2012 ... oder: KRAWUMM! Die Erde stirbt
- mario-pana
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Na etwas mehr hättest du schon schreiben können.Xindi1985 hat geschrieben:2012
Der Film wird von Roland Emmerich inszeniert, dessen Plot in etwa so aussieht:
(Quelle = cinefacts) "2012" handelt von einer Familie, deren Urlaub im Dezember 2012 zeitgleich mit dem Ende des Maya-Kalenders endet. Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Ende der Welt prophezeit, wenn der alte Kalender am 21. Dezember 2012 endet.
Als deutscher Kinostart wurde schon der 16. Juli 2009 anvisiert.
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Über dieses Thema lese ich gerade ein wissenschaftliches Buch. Sehr interesant und es macht im Ernst nachdenklich...mario-pana hat geschrieben:(Quelle = cinefacts) "2012" handelt von einer Familie, deren Urlaub im Dezember 2012 zeitgleich mit dem Ende des Maya-Kalenders endet. Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Ende der Welt prophezeit, wenn der alte Kalender am 21. Dezember 2012 endet.
Die Maya waren anscheinend ein sehr intelligentes und technisch höchst fortgeschrittenes Volk. Die haben allen Ernstes authentische Skizzen von der Rückseite des Mondes angefertigt und noch allerhand so unerklärliche Sachen gebracht. Am 21./22. Dezember 2012 öffnet sich eine Art "Tor" zum offenen Weltrall über der Erde. Dadurch, dass bestimmte Sterne der Milchstraße eine nur alle zigtausend Jahre auftretende, ganz besondere Konstellation einehmen, ist der kosmische Weg zur Erde dann quasi "frei". Wie konnten die damals dieses exakte Datum voraussagen? Manche Wissenschaftler deuten diesen nicht mehr allzu fernen Tag nach den Schriften der Maya als "den Tag, an dem die Götter auf die Erde zurückkehren werden"... Irgendwie schon ein bisschen spannend!
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Das Magnetfeld der Erde soll sich derzeit im Umbruch befinden. Man befürchtet, in den nächsten Jahren (weiß nicht wievielen) einen Umschwung. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann schwingt Nord nach Süd und umgekehrt. Das ist in der Erdgeschichte schon mehrmals vorgekommen. Dieser Umschwung bringt natürlich eine Gefahr mit sich, denn bekanntlich wird ein Hauptteil der kosmischen Strahlung zu den Polen geleitet. In dem Fall würde der Schutzschild der Erde durchlässig werden. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr, wenn die Sonne mal wieder ihre Erruptionen ins All schleudert.
Auch steht zu Erwarten, dass unsere Messinstrumente, wie Kompass usw. davon betroffen sein könnten. Wenn ihr also des nächtens die Aurora Borealis von eurem Zimmer aus am Himmel sehen könnt, dann... ja dann... keine Ahnung was dann.
Möglicherweise ist es ja das, was die Maya vorhersahen.
Auch steht zu Erwarten, dass unsere Messinstrumente, wie Kompass usw. davon betroffen sein könnten. Wenn ihr also des nächtens die Aurora Borealis von eurem Zimmer aus am Himmel sehen könnt, dann... ja dann... keine Ahnung was dann.
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Man weiss es eben nicht! Aber ein simpler Zufall kann das nicht sein... Die Frage ist, wie konnten die solcherlei Ereignisse vorhersagen? Die haben in ihren frühen Schriften sogar ihren eigenen Untergang zeitlich korrekt vorhergesagt. Die haben nicht mal Räder benutzt, wussten aber wie der Mond auf seiner nicht sichbaren Seite aussieht. Schon etwas seltsam...mario-pana hat geschrieben:... Möglicherweise ist es ja das, was die Maya vorhersahen.
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Ich fange auch langsam an, Gefallen an der Astronauten-These zu finden. Auch wenn ich den lieben Erich von Däniken, von dem dieser Satz stammt, für ein wenig zu verschossen in seine Thesen erachte. Lesenswert sind seine Bücher aber trotzdem allemal! Ich habe vor kurzen das Buch "Verbotene Archäologie" (von Cremo & Thompson) gelesen, das handfeste Fakten aufdeckt, welche die moderne Wisenschaft einfach weg-ignoriert bzw. versucht zu verbergen. So wurden beispelsweise in Gesteinsformationen aus dem Trias eindeutig menschliche Fussabdrücke gefunden. Versteinerte Skelette von Menschen wurden zweifelsfrei ins Jura zurückdatiert. Man fand in 2,8 Mrd. Jahre altem Gestein ebenso alte, künstlich bearbeitete Metallkugeln, die von unbekannter Härte und von solch mathematischer Perfektion sind, das diese unmöglich natürlich entstanden sein können.Garodon hat geschrieben:Das mit der Rückseite des Mondes ist ein weiterer Beleg für den interkulturellen Austausch zwischen den antiken Menschen und einer überlegenen Kultur von Raumfahrern. Die Götter waren Astronauten. Das interessanteste aller aktuellen Themen, finde ich.
