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Eine Film-Welt jenseits der Monstren, Mumien und Mutationen.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Eine total, total verrückte Welt (USA / 1963)
(It's a Mad Mad Mad Mad World)

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Genre: Komödie (Screwball)

Nachdem ich mich in letzter Zeit immer mehr mit Komödien befasse und auch hier sehr gern in den Bereich der Klassiker gehe, suchte ich kürzlich nach Filmen mit Mickey Rooney. Etwas ungewöhnlich, wurde Rooney doch vornehmlich durch Musical Filme bekannt. Naja, eigentlich war ich auch auf solche Filme aus, nur kam im Ergebnis diese Screwball Comedy mit bei rum. Zudem sollte es ein ungemein gelungener Vertreter dieses Genres sein und zudem ein Vorläufer der Cannonball Filme. Da ich auch diese sehr mag, stand einem Anschauen nichts mehr im Wege.

Ran an die Moneten! Nach 15 Jahren kommt Smiler Grogan aus dem Gefängnis frei. Jetzt gibt es nur noch ein Ziel: der kalifornische Naturpark, wo er nach seinem letzten großen Coup 350.000 US-Dollar versteckt hat. Doch bei der halsbrecherischen Fahrt über den Highway verunglückt Grogan. Auch die acht Zeugen des Unfalls können nichts mehr für ihn tun. Ihre Hilfsbereitschaft hat sich trotzdem gelohnt: Der sterbende Grogan beschreibt ihnen, wo sie das versteckte Geld finden können. Wie sollen sie es unter sich aufteilen? Am besten gar nicht! Eine verrückte Jagd nach dem Schatz beginnt. (DVD Covertext)

Eine herrliche Komödie entblätterte sich mir. Doch es hieß Sitzfleisch bewahren, angesichts der Laufzeit von 153 Minuten. Es fällt nicht auf. Man schaut dem Treiben zu und möchte gar nicht, dass es zu Ende geht, denn mit jeder Minute wird es schlimmer und schlimmer. Werden die Verwicklungen größer und stolpern die Protagonisten von einer Katastrophe in die nächste. Es ist eine Schau und man lacht sich zeitweilig schlapp. Hinzu kommen Cameoauftritte namhafter Comedy Stars. Zu nennen wäre da vor allem Jerry Lewis und die Stooges. An letztere erinnert eine Prügelszene sehr. Mit allem drum und dran. Einschließlich Finger piexen ins Auge.

Stanley Kramer drehte hier eine herrliche Komödie, die einfach nur Spaß macht. Ein Gag jagt den nächsten und die Story geht auch in Ordnung. Klar ist sie einfach gestrickt. Doch darauf kommt es auch gar nicht an.

Bitte mehr davon.

Wertung: +++ +++ +++
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Jerry, das Mondkalb (USA / 1966)
(Way... Way Out)

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Genre: Science Fiction - Komödie

Jerry Lewis steht bei mir weit oben. In den letzten Monaten habe ich einige herrliche Filme mit ihm gesehen und mich köstlich amüsiert. Sein kasperiger Humor stößt hier und da zwar gern an Grenzen, doch auch gerade wegen dieser Kasperigkeiten mag man ihn. Und nicht zuletzt damit hat er das Filmgeschäft unheimlich bereichert. Und vergessen wir auch nicht seine Art Filme zu drehen. Denn auch als Regisseur war er Wegbereiter und Vorreiter. Ich freute mich somit auf JERRY, DAS MONDKALB. Meine Erwartungen waren hoch gesetzt.

Im Jahre 1989 gehen merkwürdige Dinge in unserem Sonnensystem vor: Nachdem zwei Astronauten ein Jahr lang auf dem Mond geforscht und gelebt haben, sind sie nun ein Fall für die Klapse. Schuld daran sind die fehlenden weiblichen Geschöpfe in der Mondsonde. Damit so etwas nicht noch einmal passiert, schießt die NASA ein schnell getrautes Ehepaar auf den Trabanten: das ängstliche Mondkalb Pete und die kühle Blonde Eileen. Auf dem Mond gelandet bleibt Eileen zunächst prüde. Das ändert sich jedoch, als beide die Bekanntschaft mit dem Ehepaar der russischen Raumstation machen...

Leider konnte dieser Film meine Erwartungen nicht erfüllen. Es fehlt hier einfach die besondere Jerry Lewis Note. Ein paar gelungene Gags werden gezündet. Doch diese kann man an einer Hand abzählen. Es überwiegen zu seichte Töne und Gags, die mir noch nicht einmal ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten. Vielleicht lediglich ein bittersüßes. Schade. Ich hätte nicht gedacht, dass mir ein Jerry Lewis Film so missfallen könnte. OK, „missfallen“ will ich mal nicht sagen. Ein so hartes Urteil hat JERRY, DAS MONDKALB nicht verdient. Er ist ganz nett und bietet trashige Spezialeffekte. Eine Komödie zum Ablachen ist es jedoch nicht. So etwas hatte ich aber erwartet. Jerry Lewis wegen.

