Dark City (1998)
- mario-pana
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Dark City (1998)
Mich würde ja mal interessieren, was ihr von diesem herrlichen Science Fiction Streifen haltet.
Meine Rezension dazu:
Es ist schon lange her, dass ich den Film gesehen habe. Ich glaub es war im Fernsehen gewesen.
Vormals war ich skeptisch, ob er mir gefallen würde, doch war ich letztendlich sehr angetan davon.
John Murdoch wacht, in einer Badewanne liegend, auf, ohne Erinnerung wer er ist und was er hier macht. Im Schlafzimmer entdeckt er eine schrecklich zugerichtete Leiche. War er das gewesen? Was geht hier vor? Und wer sind die blass häutigen, kahl köpfigen Männer, die ihn verfolgen?
Er flüchtet, denn auch die Polizei scheint hinter ihm her zu sein.
Irgendetwas scheint mit dieser schmutzigen, dunklen Stadt ganz und gar nicht in Ordnung sein.
Das bestätigt sich für John, als zu mitternächtlicher Stunde alle Bewohner in einen komaähnlichen Schlaf verfallen und sich die Stadt beginnt seltsam zu verändern.
Und das ist noch nicht alles. Er scheint zudem über übernatürliche Kräfte zu verfügen.
Es fällt mir etwas schwer eine ordentliche Inhaltsangabe zum Film zu schreiben, denn „Dark City“ ist doch ein sehr ungewöhnlicher Science Fiction Film. Komplett in Dunkelheit gehüllt erinnert er mit seiner Atmosphäre und auch der Optik vielmehr an einen Film-Noir und das scheint von Regisseur Alex Proyas auch so beabsichtigt gewesen zu sein, zumal die Kleidung und die Autos ebenfalls den Schluss nahe legen.
Proyas begeisterte mich schon mit „The Crow“, der Brandon Lee ja leider zum Verhängnis wurde. Auch dort war die Optik und auch die Atmosphäre recht Noir geprägt. Scheint so, als hätte der Regisseur einen Hang dazu, so wie Tim Burton.
Unter seiner Regie tummeln sich bekannte Stars, von denen wohl seinerzeit am bekanntesten Kiefer Sutherland gewesen sein mag, der als Dr. Daniel P. Schreber eine wirklich beeindruckende Darstellung abliefert. Doch er spielt hier nicht die Hauptrolle. Diese geht an Rufus Sewell, welcher doch ein eher unbekanntes Gesicht ist, aber in letzter Zeit durch seine Rolle des Armand in „Die Legende des Zorro“ sich mir wieder ins Gedächtnis rief. John Murdoch füllt er in „Dark City“ sehr gut mit Leben, ebenso, wie das Jennifer Connelly gelingt, die den Part seiner Frau Emma übernahm. Erstmalig für mich bewusst in Erscheinung getreten ist sie in „Es war einmal in Amerika“, Sergio Leones Trilogie Abschluss (die ersten beiden Filme waren ja „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Todesmelodie“). Ein weiteres mal ganz angenehm in Erscheinung getreten ist sie in „Rocketeer“ und zuletzt gefiel sie mir auch in Ang Lees „Hulk“. Zu guterletzt fiel mir noch der Schauspieler der Rolle des Mr. Hand ein. Woher kannte ich nur dieses Gesicht. Den ganzen Film über fragte ich mich dass und erst der Blick auf imdb brachte mir die Erleuchtung. Es ist Richard O’Brien, dessen Verkörperung des Gulnar in der Fernsehserie „Robin of Sherwood“ (aus den 80ern) mich so beeindruckte. Und wie da, versteht er es auch in „Dark City“ mit Bravour den Bösewicht zu verkörpern, ebenso dämonisch. Bruce Spences markantes Gesicht dürfte daneben auch vielen bekannt sein, war er doch im zweiten und dritten Mad Max Film zu sehen und taucht auch sonst immer wieder in phantastischen Filmen auf (beispielsweise Matrix Revolutions, oder Star Wars III).