Wer weiss, ob wir nicht vielleicht selbst Nachfahren unserer Götter sind... Die Götter waren vielleicht selbst einfache Menschen und schon vor Ewigkeiten hier. Es fehlt schliesslich bis heute noch jegliche Spur des sog. "Missing Link" zw. Affe und Mensch, der endgültig beweist, dass wir nicht nur lediglich mit diesen genetisch verwandt, sondern ihre direkten Nachfahren sind. Wir sind vielleicht die im Wissen zurückgeworfenen Nachfahren einer Miliarden von Jahren alten, hochentwickelten Rasse von Raumfahrern. Das weiss leider niemand zu beantworten...
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Fallt doch bitte nicht auf solchen pseudowissenschaftlichen Hokuspokus rein, Jungs! Berichte über Darstellungen der Mondrückseite in untergegangenen Hochkulturen oder Spuren mesozoischer Menschen beweisen, wenn überhaupt etwas, lediglich, dass die Scharlatanerie selbst im 21. Jahrhundert noch nicht ausgestorben ist. Die akademische Wissenschaft ist keine moderne Variante der Heiligen Inquisition, die der Suche nach der Wahrheit im Wege steht, wie die Autoren solcher Bücher es den Käufern ihrer Machwerke (aus vorwiegend kommerziellem Interesse) gerne glauben machen wollen, sondern ein bewährtes, sich selbst streng kontrollierendes System, das im Laufe der Zeit zuverlässige Methoden entwickelt hat, Phantasie von Erkenntnis zu scheiden.
Wenn man sich ein Sachbuch zulegt, sollte man immer darauf achten, dass es von einem Autoren stammt, der nicht nur einmal irgendwo irgendwas studiert hat, sondern der auch tatsächlich an einer anerkannten Universität in seinem Fachgebiet arbeitet. Ansonsten kann man als wissenschaftlicher Laie leicht in die Gefahr geraten, sich von jeglicher Grundlage entbehrenden Hypothesen und Wahrscheinlichkeitsschlussketten einlullen zu lassen.
Gruß
Gezora
Wenn man sich ein Sachbuch zulegt, sollte man immer darauf achten, dass es von einem Autoren stammt, der nicht nur einmal irgendwo irgendwas studiert hat, sondern der auch tatsächlich an einer anerkannten Universität in seinem Fachgebiet arbeitet. Ansonsten kann man als wissenschaftlicher Laie leicht in die Gefahr geraten, sich von jeglicher Grundlage entbehrenden Hypothesen und Wahrscheinlichkeitsschlussketten einlullen zu lassen.
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Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
Genau
Neulich hat mir jemand, auch wieder so einen Quatsch verklickern wollen.
Der behauptete tatsächlich, dass einer mal nach drei Tagen wieder von den Toten auferstanden sei.
Und auf dem Mond war auch noch nie ein Mensch
Um mal wieder ernst zu werden. Ganz so streng wie Gezora sehe ich die Geschichte eigentlich nicht. Es gibt immer Dinge die noch nicht entdeckt, bewiesen oder belegt sind, aber es dann plötzlich doch werden.
Und das Univesum ist bekanntermaßen (höchs warscheinlich) 13. Dimensional. Da ist noch ordentlich Raum für neue Erkenntnisse.
Einfach alles, was noch nicht lückenlos zu erklähren ist als Humbug ab zu tun ist da sicher nicht der richtige Weg.
Gravitation ist ja auch kein Quatsch, obwohl eigentlich keiner allgemeingültig sagen kann, woher sie eigentlich kommt.
Und die Theorie der Qantenmechanik lehrt uns ja nebenbei (und das ist wirklich eine Sensation, die niemand ernsthaft leugnen kann) das Ursache und Wirkung eben nicht so streng miteinander verbunden sind, wie unsere moderne Wissenschaft es sich so gerne ausmahlt.
Aber so etwas ein zu gestehen fällt Wissenschaftlern eben schwer. Jeden fällt es schwer sein Weltbild bröckeln zu sehen. So funktioniert der Mensch eben.
So schwer wie es dereinst gefallen sein mag ein zu sehen, das alles was man als bewiesen (weil Gott es uns durch seine Vertreter auf erden gesagt hat) angesehen hat einfach nur Quatsch war.
Die Erde ist nicht flach, und im Zentrum des Universums steht sie warscheinlich auch nicht.
Egal welche Richtung wir verfolgen, also ob wir nun den Däniken Weltbild glauben wollen, den einer beliebigen Religion, oder dem der momentanen Wissenschaft. Wir müssen uns doch immer damit abfinden, noch nicht alles zu wissen.
Zu starke Überzeugungen kippen leicht Richtung vernagelter Arroganz.