Die DVD Umsetzung wird an vielen Stellen bemängelt. Sie ist tatsächlich nicht berauschend. Doch betrachtet man es mit nostalgischen Augen, stören einen die Bildverschmutzungen, Filmmarkierungen und Tonknackser nicht. Ganz im Gegenteil.

Wertung: +++ ---
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Beitrag von mario-pana »

Top Secret! (USA / 1984)

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Eine lange Zeit konnte ich den Klamaukfilmen nichts mehr abgewinnen. Lediglich die lieb gewonnenen Sachen, wie DIE UNGLAUBLICHE REISE IN EINEM VERRÜCKTEN FLUGZEUG, DIE UNGLAUBLICHE REISE IN EINEM VERRÜCKTEN RAUMSCHIFF, DIE NACKTE KANONE Film 1-3, sowie die HOT SHOTS Filme vermochten mich zu begeistern. Aber waren das jetzt wirklich alle? Nein, da war noch ROBIN HOOD – HELDEN IN STRUMPFHOSEN, SPACEBALLS, LOADED WEAPON und… und… und. Nein es waren doch einige mehr, die mich zum lachen brachten und heut noch bringen können. Warum verlor ich also die Lust? Vielleicht hatte ich sie einfach eine Zeit lang über. Schließlich gibt es einen Haufen (Mafia!, Beverly Hills Ninja, Das Schweigen der Hammel, Sehr verdächtig, Agent 00, Dracula – Tod aber glücklich etc.).
Nun aber wollte ich wieder etwas dieser Art sehen. Was wäre da als Einstand besser wie TOP SECRET! ? Und da Peter Cushing in einer kleinen Rolle vertreten ist, war mein Interessen noch um einiges größer.
Und worum geht es? Der amerikanische Rockstar Nick Rivers soll in der DDR auftreten, weil der Arbeiter- und Bauernstaat die Weltöffentlichkeit vor der Entführung eines westlichen Wissenschaftlers ablenken will, mit dessen Hilfe eine Geheimwaffe entwickelt werden soll. Mit dieser wiederum soll eine deutsche Wiedervereinigung unter kommunistischer Vorherrschaft durchgesetzt werden. Diverse Agenten - Kommunisten, Alt-Nazis, Résistance-Kämpfer und Top-Spione von Großbritanniens Secret Service - geben sich dabei die Klinke in die Hand. (Inhalt = amazon.de)
Wer die eingangs genannten Filme zum Scheißen… äh… Schießen findet, der wird bei TOP SECRET! Seine helle Freude haben, stecken hier doch dieselben Produzenten und Regisseure hinter. Jim Abrahams, David Zucker und Jerry Zucker. Wer wäre besser geeignet als diese drei. Und somit geben sich auch die abgedrehten Gags die Klinke in die Hand. Es ist schwer sich ein lautes Lachen zu verkneifen. Und in geselliger Runde sind Lachkrämpfe vorprogrammiert.
Besonders herrlich fand ich wie Omar Sharif in der sozialistischen DDR sagt, „bringen sie mich zur Staatlichen Presse“. Und man ihn auf einen Schrottplatz fährt. Geiler Wortwitz. Aber nicht nur die DDR bekommt ihr Fett weg (Haben sie schon mal „Ein Kessel Buntes“ gesehen? / und man beachte die sehr weiblich ausschauenden Sportlerinnen), auch andere Filme wie DIE BLAUE LAGUNE muss herhalten. Und noch der ein oder andere Streifen mehr.
Sehr gelungen kann ich nur sagen. Auch wenn nicht jeder Gag hundertprozentig sitzt. Aber wo ist das schon der Fall. Jedenfalls stimmt auch die optische Komponente. Die Effekte sind einfach aber effektiv. Die Kameraführung nicht zu abgefahren, aber gelungen. Die musikalische Untermalung setzt zwar keine sonderlichen Akzente, doch unterstreicht sie das Geschehen entsprechend. Naja vielleicht seien ein paar Klassiker der Rock’N Roll Szene genannt.

Wertung: +++ +++ 1/2

Die deutsche DVD Auflage punktet mit gutem Bild und Ton. Auch wenn der deutsche nur in Mono ist.
Als Extras gibt es Trailer, alternative Szenen und einen deutsch untertitelten Audiokommentar der Regisseure und Produzenten.
Was will man mehr.
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Beitrag von mario-pana »

Alle Mörder sind schon da (USA / 1985)
(Clue)

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Genre: Krimi-Komödie

Vor einiger Zeit kam ich in den Genuss von EINE LEICHE ZUM DESSERT. Peter Sellers, Peter Falk, David Niven, Maggie Smith, Alec Guinnes, James Cromwell, James Coco und sogar Truman Capote himself, in einer herrlich abgedrehten Krimikomödie mit Lachgarantie.
Und in gleiche Kerbe schlägt nun ALLE MÖRDER SIND SCHON DA.

