Alien vs. Predator - Requiem
@ Pyranger:
Danke für di Auskunft .
@ rikomaru:
Dann zäl doch mal bitte deine Gründe auf, ich weiß, es ist alles Geschmackssache, aber das bringt dann wenigstens etwas Stoff zum diskutieren wieder rein.
Und wie fandest du den ersten Teil im Gegensatz zu Requiem?
Ich für meinen Teil hoffe, dass das Studio beim dritten teil den Strausse Brüder endlich alle Freiheiten offen lässt und das Budget auch etwas üppiger ausfallen lässt.
Danke für di Auskunft .
@ rikomaru:
Dann zäl doch mal bitte deine Gründe auf, ich weiß, es ist alles Geschmackssache, aber das bringt dann wenigstens etwas Stoff zum diskutieren wieder rein.
Und wie fandest du den ersten Teil im Gegensatz zu Requiem?
Ich für meinen Teil hoffe, dass das Studio beim dritten teil den Strausse Brüder endlich alle Freiheiten offen lässt und das Budget auch etwas üppiger ausfallen lässt.
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- rikomaru
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Naja ich möchte vorne weg sagen das ich kein wirklich großer Action Fan bin und mehr die Alien filme mag als die Predator. Zugegeben der erste Teil hatte seine fehler aber trotzdem fand ich den besser als 2. Zu einem weil mir bei 2 schon mal eine gute story fehlte und Sympathische charaktere. Ich meine bei 2 ging es zwar schon früh los aber ab der mitte des films kam es mir so vor als ob die wirklich nur noch den film durchrennen.Apropro schnell ich finde manche schnitte der Szenen auch einfach zu schnell besonders im endkampf hatte ich alle mühe etwas mitzubekommen. Wobei die Helligkeit ich ok fand.
Kommen wir zum "Gleichgewicht"Also beim ersten Film bemerkte man deutlich das der Favorit das Alien war. Beim 2 der Predator.Ich finde man hatte wirklich einen Kraft bzw Kampf ausgleich machen können.Das wiederum bringt mich zum Thema Chet. Ich finde es gut das sie endlich ein Predalien in Film hatten aber mussten sie gleich eine Queen daraus machen ? Mit einen ,Wie ich finde überflüssigen, neuen Schwangere verfahren.Die strauses wollten den Film zwar horror und gore haltig machen (horror ging an mir vorbei da ich fand das keine Horror Stimmung aufkam)aber deshalb müssen sie nichts neues zum Alien Zyklus einführen was sich extrem widerspricht mit den früheren verfahren.Auch die Erklärung der Strauses das es eine junge queen ist funktioniert für mich einfach nicht. Die meisten hatten sich beschwert das im ersten film die chestburster zu schnell herrausbrachen mag zwar stimmen,Anderson meinte die Predators benutzen Wachstumshormone damit sie schneller mit der jagt anfangen können, aber am ende von 2 im Krankenhaus mit der schwangeren frau ist auch nicht viel zeit vergangen nicht glauben nicht mal 2 stunden und aus ihr sind mindestens 4 oder Burster herausgesprungen. So das einige persönliche gründe für mich warum ich den film nicht als super oder als großartig sehen kann. Für mich war er eher ne Parodie auf die Alien mit Predator action. Es ist kein komplett schlechter film aber auch kein besonders guter. Nettes Popcorn Kino nur. Ich habe natürlich auch einige Lieblings stellen im Film die ich großartig umgesetzt finde.^^
Kommen wir zum "Gleichgewicht"Also beim ersten Film bemerkte man deutlich das der Favorit das Alien war. Beim 2 der Predator.Ich finde man hatte wirklich einen Kraft bzw Kampf ausgleich machen können.Das wiederum bringt mich zum Thema Chet. Ich finde es gut das sie endlich ein Predalien in Film hatten aber mussten sie gleich eine Queen daraus machen ? Mit einen ,Wie ich finde überflüssigen, neuen Schwangere verfahren.Die strauses wollten den Film zwar horror und gore haltig machen (horror ging an mir vorbei da ich fand das keine Horror Stimmung aufkam)aber deshalb müssen sie nichts neues zum Alien Zyklus einführen was sich extrem widerspricht mit den früheren verfahren.Auch die Erklärung der Strauses das es eine junge queen ist funktioniert für mich einfach nicht. Die meisten hatten sich beschwert das im ersten film die chestburster zu schnell herrausbrachen mag zwar stimmen,Anderson meinte die Predators