#25: Lob & Tadel
Moderator: Dr.Prankenstein
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#25: Lob & Tadel
das Lob:
Welch ein Anblick die neue Pranke doch ist.
Das Cover ist einfach ideal geworden. Die Farben leuchten nur so und auch der Schriftsatz ist gestochen scharf. Besonders gut hat mir die Wortspielerei mit NuImage gefallen, da ich bis zur Lektüre des Hefts davon ausgegangen war, das sich der Ausdruck auf das neue Lay-Out bezog.
Die erste Innenseite stimmt den Leser gut auf das Heft ein, die Photos sind gut gewählt und die Godzilla Plakate waren ein wirkliches Schmankerl. Die alphabetisierte Liste der Abbildungen empfinde ich als hilfreich. Die kleiner gehaltene Schrift lässt sich hervorragend lesen.
der Tadel:
von dem gibt´s nicht viel. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das bringt mich zu dem einzigen Kritikpunkt ,den ich habe. Die Schatten bei den Überschriften lässt das ganze etwas verwischt erscheinen und ist deshalb auch nicht wirklich gut lesbar. Die Kaijus (also die Originaltitel) über den Filmtiteln im Godzillaartikel waren zwar eine tolle Idee, sind jedoch teilweise nicht mehr eindeutig lesbar. Eins ist aber jetzt schon klar. Die bessere Druckqualität bringt auf jeden Falle einen erhöhten Anspruch an das Bildmaterial mit sich. Während einige Bilder unter dem "Aufpunkten" leiden, sind andere wiederum zu dunkel geworden. Der Scan von Thorstens Dr. Phibes beispielsweise ist so scharf, das die Plastikwellen auf dem Cover geradezu psychadelisch wirken.
das Fazit:
Obwohl ich es schon das letzte Mal gesagt habe, wiederhole ich mich in diesem Falle gern. Das ist die beste Ausgabe, die es bis jetzt gab. Die Aufmachung ist rundum professionell gelungen und die verringerte Seitenzahl fällt überhaupt nicht auf, da der Inhalt vom Umfang her gleich geblieben ist.
Du bist wirklich ein Künstler Stocki.
PS. Ich muss doch noch ein bischen "grummeln".:
Etwas Schade fand ich persöhnlich, das bei den Stabangaben nur noch die Schauspieler ohne ihren Rollennamen standen.
Welch ein Anblick die neue Pranke doch ist.
Das Cover ist einfach ideal geworden. Die Farben leuchten nur so und auch der Schriftsatz ist gestochen scharf. Besonders gut hat mir die Wortspielerei mit NuImage gefallen, da ich bis zur Lektüre des Hefts davon ausgegangen war, das sich der Ausdruck auf das neue Lay-Out bezog.
Die erste Innenseite stimmt den Leser gut auf das Heft ein, die Photos sind gut gewählt und die Godzilla Plakate waren ein wirkliches Schmankerl. Die alphabetisierte Liste der Abbildungen empfinde ich als hilfreich. Die kleiner gehaltene Schrift lässt sich hervorragend lesen.
der Tadel:
von dem gibt´s nicht viel. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das bringt mich zu dem einzigen Kritikpunkt ,den ich habe. Die Schatten bei den Überschriften lässt das ganze etwas verwischt erscheinen und ist deshalb auch nicht wirklich gut lesbar. Die Kaijus (also die Originaltitel) über den Filmtiteln im Godzillaartikel waren zwar eine tolle Idee, sind jedoch teilweise nicht mehr eindeutig lesbar. Eins ist aber jetzt schon klar. Die bessere Druckqualität bringt auf jeden Falle einen erhöhten Anspruch an das Bildmaterial mit sich. Während einige Bilder unter dem "Aufpunkten" leiden, sind andere wiederum zu dunkel geworden. Der Scan von Thorstens Dr. Phibes beispielsweise ist so scharf, das die Plastikwellen auf dem Cover geradezu psychadelisch wirken.
das Fazit:
Obwohl ich es schon das letzte Mal gesagt habe, wiederhole ich mich in diesem Falle gern. Das ist die beste Ausgabe, die es bis jetzt gab. Die Aufmachung ist rundum professionell gelungen und die verringerte Seitenzahl fällt überhaupt nicht auf, da der Inhalt vom Umfang her gleich geblieben ist.
Du bist wirklich ein Künstler Stocki.
PS. Ich muss doch noch ein bischen "grummeln".:
Etwas Schade fand ich persöhnlich, das bei den Stabangaben nur noch die Schauspieler ohne ihren Rollennamen standen.
Re: Die "Aufmachung"
Erst mal ein Lob für die neue Pranke...das neue Erscheinungsbild ist schon irgendwie gelungen; obwohl ich schon irgendwie ein Fan der alten Erscheinungsweise war. Irgendwie muß und soll man sich ja von Cinema, Moviestar und Konsorten unterscheiden, die mit der Zeit immer schlechter geworden sind. Der Inhalt ist weiterhin Klasse! Ein paar Kritikpunkte gibt es aber schon: Klar wolltet ihr den Inhalt trotz Seitenveringerung erhalten; aber die gravierende Schriftverkleinerung mag ich trozdem nicht. Wenn da die Druckerei nicht ordentlich arbeitet (wie leider bei meinem Heft!) und die Farbe etwas blass ausfällt, dann ich die Lesbarkeit doch ein wenig schlecht. Ausserdem solltet ihr die Überschriften nicht mit Schatten versehen; das macht diese doch recht "schwammig"!
Ansonsten kann ich beim besten Willen nichts meckern; es macht auch weiterhin eine Menge Spass die Pranke zu lesen.