In einem englischen Schloß treffen im heftigsten Gewittersturm sechs Gäste ein, die sich untereinander nicht kennen. Eines allerdings haben sie gemeinsam: Jeder hat einen Grund, den gastgeber zu ermorden. Und das Schreckliche trifft ein. Nach dem Essen geht das Licht aus und im Dunkeln kommt der Aristokrat ums Leben. Unklar ist sowohl die Mordwaffe als auch der Raum, in dem die Tat geschah. Es beginnt für alle Beteiligten ein spannendes Rätselspiel um geheime Fluchtwege und vor allem um die Tatwaffe, denn jeder Gast hat eine zur Hand, als der Mord geschieht.
Fast sieht es so aus, als ob Revolver, Strick und Messer ausscheiden, da tut sich eine neue Spur auf, die alle bisherigen Erkenntnisse außer Kraft setzt...
(DVD Covertext)

Es erscheint mir im Vergleich zu EINE LEICHE ZUM DESSERT so, als könne man hier mehr mitraten wer der Mörder denn nun ist. Zu einem Ergebnis wird man hingegen nicht kommen, denn schließlich gibt es drei verschiedene Auflösungen, die scheinbar auch seinerzeit verschiedentlich im Kino ausgestrahlt wurden. Somit konnte man dreimal überrascht werden. Für die VHS Auswertung setzten die Macher dann alle Auflösungen hintereinander. Eine ist abgedrehter wie die andere. Die endgültige Lösung sehe ich als die wirklich plausiblere. Damit geht eine Komödie zu Ende, in der besonders Tim Curry die Akzente setzt. Auch wenn Eileen Brennan (EINE LEICHE ZUM DESSERT), Madeline Kahn (Sherlock Homes cleverer Bruder), Christopher Lloyd (ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT), Michael McKean (JAGD AUF EINEN UNSICHTBAREN) und Lesley Ann Warren (DAS LEBEN STINKT) in ihren Rollen gut zu überzeugen vermögen. Colleen Camp als Yvette sollte außerdem nicht unerwähnt bleiben. Sie kennt man ja noch gut als Sgt. Kathleen Kirkland aus POLICE ACADEMY 2 und 4.
Nicht nur dass die Geschichte solide und gut geschrieben ist, die abgezündeten Gags vermögen gut zu punkten. Und auch wenn man nicht über alle kreischend lachen kann, so sind sie doch erfrischend. Es macht sich eine wohlig angenehme Atmosphäre breit. Es macht einfach Spaß dem Treiben zuzuschauen.
Und das auch in optischer Hinsicht. Es ist wie ein Kammerspiel. Der gesamte Film spielt in dem Haus, wie ja auch EINE LEICHE ZUM DESSERT. Die Kameraführung und Bildkomposition ist gelungen und auf der Höhe der 80er. Ich würde sogar sagen, man gleicht sich etwas der älteren Epoche an, in der das Geschehen angesiedelt ist.

Intelligenter Witz in einer guten Geschichte, gespielt von guten Darstellern. ALLE MÖRDER SIND SCHON DA weiß zu gefallen… von der ersten bis zur letzten Minute. Regisseur Jonathan Lynn hat gute Arbeit geleistet. Und er hat den Film realisieren können, durch Debra Hill, der langjährigen Freundin und Weggefährtin John Carpenters.

Wertung: +++ +++ 1/2


Die deutsche DVD bietet einen guten Ton und ein gelungenes Bild. Außerdem darf der Filmfreund einen Kinotrailer anschauen und entscheiden wie er den Streifen sehen will. Mit einem Ende das per Zufallsgenerator ausgesucht wird, oder in der VHS Fassung, die alle drei Enden hintereinander bietet.
Auch wenn man sich noch etwas mehr Extras wünschen würde, eine gute Umsetzung.

Wertung: +++ 1/2
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Beitrag von mario-pana »

Robin Hood – Helden in Strumpfhosen (USA / 1993)
(Robin Hood: Men in Tights)

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Prinz John, der knigliche Spinner, regiert wie ein Irrer. Der Sheriff von "Nuttingham" denkt immer nur an die Eine. Doch Maid Marian, träumt lieber von Robin Hood. Nur, der Heldenhafte hat schwer zu tun. Den Sheriff veräppeln. Prinz John ein wenig kitzeln. Bogenturnier gewinnen. Dann endlich hat Robin Zeit für Maid Marians Keuschheitsgürtel. Aber der beginnt inzwischen schon zu rosten ... (DVD Covertext)