benutzen Wachstumshormone damit sie schneller mit der jagt anfangen können, aber am ende von 2 im Krankenhaus mit der schwangeren frau ist auch nicht viel zeit vergangen nicht glauben nicht mal 2 stunden und aus ihr sind mindestens 4 oder Burster herausgesprungen. So das einige persönliche gründe für mich warum ich den film nicht als super oder als großartig sehen kann. Für mich war er eher ne Parodie auf die Alien mit Predator action. Es ist kein komplett schlechter film aber auch kein besonders guter. Nettes Popcorn Kino nur. Ich habe natürlich auch einige Lieblings stellen im Film die ich großartig umgesetzt finde.^^
Ketzer Beides halt Geschmackssache, aber man muss zugeben, dass beide Stories ziemlich flach waren, wobei die von Alien vs. Predator eindeutig die interessanteren Ansätze gehabt hat, während man in Aliens vs. Predator: Requiem zeigen wollte, wie es aussieht, wie die Xenos und der Pred sich in einer typisch amerikanischen Kleinstadt zoffen.rikomaru hat geschrieben:Naja ich möchte vorne weg sagen das ich kein wirklich großer Action Fan bin und mehr die Alien filme mag als die Predator. Zugegeben der erste Teil hatte seine fehler aber trotzdem fand ich den besser als 2. Zu einem weil mir bei 2 schon mal eine gute story fehlte und Sympathische charaktere.
Das Tempo von Alien vs. Predator: Requiem ist wirklich enorm, aber ich hab von Anfang an nicht damit gerechnet, dass er besser als die ersten 3 Alien Filme bzw. die beiden Predatorfilme wird. Ich habe mir nur ein gelungenes Crossover gewünscht. Der Endkampf sollte sogar noch viel länger gehen, doch das Studio hat hier mal wieder den Gebrüdern Strausse vorgeschrieben, was sie zu tun hatten.rikomaru hat geschrieben:Ich meine bei 2 ging es zwar schon früh los aber ab der mitte des films kam es mir so vor als ob die wirklich nur noch den film durchrennen.Apropro schnell ich finde manche schnitte der Szenen auch einfach zu schnell besonders im endkampf hatte ich alle mühe etwas mitzubekommen. Wobei die Helligkeit ich ok fand.
Das lag wohl daran, dass im ersten Teil die Predatoren ihr Aufnahmeritual mit der Alienjagd absolviert haben, weswegen sie den ganzen Film über nicht favorisierten. Der Predator aus Aliens vs. Predator: Requiem hingegen war ein Cleaner und wie man an seiner Vernarbung und seinem Verhalten deutlich erkennen konnte ein wirklich äußerst erfahrener Jäger.rikomaru hat geschrieben:Kommen wir zum "Gleichgewicht"Also beim ersten Film bemerkte man deutlich das der Favorit das Alien war. Beim 2 der Predator.Ich finde man hatte wirklich einen Kraft bzw Kampf ausgleich machen können.
rikomaru hat geschrieben:Das wiederum bringt mich zum Thema Chet. Ich finde es gut das sie endlich ein Predalien in Film hatten aber mussten sie gleich eine Queen daraus machen ? Mit einen ,Wie ich finde überflüssigen, neuen Schwangere verfahren.Die strauses wollten den Film zwar horror und gore haltig machen (horror ging an mir vorbei da ich fand das keine Horror Stimmung aufkam)aber deshalb müssen sie nichts neues zum Alien Zyklus einführen was sich extrem widerspricht mit den früheren verfahren.Auch die Erklärung der Strauses das es eine junge queen ist funktioniert für mich einfach nicht.
Jaja, so sind Regisseure halt, wenn ein Logikfeler entdeckt wurde sich einfach eine Erklärung zusammen zuschustern.
So genau kann man das ja nicht sagen, da weder Zeitangaben vorhanden waren. Man weiß z.B. nicht wann es dunkel wurde, wann der Regen begonnen hat etc. . Das einzige was man weiß, ist, dass das Ende gegen Morgengrauen stattfindet, so kann man von einer Zeitspanne von ca. 8 Stunden ausgehen, ganz grob über den Daumen gepeilt.rikomaru hat geschrieben:Die meisten hatten sich beschwert das im ersten film die chestburster zu schnell herrausbrachen mag zwar stimmen,Anderson meinte die Predators benutzen Wachstumshormone damit sie schneller mit der jagt anfangen können, aber am ende von 2 im Krankenhaus mit der schwangeren frau ist auch nicht viel zeit vergangen nicht glauben nicht mal 2 stunden und aus ihr sind mindestens 4 oder Burster herausgesprungen.
