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Titel: Dragon Wars
Regie: Hyung-rae Shim
Produktionsort: Südkorea, USA
Budget: 32 – 76 Mio. US-$
Produktionsstudio/ Verleih: Younggu-Art Movies
Produzenten: James B. Kang, Dennis James Lee
Drehbuch: Hyung-rae Shim
Kamera: Hubert Taczanowski
Musik: Steve Jablonsky
Genre: Fantasy/ Action
Darsteller:
Jason Behr - Ethan Kendrick
Amanda Brooks - Sarah Daniels
Robert Forster - Jack
Laufzeit: 107 Minuten
Altersfreigabe: Freigegeben ab 12 Jahren
Story:
Alle 500 Jahre wird ein Mädchen mit einem Mal geboren, was die Form eines roten Drachen hat. Dieses Mädchen besitzt mit ihrem zwanzigsten Lebensjahr die Kraft einem Imoogi sich in einen vollwertigen Drachen verwandeln zu lassen, um in den Himmel auffahren zu können und um unbeschreibliche Macht zu gewinnen. Doch Imoogi Buraki, getrieben von Bosheit und dem Ziel die Erde mit seiner Gefolgschaft von wilden Bestien und Dämonenkriegern, möchte diese Kraft ebenfalls sich zu Nutze zu machen. Vor 500 Jahren konnte sich das Mädchen zusammen mit ihrem Beschützer opfern, doch mittlerweile in der Gegenwart sind beide wieder geboren worden, doch dieses Mal muss Ethan Kendrick, die Reinkarnation des Beschützers des auserwählten Mädchens, sie zunächst mal finden, während Buraki und seine treuen Anhänger ebenfalls schon wieder erwacht sind und sich nach ihr auf die Suche begeben haben. Die Situation scheint immer aussichtsloser, als Buraki zusammen mit einer Heerschar von Drachen, gepanzerten Echsen und blutrünstigen Dämonenkriegern langsam aber sicher die Oberhand gewinnt und der wiedergeborenen Auserwählten, in der Gestalt von Sarah Daniels, immer näher kommen.
Kritik:
Dragon Wars hat eine ganz besondere Hintergrundgeschichte, die da nämlich wäre, dass der Film bereits im Jahr 2002 von Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Hyung-rae Shim angekündigt worden ist. Erst im Jahr 2007 feierte er letztendlich seine Premiere, nach über fünf Jahren an Produktionszeit. Nach einem so genannten Promo Reel wurde klar, dass der Film ein viel größeres Budget benötigen würde als vorerst angenommen. Mit diversen Postern, Pressematerial und Trailern schaffte es Hyung-rae Shim letztendlich das benötigte Geld einzutreiben, so dass Ende 2004 endlich mit den Dreharbeiten begonnen werden konnten. Wie viel Geld an Produktionskosten der Film nun verschlang ist allerdings nicht klar, verschiedene Quellen behaupten nämlich es sei um die, umgerechnet, 33 Mio. US- $ gewesen, während andere behaupten es seien sogar fast 76 Mio. US-$ gewesen. Eins ist jedoch klar, es war genug um ein Debakel à la Yonggary bzw. Reptilian, welches ebenfalls von Hyung-rae Shim stammt zu verhindern. Hyung-rae Shim selbst ist ein großer Fan des Riesenmonster Genres und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Genre in seiner Heimat, Südkorea nämlich, zu etablieren und was kann da schon nützlicher sein als sich von einer alten Legende aus seinem Heimatland inspirieren zu lassen und das Ganze dann mit westlichen Kulissen und Schauspielern zu mischen, um dann auch den Erfolg im Ausland immerhin zu garantieren. Dieses Rezept hat sich gut bewahren können, so schlug der Film nämlich in seinem Heimatland ein wie eine Bombe und brach prompt diverse Rekorde an den Kinokassen. Auch im Ausland lief der Film überaus erfolgreich in den Kinos oder verkaufte sich sehr gut auf DVD, so dass man sagen kann, dass Hyung-rae Shim Vorhaben geglückt ist und man sogar schon die Arbeiten an einem Sequel aufgenommen hat.