Ansonsten kann ich beim besten Willen nichts meckern; es macht auch weiterhin eine Menge Spass die Pranke zu lesen.
16 Jahre Kongulaspranke!...07. Sept. 2003 - 07. Sept. 2019...es war damals 17:24 Uhr in dieser Internetbude an einer Haltestelle in Karlsruhe. Ich bin noch da....
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Re: Die "Aufmachung"
Also erstmal mein Lob zur sehr gelunggenen äußeren Aufmachung - so macht das Heft wirklich was her!
Im Innern sollten wir aber beim nächsten mal noch deutlich Hand anlegen. Leider hat die Druckerei sämtliche Schriften gerastert gedruckt, was ich eigentlich nicht nachvollziehen kann - der Lesbarkeit schadet's jedenfalls... Einen Punkt größer sollten wir sie wohl auch besser setzen, oder? ::)
Was mich aber mehr störte war der zu geringe Innenabstand der Artikel zu einenander, sprich: die Texte der linken und rechten Seite "kleben" aneinander. Da sollte bei der nächsten Ausgabe mehr Mut zur Lücke da sein
Die grundsätzliche Druckqualität der Bilder ist schon verdammt gut, auf alle Fälle besser als bei den Kopien. Nur an den Vorlagen sollte sich ein Retuscheur versuchen, der was von Schwarzweiß-Retusche versteht - kennt da zufällig jemand einen...? ::)
Ich denke PRANKE ist definitiv auf dem richtigen Weg zum ultimatven Phantastik-Mag! Von Fans für Fans - aber mit Stil!
Im Innern sollten wir aber beim nächsten mal noch deutlich Hand anlegen. Leider hat die Druckerei sämtliche Schriften gerastert gedruckt, was ich eigentlich nicht nachvollziehen kann - der Lesbarkeit schadet's jedenfalls... Einen Punkt größer sollten wir sie wohl auch besser setzen, oder? ::)
Was mich aber mehr störte war der zu geringe Innenabstand der Artikel zu einenander, sprich: die Texte der linken und rechten Seite "kleben" aneinander. Da sollte bei der nächsten Ausgabe mehr Mut zur Lücke da sein
Die grundsätzliche Druckqualität der Bilder ist schon verdammt gut, auf alle Fälle besser als bei den Kopien. Nur an den Vorlagen sollte sich ein Retuscheur versuchen, der was von Schwarzweiß-Retusche versteht - kennt da zufällig jemand einen...? ::)
Ich denke PRANKE ist definitiv auf dem richtigen Weg zum ultimatven Phantastik-Mag! Von Fans für Fans - aber mit Stil!
Re: Die "Aufmachung"
Ich bin heute nach Hause gekommen und hatte von meiner Frau schon gestern erfahren dass die neue Pranke da ist.
Das ist die erste Pranke welche ich am Stück in kürzester Zeit gelesen habe (komplett) und an der ich fast garnichts auszusetzen habe. Vielmehr hatte ich das Gefühle ein wirklich professionelles und inhaltlich sehr starkes (Der Comic war mal wieder hervorragend, auch wenn ich Zuschauer anstatt Insulaner geschrieben habe und der Lektor es nicht gemerkt hat! ) Fanzine in Händen zu halten. Und das ist ein sehr gutes Gefühl. +++
Ich denke wenn Ralf auf diesem Wege weitermacht sollte sich die Auflage noch um einiges steigern lassen.
Und ich denke ich sollte auf den Zug aufspringen und viel mehr für dieses Magazin schreiben....
Das ist die erste Pranke welche ich am Stück in kürzester Zeit gelesen habe (komplett) und an der ich fast garnichts auszusetzen habe. Vielmehr hatte ich das Gefühle ein wirklich professionelles und inhaltlich sehr starkes (Der Comic war mal wieder hervorragend, auch wenn ich Zuschauer anstatt Insulaner geschrieben habe und der Lektor es nicht gemerkt hat! ) Fanzine in Händen zu halten. Und das ist ein sehr gutes Gefühl. +++
Ich denke wenn Ralf auf diesem Wege weitermacht sollte sich die Auflage noch um einiges steigern lassen.
Und ich denke ich sollte auf den Zug aufspringen und viel mehr für dieses Magazin schreiben....
-GG-
-Er wird uns auffressen! Er hat doch gar keine Zähne! Er wird uns totlutschen......-
-Er wird uns auffressen! Er hat doch gar keine Zähne! Er wird uns totlutschen......-
Re: Die "Aufmachung"
Also, ich selbst habe die neue PRANKE noch nicht, aber zu dem Scan kann ich sagen, dass ich es vor dem Abschicken an Stocki nochmal mit PhotoPlus bearbeitet (geschärft) habe.MonsterAsyl hat geschrieben: Der Scan von Thorstens Dr. Phibes beispielsweise ist so scharf, das die Plastikwellen auf dem Cover geradezu psychadelisch wirken.
Man, bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Hoffentlich kommt die PRANKE bald!
@Ralo
Wieso hast Du die PRANKE schon und ich nicht?
- caro31
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Re: Die "Aufmachung"
Frag Deinen PostbotenBelloblue hat geschrieben: @Ralo
Wieso hast Du die PRANKE schon und ich nicht?
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Re: Die "Aufmachung"
Wo Du grad sachst- Postbote, welcher Idiot hat denen denn beigebracht, die Hefte nur zerknickt abzuliefern. Meins ist gestern gekommen und wurde derart verunstaltet, dass ich es erst mal bücherbügeln musste bis es wieder einigermassen in Form war >:( >:( >:(
Um so mehr trotzdem: Optisch ein Supermagazin +++
Um so mehr trotzdem: Optisch ein Supermagazin +++
Ach diese Polizisten, immer wollen sie spielen.