Bei der Crew findet sich Komponist Trevor Jones, der mit seinem herrlichen Score, die nötige musikalische Untermalung bietet und damit nicht nur die Atmosphäre unterstützt, sondern auch zusätzlich für Spannung sorgt. Besonders die Melodie des Finales findet noch heute in mehreren Kinotrailern Verwendung, um den schnellen Schnittfolgen bei Actioneinblicken die nötige Wirkung zu verleihen. Den Schnittrealisierte Dov Hoenig, der auf eine beeindruckende Filmografie zurück schauen kann, die 1965 begann und 2002 mit Callateral Damage endete. Dazwischen finden sich Arbeiten an „Auf der Flucht“, „Alarmstufe Rot“, „Der letzte Mohikaner“, „Heat“, „Außer Kontrolle“ und „The Crow“, wegen dem er auch sicher für „Dark City“ engagiert wurde. Auch Kameramann Dariusz Wolski ist kein unbegabter. Zu seinen optischen Arbeiten gehört neben vielen hochkarätigen Blockbustern auch die „Fluch der Karibik“ Trilogie.
Alex Proyas umgab sich also mit einem erstklassigen Team, das dabei helfen sollte seine visuellen Vorstellungen entsprechend umzusetzen und ich muss sagen es ist ihnen vortrefflich gelungen.
Wirklich herrlich auch, dass hier der Computer nur dezent zum Einsatz kam. Nicht so wie heute, wo er die Optik dominiert. Proyas setzte ja auch auf Setgestaltung. Ohnehin sind die Sets eher spartanisch und zuweilen sehr extravagant, oder sollte ich besser sagen, abstrakt, gestaltet. Spartanische Ausstattungen werden durch die ständig präsente Dunkelheit kaschiert. Damit schafft der Regisseur aber auch die rechte Atmosphäre und erinnert, wie schon erwähnt, an „The Crow“.
Die Inszenierung des hervorragend ausgearbeiteten Drehbuches macht „Dark City“ dann zum unterhaltsamen Streifen, der bis zum Schluss fesselt. Keine holen Dialoge werden gekloppt, keine groben Schnitzer schmälern die Spannung.
Alex Proyas ist ein beeindruckendes Science Fiction Filmchen gelungen, dass mit seiner düsteren Atmosphäre zu begeistern versteht, darüber hinaus aber auch für Actionfans einiges zu bieten hat, ebenso wie gelungene Effekte. Abgerundet wird das Ganze dann noch durch Trevor Jones atmosphärischen Score.
Ein Klasse Film und seinerzeit ein Geheimtip, der nur wenig Aufsehen erregte, sowie ich das einige Jahre später mit Equilibrium erlebte.
Trailer: http://german.imdb.com/title/tt0118929/ ... E10132-310
Hier gehts zur DVD: Dark City (Kinowelt)
Zuletzt geändert von mario-pana am Di 25.03.2008, 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich liebe den Film, wobei er beim 2. gucken nicht mehr so ausdruckstark war.
Ich sehe ihn aber nicht als Scifi-Film, da er nicht wirklich in der Zukunft spielt sondern den Leuten einfach nur eines Tages vorgemacht wird, es wäre alles beim alten, also so ein Schneekugelfilm, wo von Aussenseite eine heile Welt gespielt wird, wie Trumanshow und Pleasantville.
Das macht auch den Reiz bei solchen Filmen bei mir aus, so was und Filme ohne Happyend sind genau mein Ding, wie Die Körperfresser Kommen oder 12 Monkeys.
Ich sehe ihn aber nicht als Scifi-Film, da er nicht wirklich in der Zukunft spielt sondern den Leuten einfach nur eines Tages vorgemacht wird, es wäre alles beim alten, also so ein Schneekugelfilm, wo von Aussenseite eine heile Welt gespielt wird, wie Trumanshow und Pleasantville.
Das macht auch den Reiz bei solchen Filmen bei mir aus, so was und Filme ohne Happyend sind genau mein Ding, wie Die Körperfresser Kommen oder 12 Monkeys.
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
Dark City gehört neben Equilibrium, Matrix, Casshern und Gattaca zu meinen absoluten lieblings Sci Fi Movies. Hab auch mal vor Urzeiten eine kurze Rezi dazu verfasst, die ich nun archiviert, auch hier neu Veröffentlichen will und einmal mehr muss ich mit entsetzen feststellen, dass der liebe mario und ich uns mal wieder einig sind was unseren Geschmack angeht . Der Rezi ist auf alle Fälle mal wieder klasse geworden . Meine hingegen stellt meine kläglichen Anfänge des Review Schreibens dar .