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- mario-pana
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Aliens vs. Predator 2 (USA / 2007)
(AVPR: Aliens vs Predator - Requiem)
Nach Paul W.S. Andersons, trotz hohem Unterhaltungswert, eher enttäuschenden ersten Film freute es mich zu hören, dass Teil 2 wirklich klasse sein soll. Denkste!
Die Gefahr scheint gebannt und de Predatoren transportieren ihren letzten gefallenen Kameraden zurück an Bord. Dieser wurde aber mit einem Alien infiziert, das nach dem Schlüpfen das Raumschiff zum Absturz bringt, geradewegs auf den blauen Planeten.
Schnell entfliehen dem Wrack einige eingefangene Facehugger, die schon bald auf erste Opfer treffen. Dabei machen sie auch vor Kindern nicht halt. Und kurz darauf entschlüpfen auch die ersten Aliens. Angeführt vom Predalien fällt die außerirdische Spezies erneut über die Erdbevölkerung her und fordert zahlreiche Opfer.
Das Volk der Predatoren sendet hingegen einen der ihren, um dem Treiben der Viecher Einhalt zu gebieten und alle Spuren zu beseitigen. Der Jäger taucht schon kurze Zeit später in den Orbit der Erde ein und beginnt seine Aufgabe mit ziemlicher Genauigkeit. Doch ihm gegenüber steht mittlerweile eine kaum zu bezwingende Macht an Aliens, angeführt von dem Predalien, das gefährlicher und listiger ist als alle Gegner, gegen die die Predatoren und auch Menschen je gekämpft haben. Wird es dem Kopfjäger gelingen die Brut auszurotten, oder stehen die Menschen vor der totalen Vernichtung?
Aliens vs. Predator 2 schafft es spielend noch schlechter zu sein als Paul W.S. Andersons Film. Gegen dieses Machwerk wirkt Andersons Streifen wie ein Meisterwerk.
Der Film besitzt weder Spannung, noch Thrill, noch innovative Ideen, abgesehen vom Tod eines recht angenehmen Hauptcharakters. Vielmehr wirkt er wie ein Sammelsurium aus verschiedensten Elementen der Predator und Alienfilme.
Die Darstellerriege besteht vornehmlich aus „no names“ und lediglich in kleineren Nebenrollen finden sich bekanntere Mimen. Allen voran Robert Joy, der als Col. Stevens den Überlebenden der Kleinstadt nicht Gutes will.
So unbedeutend, wie die Darsteller sind, so unbedeutend und blass spielen sie auch. Ihren Charakteren vermögen sie es nicht das nötige Vormat zu geben, was sicher auch dem schlechten Drehbuch zu verdanken ist.
Ihnen gegenüber stehen die Alien, das Predalien und der Predator, der wieder von Ian Whyte gespielt wird. In AVP verkörperte er den bulligen Scar, aus dessen Körper am Ende ja das Predalien fährt. Nun findet er sich in der Maske des Predators wieder, dass die ganze Sauerei aufräumen soll. Optisch orientierte man sich dabei wieder an den Anfängen, was heißen soll, aus den bulligen Predatoren (die mir doch besser gefielen) werden wieder dünnere drahtigere Wesen, denen man Agilität und Schnelligkeit wieder eher abnimmt. Leider wirkt der Kopf zu groß, wodurch der Predator wie ein dünnes Männchen mit riesigem Sturzhelm aussieht, wenn man ihn als Silhouette sieht.
Die Aliens dagegen sehen aus wie immer, zischen wie immer, und kreischen wie im zweiten Alien Film.