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Re: Die "Aufmachung"
Hallo Ralf & Eleonore,
habe heute endlich die neue Pranke erhalten (ausnahmsweise ungeknickt) und bin begeistert. Wenn die Schrift etwas grösser wird, dann ist von meiner Seite aus kaum mehr etwas zu kritisieren.
Einzig das Glanzcover von # 24 ist wohl kaum so schnell zu toppen. Ihr habt wieder einmal großartiges vollbracht. BRAVO und Zugabe.
LG, Harryzilla
P.S. Erster optischer Höhepunkt das Foto mit Sven und dem "Beisser".
habe heute endlich die neue Pranke erhalten (ausnahmsweise ungeknickt) und bin begeistert. Wenn die Schrift etwas grösser wird, dann ist von meiner Seite aus kaum mehr etwas zu kritisieren.
Einzig das Glanzcover von # 24 ist wohl kaum so schnell zu toppen. Ihr habt wieder einmal großartiges vollbracht. BRAVO und Zugabe.
LG, Harryzilla
P.S. Erster optischer Höhepunkt das Foto mit Sven und dem "Beisser".
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Re: Die "Aufmachung"
Yipiiiiie.........die PRANKE ist da.
Also, die Aufmachung ist ja schon aller erste Sahne zu den Vorgängern. Echt Spitze! Danke Eleonore und Stocki!!
Zu mosern gibt es aber auch was, aber Gott sei Dank nur eine Sache, die Ralo jedoch schon moniert hat und sich auf die Schriftgröße bezieht. Und auch einige vereinzelte Bilder haben zu wenig Kontrast. Ansonsten gefällt mir die PRANKE sehr!
Also, die Aufmachung ist ja schon aller erste Sahne zu den Vorgängern. Echt Spitze! Danke Eleonore und Stocki!!
Zu mosern gibt es aber auch was, aber Gott sei Dank nur eine Sache, die Ralo jedoch schon moniert hat und sich auf die Schriftgröße bezieht. Und auch einige vereinzelte Bilder haben zu wenig Kontrast. Ansonsten gefällt mir die PRANKE sehr!
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Re: Die "Aufmachung"
ich hab' mein heft auch gerade bekommen (jubel!!) und auch ich bin begeistert - vom optischen her ist die pranke tatsächlich in eine neue ära getreten
nett fand ich die reminiszenz an vergangene ausgaben, als ralf noch ein foto von sich in's editorial gepackt hatte: diesmal ist er gar am titelbild zu sehen und der katzennachwuchs ist auch gleich mit dabei ... übrigens, ralf: hast du abgenommen??
nett fand ich die reminiszenz an vergangene ausgaben, als ralf noch ein foto von sich in's editorial gepackt hatte: diesmal ist er gar am titelbild zu sehen und der katzennachwuchs ist auch gleich mit dabei ... übrigens, ralf: hast du abgenommen??
Keep watching the Skies!
Re: Die "Aufmachung"
Leider hat sich quer durch die ganze PRANKE eine Verschlimmbesserung eingeschlichen, die sich auf keinen Fall mehr wiederholen sollte. Es heißt nicht TV's, CD's und DVD's usw., sondern TVs, CDs und DVDs usw. Der Duden (Bd. 9, Richtiges und gutes Deutsch) ist hier ganz eindeutig:
Der Apostroph steht nicht bei Abkürzungen mit der Genitiv- oder Pluralform -s.
Der Apostroph steht nicht bei Abkürzungen mit der Genitiv- oder Pluralform -s.
- caro31
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Re: Die "Aufmachung"
Dem kann ich nur beipflichten. Verschlimmbesserungen an den Artikeln haben mir auch nie sonderlich behagt... Oder war die US-Rechtschreibprüfung schuld...? ::)
Re: Die "Aufmachung"
Ich bin richtig begeistert von der digital gedruckten PRANKE und ich glaube, sie braucht sich vom größten Teil des Inhalts her auch nicht vor anderen Magazinen zu verstecken. Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass es sich lohnen würde, sich weiterführende Gedanken um die Gestaltung der PRANKE zu machen, die darauf abzielen, das Fanzine noch professioneller (nicht kommerzieller) zu machen. Was ich jetzt schreibe, kommt nicht aus dem hohlen Bauch heraus, sondern ich musste etliche Zeit darüber nachdenken und habe deshalb auch Telefonate mit Olli und Ralo geführt, die mir beide sehr geholfen haben!
Angefangen hat es, als ich den Artikel über Q - The Winged Serpent gelesen und dabei festgestellt hatte, dass er (leider) sehr kurz ausgefallen war und zwar viele interessante Hintergrundinformationen über den Film enthielt, der Film selbst aber immer nur indirekt und in Form von irgendwelchen fragmentarischen Meinungsaussagen vorgestellt wurde. Ich dachte mir, hm ... wenn ich diesen Film jetzt nicht zufällig kennen würde, wie schlau wäre ich dann nach dem Lesen des Beitrags? Nicht sehr schlau, fürchte ich. Da fehlte eine "reguläre" und erzählende Einführung in die Handlung ebenso wie ein Review der amerikanischen DVD.