Amazon.de Link
Titel: Dark City
Regie: Alex Proyas
Produktionsort: USA, Australien
Budget: 27 Mio. US-$
Produktionsstudio/ Verleih: New Line Cinema
Produzenten: Andrew Mason, Alex Proyas
Drehbuch: Alex Proyas, David S. Goyer, Lem Dobbs
Kamera: Dariusz Wolski
Musik: Trevor Jones
Genre: Science Fiction/ Thriller
Darsteller:
Rufus Sewell - John Murdoch
William Hurt - Inspector Frank Bumstead
Kiefer Sutherland - Dr. Daniel P. Schreber
Jennifer Connelly - Emma Murdoch / Anna
Richard O'Brien - Mr. Hand
Laufzeit: 102 Minuten
Altersfreigabe: Freigegeben ab 16 Jahren
Story:
John Murdoc wacht eines Nachts ohne jegliche Erinnerungen in der Badewanne eines scheinbar fremden Apartments wieder. Als sei dies noch nicht schlimm genug, findet er schließlich noch eine übel zugerichtete Leiche dort auf. Vollkommen schockiert, ob er das nun angerichtet hat oder nicht begibt er sich auf der Flucht. Doch nicht nur das Gesetz scheint ihm auf den Fersen zu sein, auch eine Gruppe mysteriös blasser und kahlköpfiger Leute sind hinter ihm her. Der nächste Schock folgt, als er erkennen muss, dass gegen Mitternacht jegliche Einwohner in einen tiefen Schlaf fallen und danach fast nichts mehr ist wie vorher. Dark City ist kein gewöhnlicher Ort und vor allem ein Ort ohne Vergangenheit und Zukunft wie es scheint.
Kritik:
Auch hier hat Regisseur Alex Proyas, der auch The Crow inszenierte wieder sehr gute Arbeit geleistet. Die Story handelt über John Murdoc, der ohne Erinnerung neben einer toten Frau in seinem Hotelzimmer aufwacht, seitdem ist er auf der Flucht und wird gnadenlos vom Gesetz und von den so genannten Anderen gejagt. Dark City ist ebenfalls ein sehr düsterer und atmosphärischer Film, der wie The Crow mit beeindruckenden Bildern punktet, ganz besonders die Szenen, in denen sich die Infrastruktur der Stadt ändert sind ziemlich gut umgesetzt. Die Story ist sehr verzwickt und interessant, genau wie seine bizarren, aber recht guten Darsteller. Der Soundtrack ist ebenfalls recht gut und Spannung kommt ebenfalls auf durch die gute Atmosphäre und den guten Effekten.
Fazit:
Atmosphärischer und verzwickter Science Fiction-Thriller 8,5/10 Punkten ( ).
Original verfasst am 09.07.2006
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Titel: Dark City
Regie: Alex Proyas
Produktionsort: USA, Australien
Budget: 27 Mio. US-$
Produktionsstudio/ Verleih: New Line Cinema
Produzenten: Andrew Mason, Alex Proyas
Drehbuch: Alex Proyas, David S. Goyer, Lem Dobbs
Kamera: Dariusz Wolski
Musik: Trevor Jones
Genre: Science Fiction/ Thriller
Darsteller:
Rufus Sewell - John Murdoch
William Hurt - Inspector Frank Bumstead
Kiefer Sutherland - Dr. Daniel P. Schreber
Jennifer Connelly - Emma Murdoch / Anna
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Laufzeit: 102 Minuten
Altersfreigabe: Freigegeben ab 16 Jahren
Story:
John Murdoc wacht eines Nachts ohne jegliche Erinnerungen in der Badewanne eines scheinbar fremden Apartments wieder. Als sei dies noch nicht schlimm genug, findet er schließlich noch eine übel zugerichtete Leiche dort auf. Vollkommen schockiert, ob er das nun angerichtet hat oder nicht begibt er sich auf der Flucht. Doch nicht nur das Gesetz scheint ihm auf den Fersen zu sein, auch eine Gruppe mysteriös blasser und kahlköpfiger Leute sind hinter ihm her. Der nächste Schock folgt, als er erkennen muss, dass gegen Mitternacht jegliche Einwohner in einen tiefen Schlaf fallen und danach fast nichts mehr ist wie vorher. Dark City ist kein gewöhnlicher Ort und vor allem ein Ort ohne Vergangenheit und Zukunft wie es scheint.