Seit SPACEBALLS ist mir Mel Brooks einer der wirklich angenehmen Komödienregisseure. Sein Stil ist der Klamauk und den verstand er schon mehrfach gekonnt zu inszenieren. Abgedreht seine Ideen, treffsicher sein Witz. FRANKENSTEIN JUNIOR, DIE VERRÜCKTE GESCHICHTE DER WELT, SILENT MOVIE, DER WILDE WILDE WESTEN und noch den ein oder anderen. Vielleicht sind es nicht so viele Werke in seiner Filmografie, doch Qualität steckt nun einmal nicht in Massenwahre. Und wer die Filme kennt, weiß was sie ausmachen. Mel Books’ letztes Werk war übrigens DRACULA – TOD ABER GLÜCKLICH. Hier konnte er auch mit dem wohl bekanntesten Klamaukschauspieler arbeiten. Leslie Nielsen. Und nach FRANKENSTEIN JUNIOR war es der zweite klassische Horrorstoff. Vielleicht war das transsilvanische Abenteuer nicht so völlig geglückt, doch dennoch unterhaltsam. ROBIN HOOD – HELDEN IN STRUMPFHOSEN kam zwei Jahre zuvor. Und hier zieht good old Mel wieder alle Register. Besonders was den Sheriff von Nuttingham und Blinzler, den blinden Gefährten Robins anbelangt. Einfach herrlich, wie der Sheriff die schlechte Nachricht in lustiger Verpackung überbringt. Es ist einer der wenigen Gags unter einer unheimlichen Fülle. Einer Fülle, die für jeden etwas parat hält. Den flachen Witz, den tiefsinnigeren und den slapstickhaften. Brooks scheut sich auch nicht die Kamera direkt ins Geschehen mit einzubinden. Den Film als Produkt zu verdeutlichen. Es war ja schon bei SPACEBALLS zum Thema geworden. Als man die Videokassette zum Film einlegte um zu sehen, wie es weiter geht.
ROBIN HOOD – HELDEN IN STRUMPFHOSEN befasst sich mit der bekannten Geschichte. Die lieb gewonnenen Elemente werden nacheinander abgearbeitet. Was würde sich auch besser eignen. Denn da man ja weiß worum es geht, wird es noch lustiger. Somit brauche ich dazu nicht mehr viel sagen und kann zur optischen Komponente kommen. Die ist ansprechend, aber nicht so opulent. Braucht es auch nicht, schließlich handelt es sich um eine Komödie und kein Epos. Die Sets sind jedenfalls gelungen und erfüllen vollauf ihren Zweck. Es wird auch im Freien gedreht und die Kostüme weichen vom bekannten nicht sonderlich ab.
Die Kameraarbeit gefällt durch ruhige Fahrten. Der Schnitt ist nicht zu hektisch. Es kommt eben alles noch aus einer Zeit wo die Wackel- und Schnittorgien noch nicht an der Tagesordnung waren. So wäre hier auch kontraproduktiv.
Effekttechnisch besticht ROBIN HOOD – HELDEN IN STRUMPFHOSEN durch einen besonders gelungenen Vorspann. Bogenschützen schießen brennende Pfeile in Richtung Kamera und ein Feuerschweif enthüllt die Titeleinblendungen. Solch optische Finessen sind im Film selbst dann nicht so zu erleben, doch was an sonstigen Opticals für so ein Werk von Nöten ist, wird natürlich gelungen und überzeugend eingebracht. OK, der tolle Pfeil im Bogenschützenwettbewerb vielleicht nicht. Aber das war ja so gewollt.
Musikalisch, finde ich, geht es sogar noch besser zu wie in manch vergleichbarem Abenteuerstreifen. Eine herrliche Gesangseinlage ist immer wieder zu vernehmen, die an vergangene Musical Tage erinnert. Und gelungen auch die allgemeine Untermalung von Hummie Mann, mit dem Brooks dann noch einmal bei DRACULA zusammenarbeitete.

ROBIN HOOD – HELDEN IN STRUMPFHOSEN ist eine abgedrehte Klamaukkomödie mit recht gutem Ensemble. Cary Elwes als Robin Hood weiß zu punkten und Amy Yasbeck als Jungfer Marian ist ein echter Hingucker. Beeindruckend noch Roger Rees als Sheriff von Nuttingham, und Mark Blankenfield als Blinzler, die beide wohl für die größten Lacher sorgen. Außerdem noch zu sehen, der unerreicht gute Dom DeLouise, der schon aus SPACEBALLS bekannte Dick van Patten, Patrick Stewart als König Löwenherz und Mel Brooks himself als Rabbi mit Vorliebe für Beschneidungen. Und ebenfalls nicht zu vergessen, Isaac Hayes als Niesreiz, Vater von Hatschie.
Eine gute Truppe, ein unterhaltsamer Film. Es gibt viel zu lachen, für all jene die dem Klamauk etwas abgewinnen können. Wer SPACEBALLS mag und sich an Abenteuerfilmen erfreut, für den ist das genau das Richtige.

Wertung: +++ +++ 1/2
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Magic Sticks (USA 1987) +++ +++

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Felix hat kein Glück im Leben, als Schlagzeuger einer mittelprächtigen Band dürfen sie den Club nur unter der Woche, nie am begehrten Wochenende, aufheizen. Mit seinem WG-Kollegen gibt´s immer wieder Ärger (er benutzt die gemeinsame Wohnung als Liebesnest für nächtlich wechselnde Affären). Die Nachbarn steigen Felix auf´s Dach, weil er in der hellhörigen Mietwohnung seiner großen Leidenschaft nachgeht: Schlagzeug spielen. Eines Tages bekommt Felix von einem Straßenhändler Drumsticks geschenkt, die es in sich haben: alle waschechten New Yorker tanzen, sobald er sie benutzt, nach seiner Schnauze bzw nach seinem Rhythmus (, was für den Film Anlass für unglaublich schlechte Klamaukszenen ist, ...mutig/großartig!). Felix lernt Sherley kennen (gespielt von der Tochter von Tony Curtis!), für ihn ist es Liebe auf den ersten, für sie eher auf den dritten Blick. Und dann wäre da noch das obligatorische Gangsterpaar, welches die "Magic Sticks" für sich ausnutzen will (Bankraub und so), und damit für jede Menge Ärger sorgt...