…‚Im zweiten Alien Film’. Die Klinge des Predator kommt aus dem ersten AVP, die Häutung des Polizisten (warum?) kommt aus dem ersten Predator Film, eine Szene die der Predator mit seinem Visuellen System betrachtet findet man in beinahe gleicher Form ebenfalls im ersten Predator Film. Die Störungen des Tarnsystems im Wasser kommen aus dem ersten Predator. Der Angriff auf die Armeetruppen findet man im zweiten Alien Film. Das Spielchen lässt sich noch unendlich weiter fortsetzen. Beinahe rein gar nichts wirkt eigenständig, abgesehen vom Tabubruch, dass man jetzt auch Kinder beim Sterben zeigt. Sicher würden die Viecher vor denen nicht halt machen. So etwas aber dennoch zu zeigen empfinde ich als geschmacklos, zumal noch weit schwerer wiegt, dass diese Szenen nichts von gruseliger Atmosphäre versprüht. Hier verkommt das durchstoßen der Brusthöle zur emotionslosen Matscherei, die zudem noch aus der recht schlecht gemachten Retorte kommt. Nichts besitzt sie von dem Thrill den man bei Ridley Scotts Chestbustszene verspürte. Kein Schrecken, kein Grauen, keine Überraschung, Nichts.
Und der Blödsinn geht weiter. Die Strause Brüder meinten mit dem Predalien ein wahrhaft bedrohliches Monster kreiert zu haben. Ich find es aber nur lächerlich. Jetzt nutzen schon 4 bis fünf Embryos einen Wirtskörper und können sich wesentlich schneller entwickeln. Und schon luken die Viecher aus einem zermatschten Bauch entgegen und der Zuschauer greift sich spätestens nach der zweiten Szene entnervt an den Kopf.
Vom blöden Embryo zum erwachsenen Viech. Die Attacke auf die Armeetruppe hat viel zuviel von der Szenerie aus Aliens. Die Viecher schreien so sehr wie die Untiere dort, dass ich nur die Augen schließen brauch um mich in Camerons Film zu versetzen. Es wirkt auf mich einfach zu aufgesetzt und passt für mein Dafürhalten auch nicht in die Szenerie. Auch gefällt mir nicht, dass ein paar Spritzer Säure einen ganzen Menschen zerfressen. Was soll das.
Dann der Predator. Dieser gibt sich sichtlich Mühe und kann zuweilen auch ganz gut überzeugen. Dennoch frage ich mich, warum er einen Menschen häutet, als sei er auf Trophäenjagd, dabei ist er doch gerade fleißig dabei Spuren zu verwischen. Mit der aufgehängten Leiche setzte er aber eine ganz deutliche. Der nächste Schnitzer kommt dann mit der Aussage des Detectives, der Officer sei bei lebendigem Leibe gehäutet worden. Wer aufpasst wird sehen, dass der gute Mann aber vom Predator getötet wurde und erst danach seine Körperbedeckung verlor. Die Dummheiten und blödsinnigen Szenen gehen genüsslich weiter und setzen sich in den normalen Szenen auch kräftig fort.
Wie gesagt, das Drehbuch ist dünn, um nicht zu sagen beinah nicht vorhanden. Das bisschen Story wirkt aufgesetzt und zudem noch verwirrend. Man schnallt kaum worum es eigentlich genau geht, außer vielleicht darum, wie man das Weib seiner Träume ins eigen Bett kriegt. Der Ex-Macker mimt das Arschloch vom Dienst und wird im weiteren Verlauf des Filmes mit vollkommen unpassenden Sprüchen als totales Arschloch betitelt, das es meinen Ohren schon bald weh tat.
Was ich Aliens vs. Predator 2 positiv abgewinne ist, dass er einiges an Action bietet und man bekannte Elemente aus den anderen Filmen erneut sehen kann. Was mich jedoch sehr stört ist, dass man bekannte Elemente aus anderen Filmen erneut sehen kann. Ein Paradoxon, so scheint mir, das ich nicht erklären kann.
Der Film ist richtig gehend Scheiße. Weder bietet er eine spannende und fesselnde Handlung, noch gute Darsteller oder auch nur den Hauch von Spannung.
Eine echte Enttäuschung, die sich nicht einmal Ansatzweise mit dem Vorgänger messen kann, der da doch noch wesentlich gelungener ist. Von den Predator und Alien Filmen ganz zu schweigen. Von denen ist „AVPR: Aliens vs Predator Requiem“ Lichtjahre entfernt.
Die beste Szene finde ich ist die Ermordung des Mädchens, das den Film über als Objekt der Begierde Nummer eins zu sehen ist. Diese Vernichtung trifft dann doch ganz gut und fällt zudem recht blutig aus. Dabei fällt aber auch auf, dass die Bluteffekte stark aus der Retorte kommen und nur selten Hand gemacht sind.