Olli hatte so schön gemeint, der Artikel wäre unter einer Überschrift wie "Monster-Oldies: Remember Q?" genau richtig gewesen, aber unter einem "Titelthema" hätte er sich auch etwas anderes vorgestellt. Denn: Der Film dominiert eindeutig das Cover der PRANKE und erweckt damit den Eindruck, er sei einer der, wenn nicht sogar der Schwerpunkt des Heftes schlechthin. Was man tatsächlich findet, ist ein Beitrag, der zwar in sich selbst gut und lesenswert ist, aber von seiner Anlage und Größe her eher wie ein Nebenthema wirkt. Rein quantitativ gesehen, sind die DVD-Reviews und die Godzilla-Filmbesprechungen die größten Artikel, und auch von den Spezialthemen sind viele wesentlich länger und ausführlicher. Ich habe aus diesen Beobachtungen jedenfalls zwei Dinge gelernt, die hier gerne ansprechen würde:
Irreführende Rubriken?
Ich frage mich, ob wir die bisherigen Rubriken weiter beibehalten sollen und falls ja, in welcher Form. Denn zumindest in der jetzigen PRANKE richten sie teilweise eher Unordnung an als für Übersicht zu sorgen. Beispiele:
Titelthema
Das Titelthema macht, wenn ich mich nicht verrechnet habe, gerade einmal ca. 3% oder 4% des Hefts aus und behandelt als Insiderartikel, der davon ausgeht, dass der Film bereits bekannt ist, nur ganz bestimmte Aspekte. Bei einem Titelthema dürften viele Leser eine wesentlich breitere und umfassendere Darstellung erwarten - nicht zwangsläufig, aber eventuell auch eine Beteiligung mehrerer Autoren, die sich dem Titelthema aus verschiedenen Richtungen nähern.
Monster-DVDs
Während der "Monsterfilm-DVD-Overkill" hier im Prinzip gut hinpasst, hätte man ihn - da es sich dabei nicht um einen regulären Artikel handelt, der so in jeder PRANKE vorkommt (Bello würde uns killen ) - ebenso gut in die Rubrik Specials schieben können.
Martins "Die blutrünstige Trilogie" beschäftigt sich mehr mit den Filmen als mit den DVDs, hat aber auch über diese viel zu sagen - man kann sich deshalb darüber streiten, ob man hier den Schwerpunkt eher bei den Filmen oder bei den DVDs sieht. Aber: Keinerlei Zweifel besteht bei "Von Ratten und Menschen" - hier wird am Ende ganz kurz auf eine DVD eingegangen und im Übrigen gesagt, dass zwei der drei Filme gar nicht erhältlich sind. Der Beitrag hat also mit Monster-DVDs überhaupt nichts zu tun.
Stattdessen findet man unter der Rubrik Filme unter der Überschrift "Asian Magic" einen Artikel, der "Fernöstliche Spukgeschichten" heißt und sowohl von der Anlage als auch der Optik her kaum Unterschiede zum "Monsterfilm-DVD-Overkill" aufweist. Das ist alles recht verwirrend. ::)
Ich hoffe, diese Beispiele haben deutlich gemacht, was ich sagen möchte. Wenn man sich die Übersicht auf der ersten Seite ansieht, haben wir
1. mehrere große Rubriken
2. Überschriften (oder Unterrubriken)
3. nochmals Überschriften der Artikel
4. kurze Texte zum Teasing
und ich frage mich, ob das nicht ein Kategorisierungs-Overkill ist, der die Inhalte mehr verschleiert als klar zu machen. Mein konkreter Vorschlag wäre also, an dieser Stelle deutlich abzuspecken und nur noch zwischen
1. regelmäßigen Rubriken (News, Editorial, Impressum, DVD-Kurzreviews usw.) und
2. einem oder zwei großen Themenbereichen
zu unterscheiden. Wie auch immer man das macht, die Rubriken sollten wirklich sinnvoll und selbst erklärend sein. Rubriken, die auf diese Weise nicht legitimiert werden können, sollten wir m.E. abschaffen.
Weiterhin weiß ich nicht, ob wir diese doppelten Überschriften wirklich brauchen. Da wir unter jeder Überschrift sowieso nur einen Artikel haben, scheint mir das überflüssig - auch deshalb, weil Über-Überschriften wie "Monster-Action" oder "Monster-Event" dem Leser nicht großartig weiterhelfen. Mir würde es richtiger erscheinen, die Artikel mit einer Überschrift und einem kurzen Text vorzustellen, die - zusammen genommen - dem Leser auf einen Blick vermitteln, worum es ungefähr geht. Wenn das geleistet wird, hat das Inhaltsverzeichnis seine Funktion bereits bestens erfüllt.
Das Abspecken hätte noch einen anderen Vorteil: Unser armer Stocki weiß ja oftmals erst kurz vor Redaktionsschluss, wie die Autoren ihre Artikel angelegt haben und muss sich dann mit der undankbaren Aufgabe herumquälen, sie in irgendwelche Rubriken zu quetschen. (Gerade bei Monster-DVDs hat man den Eindruck, sie habe nur deshalb drei Einträge, um überhaupt einen Daseinszweck zu erfüllen.) Wenn wir diesen Ballast abwerfen bzw. die Strukturen stark vereinfachen könnten, hätte Stocki wesentlich weniger Arbeit damit und wäre in dieser Hinsicht entsprechend entlastet - die PRANKE ist schließlich ein nicht-kommerzielles Fanzine und darf daher in dieser Hinsicht ruhig flexibler als andere Magazine sein.
Diskrepanz zwischen Cover und Heftinhalt?