Kurzweilige Unterhaltung der trashigen Art eines klassischen "Kind der 80er"-Films. Die Musikeinlagen sind... for Fans only :) . Insgesamt gesehen soll "Magic Sticks" wohl so etwas wie eine Liebeserklärung an die Musik darstellen, was bei einer Sichtung knapp 25 Jahre später nicht mehr wirklich funktioniert. Entsprechend hat sich aber der Anteil an unfreiwilliger Komik erhöht, was für mein Gusto ein verdammt guter Tausch ist.

P.S.In einer weiteren Nebenrolle ist auch Samuel L. Jackson zu sehen.
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Da sag ich nur Din Daa Daa Doe Doe Doe Din Daa Daa Doe Doe... :mrgreen:

http://www.youtube.com/watch?v=s3JjIsoxNgc
BildBildBildBildBild
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

:rofl:
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Geschenkt ist noch zu teuer (USA / 1986) +++ +++
(Money Pit)

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In den letzten Wochen und Monaten habe ich mich immer mehr mit Komödien befasst und finde zunehmend Gefallen daran. Es ist wirklich erfrischend Tränen zu lachen. Denn nichts ist gesünder als sich krank zu lachen.
Seit kurzem fällt mein Augenmerk auf Tom Hanks, denn er hat in seinen Anfängen so einige Komödie gedreht. Und umso erfreulicher für mich, handelt es sich dabei vornehmlich um Beiträge aus den 80ern. Dass diese Epoche mir am meisten Freude bereitet, hab ich vielmals betont. Und GESCHENKT IST NOCH ZU TEUER fällt da voll mit hinein.

Walter Fielding und seine frisch gebackene Braut Anna müssen aus der alten Wohnung ausziehen. Sie begeben sich auf Umschau und kaufen ein idyllisches Anwesen. Doch schon bald stellen sie fest, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist. Das Gebäude ist ein Massengrab für’s knapp bemessene bis nicht vorhandene Geld. Schlimmer und schlimmer wird das Chaos und die Beziehung von Walter und Anna erfährt eine harte Zerreissprobe.

GESCHENKT IST NOCH ZU TEUER ist eine herzerfrischende Komödie, die mit jeder Minute an Chaos zunimmt. Das Haus fällt schon kurz nach dem Kauf Stück für Stück auseinander. Und wie es das macht, bringt einem aus dem Lachen schwer wieder heraus. Situationskomik ist ein groß geschriebener Faktor. Und vor allem Tom Hanks sorgt für Erheiterung. Für mich besonders herrlich, die Szene mit der Badewanne und Hanks’ Lachanfall im Anschluss. Aber auch die Szene mit der Treppe ist zum Schießen, sowie die mit der Eingangstür.
Das Ganze inszeniert hat Richard Benjamin, auf dessen Konto noch andere unterhaltsame Komödien gehen, wie MADE IN AMERIKA, MEINE STIEFMUTTER IST EIN ALIEN, oder MEERJUNGFRAUEN KÜSSEN BESSER. Ihm zur Seite stand ein gutes Team, bestehend aus Kameramann Gordon Willis (DER PATE I-III), Schnittmeisterin Jacqueline Cambas (mit der er an vielen seiner Filme arbeitete) und Komponist für die Filmmusik Michel Colombier (AUF DER SUCHE NACH DEM GODENEN KIND).

GESCHENKT IST NOCH ZU TEUER zeichnet eine schöne 80er Jahre Atmosphäre aus. Die Jokes sitzen, die Geschichte ist kurzweilig und die Dialoge gelungen. Besonders zu punkten versteht, wie schon erwähnt, Tom Hanks, dessen aufgedrehte agile Art herrlich passt. Eine erfrischende Komödie.

Zur Neusynchronisation für die DVD sei an dieser Stelle noch ein Wort verloren. Dazu hört man viel Schlechtes. Zu langweilig, unfähige Sprecher und und und. Sicherlich wäre die alte Synchronisation besser, doch dass man sich hier keine Mühe gegeben haben soll kann ich wahrlich nicht bestätigen. Ein teures Synchronstudio war am Werk, denn es sind viele bekannte Stimmen zu vernehmen und unter anderem auch Tom Hanks' Stammsprecher, der ihm seinerzeit schon die Stimme leihte. Es ist zu hören, dass die Sprecher älter geworden sind, ja. Das passt vielleicht nicht ganz zur Geschwindigkeit des Filmes. Doch dieser Punkt ist wirklich nur minimal. Die Synchronisation ist gelungen. Anders kann ich das nicht bezeichnen. Man hat sich Mühe gegeben. Genau wie ich das letztens auch bei der Neusynchronisation der EIN COLT FÜR ALLE FÄLLE DVDs bemerken konnte. Perfekt wäre aber natürlich gewesen, wenn Universal neben der auf 5.1 Tonausrichtung erstellten Synchronisation auch die alte auf 2.0 mit aufgespielt worden wäre. Damit hätten sie sich nicht so viele schlechte Wertungen eingehandelt. Ich kann jedenfalls gut damit leben.



