aber für die meisten Lacher sorgen natürlich das charmante und seit den ersten beiden Teilen, sehr lieb gewonnene, Duo Lee und Carter, die Mal wieder souverän von Asiens Kultstar Jackie Chan und US Komiker und Schauspieler Chris Tucker. Ständig gibt’s richtig krasse Dialoge zwischen den beiden, die durch Carter’s großen Klappe, Gier und Arroganz immer wieder zum Schreien komisch sind und die beiden in die eine oder andere haarige Situation bringen. Bei der Beziehung zwischen den beiden hat sich nicht viel getan, sie sind immer noch die besten Freunde und wollen doch nur „Mushu“, doch statt kommt’s immer anders, so dass man ihnen immer wieder an den Kragen will und sie auch immer um ihr überleben bangen müssen. Dabei helfen ihnen ihre flinken Fäuste und ihr „Geschick“ natürlich weiter. Die Action hat mit Rush Hour 3 ihren Höhepunkt erreicht. Im Martial Arts Bereich bleibt alles auf gewohnt hohem Niveau, es gibt ordentlich eins drauf und dabei werden natürlich wieder in gewohnter Jackie Chan Manier Gegenstände aus der Umgebung in die Kämpfe mit eingearbeitet, dass man auch dabei immer schön was zum Lachen hat und hier gibt’s wirklich ständig was zu Lachen durch die wunderbar cheographierten Kampfszenen. Diesmal gibt’s sogar noch mehr als in den beiden Vorgängern. Auch die Shoot-Outs, von denen es ebenfalls mehr gibt sind auf hohem Niveau, aber natürlich nicht blutig, sondern arten manchmal auch ins witzige ab, ich sag nur Krankenhaus Szene. Auch die Verfolgungsjagden sowohl zu Fuß als auch mit fahrbarem Untersatz lassen kein Auge trocken. Unglaublich was für Chaos und lustiges es wieder zu begucken und bestaunen gibt. Selbst bei den Actionszenen war der komplette Saal oft am Lachen, sogar so laut wie in den Szenen die auf die wirklich gelungenen Dialoge und die Situationskomik ausgelegt waren. Egal ob Action oder Situationskomik, hier bekommt man Comedy und Slapstick auf hohem Niveau ohne zu kitschig und dumm zu werden.
Aber auch die musikalische Untermalung von Lalo Schifrin, kann sich diesmal wieder durchaus hören lassen. Diesmal passen die ernsten, manchmal leicht asiatisch angehauchten Klänge besser auf das Geschehen, als im sehr lockeren zweiten Teil. Auch hier war die orchestrale Musik, vordergründig sehr spannend und zum teil auch eher ernst gewesen, so dass die Action und die Geschwindigkeit ordentlich an Fahrt gewinnen konnten und sich in Kombination damit eine ordentlich Atmosphäre aufbauen konnte.
Alles in allem ist Bratt Ratner mit dem dritten Teil der Rush Hour Trilogie eine gelungene Fortsetzung gelungen, die auch an den ersten Teil ranreichen kann. Story und Handlung sind mehr als solide, Action und Witz sind auf wirklich hohem Niveau und unterhalten einfach unglaublich gut, dass einem die knapp 90 Minuten mal wieder wie im Flug vergehen lassen. Auch die Schauspieler sind wieder mit vollem Einsatz dabei und das außerordentlich sympathische Chaoten Duo hält den Zuschauer immer bei Laune und diesmal gibt’s auch wieder für Jackie etwas zu schauspielern, so dass insgesamt der dritte Teil an den ersten Rush Hour Teil ranreichen kann, daher Daumen hoch Daumen hoch .
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- mario-pana
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- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Wir scheinen ein gutes Schreiber-Gespann zu sein.
Schön zu sehen, dass wir einer Meinung sind.
Schön zu sehen, dass wir einer Meinung sind.
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Ma wieder ...mario-pana hat geschrieben:Schön zu sehen, dass wir einer Meinung sind.
Ach Xyrx, du bist echt der NettesteXyrxes hat geschrieben:Wenn wir euch nicht hätten
Zuletzt geändert von Elite am So 10.02.2008, 02:25, insgesamt 2-mal geändert.
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- mario-pana
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Genial. Ein weiterer Jackie Chan Klassiker findet seinen Weg in ordentlicher Form in unsere DVD Sammlungen.
Seinerzeit von Splendid unter dem bekannten Titel "Sie nannten ihn Knochenbrecher" veröffentlicht kommt der erste Drunken Master Film nun bei Sony in neuer Form.
http://www.cinefacts.de/dvd/db/details.php?id=41237
Nämlich als Extended Version wird der Film hier bezeichnet. Mußten wir uns bisher mit nur 84 Filmminuten zufrieden geben, bekommen wir nun ganze 107 Minuten. Damit wird der Streifen sicherlich ungekürzt sein. Jedenfalls ist eine Neuprüfung bei der FSK in Auftrag gegeben worden und man erwartet eine FSK 12 Einstufung.
Ich bin gespannt. Das Cover erinnert an das UK Cover von Hong Kong Legends. Ob man aber auch die Extras bieten wird wie die britische Scheibe wird sich zeigen müssen und wage ich zu bezweifeln.
Seinerzeit von Splendid unter dem bekannten Titel "Sie nannten ihn Knochenbrecher" veröffentlicht kommt der erste Drunken Master Film nun bei Sony in neuer Form.
http://www.cinefacts.de/dvd/db/details.php?id=41237
Nämlich als Extended Version wird der Film hier bezeichnet. Mußten wir uns bisher mit nur 84 Filmminuten zufrieden geben, bekommen wir nun ganze 107 Minuten. Damit wird der Streifen sicherlich ungekürzt sein. Jedenfalls ist eine Neuprüfung bei der FSK in Auftrag gegeben worden und man erwartet eine FSK 12 Einstufung.
Ich bin gespannt. Das Cover erinnert an das UK Cover von Hong Kong Legends. Ob man aber auch die Extras bieten wird wie die britische Scheibe wird sich zeigen müssen und wage ich zu bezweifeln.
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