Eng damit verbunden ist der folgende Punkt, den ich ansprechen möchte: Das Cover und die Rückseite der PRANKE, so edel sie aussehen mögen, vermitteln leider nicht die große Stärke der PRANKE: Ein Fantasy-Fanzine mit weitem Rahmen zu sein, in dem jeder fündig wird und etwas entdecken kann. So was wie Colorado von Haribo eben, wo jeder für seinen Geschmack etwas Feines findet. Der vordere Teil des Covers sieht durch das übermächtige Bild von Q - The Winged Serpent sehr uniform aus und auch ansonsten erfährt man eigentlich nur marginal etwas über den Inhalt des Hefts. Die hintere Seite erweckt den Eindruck als sei die PRANKE ein Splatter-Magazin. (Wenn man die letzte Seite einfach herumgedreht hätte, hätte der Hintern der PRANKE mehr mit dem Inhalt zu tun gehabt und die raren Bilder von NuImage wären - gut geschützt gegen versehentliche Abwetzungen - im Heft gewesen.)
Ob man vielleicht mit etwas ausgefalleneren Designs experimentieren sollte, die gerne auch (überlegt) chaotisch aussehen können, um damit die Dynamik und Vielfalt der PRANKE besser zu betonen? Leider bin ich kein Gestalter, deshalb weiß ich nicht recht, wie man so etwas anlegen könnte. Aber ich denke, wir sollten nicht vergessen, wie wichtig - und darüber gibt es unzählige Untersuchungen - der berühmte "erste Blick" ist. In wenigen Sekunden schon ist die Wahl getroffen, ob uns etwas anspricht und interessiert oder nicht. Unter diesem Aspekt sollte man die Covergestaltung der PRANKE vielleicht noch einmal diskutieren. Ich weiß in diesem Zusammenhang auch nicht, ob die PRANKE überhaupt so etwas wie ein Titelthema braucht. Wenn wir nicht einen eindeutig definierten Schwerpunkt haben, würde ich es einfach weglassen und nicht den Fehler begehen, mehr oder minder willkürlich etwas auszuwählen, nur damit man halt ein Titelthema hat. Wie gesagt: Ich sehe die PRANKE als ein dynamisches Magazin mit breit gefächerten Inhalten, in dem viele unterschiedliche Bereiche des phantastischen Films behandelt werden. Und ich fände es toll, wenn das Cover und die Rückseite diesen Eindruck wiedergeben würden.
Fazit
Nur, damit mich niemand falsch versteht: Ich sehe das, was ich geschrieben habe, nicht als "Kritik" an der jetzigen Ausgabe - die ist ein Hammer und das wenige, was mir insgesamt so aufgefallen ist, kann die Freude daran nicht im Mindesten trüben. Es geht mir nur darum, anhand der Beispiele zu zeigen, wo wir vielleicht noch etwas schwächeln und was wir möglicherweise tun könnten, um kleinere Ungereimtheiten auszubügeln - auch ein Diamant erhält seinen vollen Glanz durch den Feinschliff.
Angefangen hat es, als ich den Artikel über Q - The Winged Serpent gelesen und dabei festgestellt hatte, dass er (leider) sehr kurz ausgefallen war und zwar viele interessante Hintergrundinformationen über den Film enthielt, der Film selbst aber immer nur indirekt und in Form von irgendwelchen fragmentarischen Meinungsaussagen vorgestellt wurde. Ich dachte mir, hm ... wenn ich diesen Film jetzt nicht zufällig kennen würde, wie schlau wäre ich dann nach dem Lesen des Beitrags? Nicht sehr schlau, fürchte ich. Da fehlte eine "reguläre" und erzählende Einführung in die Handlung ebenso wie ein Review der amerikanischen DVD.
Olli hatte so schön gemeint, der Artikel wäre unter einer Überschrift wie "Monster-Oldies: Remember Q?" genau richtig gewesen, aber unter einem "Titelthema" hätte er sich auch etwas anderes vorgestellt. Denn: Der Film dominiert eindeutig das Cover der PRANKE und erweckt damit den Eindruck, er sei einer der, wenn nicht sogar der Schwerpunkt des Heftes schlechthin. Was man tatsächlich findet, ist ein Beitrag, der zwar in sich selbst gut und lesenswert ist, aber von seiner Anlage und Größe her eher wie ein Nebenthema wirkt. Rein quantitativ gesehen, sind die DVD-Reviews und die Godzilla-Filmbesprechungen die größten Artikel, und auch von den Spezialthemen sind viele wesentlich länger und ausführlicher. Ich habe aus diesen Beobachtungen jedenfalls zwei Dinge gelernt, die hier gerne ansprechen würde:
Irreführende Rubriken?
Ich frage mich, ob wir die bisherigen Rubriken weiter beibehalten sollen und falls ja, in welcher Form. Denn zumindest in der jetzigen PRANKE richten sie teilweise eher Unordnung an als für Übersicht zu sorgen. Beispiele:
Titelthema
Das Titelthema macht, wenn ich mich nicht verrechnet habe, gerade einmal ca. 3% oder 4% des Hefts aus und behandelt als Insiderartikel, der davon ausgeht, dass der Film bereits bekannt ist, nur ganz bestimmte Aspekte. Bei einem Titelthema dürften viele Leser eine wesentlich breitere und umfassendere Darstellung erwarten - nicht zwangsläufig, aber eventuell auch eine Beteiligung mehrerer Autoren, die sich dem Titelthema aus verschiedenen Richtungen nähern.
Monster-DVDs
Während der "Monsterfilm-DVD-Overkill" hier im Prinzip gut hinpasst, hätte man ihn - da es sich dabei nicht um einen regulären Artikel handelt, der so in jeder PRANKE vorkommt (Bello würde uns killen ) - ebenso gut in die Rubrik Specials schieben können.
Martins "Die blutrünstige Trilogie" beschäftigt sich mehr mit den Filmen als mit den DVDs, hat aber auch über diese viel zu sagen - man kann sich deshalb darüber streiten, ob man hier den Schwerpunkt eher bei den Filmen oder bei den DVDs sieht. Aber: Keinerlei Zweifel besteht bei "Von Ratten und Menschen" - hier wird am Ende ganz kurz auf eine DVD eingegangen und im Übrigen gesagt, dass zwei der drei Filme gar nicht erhältlich sind. Der Beitrag hat also mit Monster-DVDs überhaupt nichts zu tun.