Wertung:
(AVPR: Aliens vs Predator - Requiem)
Nach Paul W.S. Andersons, trotz hohem Unterhaltungswert, eher enttäuschenden ersten Film freute es mich zu hören, dass Teil 2 wirklich klasse sein soll. Denkste!
Die Gefahr scheint gebannt und de Predatoren transportieren ihren letzten gefallenen Kameraden zurück an Bord. Dieser wurde aber mit einem Alien infiziert, das nach dem Schlüpfen das Raumschiff zum Absturz bringt, geradewegs auf den blauen Planeten.
Schnell entfliehen dem Wrack einige eingefangene Facehugger, die schon bald auf erste Opfer treffen. Dabei machen sie auch vor Kindern nicht halt. Und kurz darauf entschlüpfen auch die ersten Aliens. Angeführt vom Predalien fällt die außerirdische Spezies erneut über die Erdbevölkerung her und fordert zahlreiche Opfer.
Das Volk der Predatoren sendet hingegen einen der ihren, um dem Treiben der Viecher Einhalt zu gebieten und alle Spuren zu beseitigen. Der Jäger taucht schon kurze Zeit später in den Orbit der Erde ein und beginnt seine Aufgabe mit ziemlicher Genauigkeit. Doch ihm gegenüber steht mittlerweile eine kaum zu bezwingende Macht an Aliens, angeführt von dem Predalien, das gefährlicher und listiger ist als alle Gegner, gegen die die Predatoren und auch Menschen je gekämpft haben. Wird es dem Kopfjäger gelingen die Brut auszurotten, oder stehen die Menschen vor der totalen Vernichtung?
Aliens vs. Predator 2 schafft es spielend noch schlechter zu sein als Paul W.S. Andersons Film. Gegen dieses Machwerk wirkt Andersons Streifen wie ein Meisterwerk.
Der Film besitzt weder Spannung, noch Thrill, noch innovative Ideen, abgesehen vom Tod eines recht angenehmen Hauptcharakters. Vielmehr wirkt er wie ein Sammelsurium aus verschiedensten Elementen der Predator und Alienfilme.
Die Darstellerriege besteht vornehmlich aus „no names“ und lediglich in kleineren Nebenrollen finden sich bekanntere Mimen. Allen voran Robert Joy, der als Col. Stevens den Überlebenden der Kleinstadt nicht Gutes will.
So unbedeutend, wie die Darsteller sind, so unbedeutend und blass spielen sie auch. Ihren Charakteren vermögen sie es nicht das nötige Vormat zu geben, was sicher auch dem schlechten Drehbuch zu verdanken ist.
Ihnen gegenüber stehen die Alien, das Predalien und der Predator, der wieder von Ian Whyte gespielt wird. In AVP verkörperte er den bulligen Scar, aus dessen Körper am Ende ja das Predalien fährt. Nun findet er sich in der Maske des Predators wieder, dass die ganze Sauerei aufräumen soll. Optisch orientierte man sich dabei wieder an den Anfängen, was heißen soll, aus den bulligen Predatoren (die mir doch besser gefielen) werden wieder dünnere drahtigere Wesen, denen man Agilität und Schnelligkeit wieder eher abnimmt. Leider wirkt der Kopf zu groß, wodurch der Predator wie ein dünnes Männchen mit riesigem Sturzhelm aussieht, wenn man ihn als Silhouette sieht.
Die Aliens dagegen sehen aus wie immer, zischen wie immer, und kreischen wie im zweiten Alien Film.
…‚Im zweiten Alien Film’. Die Klinge des Predator kommt aus dem ersten AVP, die Häutung des Polizisten (warum?) kommt aus dem ersten Predator Film, eine Szene die der Predator mit seinem Visuellen System betrachtet findet man in beinahe gleicher Form ebenfalls im ersten Predator Film. Die Störungen des Tarnsystems im Wasser kommen aus dem ersten Predator. Der Angriff auf die Armeetruppen findet man im zweiten Alien Film. Das Spielchen lässt sich noch unendlich weiter fortsetzen. Beinahe rein gar nichts wirkt eigenständig, abgesehen vom Tabubruch, dass man jetzt auch Kinder beim Sterben zeigt. Sicher würden die Viecher vor denen nicht halt machen. So etwas aber dennoch zu zeigen empfinde ich als geschmacklos, zumal noch weit schwerer wiegt, dass diese Szenen nichts von gruseliger Atmosphäre versprüht. Hier verkommt das durchstoßen der Brusthöle zur emotionslosen Matscherei, die zudem noch aus der recht schlecht gemachten Retorte kommt. Nichts besitzt sie von dem Thrill den man bei Ridley Scotts Chestbustszene verspürte. Kein Schrecken, kein Grauen, keine Überraschung, Nichts.