Außerirdische? Na warum denn nicht?
Ich hab nichts gegen Außerirdiche.
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Der behauptete tatsächlich, dass einer mal nach drei Tagen wieder von den Toten auferstanden sei.
Und auf dem Mond war auch noch nie ein Mensch
Um mal wieder ernst zu werden. Ganz so streng wie Gezora sehe ich die Geschichte eigentlich nicht. Es gibt immer Dinge die noch nicht entdeckt, bewiesen oder belegt sind, aber es dann plötzlich doch werden.
Und das Univesum ist bekanntermaßen (höchs warscheinlich) 13. Dimensional. Da ist noch ordentlich Raum für neue Erkenntnisse.
Einfach alles, was noch nicht lückenlos zu erklähren ist als Humbug ab zu tun ist da sicher nicht der richtige Weg.
Gravitation ist ja auch kein Quatsch, obwohl eigentlich keiner allgemeingültig sagen kann, woher sie eigentlich kommt.
Und die Theorie der Qantenmechanik lehrt uns ja nebenbei (und das ist wirklich eine Sensation, die niemand ernsthaft leugnen kann) das Ursache und Wirkung eben nicht so streng miteinander verbunden sind, wie unsere moderne Wissenschaft es sich so gerne ausmahlt.
Aber so etwas ein zu gestehen fällt Wissenschaftlern eben schwer. Jeden fällt es schwer sein Weltbild bröckeln zu sehen. So funktioniert der Mensch eben.
So schwer wie es dereinst gefallen sein mag ein zu sehen, das alles was man als bewiesen (weil Gott es uns durch seine Vertreter auf erden gesagt hat) angesehen hat einfach nur Quatsch war.
Die Erde ist nicht flach, und im Zentrum des Universums steht sie warscheinlich auch nicht.
Egal welche Richtung wir verfolgen, also ob wir nun den Däniken Weltbild glauben wollen, den einer beliebigen Religion, oder dem der momentanen Wissenschaft. Wir müssen uns doch immer damit abfinden, noch nicht alles zu wissen.
Zu starke Überzeugungen kippen leicht Richtung vernagelter Arroganz.
Außerirdische? Na warum denn nicht?
Ich hab nichts gegen Außerirdiche.
Ich habe Erich von Däniken mal live erlebt. Er hat im Rahmen eines so genannten Vortrags 1 Stunde den selben Blödsinn gequarkt, den er immer ablässt. Und dazu hat er die üblichen "Beweise" bebildert (kennt man alles schon).
Das Ganze war aber nur ein liebloser Auftackt zu dem dann folgenden Bücherverkauf.....welcher der eindeutige Zweck der Veranstaltung war. Und er hat ein gutes Geschäft gemacht!
Ein schönes Beispiel dafür, das es möglich ist, mit der selben Masche über Jahrzehnte Leichtgläubige abzuzocken!
(Nehmts mir bitte nicht übel, Garodon und Lupete....aber der Typ ist m. E. ein nicht mal besonders überzeugender Spinner....!)
Das Ganze war aber nur ein liebloser Auftackt zu dem dann folgenden Bücherverkauf.....welcher der eindeutige Zweck der Veranstaltung war. Und er hat ein gutes Geschäft gemacht!
Ein schönes Beispiel dafür, das es möglich ist, mit der selben Masche über Jahrzehnte Leichtgläubige abzuzocken!
(Nehmts mir bitte nicht übel, Garodon und Lupete....aber der Typ ist m. E. ein nicht mal besonders überzeugender Spinner....!)
Steht ein U-Boot an der Wand und kämmt sich...
Michael Cremo & Richard Thompson haben nicht den besten Ruf, da wäre ich vorsichtig.
Erich von Däniken will nicht überzeugen - Wie dir sicher aufgefallen ist, beendet er seine Vorträge mit der Floskel: "Glauben sie mir kein Wort".
Aber was ich mich frage, ist, wieso du das für Schwindel hältst, Gezora - Letztlich haben wir mit den Außerirdischen eine Theorie, die auf einem soliden Fundament steht und die zumindest Anspruch auf Wahrscheinlichkeit erheben kann.
Erich von Däniken will nicht überzeugen - Wie dir sicher aufgefallen ist, beendet er seine Vorträge mit der Floskel: "Glauben sie mir kein Wort".
Aber was ich mich frage, ist, wieso du das für Schwindel hältst, Gezora - Letztlich haben wir mit den Außerirdischen eine Theorie, die auf einem soliden Fundament steht und die zumindest Anspruch auf Wahrscheinlichkeit erheben kann.
