Risako (Psycho-Horror)

Ihr habt etwas eigenes produziert oder seid auf etwas selbst produziertes gestoßen? Hier passt's rein.
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Dagon-sama
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Risako (Psycho-Horror)

Beitrag von Dagon-sama »

Und wieder mal eine Story von mir, nachdem meine Lovecraft Geschichte irgendwie völlig von meiner Festplatte verschwunden ist :?
Die Geschichte handelt von einem fanatischen Fan eines 13 jährigen Mädchens, welches er besitzen, vergewaltigen und töten will.
Viel spass ^^



Kapitel 1


- Der Jäger -





Es war Nacht. Die Straßen standen still und es herrschte Totenstille. Die gewaltigen Hochhäuser standen wie stumme Riesen in der Finsternis. Kaum ein Licht brannte in einem der Häuser noch. Es war Nacht in Tokio und die Menschen schliefen bereits.
Die Straßenlampen erleuchteten die Straßen und die Parks und hüllten sie in ein unheimliches Licht. Das Licht reflektierte sich in Pfützen und sorgte so für ein gespenstisches Lichtspiel. Doch inmitten dieser Finsternis und Stille war ein Geräusch zu vernehmen. Es klang anfangs wie ein Tapsen, wie das einer Katze. Aber es wurde immer lauter und es war klar, dass es kein Tier war.

Mitten auf der Straße spazierte Jemand. Es war ein hochgewachsener und kräftiger Mann. Er dürfte an die 1,90 Meter groß gewesen sein. Er trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Jeans. Über seinen Kopf trug er eine Kaputze, die sein Gesicht in tiefe Finsternis hüllte. Diese Finsternis war noch finsterer, als jene der Nacht. Er hielt beide Hände in seinen Jackentaschen und pfiff zufrieden ein merkwürdiges Lied. Plötzlich hielt er an und richtete seinen Blick auf ein Schaufenster.

Dort prangte ein Werbeplakat. „Munasawagi Scarlet – Die neue Single der Berryz.“ Der Mann ging auf das Plakat zu und betrachtete es genau. Auf den Plakat waren 7 junge Mädchen zu sehen. Keine von ihnen war älter als 15 Jahre. In den Augen der westlichen Welt waren sie noch Kinder, doch in Japan waren sie schon Stars. Die Augen des Mannes tasteten jedes einzelne Mädchen genauestens ab. Plötzlich hielten seine Augen inne. In der hintersten Ecke des Plakates stand ein Mädchen, welches seine volle Aufmerksamkeit auf sich regte. „Risako…“, flüsterte er in einer fast unmenschlich klingenden Stimme. Er streckte seine Hand aus und streichelte das Mädchen auf dem Plakat.

Nach einigen Minuten zog er dann endlich seine Hand zurück, steckte sie wieder in die Jackentasche und spazierte weiter. Dabei ertönte wieder dieses merkwürdige Pfeifen. Er ging in eine Seitengasse, wo einsam ein kleines Haus stand, fernab von der restlichen Zivilisation. Er trat an die Türe heran und zog einen Schlüssel heraus. Er schloss leise die Türe auf und trat in das Haus herein. Im Haus war es stockfinster, nichtmal den eigenen Finger konnte man vor Augen sehen. Seine Hände tasteten die Wand ab, bis sie einen Lichtschalter berührten. Der Mann schaltete das Licht an und hing seine Jacke auf einen Kleiderschrank. Er lies seinen Blick auf den Boden schweifen und schien nachzudenken.

Das Haus war im typisch japanischen Stil gehalten und war ziemlich einfach aufgebaut. Der Boden war bestückt mit allerlei dünnen Matten, die eine Art von Teppich in diesem Haus darstellen sollten. Neben der Haustüre stand ein alter, viktorianischer Kleiderschrank aus England. Dieser Kleiderschrank passte nicht zum Rest des japanisch gehaltenen Hauses und wirkte wie ein Störfaktor. Von dem Flur aus führten 2 Wege in 2 unterschiedliche Zimmer. Beide Zimmer waren in völlige Finsternis getaucht und wirkten nicht sehr einladend. Der Boden im Flur war wie blank geputzt. Nicht ein Staubkorn war zu sehen oder gar ein Krümmel.
Der Mann betrat das Zimmer auf der rechten Seite und schaltete den Lichtschalter ein.