Hallo, Mr. President (USA / 1995) +++ +++
(The American President)

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Frauenfilm, würde ich mal sagen. Aber man darf als Mann ja wohl auch mal schauen. Jedenfalls hab ich über HALLO, MR. PRESIDENT nur Positives gehört und mir nun auch selbst ein Bild davon gemacht.

Mitten im Wahlkampf verliebt sich der mächtigste Mann der Welt völlig unvorhergesehen in die Umwelt-Lobbyistin Sydney Wade und das hat Folgen: Als die Romanze an die Öffentlichkeit dringt, sinkt Shepherds Popularität drastisch. Glücklicherweise erhält er etwas Unterstützung durch seines Stabschef, seinen innenpolitischen Berater, seines Wahlkampf-Managers, seiner Pressesprecherin und seiner persönlichen Assistentin. (DVD-Covertext)

Rob Reiner ist ein vielseitiger Filmemacher. Er ist Darsteller, Produzent und Drehbuchschreiber. Aber vor allen Dingen ist er ein erstklassiger Regisseur.
Zu Filmen, wie HARRY UND SALLY, MISERY, EINE FRAGE DER EHRE oder DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS braucht nicht viel gesagt werden. Die sprechen eine deutliche Sprache. Sie zeigen aus welchem Holz dieser Mann hinter der Kamera geschnitzt ist. Und HALLO, MR. PRESIDENT steht dem nicht nach. Optisch ist er auf Hochglanz poliert und besticht durch detailreich gestaltete Sets, eine gute Farbkontrastierung, eine geschmeidige Kameraführung und einem atmosphärischen Schnitt. Hinzu kommt die stimmige Musik von Marc Shaiman (PATCH ADAMS). Und Effekttechnisch ist es ebenfalls fast Makellos. In einigen Szenen meine ich aber die Greenscreen Arbeit erkennen zu können. Besonders in Szenen im Weißen Haus.

Vornehmliches Augenmerk gebührt aber der Handlung und den agierenden Darstellern. Zu erwähnen wären da natürlich Michael Douglas und Annette Bening. Dies Paar passt zusammen. Miss Bennings schauspielerisches Talent lasse ich dabei mal außen vor. Ihr will ich das Mienenspiel nicht so recht abnehmen. Das war bisher aber in jedem Film so. Und gegen Douglas kommt sie ohnehin nicht an. Wer von den übrigen Stars aber alle überspielt ist für meinen Geschmack Michael J. Fox. Er spielt nur die Randfigur. Hat nur eine kleinere Nebenrolle. Doch er hat einen herrlichen Ausraster in der zweiten Hälfte. Die Leistung beeindruckte mich. Und auch Martin Sheen, trotz seines minimalistischen Spiels, versteht zu überzeugen und dem Film seine Note zu verleihen. Die vier bilden eine hervorragende Riege und werden unterstützt von weiteren gut spielenden Nebenparts, angeführt von Richard Dreyfuss.
Leider ist die Geschichte für meinen Geschmack ein wenig zu geleckt. Sie entblättert sich wie ein Märchen. Eine Frau trifft ihren Prinzen, der sie auf sein Schloss trägt. Hinzu gesellt sich Patriotismus. Dieses typisch Amerikanische. Außerdem ist es schwer dem politischen Bla-Bla zu folgen.

Letztlich geht es aber um die Unterhaltung und hier ist Rob Reiner wieder ein Glanzstück gelungen. Man wird schon nach kurzer Zeit ins Geschehen gezogen und erfreut sich der ablaufenden Liebesbeziehung, die gewürzt wurde mit feinem Humor. Neben Romanze ist also auch für Witz gesorgt. Ein guter Film. Ganz Hollywood.
oliver
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Beitrag von oliver »

Die Tiefseetaucher 2004

so eine richtige komödie ist der film eigentlich nicht, passt aber noch am ehesten in diese schublade.

bill murray als kapitän ist ein dokumentarfilmer für tiefseefilme doch seine erfolge liegen schon lange zurück und bei seinem letzten projekt ist auch noch jemand von einem riesigen hai aufgefressen worden. nun probiert er sein team und privatleben zusammen zu kriegen um den hai ausfindig zu machen.

ein sehr skuriler film. ich weiß nicht was ich von halten soll. auf der einen seite doch irgendwie langweilig, auf der anderen seine eine eigene ästhetik und doch auch einige gags. dazu sind die ganzen unterwassertiere stop-motion animiert was das ganze erst recht noch ungewöhnlich macht.

der film bietet eine menge bekannter schauspieler, (was mir allerdings relativ egal ist).