- Gezora
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Sicherlich existieren in unsrem wissenschaftlichen Weltbild immer noch Lücken, und ich persönlich hege sogar arge Zweifel daran, dass diese eines Tages tatsächlich einmal vollständig geschlossen werden können. Aber gerade die Existenz dieser Lücken ist in meinen Augen ein Beleg dafür, dass das System Wissenschaft als solches funktioniert: Es verhindert nämlich, dass solche Wissenslücken mit dem Unkraut bloßer Spekulationen überwuchert werden.Xyrxes hat geschrieben:Es gibt immer Dinge die noch nicht entdeckt, bewiesen oder belegt sind, aber es dann plötzlich doch werden.
Dieses scheinbar solide Fundament ruht, soweit ich es überblicken kann, einzig und allein auf dem Boden der Populärwissenschaft. Ich bin zwar mittlerweile etwas aus dem Geschäft raus, habe aber früher einmal über Jahre hinweg "Bild der Wissenschaft" und "PM" parallel gelesen. Und Thesen, die irgendwelche ansonsten vielleicht nur schwer erklärbare Phänomene durch den Einfluss außerirdischer Lebensformen zu deuten versuchten, fanden sich fast ausschließlich* in dem zuletzt genannten Magazin. Dieser Befund hat meines Erachtens schon eine gewisse Aussagekraft. Versteh' mich nicht falsch: Ich bin im Grunde überzeugt davon, dass außerirdisches Leben existiert; alles andere wäre anthropozentrischer Dünkel. Aber Außerirdische als Kulturstifter oder gar Väter der Menschheit anzusehen, ist eine Vorstellung, die auf mich nicht plausibler wirkt, als die in dieselbe Richtung gehenden Erklärungsversuche eines beliebigen religiösen Weltbildes; d.h. ich erkläre sie nicht schlichtweg für falsch, halte sie aber für eine Sache des Glaubens, nicht des Wissens.Garodon hat geschrieben:Letztlich haben wir mit den Außerirdischen eine Theorie, die auf einem soliden Fundament steht und die zumindest Anspruch auf Wahrscheinlichkeit erheben kann.
* einzige Ausnahme war die Diskussion um die Frage, ob möglicherweise organisches Material von anderen Himmelkörpern über den Weltraum zu uns auf die Erde gelangt ist
Gruß
Gezora
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- Joan_Landor
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P.M. ist das wohl größte Quark-Magazin auf dem Markt.
Ich habe das so ungefähr von meinem 11.-16. Lebensjahr als Abo bezogen. In der Oberstufe habe ich schließlich Zweifel an der Seriosität des Blattes bekommen und es abbestellt. Als ich dann vor einigen Jahren mal im Keller meiner Eltern in den Stapeln gewühlt habe, konnte ich mich über meine jahrelange Naivität nur wundern. In dem Fachbereich, in dem ich akademisch ausgebildet bin, stand da ein derartiger Schwachsinn drin, dass mir die Spucke weggeblieben ist. Da wurden irgendwelche Spinner, die sich was weiß ich woher finanzieren, als brilliante Wissenschaftler mit bahnbrechenden neuen Erkenntnissen hingestellt, die entweder gerade Atlantis geortet, elektrische Glühbirnen bei den alten Ägyptern ausgemacht, oder die Hypothese aufgestellt hatten, Dinosaurier hätten Kriegsbemalung gehabt. Sogar die kleinen sprachwissenschaftlichen Erläuterungen in der gemischten Rubrik waren z.T. falsch. Zum Haare raufen.
Und alles natürlich, wie auch bei Von Däniken, immer schön ohne Quellenangaben ...
Populärwissenschaftliche Publikationen in allen Ehren, aber: Entweder die Materie ist so stark vereinfacht dargestellt, dass allein daraus schon fehlerhafte Informationen entstehen (das ist das kleinste Übel), oder aber irgendwelche wüsten Theorien werden als sensationelle Entdeckungen der Wissenschaft gefeiert, weil sich damit das meiste Geld verdienen lässt.
Wissenschaft ist ja leider nun mal eher trocken (auch die Ägyptologie) und entwickelt sich meist nicht mit sensationellen Funden weiter, sondern durch akribische Untersuchungen einzelner, dem Laien eher nicht sehr zentral und spannend erscheinender Teilaspekte, so dass der Erkenntnisgewinn für die breite Öffentlichkeit oft kaum spürbar voranschreitet. Auch sind nicht immer die öffentlichkeitswirksamen Funde diejenigen, die die Wissenschaft voranbringen, sondern die unscheinbaren. So kann man aus den monumentalen Überresten von z.B. Mykene, die jeder Griechenlandtourist so bewundert, weniger über die mykenische Kultur erfahren als aus den Inventar- und Verwaltungslisten der Linear B-Täfelchen. Die sind aber auf den ersten Blick nicht wirklich spannend, weil dort zum großen Teil nur steht, wieviel Vieh geliefert wurde oder wieviel Getreide die Äcker erbracht haben.