Stattdessen findet man unter der Rubrik Filme unter der Überschrift "Asian Magic" einen Artikel, der "Fernöstliche Spukgeschichten" heißt und sowohl von der Anlage als auch der Optik her kaum Unterschiede zum "Monsterfilm-DVD-Overkill" aufweist. Das ist alles recht verwirrend. ::)
Ich hoffe, diese Beispiele haben deutlich gemacht, was ich sagen möchte. Wenn man sich die Übersicht auf der ersten Seite ansieht, haben wir
1. mehrere große Rubriken
2. Überschriften (oder Unterrubriken)
3. nochmals Überschriften der Artikel
4. kurze Texte zum Teasing
und ich frage mich, ob das nicht ein Kategorisierungs-Overkill ist, der die Inhalte mehr verschleiert als klar zu machen. Mein konkreter Vorschlag wäre also, an dieser Stelle deutlich abzuspecken und nur noch zwischen
1. regelmäßigen Rubriken (News, Editorial, Impressum, DVD-Kurzreviews usw.) und
2. einem oder zwei großen Themenbereichen
zu unterscheiden. Wie auch immer man das macht, die Rubriken sollten wirklich sinnvoll und selbst erklärend sein. Rubriken, die auf diese Weise nicht legitimiert werden können, sollten wir m.E. abschaffen.
Weiterhin weiß ich nicht, ob wir diese doppelten Überschriften wirklich brauchen. Da wir unter jeder Überschrift sowieso nur einen Artikel haben, scheint mir das überflüssig - auch deshalb, weil Über-Überschriften wie "Monster-Action" oder "Monster-Event" dem Leser nicht großartig weiterhelfen. Mir würde es richtiger erscheinen, die Artikel mit einer Überschrift und einem kurzen Text vorzustellen, die - zusammen genommen - dem Leser auf einen Blick vermitteln, worum es ungefähr geht. Wenn das geleistet wird, hat das Inhaltsverzeichnis seine Funktion bereits bestens erfüllt.
Das Abspecken hätte noch einen anderen Vorteil: Unser armer Stocki weiß ja oftmals erst kurz vor Redaktionsschluss, wie die Autoren ihre Artikel angelegt haben und muss sich dann mit der undankbaren Aufgabe herumquälen, sie in irgendwelche Rubriken zu quetschen. (Gerade bei Monster-DVDs hat man den Eindruck, sie habe nur deshalb drei Einträge, um überhaupt einen Daseinszweck zu erfüllen.) Wenn wir diesen Ballast abwerfen bzw. die Strukturen stark vereinfachen könnten, hätte Stocki wesentlich weniger Arbeit damit und wäre in dieser Hinsicht entsprechend entlastet - die PRANKE ist schließlich ein nicht-kommerzielles Fanzine und darf daher in dieser Hinsicht ruhig flexibler als andere Magazine sein.
Diskrepanz zwischen Cover und Heftinhalt?
Eng damit verbunden ist der folgende Punkt, den ich ansprechen möchte: Das Cover und die Rückseite der PRANKE, so edel sie aussehen mögen, vermitteln leider nicht die große Stärke der PRANKE: Ein Fantasy-Fanzine mit weitem Rahmen zu sein, in dem jeder fündig wird und etwas entdecken kann. So was wie Colorado von Haribo eben, wo jeder für seinen Geschmack etwas Feines findet. Der vordere Teil des Covers sieht durch das übermächtige Bild von Q - The Winged Serpent sehr uniform aus und auch ansonsten erfährt man eigentlich nur marginal etwas über den Inhalt des Hefts. Die hintere Seite erweckt den Eindruck als sei die PRANKE ein Splatter-Magazin. (Wenn man die letzte Seite einfach herumgedreht hätte, hätte der Hintern der PRANKE mehr mit dem Inhalt zu tun gehabt und die raren Bilder von NuImage wären - gut geschützt gegen versehentliche Abwetzungen - im Heft gewesen.)
Ob man vielleicht mit etwas ausgefalleneren Designs experimentieren sollte, die gerne auch (überlegt) chaotisch aussehen können, um damit die Dynamik und Vielfalt der PRANKE besser zu betonen? Leider bin ich kein Gestalter, deshalb weiß ich nicht recht, wie man so etwas anlegen könnte. Aber ich denke, wir sollten nicht vergessen, wie wichtig - und darüber gibt es unzählige Untersuchungen - der berühmte "erste Blick" ist. In wenigen Sekunden schon ist die Wahl getroffen, ob uns etwas anspricht und interessiert oder nicht. Unter diesem Aspekt sollte man die Covergestaltung der PRANKE vielleicht noch einmal diskutieren. Ich weiß in diesem Zusammenhang auch nicht, ob die PRANKE überhaupt so etwas wie ein Titelthema braucht. Wenn wir nicht einen eindeutig definierten Schwerpunkt haben, würde ich es einfach weglassen und nicht den Fehler begehen, mehr oder minder willkürlich etwas auszuwählen, nur damit man halt ein Titelthema hat. Wie gesagt: Ich sehe die PRANKE als ein dynamisches Magazin mit breit gefächerten Inhalten, in dem viele unterschiedliche Bereiche des phantastischen Films behandelt werden. Und ich fände es toll, wenn das Cover und die Rückseite diesen Eindruck wiedergeben würden.