eine kritik ist schwierig, auf der einen seite ist der film einfach langweilig und man hat das gefühl, einiges nicht so recht zu verstehen obwohl die handlung klar ist, auf der anderen seite gibts einige situationskomik, eine verrückte und doch eigene ästhetik und sympathische antihelden.

ich geb jetzt mal +++
oliver
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Beitrag von oliver »

Hangover (2009)

der junggesellenabschied in las vegas gerät gehörig aus den bahnen... :-P

en paar gags sind geklaut und die grundidee ist auch nichts neues (man denke da insbesondere an die simpsons-folge mit ned und homer in las vegas) aber egal, der film ist super.

endlich mal wieder ein richtig dämlicher film der trotzdem extrem groß daher kommt und blockbuster als beschreibung echt passend ist.

einzig die gags mit den elektroschockern mögen wohl nur in den usa funktionieren.

+++ +++ +++ verdammt lustiger blockbuster
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Uzumaki
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Beitrag von Uzumaki »

The Pink Panther (Der rosarote Panther) (1963) +++
A Shot in the Dark (Ein Schuss im Dunkeln) (1964) +++ +++ +++
The Pink Panther Strikes Again (Inspector Clouseau - Der beste Mann bei Interpol) (1976) +++ +++ 1/2
Revenge of the Pink Panther (Inspector Clouseau - Der irre Flic mit dem heißen Blick) (1978) +++ +++ +++ 1/2
Trail of the Pink Panther (Der Rosarote Panther wird gejagt) (1982) +++ ---

Peter Sellers ist Chief Inspector Jacques Clouseau, ein genialer Trottel, der nichts richtig macht, und am Ende doch gewinnt.

Herbert Lom ist Chief Inspector Charles Dreyfus, von Clouseau an den Rand des Wahnsinns und darüber hinaus getrieben.

Burt Kwouk ist Cato Fong, der unermüdliche Diener Clouseaus, der zum unpassendsten Zeitpunkt seine Attacke startet.

Dirigiert wird das Ensemble von Blake Edwards, und das Ergebnis ist zum Schreien komischer Kult, der den Zuschauern auch in hundert Jahren noch die Tränen in die Augen treiben wird.
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Beitrag von Harryzilla »

@Uzumaki,

es gibt auch noch einen ausgezeichneten Pink Panther Film aus den 1960er Jahren mit Alan Arkin.
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Antropophagus
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Beitrag von Antropophagus »

Harryzilla hat geschrieben:@Uzumaki,

es gibt auch noch einen ausgezeichneten Pink Panther Film aus den 1960er Jahren mit Alan Arkin.
Da hab ich bis jetzt nur negatives drüber gelesen...
BildBildBildBildBild
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Selber eine Meinung bilden.
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Uzumaki
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Beitrag von Uzumaki »

Harryzilla hat geschrieben:@Uzumaki,

es gibt auch noch einen ausgezeichneten Pink Panther Film aus den 1960er Jahren mit Alan Arkin.
Müsste der sein: http://www.ofdb.de/film/35831,Inspektor-Clouseau

Danke für den Tipp!
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Beitrag von Harryzilla »

cih fand den seinerzeit sehr unterhaltsam. An Peter Sellers kommt eh kaum ein anderer Komiker ran, aber Alan Arkin macht seine Sache auch verdammt gut.
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Barakidon
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

Porkys

Absoluter Kult. Nach langer Zeit endlich wieder mal gesehen. Ich sage nur die drei Schlüßelwörter: Lassie, Meinloch und Phantombild :mrgreen:
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Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird.

Barakidons Inhaltsverzeichnis zum Marathon 31 Nächte des Grauens 5
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Barakidon
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

TERMINAL

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Eine eher leise bzw. leichte Komödie mit einem Hauch von Besinnlichkeit mit einem hervorragend agierenden Tom Hanks, neben dem selbst die hübsche Catherine Zeta-Jones eher blass bleibt.

Die Story ist schnell erzählt: Ein Mann aus einem fiktiven Land landet auf dem Flughafen New York. Dort erfährt er daß es zwischenzeitlich in seinem Land einen Putsch gegeben hat, der Präsident gestürzt wurde und er nun praktisch Staatenlos ist. Er darf weder zurück in die Heimat noch amerikanischen Boden betreten. So fristet er sein Dasein 9 Monate im Terminal des Flughafens. Er findet nach und nach Freunde die ihm immer wieder weiterhelfen und selbst die "Bösen" zeigen letztlich ein bisschen Menschlichkeit, so daß er sein eigentliches Ziel, warum er nach New York kam, doch noch erreichen kann. Welches das ist wird hier nicht verraten, für alle die den Film noch nicht gesehen haben.

Langweilig wird Terminal zu keiner Minute und mit einem Tom Hanks kann man sowieso nichts falsch machen.

Meine Wertung deswegen: +++ +++ +++
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Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird.