Und der Blödsinn geht weiter. Die Strause Brüder meinten mit dem Predalien ein wahrhaft bedrohliches Monster kreiert zu haben. Ich find es aber nur lächerlich. Jetzt nutzen schon 4 bis fünf Embryos einen Wirtskörper und können sich wesentlich schneller entwickeln. Und schon luken die Viecher aus einem zermatschten Bauch entgegen und der Zuschauer greift sich spätestens nach der zweiten Szene entnervt an den Kopf.
Vom blöden Embryo zum erwachsenen Viech. Die Attacke auf die Armeetruppe hat viel zuviel von der Szenerie aus Aliens. Die Viecher schreien so sehr wie die Untiere dort, dass ich nur die Augen schließen brauch um mich in Camerons Film zu versetzen. Es wirkt auf mich einfach zu aufgesetzt und passt für mein Dafürhalten auch nicht in die Szenerie. Auch gefällt mir nicht, dass ein paar Spritzer Säure einen ganzen Menschen zerfressen. Was soll das.
Dann der Predator. Dieser gibt sich sichtlich Mühe und kann zuweilen auch ganz gut überzeugen. Dennoch frage ich mich, warum er einen Menschen häutet, als sei er auf Trophäenjagd, dabei ist er doch gerade fleißig dabei Spuren zu verwischen. Mit der aufgehängten Leiche setzte er aber eine ganz deutliche. Der nächste Schnitzer kommt dann mit der Aussage des Detectives, der Officer sei bei lebendigem Leibe gehäutet worden. Wer aufpasst wird sehen, dass der gute Mann aber vom Predator getötet wurde und erst danach seine Körperbedeckung verlor. Die Dummheiten und blödsinnigen Szenen gehen genüsslich weiter und setzen sich in den normalen Szenen auch kräftig fort.
Wie gesagt, das Drehbuch ist dünn, um nicht zu sagen beinah nicht vorhanden. Das bisschen Story wirkt aufgesetzt und zudem noch verwirrend. Man schnallt kaum worum es eigentlich genau geht, außer vielleicht darum, wie man das Weib seiner Träume ins eigen Bett kriegt. Der Ex-Macker mimt das Arschloch vom Dienst und wird im weiteren Verlauf des Filmes mit vollkommen unpassenden Sprüchen als totales Arschloch betitelt, das es meinen Ohren schon bald weh tat.
Was ich Aliens vs. Predator 2 positiv abgewinne ist, dass er einiges an Action bietet und man bekannte Elemente aus den anderen Filmen erneut sehen kann. Was mich jedoch sehr stört ist, dass man bekannte Elemente aus anderen Filmen erneut sehen kann. Ein Paradoxon, so scheint mir, das ich nicht erklären kann.
Der Film ist richtig gehend Scheiße. Weder bietet er eine spannende und fesselnde Handlung, noch gute Darsteller oder auch nur den Hauch von Spannung.
Eine echte Enttäuschung, die sich nicht einmal Ansatzweise mit dem Vorgänger messen kann, der da doch noch wesentlich gelungener ist. Von den Predator und Alien Filmen ganz zu schweigen. Von denen ist „AVPR: Aliens vs Predator Requiem“ Lichtjahre entfernt.
Die beste Szene finde ich ist die Ermordung des Mädchens, das den Film über als Objekt der Begierde Nummer eins zu sehen ist. Diese Vernichtung trifft dann doch ganz gut und fällt zudem recht blutig aus. Dabei fällt aber auch auf, dass die Bluteffekte stark aus der Retorte kommen und nur selten Hand gemacht sind.
Wertung:
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
http://mario-panas-welt.blogspot.com/
http://dirtypictures.phpbb8.de/portal.php
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Da sind wir uns ja diesmal so überhaupt nicht einig, was diesen Film anbelangt und so weit ich weiß ist das erst das zweite Mal in unserer Forum Laufbahn nun vorgekommen .