Fazit
Nur, damit mich niemand falsch versteht: Ich sehe das, was ich geschrieben habe, nicht als "Kritik" an der jetzigen Ausgabe - die ist ein Hammer und das wenige, was mir insgesamt so aufgefallen ist, kann die Freude daran nicht im Mindesten trüben. Es geht mir nur darum, anhand der Beispiele zu zeigen, wo wir vielleicht noch etwas schwächeln und was wir möglicherweise tun könnten, um kleinere Ungereimtheiten auszubügeln - auch ein Diamant erhält seinen vollen Glanz durch den Feinschliff.
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Re: Die "Aufmachung"
Nur offene, konstruktive Kritik kann ein Projekt besser machen als es ist! Die Punkte die Du angesprochen hast, sind allesamt klar nachvollziehbar und zum Großteil sicherlich leicht lösbar. Das Tolle ist ja auch, dass sich PRANKE - dank der Kritik hier und hinter den Kulissen - von mal zu mal steigert!
Allerdings bin ich jetzt zu müde um noch viel dazu zu schreiben, mehr kommt dann wohl morgen
Allerdings bin ich jetzt zu müde um noch viel dazu zu schreiben, mehr kommt dann wohl morgen
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Re: Die "Aufmachung"
wir haben ja auch noch die redaktionskonferenz ... da wird gearbeitet werden müssen
Keep watching the Skies!
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Re: Die "Aufmachung"
So, nachdem zu der neuen Aufmachung von PRANKE hier im Thread (und - wie man aus den Postings entnehmen konnte - auch per Telefonate in Echtzeit ) schon heftig diskutiert wurde werde ich einige Anhaltspunkte Eurer Postings aufgreifen und versuchen, hier und da meine Statements zu Euren Meinungen abzugeben.
Allerdings muss ich meine Statements erstmal in zwei Teile aufteilen, da ich gleich nochmal weg muss... ;)
Teil I
1.) Das Cover
Ursprünglich war dieses etwas anders konzipiert. Ihr werdet Euch sicherlich an die Pranke von dem Plakatmotiv zu "Die Nacht der Creeps" erinnern. Dieses Coverhauptmotiv wurde etwa zwei Wochen vor der Fertigstellung des Gesamtlayouts zugunsten der "Q"-Grafik verworfen. Dies hauptsächlich aus dem Grund, weil es zu der Veröffentlichung der "100 verrücktesten Filmmonstern" (worauf die abgehalfterte Creeps-Hand indirekt Bezug nehmen sollte) leider nicht kommen würde.
Dieses Covermotiv letztlich als "Titelthema" im Inhaltsverzeichnis zu markieren war natürlich etwas unüberlegt. Andererseits muss ich zugeben, dass ich das Coverhauptmotiv immer nach den optisch reizvollsten Gesichtspunkten auswählen würde. Was nett anzusehen ist, kommt auf's Cover - auch wenn dies nicht unbedingt mit einem der Themenschwerpunkte zusammenhängt.
Warum Godzilla übrigens nicht auf dem Cover war (schliesslich wird ja eine "Sonderserie" angekündigt): Big G wird wahrscheinlich auf der #28 prangern - also etwa in dem Zeitraum, wo er auch seinen 50. Geburtstag feiert.
2.: Die Schattierungen der Überschriften
Dieses Manko hatte Ralo bereits kritisiert, als er das erste PDF-Dokument zur Ansicht bekam. Danach reduzierte ich den Wert des Schwarzwertes jeder Schatten etwa um die Hälfte - wie man jetzt beim fertigen Heft sieht, reichte dies allerdings noch nicht aus. Beim Proof (dem Testdruck, den Ihr bei der Redaktionskonferenz mit Sicherheit zu sehen bekommt) sahen die Schatten ganz dezent aus.
Beim nächsten Mal gibt's schönere Schatten!
3.: Die Rasterung der Schriften
Dieses Problem hängt vermutlich mit PagePlus zusammen, da hier bereits bei der PDF-Umwandlung die benutzten Futura-Schriften umgewandelt und nicht als Fontpaket angehängt werden. Es ist anzunehmen, dass dieses Problem ebenfalls mit der nächsten Ausgabe aus der Welt geschafft werden kann.
4. Die Lücken zwischen zwei Seiten
Die schwarzweissen Heftinnenseiten mussten leider von der Druckerei ein wenig (ich schätze mal so etwa 4-5 Prozent) verkleinert werden. Auch hier zeigt der Proof, wie es urspünglich konzipiert war und wie es letztes Endes aussieht. Auch hier gilt: beim nächsten Mal wird's besser!
5.: Die Unterscheidung zu den "grossen" Filmmagazinen
Auch wenn PRANKE durch seine neue Aufmachung professioneller wirkt wird sich ein grosser Unterschied zu Zeitschriften wie CINEMA, SPACE VIEW oder MOVIESTAR nie ändern: dies sind nämlich allemal Publikationen, mit denen die Leute, die hinter diesen Magazinen stehen, ihr Geld verdienen. PRANKE ist und bleibt ein Fanzine, welches aus dem Fandom entstanden ist.
Viele Grüsse,
RS.
Allerdings muss ich meine Statements erstmal in zwei Teile aufteilen, da ich gleich nochmal weg muss... ;)
Teil I
1.) Das Cover
Ursprünglich war dieses etwas anders konzipiert. Ihr werdet Euch sicherlich an die Pranke von dem Plakatmotiv zu "Die Nacht der Creeps" erinnern. Dieses Coverhauptmotiv wurde etwa zwei Wochen vor der Fertigstellung des Gesamtlayouts zugunsten der "Q"-Grafik verworfen. Dies hauptsächlich aus dem Grund, weil es zu der Veröffentlichung der "100 verrücktesten Filmmonstern" (worauf die abgehalfterte Creeps-Hand indirekt Bezug nehmen sollte) leider nicht kommen würde.