Kritik:
Auch hier hat Regisseur Alex Proyas, der auch The Crow inszenierte wieder sehr gute Arbeit geleistet. Die Story handelt über John Murdoc, der ohne Erinnerung neben einer toten Frau in seinem Hotelzimmer aufwacht, seitdem ist er auf der Flucht und wird gnadenlos vom Gesetz und von den so genannten Anderen gejagt. Dark City ist ebenfalls ein sehr düsterer und atmosphärischer Film, der wie The Crow mit beeindruckenden Bildern punktet, ganz besonders die Szenen, in denen sich die Infrastruktur der Stadt ändert sind ziemlich gut umgesetzt. Die Story ist sehr verzwickt und interessant, genau wie seine bizarren, aber recht guten Darsteller. Der Soundtrack ist ebenfalls recht gut und Spannung kommt ebenfalls auf durch die gute Atmosphäre und den guten Effekten.
Fazit:
Atmosphärischer und verzwickter Science Fiction-Thriller 8,5/10 Punkten ( ).
Original verfasst am 09.07.2006
Zuletzt geändert von Elite am Di 01.04.2008, 19:28, insgesamt 2-mal geändert.
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- mario-pana
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Echt? Wir sind uns nicht einig?...und einmal mehr muss ich mit entsetzen feststellen, dass der liebe mario und ich uns mal wieder nicht so einig sind was unseren Geschmack angeht...
Na, aber du vergibst 3 Daumen nach oben und ich doch auch? Ich meine, wir stimmen wieder erschreckend überein.
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Ich hab "Momo" nur einmal gesehen. Ich kann mich somit nicht mehr so recht daran erinnern, weiß aber noch, dass er mir sehr gut gefallen hat. Waren da nicht auch so seltsame Männer? Wenn ja, dann besteht da wohl schon eine Ähnlichkeit aber wirklich damit vergleichen würde ich ihn nicht.
Dark City hat in meinen Augen eher was von Matrix, oder was meint ihr?
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Wohl eher umgekehrt, wenn du mal auf das Erscheinungsjahr guckst .mario-pana hat geschrieben:Dark City hat in meinen Augen eher was von Matrix, oder was meint ihr?
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Ja, stimmt.
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Dark City wird einen Director's Cut bekommen (Klick zur Quelle). Drehbuchautor David Goyer lies verlauten, dass eine erweiterte Fassung auf DVD, Blu-Ray und auch limitiert in den Kinos veröffentlicht/laufen wird.
Die Änderungen sollen nich nur die obligatorischen Szenenverlängerungen enthalten, sondern auch komplette Umschnitte, einen neuen, teils stark überarbeiteten Score und vor allem neue bzw. überarbeitete Effektsszenen.
Zur Zeit weiß ich selber nocht nicht was ich davon halten soll, schließlich ist das Original so wie es ist doch eigentlich schon perfekt, könnt mir sogar denken, dass neue Effekte dem ganzen den Charme vielleicht rauben könnten .
Was haltet ihr davon und wie seht ihr das so
Die Änderungen sollen nich nur die obligatorischen Szenenverlängerungen enthalten, sondern auch komplette Umschnitte, einen neuen, teils stark überarbeiteten Score und vor allem neue bzw. überarbeitete Effektsszenen.
Zur Zeit weiß ich selber nocht nicht was ich davon halten soll, schließlich ist das Original so wie es ist doch eigentlich schon perfekt, könnt mir sogar denken, dass neue Effekte dem ganzen den Charme vielleicht rauben könnten .
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- mario-pana
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Ich stimme Elite voll und ganz zu. Dark City ist in der jetzigen Fassung schon ein perfekter Film. Wieviel besser kann er da noch werden, zumal bei verlängerten Szenen doch meist die Gefahr besteht, dass sie den Schwung aus dem Ganzen nehmen. Und die erstklassigen Effekte noch überarbeiten, ist das sinnvoll? Sicher nur, wenn man nochmals Kohle abstauben will, oder nun erst recht auf sich aufmerksam machen. Denn soviel ich weiß war der Film doch eher ein Geheimtip und erregte im Kino seinerzeit nicht sonderlich viel aufsehen.