Wo der Flur noch aufgeräumt war, war dieses Zimmer das genaue Gegenteil davon. Auf dem Fußboden wimmelte es nur so von Fotos. Auf all diesen Fotos war ein junges, ziemlich hübsches Mädchen zu sehen. Sie hatte noch ein ziemlich kindliches Gesicht, welches sich mit den Gesichtszügen einer reifen Frau biss. Auf einigen der Fotos lächelte sie und offenbarte ein noch nicht völlig fertig entwickeltes Gebiss. Auch wenn sie bereits die Gesichtszüge einer reifen Frau hatte, war nicht zu verkennen, dass sie noch ein Kind war. Doch sie befand sich nicht nur auf dem Fußboden… Die Wände waren voll mit Postern von diesem Mädchen. Auf einigen dieser Poster befanden sich noch 6 weitere Mädchen zusammen mit ihr. Es waren „Berryz Kobo“, eine japanische J-pop Gruppe. In dem Schrank des Zimmers befanden sich DVD’s deren Titel entweder mit „Berryz Kobo“ oder „Risako Sugaya“ anfingen.

Es war nicht zu übersehen, dass der Zimmerbesitzer ein sehr großer Fan der Berryz und des Mädchens Risako Sugaya war.
Risako war auf jeden einzelnen Meter dieses Zimmers zu sehen. Der Mann lies seinen Blick über jedes einzelne Bild von Risako schweifen und fasste sich dabei zwischen die Beine. Der Anblick dieses Mädchens schien ihn regelrecht zu erregen. Er hob ein Foto von ihr auf, auf welchem sie ein bauchfreies Top trug. Er riss seine Augen auf und schob seine Hand nun noch mehr über seine Hose. Seine Blick wurde scharf und die Adern an seinen Augen pulsierten wie verrückt. Er war in diesem Augenblick kein Mensch mehr. Er war jetzt ein Adler, der mit seinem scharfen Blick die Beute erblickt hat. Er streichelte über das Foto und flüsterte : „Schon gut… Schon gut… Risako…“ Doch das Mädchen auf dem Foto gab ihm keine Antwort. Wütend warf er das Foto auf den Boden und setzte sich an den Laptop, der auf dem Bett stand. Auf dem Bettbezug prangerte ebenfalls Risako und lächelte freundlich den Bettgeher an.

Er schaltete den Laptop an und auf dem Desktop prangerte ebenfalls wieder ein Bild von Risako. Auf diesen Bild trug Risako ein merkwürdiges Kostüm. Auf ihrem Kopf befand sich ein golden schimmerndes Haarband und ihr Top leuchtete in einem hellen Gelb. Ihr Bauch war frei zu sehen und offenbarte ihre perfekte Figur. Es war kein Foto wie die Anderen. Es war ein heimlich aufgenommenes Foto, jemand hatte es während eines Konzertes geschossen. Er berührte mit seinen Fingern den Bildschirm und strich über ihren Bauch. „Du kleine Hure“, fauchte er fürchterlich! „Ich werde dich ficken..“, dann änderte sich seine Tonlage zu einer hohen, weiblich klingenden Stimme : „Ja, ficken werden wir dich. Schon gut… Ist ja schon gut.“ Er massierte sich wie wild über seine Hose und schien geil zu werden. Die Adern in seinen Augen pulsierten erneut wie verrückt.

Er brüllte : „Was hast du gemacht, Risako? Du kleine Schlampe, du gehörst mir!“ Dann änderte sich seine Stimme wieder zu einem tiefen, dämonisch klingenden fauchen : „Ficken wird ich dich, ficken, du geile Sau. Du gehörst MIR Schon gut, Risako, schon gut. Bald ist es soweit!“ Er grunzte wie ein Tier und kratzte sich wie verrückt über seinen Kopf. Das Leuchten des Laptops erhellte nur seine Augen. Seine dämonisch funkelnden Augen spiegelten sich auf dem Bildschirm des Laptops wieder. Er rieb sich weiter über seine Genitalien und fauchte dabei fürchterlich. Er schlug mit der Faust auf die Tastatur und brüllte fürchterlich. Er beruhigte sich langsam wieder und zog aus seiner Hosentasche eine Karte.
Es war eine Eintrittskarte „Berryz Kobo Konzert Tour 2007 Summer am 12. Juni 2007“. Es war eine Eintrittskarte zu einem Berryz Konzert und heute war es 3 Uhr morgens und der Tag war der 12. Juni 2007. Der Mann begann wie ein kleines Kind zu wackeln und steckte sich seinen Daumen in den Mund.