Bei der Story angefangen kann man sagen, dass Hyung-rae Shim entweder kein allzu gutes Händchen für’s Drehbuchschreiben hat oder sie von vornherein nur als Aufhänger für die fulminanten und genial in Szene gesetzten Actionsequenzen dienen sollte. Ich tippe eher auf die zweite Wahl, da das Ganze, so platt und blass es auch ist, doch einigermaßen spannend gewesen ist. Im Grunde ist die ganze Handlung einfach nur ein einziges Hin und Her. Schön ist allerdings die Tatsache, dass der Film mittendrin anfängt, nämlich damit, dass ein ganzer Stadtteil von Los Angeles dem Erdboden gleichgemacht worden ist. Ethan, der hier als Reporter arbeitet, begibt sich umgehend dorthin, um etwas für einen Artikel dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Nach der Sichtung eines Artefakts in dem Krater kommen ihn Erinnerungen aus seiner Kindheit hoch, in dem ein scheinbarer Antiquitätenhändler ihm die Geschichte der Imoogi und der mystischen Vergangenheit näher gebracht hat. Er muss also feststellen, dass sich alles bewahrheitet hat und er schnellstens die Reinkarnation der Auserwählten finden muss bevor Buraki es tut, doch das einzige was er weiß ist ihr Name und ihr Alter. Spannend wird eigentlich immer dann, wenn Buraki sich in der Nähe aufhält und das ist ziemlich oft der Fall. Durch seine ohnehin schon enorme Kraft und Schnelligkeit in Verbindung mit seiner gigantischen Größe ist er eine nicht zu unterschätzende Bedrohung, welche nur durch das schwer bewaffnete Militär für kurze Augenblicke abgelenkt werden kann, so dass Ethan und Sarah Land gewinnen können. So geht es eigentlich bis zum Finale vor sich, wo sie von ihren Feinden gestellt werden und der Gefahr ins Auge blicken müssen. Also ist die Story am Ende nicht viel mehr als ein Aufhänger für die rasante und bombastische Action, es gibt weder komplexe Wendungen oder ähnliche Twists im Plot und wer zum Teufel hat hierbei auch was anderes erwartet, nach Sichtung irgendeines Trailers des Films.
Auf Grund dieser Tatsachen kann man es auch den Darstellern verzeihen zum Teil nicht über den Durchschnitt hinaus zu kommen mit ihrem Schauspiel. Obwohl es sich hierbei um eine Südkoreanische Produktion handelt bekommt hiesige Darsteller kaum zu Gesicht und wenn doch, dann eher in Nebenrollen und in Flashbacks aus der Vergangenheit. Der Großteil des Casts besteht nämlich aus mehr oder minder bzw. doch nur minder bekannte Darsteller aus Amerikas Traumschmiede Hollywood. Außerdem macht es nichts aus keine bekannten Gesichter in diesem Film zu sehen, da der Fokus einzig und allein auf der Action liegt und nicht auf der Handlung oder besagtem Schauspiel der agierenden Mimen.
So verkörpert Jason Behr Ethan Kendrick, die Hauptfigur des Films. Wer hier oscarreife Darstellungen oder auch nur ein annähernd überdurchschnittliches Schauspiel erwartet hat ist wirklich einfach nur selber Schuld. Behr spielt in diesem Film einfach nur durchschnittlich und das ist auch gut genug für einen Millionen schweren Blockbuster, der einfach nur unterhalten will. Jason Behr mag auch so nicht gerade der begabteste Mime sein, aber als einfacher sympathischer junger Reporter ohne einen allzu ausgereiften und komplexen Charakter taugt er alle Mal was. Seine Mimik besteht meistens darin besorgt zu gucken oder sieht etwas so aus als sei er neben der Spur, aber sind wir doch mal ehrlich, wie würden wir reagieren wenn so etwas plötzlich geschieht und die ganze Welt Kopf steht. Es dürfte auch bekannt sein, dass es unzählige bessere Schauspieler in Filmen mit Riesenmonstern gegeben hat wie z.B. im 2005er Remake zu King Kong oder im jüngst erschienenden Spektakel Cloverfield, doch diese Filme waren auch darauf ausgelegt worden etwas ausgefeiltere Charaktere inne zu haben, doch Dragon Wars ist es ja ebend nicht und daher sollte man sich auch nicht zu viel Wehrt auf Jason Behrs darstellerisches Talent geben.
Den Gegenpol dazu stellt Amanda Brooks, welche Sarah Daniels verkörpert, dar. Auch hier sei nochmals gesagt, dass man ihre Leistungen nicht unter zu strengen Auflagen kritisieren soll, da dieser Film zu keinem Zeitpunkt ein gut ausgearbeitetes menschliches Drama bieten wollte und lediglich rudimentäre Grundzüge eines solchen beherbergt. Amanda Brooks ist einfach eine zuckersüße Person, die mit ihren traurigen und besorgten Blicken den Zuschauer allein schon ebenso traurig fast zu verstimmen mag. Genau durch diese Sympathie, die zu den beiden schier hilflosen, aber recht sympathisch, wenn auch recht blassen, Hauptcharakteren aufgebaut wird kommt doch so etwas wie Spannung auf, da man sich doch etwas um die beiden liebenswerten Figuren sorgt. Die Chemie dabei ist einigermaßen in Ordnung, da hat man schon deutlich Schlimmeres sowohl in diesem Genre, als auch in fast jedem anderen Genre schon gesehen. Sie bieten uns zwar nicht die überzeugendste Darstellung als ein Pärchen, welches vom Schicksal zusammen geführt worden ist und dessen Liebe über Jahrhunderte andauert, aber für eine kurz dazwischen geschobene Lovestory am Rande des Films reicht es noch so gerade ebend aus.
