Megaguirus 01 hat geschrieben:Die Hyperion-Gesänge soll verfilmt werden. Budget beträgt 100 millionen dollar, näheres ist noch nicht bekannt.
Quelle: bereitsgesehen.de
Kennt vielleicht einer von euch die Bücher und kann sie empfehlen? Die Story find ich ziemlich interessant.
Zum einen reiche ich hier mal den richtigen
Link zum Artikel nach.
Zum anderen ist richtig, dass die HYPERION-Romane von Dan Simmons tatsächlich viel Aufmerksamkeit innerhalb der SF-Szene bekommen hat. Ich habe es selbst noch nicht gelesen (steht aber auf meiner "Unbedingt-noch-lesen"-Liste) aber
Wikipedia sagt folgendes zur Handlung:
Wíkipedia.de hat geschrieben:Die Erde wurde bei einem Unfall (der große Fehler von Kiew) durch ein künstlich erzeugtes schwarzes Loch mutmaßlich vernichtet und die Menschheit ist in den Weltraum geflüchtet. Über die meisten der neu besiedelten Planeten herrscht die Regierung der Hegemonie mithilfe von KIs des sogenannten TechnoCore. Diese Künstlichen Intelligenzen sind unter anderem die Erbauer und Betreiber des Farcasternetzes zwischen den Planeten (in das Raum-Zeit-Gefüge gestanzte Löcher für den Echtzeitpersonen- und Gütertransport) und Erfinder der Fatline (ein Übertragungsmedium, das den Daten-Transport über beliebige Distanzen in Echtzeit ermöglicht). Am Rand der Hegemonie und darüber hinaus bevölkern die Ousters, die von der Regierung der Hegemonie als Feinde angesehen werden, die leeren Räume zwischen den Planeten in sogenannten Schwärmen (Ansammlung von hunderter bis tausender Raumschiffe unterschiedlicher Funktion/Bauart). Die Ousters sind Menschen, die schon vor dem großen Fehler die Erde verlassen hatten und sich mit Hilfe von Nanotechnologie den unwirtlichen Bedingungen eines Lebens zwischen den Sternen angepasst haben.
Die Ratgeber des TechnoCore gelten als unfehlbar, was Prognosen bezüglich zukünftiger Entwicklungen angeht. Sie haben innerhalb der Hegemonie alle unbekannten Variablen eliminiert. Doch eine Variable bleibt nicht bestimmbar, so sehr sich die KIs bemühen: Die Outbackwelt Hyperion außerhalb des Einflussbereiches der Hegemonie mit ihren geheimnisvollen Zeitgräbern und dem Wesen Shrike. Zur Eliminierung dieser Unbekannten werden vom All-Wesen und der Regierung der Hegemonie unter Zeitdruck sieben Pilger ausgewählt und nach Hyperion geschickt. Sie sollen dort das Tal der Zeitgräber betreten, dem Wesen Shrike gegenübertreten, und die Geheimnisse für die Hegemonie lüften, bevor die Ousters dies tun. Der Legende nach muss eine Pilgergruppe zum Shrike immer aus einer Primzahl bestehen. Alle bis auf einen werden getötet - dieser eine jedoch kann einen Wunsch aussprechen und das Shrike wird ihn erfüllen.
Im ersten Teil der Hyperion-Gesänge, Hyperion, erzählen sich die Pilger auf dem Weg zu den Zeitgräbern auf Hyperion gegenseitig Teile ihrer Lebensgeschichte und ihre persönlichen Gründe für die Teilnahme an dieser Pilgerfahrt. Der Ende des ersten Teils bildet die Ankunft der Pilger im Tal der Zeitgräber.
Der zweite Teil, Der Sturz von Hyperion, beginnt mit einer Feier anlässlich des Krieges der Hegemonie gegen die Ousters. Er schildert aus Sicht des Cybriden von John Keats während dessen Traumphasen die Geschehnisse um die Pilger auf Hyperion und anderswo, und während dessen Wachphasen die Tage des Konfliktes zwischen Ousters und Menschheit innerhalb der Hegemonie am Regierungssitz Tau Ceti Center und an anderen Schauplätzen.
Simmons reichert die Handlung seiner Space Opera mit religiös-esoterischen und philosophischen Elementen an: Der TechnoCore arbeitet an seinem Ziel, eine gottähnliche „höchste Intelligenz“ zu erschaffen – jedoch muss diese schließlich feststellen, dass sie mit der offenbar eher zufällig aus dem Kollektivbewusstsein der Menschheit in ferner Zukunft entstandenen dreifaltigen menschlichen Gottheit (hier knüpft Simmons an die Ideen Teilhard de Chardins an) konkurrieren muss. In der Folge versuchen beide Parteien, durch mehr oder weniger subtile Manipulationen der Vergangenheit ihrer Zeitlinie den Vorrang zu geben. So entpuppen sich insbesondere die Zeitgräber und das Shrike als Instrumente, mit der die zukünftigen Gottheiten die Oberhand gewinnen wollen
Allerdings ist wohl nicht zu erwarten, dass WB das wirklich hinbekommt, immerhin wollen die beide Romane (in der dt. Ausgabe knapp 1400 Seiten) in einen Film packen. Das kann irgendwie nur schief gehen, da sollten sie lieber erstmal den ersten Teil verfilmen und den zweiten bei Erfolg nachschieben.