Er nahm den Daumen wieder heraus und strich über das Foto. Er flüsterte : „Ich lebe nur für dich… nur für dich…“ Die Tonlage seiner Stimme änderte sich wieder und er klang wie ein kleines Kind : „Wir lieben dich, Risako. Wir lieben dich und werden dir unsere Liebe heute zeigen.“ Dann flüsterte er wieder : „Heute zeigen… Heute zeigen…“ Die Adern in seinen Augen pulsierten wieder und er brüllte : „Du kleine Hure, heute wirst du mir gehören. Ficken werd ich dich, Ficken… Ja, ficken werden wir dich. Niemand wird dir helfen, niemand, niemand.“ Er kicherte wie ein kleines Mädchen, ließ sich rückwärts ins Bett fallen und starrte auf die Eintrittskarte.

Der Jäger hatte seine Beute nun gefunden, er musste nur noch den Augenblick erhalten um zuschlagen zu können…
Sekai wa horobiru darou!

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Beitrag von Elite »

Ui, das ist ja ziemlich krank :o , im positiven Sinne gemeint. Hast diesen kranken Psychopathen "unheimlich" gut im wahrsten Sinne des Wortes beschrieben :angst: , so dass eine wirklich unangenehme Atmosphäre ensteht und dieser Typ zu keiner Sympathiefigur wird. Noch bedrückender ist die Tatsache, dass seine gefährliche Obsession anscheinend bald befriedigt werden könnte, was die Spannung ordentlich rantreibt.
Am Schreibstil gibt's mal wieder nichts zu meckern, schön düster, alles flüssig und leicht am Stück zu lesen, so dass keine Einbrüche entsehen. Also her mit dem Rest :!: +++ :D
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Dagon-sama
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Beitrag von Dagon-sama »

Danke für das positive Feedback, schreibe gerade schon an Kapitel 2 ^^
Komisch wieviele Klicks es auf diesen Thread gibt und wieder schreibst nur du nen Kommentar. Ist manchmal echt schon traurig...
Sekai wa horobiru darou!

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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Ok, ok dann schreib ich auch was :)
Also ich finde Deinen Schreibstil wirklich gut. Er ist immer leicht zu folgen und Du benutzt keine ständigen Wiederholungen. Zu dem wahrst Du gut die Balance zwischen innerer und äußerer Handlung. Das gefällt mir alles sehr. Deshalb lese ich stehts gerne Deine Geschichten +++

Nur bin ich mir (für mich), innerlich nicht so einig, ob man solche Geschichten wirklich schreiben sollte. YIYA Irgend etwas sträubt sich da bei mir. Doch fällt es mir schwer dieses "Sträuben" in Worte zu fassen. Inhaltlich mag ich die Geschichte nicht, und frage mich, was Du eigentlich damit sagen möchtest.
Aber das ist ja nur eine Meinung. Und unwichtig. YIYA
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Beitrag von Kanoshihan »

Also vom Schreibstil ist echt überhaupt nichts daran auszusetzen. Es zieht sich nicht in die Länge, und lässt sich auch leicht lesen. Nur ist das Thema der Geschichte nicht so ganz mein Fall.
Ghule sind dumm, Spätzünder und im allgemeinen brauchen sie ein Netz, um einen Gedanken festzuhalten. Dafür stopfen sie dir aber die Socken.
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Kanoshihan
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Beitrag von Kanoshihan »

Schreibst du daran eigentlich noch?
Ghule sind dumm, Spätzünder und im allgemeinen brauchen sie ein Netz, um einen Gedanken festzuhalten. Dafür stopfen sie dir aber die Socken.
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Beitrag von Dagon-sama »

Natuerlich, aber da ich in Japan bin kann ich auch nichts weiteres mehr posten :roll:
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