Naja, mal schauen was draus wird. Ich hoffe Alex Proyas ist darin involviert, sonst kann das ziemlich in die Hose gehen.
Ridley Scotts Director's Cut seines Alien Filmes gefällt mir ja auch nicht besonders, denn er hat hier Szenen wieder rein genommen, die er vorher aus driftigen Gründen entfernt hatte. Damit entsteht zwar ein anderer Einblick, doch der bessere Film ist für mich trotzdem das Original. OK, bei Blade Runner ist es anders gewesen, da gefällt mir der Dir. Cut besser. Es ist eben noch nicht sicher, was die "Dark City" Überarbeitung bringt. Ich bin jedoch skepptisch, wirkt die Ankündigung im ersten Moment auf mich doch wie reine Geldmache.
Naja, mal schauen was draus wird. Ich hoffe Alex Proyas ist darin involviert, sonst kann das ziemlich in die Hose gehen.
Ridley Scotts Director's Cut seines Alien Filmes gefällt mir ja auch nicht besonders, denn er hat hier Szenen wieder rein genommen, die er vorher aus driftigen Gründen entfernt hatte. Damit entsteht zwar ein anderer Einblick, doch der bessere Film ist für mich trotzdem das Original. OK, bei Blade Runner ist es anders gewesen, da gefällt mir der Dir. Cut besser. Es ist eben noch nicht sicher, was die "Dark City" Überarbeitung bringt. Ich bin jedoch skepptisch, wirkt die Ankündigung im ersten Moment auf mich doch wie reine Geldmache.
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Wie schnittberichte.com (Klick) verlauten lässt gab Drehbuchauthor Alex Projas bei einem Interview mit "Twitchfilm.net" bekannt, dass der Director's Cut am 29.07.2008 erscheinen wird.
Außerdem bekannt sind die Änderungen, die den Director's Cut betreffen. So ist er satte 15-16 Minuten länger als die Kinofassung, wobei so gut wie jede einzelne Szene um Dialoge und andere Sachen erweitert worden sind. Insgesamt soll das Tempo auch deutlich verlangsamt worden sein, so hat man den Erzähler, den man aus Straffungsgründen gewählt hatte, wieder entfernt, um dadurch eine weitere Figur des Films näherzubringen. Ansonsten wurden auch noch die obligatorischen deleted scenes wieder integriert, die aus irgendwelchen noch weniger bekannten Gründen wieder aus der Kinofassung entfernt worden ist.
Hm, ich bin immer noch ziemlich skeptisch, was grade diesen Director's Cut anbelangt. Grade das Tempo zu drücken dürfte den gesamten Film doch viel Wind aus den Segeln nehmen, da er doch gerade durch das hohe Tempo viel an Spannung aufgebaut hat.
Außerdem bekannt sind die Änderungen, die den Director's Cut betreffen. So ist er satte 15-16 Minuten länger als die Kinofassung, wobei so gut wie jede einzelne Szene um Dialoge und andere Sachen erweitert worden sind. Insgesamt soll das Tempo auch deutlich verlangsamt worden sein, so hat man den Erzähler, den man aus Straffungsgründen gewählt hatte, wieder entfernt, um dadurch eine weitere Figur des Films näherzubringen. Ansonsten wurden auch noch die obligatorischen deleted scenes wieder integriert, die aus irgendwelchen noch weniger bekannten Gründen wieder aus der Kinofassung entfernt worden ist.
Hm, ich bin immer noch ziemlich skeptisch, was grade diesen Director's Cut anbelangt. Grade das Tempo zu drücken dürfte den gesamten Film doch viel Wind aus den Segeln nehmen, da er doch gerade durch das hohe Tempo viel an Spannung aufgebaut hat.
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Mittlerweile gibt es auf www.schnittberichte.com einen interessanten und vor allem sehr umfangreichen Vergleich zwischen Kinfassung und Director's Cut.
http://www.schnittberichte.com/schnittb ... ID=3551125
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