Überhaupt wird ein nicht unbeträchtlicher Teil unserer Erkenntnisse über antike Geschichte und Kulturen von Verwaltungsakten und Handelsdokumenten gespeist. Das ist für die Bearbeiter ein extrem dröges und ermüdendes Unterfangen, diese zu entziffern, zu katalogisieren und auszuwerten, bringt die Altertumskunde aber oft weiter als irgendwelches Goldzeugs, das unter großer medialer Aufmerksamkeit aus irgendwelchen Erdreichen gebuddelt wird.
Ich habe das so ungefähr von meinem 11.-16. Lebensjahr als Abo bezogen. In der Oberstufe habe ich schließlich Zweifel an der Seriosität des Blattes bekommen und es abbestellt. Als ich dann vor einigen Jahren mal im Keller meiner Eltern in den Stapeln gewühlt habe, konnte ich mich über meine jahrelange Naivität nur wundern. In dem Fachbereich, in dem ich akademisch ausgebildet bin, stand da ein derartiger Schwachsinn drin, dass mir die Spucke weggeblieben ist. Da wurden irgendwelche Spinner, die sich was weiß ich woher finanzieren, als brilliante Wissenschaftler mit bahnbrechenden neuen Erkenntnissen hingestellt, die entweder gerade Atlantis geortet, elektrische Glühbirnen bei den alten Ägyptern ausgemacht, oder die Hypothese aufgestellt hatten, Dinosaurier hätten Kriegsbemalung gehabt. Sogar die kleinen sprachwissenschaftlichen Erläuterungen in der gemischten Rubrik waren z.T. falsch. Zum Haare raufen.
Und alles natürlich, wie auch bei Von Däniken, immer schön ohne Quellenangaben ...
Populärwissenschaftliche Publikationen in allen Ehren, aber: Entweder die Materie ist so stark vereinfacht dargestellt, dass allein daraus schon fehlerhafte Informationen entstehen (das ist das kleinste Übel), oder aber irgendwelche wüsten Theorien werden als sensationelle Entdeckungen der Wissenschaft gefeiert, weil sich damit das meiste Geld verdienen lässt.
Wissenschaft ist ja leider nun mal eher trocken (auch die Ägyptologie) und entwickelt sich meist nicht mit sensationellen Funden weiter, sondern durch akribische Untersuchungen einzelner, dem Laien eher nicht sehr zentral und spannend erscheinender Teilaspekte, so dass der Erkenntnisgewinn für die breite Öffentlichkeit oft kaum spürbar voranschreitet. Auch sind nicht immer die öffentlichkeitswirksamen Funde diejenigen, die die Wissenschaft voranbringen, sondern die unscheinbaren. So kann man aus den monumentalen Überresten von z.B. Mykene, die jeder Griechenlandtourist so bewundert, weniger über die mykenische Kultur erfahren als aus den Inventar- und Verwaltungslisten der Linear B-Täfelchen. Die sind aber auf den ersten Blick nicht wirklich spannend, weil dort zum großen Teil nur steht, wieviel Vieh geliefert wurde oder wieviel Getreide die Äcker erbracht haben.
Überhaupt wird ein nicht unbeträchtlicher Teil unserer Erkenntnisse über antike Geschichte und Kulturen von Verwaltungsakten und Handelsdokumenten gespeist. Das ist für die Bearbeiter ein extrem dröges und ermüdendes Unterfangen, diese zu entziffern, zu katalogisieren und auszuwerten, bringt die Altertumskunde aber oft weiter als irgendwelches Goldzeugs, das unter großer medialer Aufmerksamkeit aus irgendwelchen Erdreichen gebuddelt wird.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Nun, zweifelsohne gibt es da mehrere Ansichten, ich liebäugele dabei stark mit der Außerirdischen-These, du nicht, Gezora, ist ja in Ordnung. Ich wollte bloß sicher gestellt wissen, dass das Ganze nicht per se in die Schnapsideenecke gestellt wird.
P.S. - Bei einigen Magazinen sollte man wirklich eine gewisse Distanz wahren. Allerdings verweist Däniken deshalb nicht auf Quellen, weil er sie letztlich selbst anfertigt.
P.S. - Bei einigen Magazinen sollte man wirklich eine gewisse Distanz wahren. Allerdings verweist Däniken deshalb nicht auf Quellen, weil er sie letztlich selbst anfertigt.
- Joan_Landor
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Naja, ich würde sagen, das Ganze ist soviel Schnapsidee, wie etwa auch der Kreationismus.
Aliens sind immer eine schöne, romantische Idee, die man niemandem nehmen sollte, der ihr gerade verfallen ist. Ich habe mir als Kind auch immer gewünscht, dass sie mich eines Tages mitnehmen, weg von dieser gruselig schlechten Erde, auf der mich niemand verstand.
Aber man sollte sich nicht so hineinsteigern, dass man Wunsch und Realität nicht mehr auseinanderhält.
@Ralo, Stocki, Antro oder wer auch immer ...
Könnte man diesen ganzen Komplex bitte auslagern?