Wie immer natürlich hast du wieder ne' gut ausgearbeitete Review drüber geschrieben und da ich vom Film doch so ziemlich begeistert bin möchte ich das als Anlass nehmen, um mit dir etwas darüber zu dskutieren, ich weiß ja, mit dir kann man so etwas vernünftig machen.
Hm, also zur Story habe ich sowieso nicht viel erwartet gehabt. Die vom Vorgänger fand ich schon extrem mies, da wird wirklich viel Potential verschenkt, was im Gegensatz hierzu sowieso nie vorhanden gewesen ist, aber sein wir mal doch ehrlich, haben wir wirklich erwartet, dass dieser Film auch nur im Geringsten an die Alien- oder Predatorfilme in irgendeiner Weise heranreichen kann?! Ich begnüge mich dann lieber mit einer quasi nicht vorhandenen Story, als mit einer bemühten Story, die allerdings auf Grund der Arroganz des Regisseurs sich unmittelbar in eine Katastrophe entwickelt.
Warum ich von Arroganz spreche dürfte ja klar sein, denn Paul W.S. Anderson hat es schon mehrfach von sich gegeben, dass er, wenn er sich einem Franchise annimmt, nur das Beste rausholt. Bei den Gebrüdern Strause hingegen merkt man jedoch, dass sie wenigstens Ahnung von der Materie haben und das sieht man im Detail, so vergeht z.B. ne' Menge Zeit bis der Chestburster sich voll entwickelt hat und aus den Körpern herausbricht, da Vater und Sohn gegen Vormittag befallen werden und erst gegen Abenddämmerung daran sterben. Auch das Gebrüll des Predators und, wie du schon treffend bemerkt hast, seine Statur kommt wieder der des Klassischen Predators gleich. Die Predatoren von Anderson waren nicht nur viel zu bullig, sie hatten auch teilweise gebrüllt wie Löwen und spätestens hier sollte klar sein, dass der Mann überhaupt keine Ahnung vom Franchise hat. Hinzu kommt noch, dass eines der Aliens im ersten Alien Vs. Predator Film einen derart langen Schwanz hatte, dass er hätte abbrechen müssen als er den ersten Pred aufspießte und ihn einfach mal so locker zu sich rüber gehoben hat. In Sequel der Gebrüder Strause hingegen waren sie wieder vollkommen klassisch dargestellt, wie du's ebenfalls bemerkt hast, wohingegen sie in Anderson's Machwerk sich verhalten haben wie Hyperaktive auf Speed oder LSD.
Die Gebrüder Strause waren ja vorher nur hauptsächlich als special-effects supervisor tätig, mit ihrer Firma Hydraulx haben sie schon in so manchen Hollywoodblockbustern wie z.B. "300", "X-Men - The Last Stand", "The Day After Tomorrow" für die guten Tricks gesorgt und das tun sie auch hier, wobei es allerdings auch bleibt, was jedoch schon genügt, da man außer den Kämpfen sowieso nicht mehr viel aus diesem Drehbuch hätte rausholen können. Regie führten sie vorher nur bei diversen Musikvideos und die mangelnde Erfahrung bei einem Spielfilm fällt da leider tatsächlich auf. Auch die Tatsache, dass sie zwei Fanboys des Franchises sind merkt man ihnen deutlich an, da sie ihr Hauptaugenmerk auf die Inszenierung der Action und Gore Szenen gelegt haben und zu keiner Sekunde leider die dichte Atmosphäre eines Alien oder Predator einfangen. Trotzdem sehe ich es gerne, dass immerhin bei den Kreaturen und deren Inszenierung wirklich alles stimmt und perfekt sitzt, da für mich der Kampf das Wichtigste am Film ist, sonst hätte man auch das "Vs." aus dem Titel streichen können, wenn uns wieder so eine Pleite wie im Vorgänger erwartet hätte.
Ansonsten fand ich hat man das bekommen, wonach die enttäuschten Fans nach dem mieserablen erstem Crossover doch so lange geschrien haben, nämlich Aliens Vs. Predator. Im Gegensatz zum ersten Teil haben sich die außerirdischen Killermaschinen bis auf's Blut bekämpft und das sogar ziemlich lange und wenn sie dann mal auf einander trafen hatten die menschlichen Mimen dafür in den Hintergrund zu rücken, schließlich wollte man doch das Aufeinandertreffen der Bestien so unbeschwert wie nur möglich genießen.