Der Rest des Casts ist kaum der Erwähnung wert bzw. gar der Bezeichnung sogar. Einzig und allein Hollywood Alteisen Robert Forster wäre doch noch eine Erwähnung wert. Er spielt einen undurchsichtigen Antiquitätenhändler, der scheinbar doch viel mehr ist als er sich zunächst gibt. Die Erklärung ist zwar dann doch eher lächerlich amüsant als glaubwürdig, aber es macht doch ne’ Menge fun. Hier und da darf er auch die Hintergrundgeschichte ausschmücken durch seine Erzählungen und ab und an darf er auch einfach mal in der Luft schweben oder einfach die Fäuste schwingen. Trotzdem oder gerade deswegen kommt er ziemlich sympathisch rüber, was man im Gegensatz zum kläglichen Rest nicht sagen kann. Die kommen nämlich mit ganz wenig Text davon und der ist schon ziemlich hanebüchen und schafft es nicht darüber hinauszukommen mehr als nur Worte zu sein, die gesagt werden, damit die Laufzeit des Films etwas nach oben geschraubt werden kann und das bei einer Spieldauer von knapp 90 Minuten, aber was soll man schon machen, entweder es nervt einen gewaltig oder man ignoriert’s und wartet geduldig die nächsten paar Minuten auf die kommende Actioneinlage ab.
Kernstück des Films sind die mehrfach erwähnten Actionorgien, die immer wieder ins Gigantische ausarten und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der geneigte Monsterfilmfan bekommt hier wirklich das volle Programm geboten und das Beste daran ist noch, dass die Screentime der Kreaturen und die Action nahezu allgegenwärtig vorhanden sind. Kaum gönnt man dem Zuschauer in diesem Spektakel eine ruhige Sekunde. Ob brachiale Shot-Outs, Martial Arts Kämpfe, Schlachten zwischen Militär und Monstern, wilde Verfolgungsjagden oder einfach riesige Explosionen, dieser Film zieht einfach alle Register. Bei Dragon Wars handelt es sich um eine einzige Zerstörungsorgie in aller bester Blockbuster Manie. Der Höhepunkt dürfte wohl in der über zehn minütigen Sequenz in Los Angeles liegen, in der Buraki und seine dämonischen Anhänger gegen das gerade angerückte Militär kämpfen und alles rings rum in Schutt und Asche legen. Die Pyrotechnik hat hierbei echt ne’ ganze Menge zu tun bekommen, doch das bewältigte sie mit Bravour und serviert uns ein paar wirklich heiße Momente. Um noch einmal zu den Martial Arts Fights zurück zu kommen sei einem so viel gesagt, dass sie lediglich in den Flashbackszenen im alten Korea stattfinden. Sie sind sehr gut inszeniert, die Asiaten haben halt ein gutes Händchen für so etwas, trotzdem sind sie nichts wirklich Besonderes im Vergleich zu anderen Produktionen aus Fernost. Sie sind lediglich da, um noch etwas mehr Action präsentieren zu können und das mit Erfolg dafür.
Erfolg hatte man auch dieses Mal, im Gegensatz zum 1999 erschienenden Yonggary a.k.a. Reptilien, mit den digitalen Computereffekten in diesem Fantasy Actioner. Diese gehen auf das Konto der koreanischen Firma Younggu-Art Movies. Obwohl das Budget ja bekanntlich nicht so recht bekannt ist und es sich irgendwo zwischen 32-76 Mio. US-$ ansiedelt kann man sich trotzdem gut über die Qualität der Effekte ein Urteil bilden. Dieses fällt natürlich unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte mehr als nur positiv aus. Zunächst sei einmal gesagt, dass Younggu-Art Movies zum ersten Mal ein derart gigantisches Budget zu Verfügung stand und das alle Effekte ausschließlich von Younggu-Art Movies stammen, ohne dass ihnen die viel erfahrenen Amis unter die Arme gegriffen haben. Auf der anderen Seite steht die enorme Bildschirmpräsenz der verschiedenen Monster und Kreaturen, da sie quasi allgegenwärtig zugegen sind und das auf sehr ansehnlichem Niveau. Man muss sich einfach immer wieder vor Augen halten, dass wir es hiermit nicht mit einer amerikanischen Produktion zu tun haben, die schon seid vielen Jahren die Routine in nahezu perfekten visuellen Effekten aus dem Rechner haben und sich immer wieder neue Maßstäbe setzen, so wie zuletzt mit „Transformers“ oder „Der goldene Kompass“, welche dafür allerdings auch ein doppelt bis vierfach höheres Budget hatten. Für koreanische Verhältnisse dürften diese unglaublichen Effekte mit großer Sicherheit State of the Art Niveau haben, während sie für US Verhältnisse nicht weiter als über das Prädikat „gut“ hinauskommen dürfen, aber trotzdem doch noch zu beeindrucken wissen, speziell der böse Imoogi Buraki ist einfach umwerfend in Szene gesetzt und weiß zu beeindrucken. Als kleine Notiz am Rande möchte ich nur noch hinzufügen, dass der ebenfalls aus Südkorea stammende Film „The Host“ zwar mit einem ungemein kleineren Budget produziert worden ist, dafür aber die Effekte von längst etablierten ausländischen Studios à la Weta Workshop oder The Orphanage stammen, womit ich aber diesen Film nicht schlechter machen möchte, sondern Dragon Wars und die visuellen Effekte der Firma Younggu-Art Movies noch einmal hervorheben möchte und letztendlich meinen Hut ziehe für diese überragenden Leistungen an CGI-Effekten.