Dieses Covermotiv letztlich als "Titelthema" im Inhaltsverzeichnis zu markieren war natürlich etwas unüberlegt. Andererseits muss ich zugeben, dass ich das Coverhauptmotiv immer nach den optisch reizvollsten Gesichtspunkten auswählen würde. Was nett anzusehen ist, kommt auf's Cover - auch wenn dies nicht unbedingt mit einem der Themenschwerpunkte zusammenhängt.
Warum Godzilla übrigens nicht auf dem Cover war (schliesslich wird ja eine "Sonderserie" angekündigt): Big G wird wahrscheinlich auf der #28 prangern - also etwa in dem Zeitraum, wo er auch seinen 50. Geburtstag feiert.
2.: Die Schattierungen der Überschriften
Dieses Manko hatte Ralo bereits kritisiert, als er das erste PDF-Dokument zur Ansicht bekam. Danach reduzierte ich den Wert des Schwarzwertes jeder Schatten etwa um die Hälfte - wie man jetzt beim fertigen Heft sieht, reichte dies allerdings noch nicht aus. Beim Proof (dem Testdruck, den Ihr bei der Redaktionskonferenz mit Sicherheit zu sehen bekommt) sahen die Schatten ganz dezent aus.
Beim nächsten Mal gibt's schönere Schatten!
3.: Die Rasterung der Schriften
Dieses Problem hängt vermutlich mit PagePlus zusammen, da hier bereits bei der PDF-Umwandlung die benutzten Futura-Schriften umgewandelt und nicht als Fontpaket angehängt werden. Es ist anzunehmen, dass dieses Problem ebenfalls mit der nächsten Ausgabe aus der Welt geschafft werden kann.
4. Die Lücken zwischen zwei Seiten
Die schwarzweissen Heftinnenseiten mussten leider von der Druckerei ein wenig (ich schätze mal so etwa 4-5 Prozent) verkleinert werden. Auch hier zeigt der Proof, wie es urspünglich konzipiert war und wie es letztes Endes aussieht. Auch hier gilt: beim nächsten Mal wird's besser!
5.: Die Unterscheidung zu den "grossen" Filmmagazinen
Auch wenn PRANKE durch seine neue Aufmachung professioneller wirkt wird sich ein grosser Unterschied zu Zeitschriften wie CINEMA, SPACE VIEW oder MOVIESTAR nie ändern: dies sind nämlich allemal Publikationen, mit denen die Leute, die hinter diesen Magazinen stehen, ihr Geld verdienen. PRANKE ist und bleibt ein Fanzine, welches aus dem Fandom entstanden ist.
Viele Grüsse,
RS.
- caro31
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Re: Die "Aufmachung"
Ich finds wirklich geil zu sehen, wie PRANKE immer etwas besser wird. Wenn ich bednke, dass dies die erste Testausgabe für Digiprint war, hat's schon erstaunlich gut geklappt.
Dennoch sollte man halt die Kritikpunkte deutlich herausstellen, damit es noch besser wird.
Von der äußeren Aufmachung fand ich bislang die Nummer 24 am pfiffigsten. Durch die farbliche Gestaltung ein echter Eyecatcher! Das aktuelle Magazin hätte ich dagegen auf den ersten Blick für ein Rollenspieler-Mag gehalten...
Dass der Proof vom späteren Druckergebnis stark abweich sollte allerdings definitiv nicht sein! >:( Da wäre zumindest mal eine Nachfrage fällig, wie sowas passieren kann. Denn ein Proof muß dem Endergebnis natürlich so nahe kommen wie nur möglich.
Dennoch sollte man halt die Kritikpunkte deutlich herausstellen, damit es noch besser wird.
Von der äußeren Aufmachung fand ich bislang die Nummer 24 am pfiffigsten. Durch die farbliche Gestaltung ein echter Eyecatcher! Das aktuelle Magazin hätte ich dagegen auf den ersten Blick für ein Rollenspieler-Mag gehalten...
Dass der Proof vom späteren Druckergebnis stark abweich sollte allerdings definitiv nicht sein! >:( Da wäre zumindest mal eine Nachfrage fällig, wie sowas passieren kann. Denn ein Proof muß dem Endergebnis natürlich so nahe kommen wie nur möglich.
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Re: Die "Aufmachung"
Und mehr braucht es auch nicht für ein Fanzine. Es gab im deutschsprachigen Raum nur wenige Fanzines die mit Pranke mithalten können. Besser waren nur sehr sehr wenige. Und die hast Du bald eingeholt.Auch wenn PRANKE durch seine neue Aufmachung professioneller wirkt wird sich ein grosser Unterschied zu Zeitschriften wie CINEMA, SPACE VIEW oder MOVIESTAR nie ändern: dies sind nämlich allemal Publikationen, mit denen die Leute, die hinter diesen Magazinen stehen, ihr Geld verdienen. PRANKE ist und bleibt ein Fanzine, welches aus dem Fandom entstanden ist.
Ich stimme Ralo zu, dass die # 24 der bisherige optische Höhepunkt war.
Bei manchen Fanzines ist es nett wenn sie immer gleich aussehen. Bei Pranke aber gefällt es mir, dass sie sich kontinuierlich verändert und vor allem weiter entwickelt. Das hat seinen Reiz. Man merkt, dass hier richtige Fans am werken sind und das viel Herzblut in deren Arbeit steckt.
Liebe Mitautorenbrüder, ihr seid ein tolles Team +++ .
Harryzilla
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!