Aliens sind immer eine schöne, romantische Idee, die man niemandem nehmen sollte, der ihr gerade verfallen ist. Ich habe mir als Kind auch immer gewünscht, dass sie mich eines Tages mitnehmen, weg von dieser gruselig schlechten Erde, auf der mich niemand verstand.
Aber man sollte sich nicht so hineinsteigern, dass man Wunsch und Realität nicht mehr auseinanderhält.
@Ralo, Stocki, Antro oder wer auch immer ...
Könnte man diesen ganzen Komplex bitte auslagern?
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Das ist mir bekannt, deshalb kann ich deren Buch doch aber trotzdem lesen, um mir selbst ein Bild ihrer Indizien und "Beweise" zu machen. Man übernimmt nicht blindlings die Auffasung von jemandem, nur weil er auf den ersten Blick überzeugende Argumente liefert. Man sollte sich selbstverständlich auch mit Gegendarstellungen befassen um sich selbst eine eigene Meinung zum Thema bilden zu können. Ich für meinen Teil habe meine in diesem Fall.Garodon hat geschrieben:Michael Cremo & Richard Thompson haben nicht den besten Ruf, da wäre ich vorsichtig.
Diejenigen, die sich hier in eine Anschauung hineinzusteigern scheinen, scheinen mir hier viel eher die Ablehner der Außerirdischen- bzw. "Menschen sind evtl. schon Urzeiten alt"-Theorie zu sein. Ich sehe mich weder als religiös, noch glaube ich selbst fest an diese Theorie. Ferner halte ich z.B. den Herrn von Däniken selbst für einen primär an der eigenen Bereicherung interesseierten Geschichtenonkel. Außerirdisches Leben (evtl. ja sogar Intelligenz) wird es irgendwo im All ganz sicher geben - lediglich DAS glaube ich aus Überzeugung, denn das All ist viel zu riesig als das unser Planet der einzig lebendige darin sein sollte -, doch dass WIR mit diesem tatsächlich in irgendeiner Verbindung stehen sollten, glaube auch ich erst dann, wenn ich es live vor mir sehe. Die gängigen Evolutionstheorien erscheinen mir auch am wahrscheinlichsten. Fakt ist aber ebenfalls, dass es tatsächlich viele - offiziell bestätigte - äußerst fragwürdige Funde und Artefakte gibt, die sich mit dem momentan geltenden Stand der Forschung beim besten Willen einfach NICHT erklären lassen. Diese müssen zwangsläufig Anlass dazu geben, zumindest die Möglichkeit der obengenannten Theorie(n) in Erwägung zu ziehen, denn wenn diese möglicherweise doch zutreffend sein sollte(n), wären damit so ziemlich alle offenen Fragen zur Menschheitsgeschichte bzw. Menschwerdung auf einen Schlag geklärt. Das ist das Verlockende daran. Und warum sollte es nicht tatsächlich der Fall sein? Damals glaubte man auch felsenfest, die Erde sei eine Scheibe und das Zentrum des Weltalls...Joan_Landor hat geschrieben:Aliens sind immer eine schöne, romantische Idee, die man niemandem nehmen sollte, der ihr gerade verfallen ist. ... Aber man sollte sich nicht so hineinsteigern, dass man Wunsch und Realität nicht mehr auseinanderhält.
PS: Zur Umfrage oben: 2012 geht die Welt nach Ansicht der Maya keineswegs unter. Sie glaubten lediglich, die Menschheit werde in eine neue Daseinsstufe bzw. Zivilisationsform erhoben. So gesehen könnte das Datum 2012 auch lediglich den Beginn einer Art "Transformation" markieren, welche sich ja auch sehr schleppend vollziehen und über einen weiteren langen Zeitraum erstrecken kann. Das muss doch nicht zwangsläufig ein "von-heute-auf-morgen-ist-plötzlich-alles-anders"-Ding sein.
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Das haben wir auch so ähnlich vor Ort in Zentralamerika bei der Besichtigung von unzähligen Maya-Stätten erzählt bekommen.Zur Umfrage oben: 2012 geht die Welt nach Ansicht der Maya keineswegs unter. Sie glaubten lediglich, die Menschheit werde in eine neue Daseinsstufe bzw. Zivilisationsform erhoben.
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Das Original ist noch in der Pyramide drinnen. Ein Replik von der Grabplatte des Pakal haben wir gesehen.
Es handelt sich mit ziemlicher Sicherheit um den Lebensbaum der Maya und kein Raumschiff. Einfach das Bild drehen. Pakal liegt mit dem Rücken am Boden (er sitzt nicht).
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Ach ja, richtig. Da fällt mir der indische Gott Ganesh ein, der ja in "Wahrheit" keinen Elephantenrüssel, sondern ein Atemgerät auf der Nase hat.
Nach christlicher Eschatologie dürfte die Welt bereits 1806 untergegangen sein. Vielleicht haben wir es nur noch nicht bemerkt?
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Wie wahr, wie wahr. Viele dieser Märchen sind lange widerlegt und halten sich trotzdem in der Literatur und in der "Gemeinde".Gezora hat geschrieben:Fallt doch bitte nicht auf solchen pseudowissenschaftlichen Hokuspokus rein, Jungs!
Es gibt keine menschlichen Fußabdrücke aus frühen Erdzeitaltern. Sie Mähr wird nur so vehement forciert, weil sie auch den Kreationisten in den Kram passt. Und was die tollen Artefakte aus der Vergangenheit betrifft, so sind sie alle auf wundersame Weise "verschwunden", als man sie wissenschaftlich untersuchen wollte...
Vor allem, wo uns doch auch noch 300 Jahre aus dem Mittelalter fehlen sollen.Joan_Landor hat geschrieben: Nach christlicher Eschatologie dürfte die Welt bereits 1806 untergegangen sein. Vielleicht haben wir es nur noch nicht bemerkt?
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
- Joan_Landor
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Ja, inklusive Karl dem Großen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erfundenes_Mittelalter
Demnach hat es Christopher Lees Stammvater nicht gegeben. Armer Chris.
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Demnach hat es Christopher Lees Stammvater nicht gegeben. Armer Chris.
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Dass die Welt im Dezember 2012 untergehen wird, ist natürlich absoluter Humbug. Schließlich wird sie zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr existieren. Denn wie jeder anständige deutsche Mann weiß, geht die Welt unter, wenn auf der Meisterschale der Deutschen Fußball-Bundesliga kein Platz mehr für den Namen des neuen Meisters sein wird. Der letzte vorhandene Platz wird 2011 belegt werden. Die Prophezeiung erfüllt sich also durch den Meister der Saison 2011/12, der spätestens im Juni des 2012 ermittelt sein wird. Was daraus folgt, kann sich jeder rational denkende Mensch ja selbst ausrechnen.
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Und nach welcher Zeitrechnung ist 2012?
Das Jahr 2000 nach EN 28601 und ISO 8601 entsprach dem Jahr 5761 nach jüdischem Kalender.
unser Jahr 2000 war in der gängigen buddhistischen Zeitrechnung das Jahr 2544
Das islamische Jahr 1429 begann am 9. Januar 2008 mit Sonnenuntergang. Der erste Tag des islamischen Jahres 1429 korrespondiert daher mit dem 10. Januar 2008.
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* Maya-Kultur – 11. August oder 13. August, 3114 v.Chr.
* Judentum – 1. Tischri 1 = 7. Oktober 3761 v. Chr. (JD 347998) oder 1. Nisan 1 = 3. April 3760 v.Chr. (JD 348176)
* Junge-Erde-Kreationismus – September oder Oktober 4004 v.Chr.
* Byzantinisches Reich – 1. September, 5509 v.Chr.
* Hinduismus – 155 Billionen Jahre v.Chr. (zyklisch) – 3 893 102 v.Chr. (Beginn des gegenwärtigen Mahayugas); 2 165 102 v.Chr. (Ende des Krita Yugas); 867 102 v.Chr. (Ende des Treta Yugas); 428 899 v.Chr. (Ende des Kali Yugas); 3102 v.Chr. (Ende des Dvapara Yugas)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erschaffun ... gsversuche
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Es sei hier noch angemerkt, daß das Tzolkin/Haab Datum 4 Ahau 8 Cumku für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0 der aktuelle Maya-Ära zwar bekannt ist, doch daraus folgt nicht, daß das Nulldatum anderer Maya-Epochen mit 4 Ahau 8 Cumku identisch ist. Das Tzolkin Datum 4 Ahau gehört zu jedem Nulldatum einer Maya-Epoche, da die Zahl 1 872 000 (= Anzahl der Tage in einer Maya-Ära) durch 260 (= Anzahl der Tage des Tzolkin) ohne Rest teilbar ist. Anders verhält es sich mit dem Haabdatum. Die Zahl 365 (= Tage des Haabkalenders) ist nicht Teiler von 1 872 000, daher variiert der Haabtag des Nulldatums. Mit der Thompson-Korrelation ergeben sich für die gegenwärtige, die vorhergehende und die nachfolgende Maya-Epochen die folgenden Kalenderdaten in Bezug auf das Nulldatum:
Quelle: http://www.hermetic.ch/cal_stud/maya/chap2g.htm
Thompson gibt einige Belege für die Interpretation, daß der letzte Tag des Monats der Tag 0 ist und der darauffolgende Monat mit dem Tag 1 beginnt. In diesem Sinne wäre 0 Pop der letzte Tag des vorhergehenden Jahres und nicht der erste Tag des neuen Jahres. Er weist auch darauf hin, daß die Mayas selbst möglicherweise (im späten Stadium ihrer Geschichte) etwas sorglos mit den Kalenderdaten umgingen und klare Unterscheidungen unterließen.