Ebenfalls recht gut Leistungen brachte der aufstrebende amerikanische Komponist Steve Jablonsky, dessen Werke man in letzter Zeit ziemlich häufig zu hören bekommt, ganz besonders in Michael Bay Filmen wie z.B. „Die Insel“ oder zuletzt im allseits bekannten „Transformers“. Jablonsky komponiert und produziert übrigens im Studio Remote Control Productions, welches keinem geringeren als der Komponisten Legende Hans Zimmer gehört. Mit so viel starker Unterstützung im Rücken dürfte Herrn Jablonsky noch eine rosige Zukunft bevorstehen und in Dragon Wars stellt er sein Talent abermals unter Beweis. So greift er geheimnisvoll asiatische Klänge auf, welche an die koreanischen „Dies irae“ Melodien angelehnt sind. Sie lassen sich als mittelalterlichen Zeremoniengesang beschreiben, die entweder als Totengesang dienten oder gar zur Erweckung selbiger dienten sollten. Auf alle Fälle hatte es einen sehr guten Eindruck gemacht, dass man asiatische Klänge in dieser doch sehr stark westlich anmutenden Produktion nicht missen musste. Auf der anderen Seite bekommt man natürlich auch noch die altbewährten Zutaten zu hören, die einen Blockbuster auch immer wieder hörenswert machen, so werden die bombastischen Actionszenen und diverse Höhepunkte orchestral und pompös untermalt, um die Epik des Ganzen ein weiteres mal deutlich zu unterstreichen und das ist Steve Jablonsky abermals gut gelungen, so dass man von der Klangkulisse durchaus zufrieden sein kann.
Fazit:
Dragon Wars oder kurz gesagt D-War ist ein astreiner Blockbuster, der nichts will als zu unterhalten und dies gelingt ihm dafür umso meisterhafter. Die Effekte und die Action sind für asiatische Verhältnisse perfekt, die kurze Laufzeit lässt keine Durststrecken zu und altbackene Story dürfte niemanden überfordern, wenn nicht sogar ein müdes Gähnen den geneigten Filmfreund entlocken genau wie die passablen Darstellungen der Schauspieler, daher sollte man alle Erwartungen an ein gut ausgearbeitete Dramatik besser auf Null schrauben, da der Film mit solchen Sachen nur rudimentär dienen kann. Viel mehr sollte man sich auf eine Actionorgie sonder gleichen suchen mit vielen Monströsen Kreaturen, die sich in Los Angeles und Korea tummeln und dabei ungemein viel Schaden anrichten. Monsterfilmfans können ohne Bedenken zuschlagen, genau wie Fans von Fantasy Actionern oder Effekt Fetischs. Diese koreanische Produktion ist technisch gesehen eine Wucht, die es gut und gerne mit Hollywoodblockbustern aufnehmen kann, die gut das doppelte an Budget hatten, denn Hollywood scheint es mittlerweile verlernt zu haben etwas mit so einem Unfang bei diesen zu Verfügung stehenden Mitteln auf die Beine zu stellen. Schließlich kann ich nur sagen, dass sich die stolzen fünf Jahre an Wartezeit mehr als ausgezahlt haben Hyung-rae Shim’s Vorhaben ist geglückt und der Erfolg sei’s ihm gegönnt. Die Devise lautet Hirn aus und sich einfach perfekt von der Action und den genialen Effekten unterhalten zu lassen und dafür bekommt der Film von mir überaus unterhaltsame
7/10 Punkten ( ).
Original verfasst am 20.07.2008
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal