Indiana Jones IV
- mario-pana
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Wie ich gestern auf web.de gelesen habe fühlt sich Harrison Ford nicht zu alt für Indiana Jones. Zumindest lautete so die Schlagzeile.
Ford gibt an, dass der Film die vergangenen Jahre, seit dem letzten Film, zum Thema macht. Aber lest selbst.
http://magazine.web.de/de/themen/unterh ... 73800.html
Besonders den letzten Satz des Beitrags find ich gut.
Das Alter zu verleugnen hätte dem Film geschadet. Doch schließlich sind erfahrene Macher am Werk, denen man es schon sehr zutraut die richtigen Hebel zu ziehen, um den Film in erfolgreiche Gewässer zu steuern.
Ich bin gespannt, was das wird. Und auch sehr zuversichtlich.
Ford gibt an, dass der Film die vergangenen Jahre, seit dem letzten Film, zum Thema macht. Aber lest selbst.
http://magazine.web.de/de/themen/unterh ... 73800.html
Besonders den letzten Satz des Beitrags find ich gut.
Das Alter zu verleugnen hätte dem Film geschadet. Doch schließlich sind erfahrene Macher am Werk, denen man es schon sehr zutraut die richtigen Hebel zu ziehen, um den Film in erfolgreiche Gewässer zu steuern.
Ich bin gespannt, was das wird. Und auch sehr zuversichtlich.
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- Astro
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Dem kann ich nur zustimmen. Von Anfang an hat man gesagt, dass Indy in die Jahre gekommen sein soll. Und, dass die "Gespielinnen" auch nicht mehr so knackig sein sollen, weil es sonst unglaubwürdig wäre. Das hat bei mir gleich einen positiven Eindruck gemacht.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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Mit gewaltigem PR-Getöse hat der neue "Indiana Jones"-Film am Sonntag in Cannes Weltpremiere gefeiert - und ist durchgefallen. Während der Vorstellung wurde an Stellen gelacht, die höchst dramatisch hätten sein sollen, und am Ende war der Applaus mehr als spärlich. Auch von bisher geheim gehaltenen Überraschungen im Plot der Story zeigten sich Kritiker eher gelangweilt.
(Quelle: orf.at)
(Quelle: orf.at)
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
- mario-pana
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Das klingt zwar nicht gut, aber Kritiker haben oft eh keine Ahnung.Mit gewaltigem PR-Getöse hat der neue "Indiana Jones"-Film am Sonntag in Cannes Weltpremiere gefeiert - und ist durchgefallen. Während der Vorstellung wurde an Stellen gelacht, die höchst dramatisch hätten sein sollen, und am Ende war der Applaus mehr als spärlich. Auch von bisher geheim gehaltenen Überraschungen im Plot der Story zeigten sich Kritiker eher gelangweilt.
(Quelle: orf.at)
Vorsichtig bin ich aber dennoch, denn Spielberg deprimierte mich in der Vergangenheit schon etwas. Wie bei Ridley Scott hab ich nämlich auch bei ihm das Gefühl seine letzten Filme seien zu blass und gehen in der Masse der Filme unter.
Auch bei anderen Filmemachern meine ich dies zu erkennen, denn alle scheinen es dem gesamten Publikum recht machen zu wollen, wodurch die Individualität verloren geht. Zu wenige versuchen was eigenes. Besondere Filme, so wie sie in den 80ern entstanden vermisse ich etwas.
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Hollywoodfilme sind einfach zu Mainstreamlastig geworden, ich wünsche mir ehrlich gesagt auch mal wieder nen Film Über den man in 20 Jahren noch erzählen kann und den man nicht schon wieder nach dem Anschauen vergessen hat.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
Ich finde solche Filme gibt es durchaus noch. Nur darf man diese Erwartungshaltungen eben nicht Filmen gegenüber haben, wo man doch genau im Bilde ist, dass hier ein Blockbustermonster erschaffen worden ist.Hollywoodfilme sind einfach zu Mainstreamlastig geworden, ich wünsche mir ehrlich gesagt auch mal wieder nen Film Über den man in 20 Jahren noch erzählen kann und den man nicht schon wieder nach dem Anschauen vergessen hat.
Wer denkt "Transformers" oder "I`am Legend" könnten in diesem Sinne gute Filme werden hat doch selber Schuld oder ist einfach blauäugig
- mario-pana
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Am Donnerstag ist ja der offizielle Kinostart des vierten Abenteuers, in Deutschland.
Aber mal was anderes. Ich hab nur ganz am Rande die Neuveröffentlichung der drei ersten Filme, auf DVD, wahrgenommen. Heute fielen mir die DVDs im Laden mal in die Hände und was erblickten meine Augen, bei der Sondierung der Extras? Neues Material?
Kann mir jemand dazu einige Auskünfte geben? Wie sehr unterscheidet es sich von dem der seinerzeit veröffentlichten Komplettbox, mit Bonus DVD? Und wie ist das mit den Filmen. Sind die in der Qualität überarbeitet worden und möglicherweise besser als die Erstauflage?
Kurzum, lohnt sich eine Neuanschaffung?
Danke schon im Vorraus.
Aber mal was anderes. Ich hab nur ganz am Rande die Neuveröffentlichung der drei ersten Filme, auf DVD, wahrgenommen. Heute fielen mir die DVDs im Laden mal in die Hände und was erblickten meine Augen, bei der Sondierung der Extras? Neues Material?
Kann mir jemand dazu einige Auskünfte geben? Wie sehr unterscheidet es sich von dem der seinerzeit veröffentlichten Komplettbox, mit Bonus DVD? Und wie ist das mit den Filmen. Sind die in der Qualität überarbeitet worden und möglicherweise besser als die Erstauflage?
Kurzum, lohnt sich eine Neuanschaffung?
Danke schon im Vorraus.
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- Joan_Landor
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TV Today 10/08 weiß zu berichten, dass die Film-Qualität exakt dieselbe ist wie die der Box. Die Extras scheinen aber magerer zu sein. Neu hinzugekommen sind angeblich einige Interviews am Set von Indiana Jones IV und Featurettes über Effekte. Länge der Extras pro Disc: 30 Min.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Auf Gamepro.de (Klick) ist eine ausführliche Kritik zum neuen Undy Abenteuer erschienen .
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- Ingrimmsch
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Schön dass ich dieses Thema hier finde. Auf diesen Film warte ich um ehrlich zu sein schon seit Jahren. Indiana Jones ist nämlich der Grund, weswegen ich Archäologie studiere (naja, er war die Inspiration, sagen wir es so). Ich freue mich schon tierisch auf die Premiere morgen, ich habe Karten für einen kleineren Premieren-Event in Würzburg bekommen, und habe auch vor in meiner kompletten Archäologenausrüstung anzutanzen (die jedoch mit der Realität nicht viel zu tun hat ), und mich vor Ort noch ein wenig lustig aufzuspielen. Ich liebe es, endlich einmal so ausgiebig mit dem Archäologenklischee herumspielen zu können. ^^
Insgesamt habe ich recht große Erwartungen an den Film, und was ich bisher mitbekommen habe, ist auch noch alles in Ordnung. Ich habe mir nur selbst jetzt eine Art Nachrichtensperre auferlegt, um noch nichts über den Film zu erfahren, und dann die volle Überraschung beim Film zu haben. Ich überlege mir auch schon eine eigene Kritik zu schreiben, sobald ich den Film gesehen habe (ein Hobby von mir, auch wenn ich nicht sehr gut bin). Aber vorerst steht bei mir noch alles im Zeichen der Vorfreude, und heute Abend werden noch einmal alle Filme in einem Rutsch geschaut, um mich vollkommen auf morgen einzustimmen. ^^
EDIT.
Ach ja, meiner Meinung nach ist ein Film eher untypisch für Hollywood der letzten Jahre: 300. Eigentlich gar kein Mainstream, aber vielleicht gerade weil er so untypisch ist, ist er gerade dort gelandet. Zumindest ist es der Film, der in den letzten Jahren am meisten Einfluss auf die Popkultur hatte, was ja schon einiges bedeutet wie ich finde.
Ist aber nur meine Meinung.
Cherio!!
Insgesamt habe ich recht große Erwartungen an den Film, und was ich bisher mitbekommen habe, ist auch noch alles in Ordnung. Ich habe mir nur selbst jetzt eine Art Nachrichtensperre auferlegt, um noch nichts über den Film zu erfahren, und dann die volle Überraschung beim Film zu haben. Ich überlege mir auch schon eine eigene Kritik zu schreiben, sobald ich den Film gesehen habe (ein Hobby von mir, auch wenn ich nicht sehr gut bin). Aber vorerst steht bei mir noch alles im Zeichen der Vorfreude, und heute Abend werden noch einmal alle Filme in einem Rutsch geschaut, um mich vollkommen auf morgen einzustimmen. ^^
EDIT.
Naja, ich mag Hollywoodfilme, ist halt eine vollkommen eigene Art der Filme. Ich finde das sogar recht gut, dass Hollywood so einen Stil hat, und an anderen Orten vollkommen andere Stile gepflegt werden. Viel mehr Vielfalt, auch wenn ich nicht mit allem etwas anfangen kann.Gorath hat geschrieben:Hollywoodfilme sind einfach zu Mainstreamlastig geworden, ich wünsche mir ehrlich gesagt auch mal wieder nen Film Über den man in 20 Jahren noch erzählen kann und den man nicht schon wieder nach dem Anschauen vergessen hat.
Ach ja, meiner Meinung nach ist ein Film eher untypisch für Hollywood der letzten Jahre: 300. Eigentlich gar kein Mainstream, aber vielleicht gerade weil er so untypisch ist, ist er gerade dort gelandet. Zumindest ist es der Film, der in den letzten Jahren am meisten Einfluss auf die Popkultur hatte, was ja schon einiges bedeutet wie ich finde.
Ist aber nur meine Meinung.
Cherio!!
- Joan_Landor
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Guter Grund. Vor allem, um während des Studium zu bemerken, wie trocken Archäologie sein kann. Und wie exakt. Und wie lokal.Ingrimmsch hat geschrieben:Indiana Jones ist nämlich der Grund, weswegen ich Archäologie studiere
Wievieltes Semester?
Mich hat’s in die Nachbarschaft der Archäologie verschlagen.
Bin schon sehr gespannt, wie ich auf den neuen Film reagiere, der ja nun keinen Nostalgie-Bonus mehr hat. (Wo ich doch schon beim Anblick des Schliemann-Grabens fassungslos war. Und der gute Schliemann ist im Vergleich zu unserem Indy ja noch richtig methodisch zur Sache gegangen. )
Inwiefern?300. [...] Zumindest ist es der Film, der in den letzten Jahren am meisten Einfluss auf die Popkultur hatte ...
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
Kritiken werden immer gerne hier gesehen, würd mich sehr freuen, wenn du was zum Film schreiben würdest und ob's wirklich so ist wie du meinst werden wir ja dann hinterher sehen .Ingrimmsch hat geschrieben:(ein Hobby von mir, auch wenn ich nicht sehr gut bin).
Also optisch gesehen stimme ich dir voll und ganz zu, aber storytechnisch ist der Film echt ein schlechter Witz und spielt mit gängigen Klischees und Pathos wie Faschismus und ist zu dem noch gewaltverherrlichend.Ingrimmsch hat geschrieben:Ach ja, meiner Meinung nach ist ein Film eher untypisch für Hollywood der letzten Jahre: 300. Eigentlich gar kein Mainstream, aber vielleicht gerade weil er so untypisch ist, ist er gerade dort gelandet. Zumindest ist es der Film, der in den letzten Jahren am meisten Einfluss auf die Popkultur hatte, was ja schon einiges bedeutet wie ich finde.
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- Ingrimmsch
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Och, ich finde meine Entscheidung bisher definitiv richtig. Ich habe mich natürlich informiert, wie Archäologie wirklich aussieht, aber ohne Indy wäre ich vielleicht nie auf diese Idee gekommen.Joan_Landor hat geschrieben:Guter Grund. Vor allem, um während des Studium zu bemerken, wie trocken Archäologie sein kann. Und wie exakt. Und wie lokal.
Wievieltes Semester?
Ach ja, ich bin im vierten Semester. Schon ein paar Grabungen hinter mir, und ich bin immer noch sehr zufrieden. Meine Nebenfächer sind übrigens Mittelalterliche Geschichte und Ethnologie, und ich finde Geschichte bei weitem trockener. Ich glaube, das ist reine Geschmackssache.
Ach ja, auf die Erwähnung des Namens Schliemann reagieren manche bei uns deutlich negativer als auf Indiana Jones... Wahrscheinlich weil einer nur fiktive Zerstörungen angerichtet hat ^^
Nun ja, ich meine damit, wie sehr der Film durch den Kakao gezogen wurde, und wie heiß er eben diskutiert wurde. Der Film ist im Endeffekt allen aufgefallen, ob man wollte oder nicht. Und mal ehrlich, die Herstellungsweise des Films ist doch recht extrem, also wirklich nicht gerade Mainstream, zumindest für Hollywood (das einzige Zugeständnis an den Mainstream ist eigentlich die vergrößerte Rolle von Königin Gorgo).Joan_Landor hat geschrieben:Inwiefern?
Naja, mich juckt es wirklich schon in den Fingern, ich bin um ehrlich zu sein sehr angetan, wenn auch mit gewissen abstrichen. aber ich habe sowieso gerade das Gefühl, dass die Qualität von Filmen fast eine noch subjektivere Sache ist, als die Schönheit von Frauen.Elite hat geschrieben:Kritiken werden immer gerne hier gesehen, würd mich sehr freuen, wenn du was zum Film schreiben würdest und ob's wirklich so ist wie du meinst werden wir ja dann hinterher sehen .
Tja, ich finde sogar den Rest des Filmes nicht übel, zumindest wenn man sich darauf einlässt. Wenn man sich genug damit beschäftigt, dann kann man definitiv sehr intelligente Aspekte an diesem Film sehen. Wenn man sich griechische Geschichtsschreibung ansieht, speziell die Schilderungen von Herodot, dann merkt man plötzlich, dass der Film eigentlich nur genauso gnadenlos übertreibt, wie es Herodot eben auch getan hat. Da quillt ebenfalls vor Pathos alles über, und auch diese faschistoide Weltsicht ist doch recht "spartanisch". Das finde ich ja eben so interessant daran, dass es hier so kompromisslos und übersteigert ist, dass man es teilweise schon gar nicht mehr ernst nehmen kann. In den Comics kommt allerdings ein anderer Aspekt meiner Meinung nach besser durch: die Mittel, wie Leonidas und Xerxes ihre Soldaten in den Tod treiben mag verschieden sein, letzten Endes sind sie aber beide genau gleich skrupellos, nur weiß eben einer von beiden (bzw die Gesellschaft des einen) eben Propaganda besser zu nutzen, weswegen sich die Soldaten liebend gerne opfern, und ihr bestes geben.Elite hat geschrieben:Also optisch gesehen stimme ich dir voll und ganz zu, aber storytechnisch ist der Film echt ein schlechter Witz und spielt mit gängigen Klischees und Pathos wie Faschismus und ist zu dem noch gewaltverherrlichend.
Nun ja, ich denke, es liegt viel daran, was man bereit ist, in einem Film zu sehen. Solche Interpretationen sind definitiv nichts absolutes, und hängen vom einzelnen Betrachter selbst ab. Ich sehe wahrscheinlich den Film ganz einfach anders als andere.
Cherio!!
Von dieser Seite habe ich die ganzen Aspekte noch nicht ganz gesehen, aber was Faschismus bei mir angeht, sehe ich sofort rot .
So, und jetzt wieder zurück zum Thema. Wie ich gelesen habe hat der neue Indy ein Budget von 125 Mio. US-$, jedoch habe ich in einer Kritik gelesen, dass die Effekte nicht so das Gelbe vom Ei sind. Ich wollte Fragen, ob mir das eventuell jemand bestätigen kann, denn ich mag es überhaupt nicht, wenn Filme so ein enormes Budget haben und dann nicht einmal mit der Qualität der Effekte überzeugen können, zu dem auch noch große Namen und Firmen dahinter stehen.
Bei Filmen mit kleineren Budgets ist das jedoch überhaupt kein problem für mich, da kann und drück ich gerne mal ein bis zwei Augen zu, sonst wäre ich wohl auch kein Godzillafan .
So, und jetzt wieder zurück zum Thema. Wie ich gelesen habe hat der neue Indy ein Budget von 125 Mio. US-$, jedoch habe ich in einer Kritik gelesen, dass die Effekte nicht so das Gelbe vom Ei sind. Ich wollte Fragen, ob mir das eventuell jemand bestätigen kann, denn ich mag es überhaupt nicht, wenn Filme so ein enormes Budget haben und dann nicht einmal mit der Qualität der Effekte überzeugen können, zu dem auch noch große Namen und Firmen dahinter stehen.
Bei Filmen mit kleineren Budgets ist das jedoch überhaupt kein problem für mich, da kann und drück ich gerne mal ein bis zwei Augen zu, sonst wäre ich wohl auch kein Godzillafan .
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- mario-pana
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Mag sein, dass das nicht viel aussagt, aber vielleicht lässt es die ein oder anderen Erwartungen ja wieder etwas nach oben steigen, oder sorgt dafür dass sich der ein oder andere doch noch für einen Kinogang entscheidet.
Auf imdb hat der Film nach einem Voting von derzeit 2.611 Benutzern immer noch einen Wertungsstand von 8,8 (von 10).
Ich meine ja, dass dies ein klares Plus für den Film ist.
P.S.: Bei Ofdb steht er nach derzeit 46 Votings auf 6,86 (von 10). Aber da wird sich heute noch einiges ändern. Der Anteil jener, die dem Film eine 8 verliehen haben, überwiegt hier ja klar.
Ob zum Positiven oder Negativen? Warten wir's ab.
Auf imdb hat der Film nach einem Voting von derzeit 2.611 Benutzern immer noch einen Wertungsstand von 8,8 (von 10).
Ich meine ja, dass dies ein klares Plus für den Film ist.
P.S.: Bei Ofdb steht er nach derzeit 46 Votings auf 6,86 (von 10). Aber da wird sich heute noch einiges ändern. Der Anteil jener, die dem Film eine 8 verliehen haben, überwiegt hier ja klar.
Ob zum Positiven oder Negativen? Warten wir's ab.
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In einer just veröffentlichen Kritik von BereitsGesehen.de (Klick) hat der Film eine Wertung von 6,7/10 Punkten verliehen bekommen.
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- Gezora
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- Wohnort: I'd like to be under the sea ...
Tja, was soll ich sagen? Im Grunde gibt es gar nicht viel zu sagen. Auch der vierte Indiana Jones-Film ist immer noch ein typischer Indiana Jones-Film. Es ist immer schwierig, eine Filmreihe, zumal wenn sie Kultstatus erlangt hat, nach langjähriger Pause wieder aufzunehmen. Mit "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" gelingt dieses Wagnis im Großen und Ganzen jedoch recht gut. Die charakteristische Stimmung, die die ursprüngliche Trilogie auszeichnet, findet sich auch in dieser Spätgeburt wieder.Gezora hat geschrieben:So, nachdem wir uns heute den Tag über gründlich vorbereitet haben (den Feiertag genutzt, uns Teil 1 und 3 der Trilogie noch einmal vollständig, Teil 2 in Ausschnitten anzusehen), werden wir nun ins Kino gehen, um den neusten Beitrag zu schauen. Morgen im Lauf des Tages werden dann Joan oder ich Euch dann wohl Bericht erstatten.
Es gibt zahlreiche humorvolle Anspielungen auf die vorangegangenen Teile und dem fortgeschrittenen Alter des Protagonisten wird durchaus Rechnung getragen - insgesamt eine gelungene Mischung aus Fortsetzung und Hommage. Natürlich hat der neue Indy auch seine Schwächen: Auf manchen seiner Motive wird im Verlauf der Handlung so heftig herumgeritten, dass es selbst in einem Film dieses Kalibers etwas überstrapaziert wirkt, andere hängen hingegen ziemlich in der Luft und scheinen eher dazu gedacht, eine einzelne Szene zu würzen, als der Handlung in ihrer Gesamtheit zu dienen. Natürlich sind solche Tendenzen auch schon in den ersten drei Teilen der Reihe auszumachen. Hier sind sie mir jedoch besonders aufgefallen.
Möglicherweise mag das nur dran liegen, dass ich mittlerweile keine 14, 17 oder 20 mehr bin, sondern 41, und Filme heute mit anderen Augen sehe als in jüngeren Jahren. Möglicherweise liegt es aber am Film selbst. In diesem Punkt bin ich mir nicht sicher. In jedem Fall ist "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" in meinen Augen zwar der schwächste Teil der nunmehr Tetralogie, aber immer noch ein wirklich sehenswertes Abenteuerspektakel, das, wenn man es sich unvoreingenommen ansieht, zwei Stunden vergnügliche Kinounterhaltung bietet.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
- Joan_Landor
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Tja, was soll ich sagen? Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden.
Nach dem Star Wars-Desaster habe ich ja mit dem Schlimmsten gerechnet, und auch die ersten Bilder vom greisen Indy sahen alles andere als begeisternd aus, und da zeigt es sich mal wieder, dass sich meine Strategie, immer mit dem Schlimmsten zu rechnen, durchaus auszahlt. So kann ich mich über einen netten Film freuen, den ich mir schlechter vorgestellt hatte, und sehe auch keine hohen Erwartungen enttäuscht.
Der Film im einzelnen:
Die Geschichte fand ich eigentlich ganz nett. Nichts wirklich Innovatives, aber durchaus in die Filmzeit passend. Die Story läuft einigermaßen rund und hat nur Detail-Probleme.
Natürlich war die Geschichte an manchen Punkten ziemlich over the top, aber anders als z.B. im Jackson-King Kong hatte ich hier nicht das Gefühl, dass man mit der Motivvielfalt zu viel gewollt hätte. Die Abenteuer-Zusammenstellung wirkt doch recht harmonisch.
Die Figuren sind überraschend gut gezeichnet. Indy weist, wie zuvor schon, einen schönen selbstironischen Zug auf. Die gealterte Marion ist ebenfalls einigermaßen konsequent dargestellt, wenn sie auch ruhig noch etwas kaltschnäuziger hätte ausfallen können.
Bei Shia und seiner Rolle hatte ich im Vorfeld arge Befürchtungen, weil ich erstens mit ihm als Schauspieler nix anfangen und den Hype um ihn nicht recht verstehen kann, zum anderen von überzeichneten Teenie-Rollen leicht angenervt werde. Doch Butt ist eine recht stimmige Figur, Shia macht sich nicht schlecht.
Lediglich die Schurkin bleibt etwas blass. Aber das waren die Nazi-Schergen in Raiders of the Lost Ark eigentlich auch.
Die Effekte waren zwar sehr deutlich als computergeneriert zu erkennen, gehen darin aber kaum über das bekannte Maß hinaus. Da es ja ohne cgi anscheinend nicht mehr geht, nehme ich das mal so hin. Hätte schlimmer kommen können.
Die Action-Szenen fand ich ausgesprochen gelungen. Sowohl die Flussfahrt mit den drei "Abgängen" fand ich sehr witzig (und eine schöne Weiterführung des Schlauchboot-Motivs aus Temple of Doom), als auch den Fechtkampf auf den Jeeps. Hatte fast schon etwas Mantel-und-Degen-artiges.
Klar, dass ich nun im Erwachsenenalter und mit wesentlich mehr Filmerfahrung nicht mehr so leicht zu begeistern bin, wie damals mit den alten Filmen (Teile 1 und 2 muss ich so mit ca. 11-12 Jahren erstmals gesehen haben, meinen geliebten Teil 3 mit 13-14 im Kino). Insofern kann ich jetzt gar nicht sagen, ob der vierte auch wirklich der schwächste Teil ist, als den ich ihn nun empfinde. Auch die ersten drei Teile haben ihre Fehler. Bloß sieht man über die eben hinweg und gibt sich der Nostalgie hin. Und so verwundert es mich nicht, dass der Film auf mich nicht denselben Zauber ausübt, wie weiland Last Crusade.
Ich würde aber mal sagen, allein die Tatsache, dass ich mich gestern im Kino gut amüsiert habe ohne mich groß zu ärgern, zeigt, dass der Film einige Qualität haben muss.
Schön, dass ich auch weiterhin ohne deutliche Einschränkung sagen kann, dass die Indiana Jones-Filme zu meinen All-Time-Favorites gehören.
Nach dem Star Wars-Desaster habe ich ja mit dem Schlimmsten gerechnet, und auch die ersten Bilder vom greisen Indy sahen alles andere als begeisternd aus, und da zeigt es sich mal wieder, dass sich meine Strategie, immer mit dem Schlimmsten zu rechnen, durchaus auszahlt. So kann ich mich über einen netten Film freuen, den ich mir schlechter vorgestellt hatte, und sehe auch keine hohen Erwartungen enttäuscht.
Der Film im einzelnen:
Die Geschichte fand ich eigentlich ganz nett. Nichts wirklich Innovatives, aber durchaus in die Filmzeit passend. Die Story läuft einigermaßen rund und hat nur Detail-Probleme.
Spoiler:
Natürlich war die Geschichte an manchen Punkten ziemlich over the top, aber anders als z.B. im Jackson-King Kong hatte ich hier nicht das Gefühl, dass man mit der Motivvielfalt zu viel gewollt hätte. Die Abenteuer-Zusammenstellung wirkt doch recht harmonisch.
Die Figuren sind überraschend gut gezeichnet. Indy weist, wie zuvor schon, einen schönen selbstironischen Zug auf. Die gealterte Marion ist ebenfalls einigermaßen konsequent dargestellt, wenn sie auch ruhig noch etwas kaltschnäuziger hätte ausfallen können.
Bei Shia und seiner Rolle hatte ich im Vorfeld arge Befürchtungen, weil ich erstens mit ihm als Schauspieler nix anfangen und den Hype um ihn nicht recht verstehen kann, zum anderen von überzeichneten Teenie-Rollen leicht angenervt werde. Doch Butt ist eine recht stimmige Figur, Shia macht sich nicht schlecht.
Lediglich die Schurkin bleibt etwas blass. Aber das waren die Nazi-Schergen in Raiders of the Lost Ark eigentlich auch.
Die Effekte waren zwar sehr deutlich als computergeneriert zu erkennen, gehen darin aber kaum über das bekannte Maß hinaus. Da es ja ohne cgi anscheinend nicht mehr geht, nehme ich das mal so hin. Hätte schlimmer kommen können.
Die Action-Szenen fand ich ausgesprochen gelungen. Sowohl die Flussfahrt mit den drei "Abgängen" fand ich sehr witzig (und eine schöne Weiterführung des Schlauchboot-Motivs aus Temple of Doom), als auch den Fechtkampf auf den Jeeps. Hatte fast schon etwas Mantel-und-Degen-artiges.
Klar, dass ich nun im Erwachsenenalter und mit wesentlich mehr Filmerfahrung nicht mehr so leicht zu begeistern bin, wie damals mit den alten Filmen (Teile 1 und 2 muss ich so mit ca. 11-12 Jahren erstmals gesehen haben, meinen geliebten Teil 3 mit 13-14 im Kino). Insofern kann ich jetzt gar nicht sagen, ob der vierte auch wirklich der schwächste Teil ist, als den ich ihn nun empfinde. Auch die ersten drei Teile haben ihre Fehler. Bloß sieht man über die eben hinweg und gibt sich der Nostalgie hin. Und so verwundert es mich nicht, dass der Film auf mich nicht denselben Zauber ausübt, wie weiland Last Crusade.
Ich würde aber mal sagen, allein die Tatsache, dass ich mich gestern im Kino gut amüsiert habe ohne mich groß zu ärgern, zeigt, dass der Film einige Qualität haben muss.
Schön, dass ich auch weiterhin ohne deutliche Einschränkung sagen kann, dass die Indiana Jones-Filme zu meinen All-Time-Favorites gehören.
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- Megaguirus 01
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Hab den Film gestern gesehen und bin nun doch etwas enttäuscht gewesen, für mich ist der Film einfach zu Modern geworden, zu viel CGI und etwas zu übertrieben.
Harrison Ford ist etwas zu alt, man merkt einfach das er gar nicht mehr mithalten kann.
Der Film besitzt zwar einige Szenen die man so schnell nicht wieder vergessen wird, aber insgesamt hatte ich mehr erwartet, muss mich an die Neuerungen angewöhnen. Shia Laboeuf hat mich sehr überrascht, würd mich schon freuen den in weiteren Filmen zu sehen.
Der Film bleibt zwar unterhaltsam und wird keineswegs langweilig, jedoch hatte ich gehofft dass es wieder ein Artefakt gibt an dessen existens man wirklich glauben könnte, für ich wurde es einfach zu viel SCI-FI.
@Elite
Die Effekte lassen tatsächlich zu wünschen übrig, da hatte ich mehr erwartet von ILM. Vor allem die Tierszenen sind nicht berauschend.
Harrison Ford ist etwas zu alt, man merkt einfach das er gar nicht mehr mithalten kann.
Der Film besitzt zwar einige Szenen die man so schnell nicht wieder vergessen wird, aber insgesamt hatte ich mehr erwartet, muss mich an die Neuerungen angewöhnen. Shia Laboeuf hat mich sehr überrascht, würd mich schon freuen den in weiteren Filmen zu sehen.
Der Film bleibt zwar unterhaltsam und wird keineswegs langweilig, jedoch hatte ich gehofft dass es wieder ein Artefakt gibt an dessen existens man wirklich glauben könnte, für ich wurde es einfach zu viel SCI-FI.
@Elite
Die Effekte lassen tatsächlich zu wünschen übrig, da hatte ich mehr erwartet von ILM. Vor allem die Tierszenen sind nicht berauschend.
- Luepete
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Komme just aus dem Kino. Ein sehr gut gemachter Action/Fanatsy/SciFi-Blockbuster, aber definitiv KEIN echter Indy mehr. Wenn man den Film losgelöst von der Trilogy betrachtet und quasi ohne größte Vorerwartungen an einen Indy-Film hineingeht, macht der Streifen tatsächlich einen riesen Spass! So hab ich's gehandhabt und bin mit der Strategie sehr gut gefahren. Werde mir den später als DVd zulegen. Zugegeben, einige Szene sind sehr, sehr übertrieben hanebüchen (ich spoilere aber nichts ) und teils sind arge Logik-Patzer drin, aber so ist das nun mal mit neuen Blockbustern... Als eigenständiger Fim betrachtet ist er aber wie etwa Jacksons King Kong oder der Emmerich-Zilla en super geiler Film! Wenn man die alte Welt drumherum weglässt...
Size DOES matter!!!
- Kai "the spy"
- Kongulaner
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Ich war gestern im Kino und kann mich meinen beiden Vorrednern nu' ganz und gar nicht anschließen. Ja, es gibt schon einiges an CGI, aber im Vergleich zu anderen heutigen Blockbustern (und vor allem Lucasfilm-Produktionen ) hat man sich schon zurückgehalten und abgesehen von den Erdmännchen und Affen (die zugegeben schon etwas unnötig und albern waren) wurde ja wirklich nur das mit CGI gemacht, was anders kaum zu bewerkstelligen gewesen wäre (oder schlicht jedes Budget gesprengt hätte).
Die Handlung braucht anfangs etwas, einige Sachen (wie etwa ) sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber das legt sich ja auch schnell wieder. Der SciFi-Aspekt ist wohl auch dem Zeitgeist der 50er entnommen, weshalb ich das gar nicht so schlimm fand, und an sich bietet der Film wieder ordentlich rasante Indy-Abenteuer. Persönliches Fazit: Außen etwas verändert, aber im Herzen noch immer der gute alte Indy!
Die Handlung braucht anfangs etwas, einige Sachen (wie etwa
Spoiler:
This job would be great if it wasn't for the customers.
Guter Film, viel besser als befürchtet. Man wähnt sich fast in den 80ern und könnte fast glauben, der Streifen wäre back-to-back mit TEMPEL DES TODES gedreht worden. Sehr gefreut hat mich das Wiedersehen mit Karen Allen, und überraschenderweise hat Shia La-irgendwas nicht gestört. Gibt zwar einige verdammt blöde Szenen (wer zum Teufel hat sich die Affennummer ausgedacht???) und haarsträubend unrealistische Sequenzen, andererseits aber auch coole Sprüche, erstklassige Action und das viel zu lange vermisste Abenteuer-Feeling Marke Jones. Cate Blanchett ist grandios und wird nur noch durch die zwei Cameo-Auftritte der Erdmännchen übertrumpft. Alles in allem sehr gute Unterhaltung und perfekt inszeniertes Popcorn-Kino. (1/2)
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
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- Monster-Meister
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- Registriert: Mo 19.03.2007, 15:42
Der Film ist schrott!! von 10 Punkten bekommt er von mir 2,5!!
Sogar Hystorisch hat der Film einen fehler, am ende bezeichnet er einige Statuen als "MAZEDONISCH"...
Wir jeder weiß waren die Antiken Makedonen ein Hellenischer (Griechischer) Stamm der die Hellenistische Kultur unter Alexander den Großen (stammt vom altgriechischen Namen Αλέξανδρος, Aléxandros, und bedeutet soviel wie Der die (fremden) Männer abwehrt und Der Beschützer.) bis nach Indien brachte, demnach hätte es heissen sollen "Hellenisch(Griechisch)", den es gibt ja noch das land "Former Jugoslavi Republik of Macedonie", die Einwohner dieses Landes jedoch sind Slawen und Albaner, die Amtssprachen sind Serbobulgarisch und Albanisch..... jemand der sich mit Geschichte nicht auskennt könnte den fälchlicherweise den Eidruck bekommen das es sich dabei um die Ehemalige Jugoslawische Rebublik von Mazedonien handelt...
PS: Im Deutschen unterscheidet man zwischen den Hellenischen (Griechischen) Ma"k"edonien und Slawischen Ma"z"edonien
Sogar Hystorisch hat der Film einen fehler, am ende bezeichnet er einige Statuen als "MAZEDONISCH"...
Wir jeder weiß waren die Antiken Makedonen ein Hellenischer (Griechischer) Stamm der die Hellenistische Kultur unter Alexander den Großen (stammt vom altgriechischen Namen Αλέξανδρος, Aléxandros, und bedeutet soviel wie Der die (fremden) Männer abwehrt und Der Beschützer.) bis nach Indien brachte, demnach hätte es heissen sollen "Hellenisch(Griechisch)", den es gibt ja noch das land "Former Jugoslavi Republik of Macedonie", die Einwohner dieses Landes jedoch sind Slawen und Albaner, die Amtssprachen sind Serbobulgarisch und Albanisch..... jemand der sich mit Geschichte nicht auskennt könnte den fälchlicherweise den Eidruck bekommen das es sich dabei um die Ehemalige Jugoslawische Rebublik von Mazedonien handelt...
PS: Im Deutschen unterscheidet man zwischen den Hellenischen (Griechischen) Ma"k"edonien und Slawischen Ma"z"edonien
Ich bin in meinem Urteil konform mit Kai.
Für Xyrxline und mich war es ein prima Kinoabenteuer.
Der Film ist nicht besser als Teil 1-3. Aber schlechter fand ich ihn auch nicht.
Allerdings habe ich auch nicht die Erwartungshaltung gehabt, die man in solche Projekte scheinbar gerne steckt.
Es ist eben ein Abenteuerfilm. Und kein schlechter.
Ein herrlicher Ausflug zu einem neuen Abenteuer mit dem alten Indiana.
So soll es sein
(Und Ausserirdische finde ich für meinen Teil auch nicht unglaubwürdiger als die Bundeslade)
-- -- --
P.S. Durch die Übersetzung ist diesmal einiges an Wortwitz abhanden gekommen.
Zum Beispiel wird Jones gefragt, ob er eine Art "Tomb Raider" sei, was er selbstverständlich abstreitet.
Das ist natürlich nicht meht lustig, wenn man "Tomb Raider" übersetzt...
Für Xyrxline und mich war es ein prima Kinoabenteuer.
Der Film ist nicht besser als Teil 1-3. Aber schlechter fand ich ihn auch nicht.
Allerdings habe ich auch nicht die Erwartungshaltung gehabt, die man in solche Projekte scheinbar gerne steckt.
Es ist eben ein Abenteuerfilm. Und kein schlechter.
Ein herrlicher Ausflug zu einem neuen Abenteuer mit dem alten Indiana.
So soll es sein
(Und Ausserirdische finde ich für meinen Teil auch nicht unglaubwürdiger als die Bundeslade)
-- -- --
P.S. Durch die Übersetzung ist diesmal einiges an Wortwitz abhanden gekommen.
Zum Beispiel wird Jones gefragt, ob er eine Art "Tomb Raider" sei, was er selbstverständlich abstreitet.
Das ist natürlich nicht meht lustig, wenn man "Tomb Raider" übersetzt...
Zuletzt geändert von Xyrxes am Mo 09.06.2008, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
- Joan_Landor
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- Registriert: Do 06.01.2005, 15:32
@Dolce_Gabbanam
Ich nehme an, Du bist Grieche?
Das Problem, das Du ansprichst, ist, wenn überhaupt, nur ein kleines, wenn man bedenkt, was für Schnitzer sich die Indy-Filme sonst so leisten.
Die alten Makedonen haben unter Alexander dem Großen natürlich die hellenische Kultur nach Asien gebracht. Das ist richtig. Doch sie sahen sich selbst eher nicht als Griechen, und wurden von den "Mutterlandgriechen" auch nicht als solche gesehen, wenn sie auch sprachlich und kulturell nah mit den Griechen verwandt waren.
Ich erinnere mich nicht mehr, welche Statuen in der Sammlung als "mak(z)edonisch" bezeichnet werden. Unmöglich wäre es aber nicht, dass sie aus Makedonien selbst (welcher Zeit auch immer) stammen sollen. Dann wären sie nicht automatisch auch hellenisch.
Das Problem reduzierte sich dann auf einen kleinen Fehler in der Synchronisation, wie er in dieser Art öfter mal vorkommt: Im Englischen heißt es nämlich einfach "Macedonia" (sprich: Massedonia), egal ob der Anglophone nun von der heutigen Republik, der Gegend oder dem antiken Reich spricht. Dass man im Deutschen einen feinen Unterschied macht, war dem Übersetzer offenbar nicht klar. Also kein Grund, gleich hystorisch zu werden.
Ich nehme an, Du bist Grieche?
Das Problem, das Du ansprichst, ist, wenn überhaupt, nur ein kleines, wenn man bedenkt, was für Schnitzer sich die Indy-Filme sonst so leisten.
Die alten Makedonen haben unter Alexander dem Großen natürlich die hellenische Kultur nach Asien gebracht. Das ist richtig. Doch sie sahen sich selbst eher nicht als Griechen, und wurden von den "Mutterlandgriechen" auch nicht als solche gesehen, wenn sie auch sprachlich und kulturell nah mit den Griechen verwandt waren.
Ich erinnere mich nicht mehr, welche Statuen in der Sammlung als "mak(z)edonisch" bezeichnet werden. Unmöglich wäre es aber nicht, dass sie aus Makedonien selbst (welcher Zeit auch immer) stammen sollen. Dann wären sie nicht automatisch auch hellenisch.
Das Problem reduzierte sich dann auf einen kleinen Fehler in der Synchronisation, wie er in dieser Art öfter mal vorkommt: Im Englischen heißt es nämlich einfach "Macedonia" (sprich: Massedonia), egal ob der Anglophone nun von der heutigen Republik, der Gegend oder dem antiken Reich spricht. Dass man im Deutschen einen feinen Unterschied macht, war dem Übersetzer offenbar nicht klar. Also kein Grund, gleich hystorisch zu werden.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
- Gezora
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- Wohnort: I'd like to be under the sea ...
Ganz Deiner Meinung! Zumal die Prä-Astronautik-Thematik meines Erachtens auch wirklich hervorragend in die insgesamt sehr stimmige 50er Jahre-Atmosphäre passt, die der Film vermittelt. Ich sag' nur: "Duck and Cover".Xyrxes hat geschrieben: (Und Ausserirdische finde ich für meien Teil auch nicht unglaubwürdiger als die Bundeslade)
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.