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Also soweit ich das verstehe, können Zeitadaten des Mayakalenders nicht 100% im Gregorianischen Kalender berechnet/bestimmt werden.
Lediglich den Begin und das Ende einer jeweiligen Maya-Epoche scheint man genau bestimmen zu können.
Und dieser Zeittafel nach:
ist der Mayakalender bereits mehrfach geendet ohne, dass Weltkatastrophen passierten, wie das manche so gern benennen.
Das Jahr 2000 nach EN 28601 und ISO 8601 entsprach dem Jahr 5761 nach jüdischem Kalender.
unser Jahr 2000 war in der gängigen buddhistischen Zeitrechnung das Jahr 2544
Das islamische Jahr 1429 begann am 9. Januar 2008 mit Sonnenuntergang. Der erste Tag des islamischen Jahres 1429 korrespondiert daher mit dem 10. Januar 2008.
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* Maya-Kultur – 11. August oder 13. August, 3114 v.Chr.
* Judentum – 1. Tischri 1 = 7. Oktober 3761 v. Chr. (JD 347998) oder 1. Nisan 1 = 3. April 3760 v.Chr. (JD 348176)
* Junge-Erde-Kreationismus – September oder Oktober 4004 v.Chr.
* Byzantinisches Reich – 1. September, 5509 v.Chr.
* Hinduismus – 155 Billionen Jahre v.Chr. (zyklisch) – 3 893 102 v.Chr. (Beginn des gegenwärtigen Mahayugas); 2 165 102 v.Chr. (Ende des Krita Yugas); 867 102 v.Chr. (Ende des Treta Yugas); 428 899 v.Chr. (Ende des Kali Yugas); 3102 v.Chr. (Ende des Dvapara Yugas)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erschaffun ... gsversuche
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Es sei hier noch angemerkt, daß das Tzolkin/Haab Datum 4 Ahau 8 Cumku für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0 der aktuelle Maya-Ära zwar bekannt ist, doch daraus folgt nicht, daß das Nulldatum anderer Maya-Epochen mit 4 Ahau 8 Cumku identisch ist. Das Tzolkin Datum 4 Ahau gehört zu jedem Nulldatum einer Maya-Epoche, da die Zahl 1 872 000 (= Anzahl der Tage in einer Maya-Ära) durch 260 (= Anzahl der Tage des Tzolkin) ohne Rest teilbar ist. Anders verhält es sich mit dem Haabdatum. Die Zahl 365 (= Tage des Haabkalenders) ist nicht Teiler von 1 872 000, daher variiert der Haabtag des Nulldatums. Mit der Thompson-Korrelation ergeben sich für die gegenwärtige, die vorhergehende und die nachfolgende Maya-Epochen die folgenden Kalenderdaten in Bezug auf das Nulldatum:
Code: Alles auswählen
Maya-Epoche Tzolkin/Haab Gregorianisch
nächste 4 Ahau 3 Kankin 21.12. 2012
gegenwärtig 4 Ahau 8 Cumku 11. 8.-3113
vorherige 4 Ahau 8 Zodz 1. 4.-8238
vorherige 4 Ahau 13 Mo 20.11.-13364
vorherige 4 Ahau 18 Ceh 12. 7.-18489
vorherige 4 Ahau 3 Kayeb 1. 3.-23614
vorherige 4 Ahau 3 Zip 19.10.-28740
Thompson gibt einige Belege für die Interpretation, daß der letzte Tag des Monats der Tag 0 ist und der darauffolgende Monat mit dem Tag 1 beginnt. In diesem Sinne wäre 0 Pop der letzte Tag des vorhergehenden Jahres und nicht der erste Tag des neuen Jahres. Er weist auch darauf hin, daß die Mayas selbst möglicherweise (im späten Stadium ihrer Geschichte) etwas sorglos mit den Kalenderdaten umgingen und klare Unterscheidungen unterließen.
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Also soweit ich das verstehe, können Zeitadaten des Mayakalenders nicht 100% im Gregorianischen Kalender berechnet/bestimmt werden.
Lediglich den Begin und das Ende einer jeweiligen Maya-Epoche scheint man genau bestimmen zu können.
Und dieser Zeittafel nach:
Code: Alles auswählen
Maya-Epoche Tzolkin/Haab Gregorianisch
nächste 4 Ahau 3 Kankin 21.12. 2012
gegenwärtig 4 Ahau 8 Cumku 11. 8.-3113
vorherige 4 Ahau 8 Zodz 1. 4.-8238
vorherige 4 Ahau 13 Mo 20.11.-13364
vorherige 4 Ahau 18 Ceh 12. 7.-18489
vorherige 4 Ahau 3 Kayeb 1. 3.-23614
vorherige 4 Ahau 3 Zip 19.10.-28740
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