Wie immer natürlich hast du wieder ne' gut ausgearbeitete Review drüber geschrieben und da ich vom Film doch so ziemlich begeistert bin möchte ich das als Anlass nehmen, um mit dir etwas darüber zu dskutieren, ich weiß ja, mit dir kann man so etwas vernünftig machen.
Hm, also zur Story habe ich sowieso nicht viel erwartet gehabt. Die vom Vorgänger fand ich schon extrem mies, da wird wirklich viel Potential verschenkt, was im Gegensatz hierzu sowieso nie vorhanden gewesen ist, aber sein wir mal doch ehrlich, haben wir wirklich erwartet, dass dieser Film auch nur im Geringsten an die Alien- oder Predatorfilme in irgendeiner Weise heranreichen kann?! Ich begnüge mich dann lieber mit einer quasi nicht vorhandenen Story, als mit einer bemühten Story, die allerdings auf Grund der Arroganz des Regisseurs sich unmittelbar in eine Katastrophe entwickelt.
Warum ich von Arroganz spreche dürfte ja klar sein, denn Paul W.S. Anderson hat es schon mehrfach von sich gegeben, dass er, wenn er sich einem Franchise annimmt, nur das Beste rausholt. Bei den Gebrüdern Strause hingegen merkt man jedoch, dass sie wenigstens Ahnung von der Materie haben und das sieht man im Detail, so vergeht z.B. ne' Menge Zeit bis der Chestburster sich voll entwickelt hat und aus den Körpern herausbricht, da Vater und Sohn gegen Vormittag befallen werden und erst gegen Abenddämmerung daran sterben. Auch das Gebrüll des Predators und, wie du schon treffend bemerkt hast, seine Statur kommt wieder der des Klassischen Predators gleich. Die Predatoren von Anderson waren nicht nur viel zu bullig, sie hatten auch teilweise gebrüllt wie Löwen und spätestens hier sollte klar sein, dass der Mann überhaupt keine Ahnung vom Franchise hat. Hinzu kommt noch, dass eines der Aliens im ersten Alien Vs. Predator Film einen derart langen Schwanz hatte, dass er hätte abbrechen müssen als er den ersten Pred aufspießte und ihn einfach mal so locker zu sich rüber gehoben hat. In Sequel der Gebrüder Strause hingegen waren sie wieder vollkommen klassisch dargestellt, wie du's ebenfalls bemerkt hast, wohingegen sie in Anderson's Machwerk sich verhalten haben wie Hyperaktive auf Speed oder LSD.
Die Gebrüder Strause waren ja vorher nur hauptsächlich als special-effects supervisor tätig, mit ihrer Firma Hydraulx haben sie schon in so manchen Hollywoodblockbustern wie z.B. "300", "X-Men - The Last Stand", "The Day After Tomorrow" für die guten Tricks gesorgt und das tun sie auch hier, wobei es allerdings auch bleibt, was jedoch schon genügt, da man außer den Kämpfen sowieso nicht mehr viel aus diesem Drehbuch hätte rausholen können. Regie führten sie vorher nur bei diversen Musikvideos und die mangelnde Erfahrung bei einem Spielfilm fällt da leider tatsächlich auf. Auch die Tatsache, dass sie zwei Fanboys des Franchises sind merkt man ihnen deutlich an, da sie ihr Hauptaugenmerk auf die Inszenierung der Action und Gore Szenen gelegt haben und zu keiner Sekunde leider die dichte Atmosphäre eines Alien oder Predator einfangen. Trotzdem sehe ich es gerne, dass immerhin bei den Kreaturen und deren Inszenierung wirklich alles stimmt und perfekt sitzt, da für mich der Kampf das Wichtigste am Film ist, sonst hätte man auch das "Vs." aus dem Titel streichen können, wenn uns wieder so eine Pleite wie im Vorgänger erwartet hätte.
Ansonsten fand ich hat man das bekommen, wonach die enttäuschten Fans nach dem mieserablen erstem Crossover doch so lange geschrien haben, nämlich Aliens Vs. Predator. Im Gegensatz zum ersten Teil haben sich die außerirdischen Killermaschinen bis auf's Blut bekämpft und das sogar ziemlich lange und wenn sie dann mal auf einander trafen hatten die menschlichen Mimen dafür in den Hintergrund zu rücken, schließlich wollte man doch das Aufeinandertreffen der Bestien so unbeschwert wie nur möglich genießen.
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