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DJANGOdzilla
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

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00 SCHNEIDER - IM WENDEKREIS DER EIDECHSE
[BRD][2013]

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Regie: Helge Schneider
Darsteller: Helge Schneider, Rocko Schamoni, Pete York, Peter Thoms, Sergej Gleithmann, Norbert Losch, Tyree Glenn, Carlos Boes, Salvatore Bonarrigo, Ira Coleman, Rudi Olbrich


„Er wurde nicht als Kommissar geboren. Er musste diesen Beruf erst erlernen.“

Der Kommissar Schneider [Helge Schneider] ist gut. Darum braucht man ihn auch, als eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt begangen wird: Ein skrupelloser Verbrecher hat eine Schachtel Zigaretten aus einem Kiosk geklaut. Die Täterbeschreibung der Besitzerin [Peter Thoms] gerät sehr ungewöhnlich: Er hielt sich die Hände wie eine Krause vor den Hals, gab reptilienähnliche Laute von sich und bespuckte die arme Frau mit einer übelriechenden Flüssigkeit. Natürlich will der Kommissar auch diesen Fall schnell lösen und den Verbrecher ins Gefängnis tun. Doch das erweist sich als ungewöhnlich schwierig. Als der Täter ein zweites Mal zuschlägt und ein Huhn vom Bauernhof klaut, ist er am Ende seiner Weisheit. Ein Täter, der raucht und spuckt? Wie kann das sein? 00 hat nur eine vernünftige Erklärung: Alle 400 Jahre kommt ein Eidechsenmann auf die Erde, um Unheil zu stiften. Da der Kommissar nebenbei auch noch einen Sittenstrolch zur Strecke bringen muss, von einem rachsüchtigen Staubsaugervertreter verfolgt wird, Besuch von seiner angeblichen Tante Tyree [Tyree Glenn] aus Amerika bekommt und zudem auch noch aufgrund seiner Memoiren jede Menge Interviews geben muss, hat er wieder alle Hände voll zu tun...

Das Phänomen Helge Schneider zu erklären, ist ein Unterfangen, an dem schon größere Männer gescheitert sind. Tatsache ist, dass der extravagante Unterhaltungskünstler von vielen Kritikern jahrelang als Dilettant verschrieen wurde und seine Auftritte erst Konzerthallen füllen mussten, bis der Feuilleton sich schließlich bereit erklärte, ihn und seine ungewöhnliche Art der Komik zu akzeptieren. Als besonderer Härtefall erwiesen sich dabei vor allem Schneiders Leinwandausflüge, in welchen er sein Stilmittel der vermeintlichen Laienhaftigkeit, das bereits seine Musik, Hörspiele und Bühnenprogramme durchzog, bis ins maximal Mögliche potenzierte. Als er 1994 als Kommissar 00 SCHNEIDER – JAGD AUF NIHIL BAXTER machte und der Humor Schneiders noch längst nicht, wie in späteren Jahren, zur deutschen Popkultur gehörte, sorgte der sich jeder Stringenz und Professionalität verweigernde 16mm-Witz für so manch fragendes Kritiker- und Konsumentengesicht.

00 SCHNEIDER – IM WENDEKREIS DER EIDECHSE ist, schlanke 19 Jahre später, der zweite Kinoeinsatz der von Schneider erdachten und verkörperten Kunstfigur (wenn man seine Nebenrolle in TEXAS außer Acht lässt), und somit die erste reelle Fortsetzung innerhalb des Helge-Schneider-Universums. Tatsächlich jedoch ist das kaum von Belang, denn Schneider hat sich weiterentwickelt in all der Zeit, und so auch seine Arbeit. Der erste 00 SCHNEIDER lies sich in alter Form kaum wiederholen, viel zu abgeklärt wirkt der mittlerweile lässige Altersmilde ausstrahlende Helge Schneider, der, anstatt wie zu früheren Zeiten mit seinem unangepassten Brachialhumor gegen starre Schablonen in Kunst und Gesellschaft zu rebellieren, lediglich noch entspannte Selbstreflexion bietet. 00 SCHNEIDER Eidechse ist nicht 00 SCHNEIDER Nihil Baxter, welcher mit komplett improvisierten Szenen, viel zu langen Kameraeinstellungen und dadaistisch-depperten Dialogen jeden Realitätsbezug unter brutalem Wahnwitz begrub.

IM WENDEKREIS DER EIDECHSE fühlt sich grundlegend anders an und präsentiert sich als ironische Kriminalfilmparodie, welche zwar mit den gewohnt-grotesken Schneiderismen aufwartet, inhaltlich jedoch deutlich geschlossener daherkommt und in seiner Ausführung mehr den Regeln des Films als denen des absurden Theaters gehorcht. Bezeichnend für diesen Wandel sind bereits die ersten Minuten, in welchen 00 Schneider in seinem schäbigen Citroën durch das in bewährt-tristen Bildern eingefangene Ruhrgebiet eiert, um sich, nach einer Fahrt ums Eck, plötzlich und mit völliger Selbstverständlichkeit an den majestätischen Felsenstränden Andalusiens zu befinden. Die bekannte Ranzigkeit vermischt sich hier quasi im Handumdrehen mit wuchtiger Pracht, die renommierte Unsinnigkeit mit professionellem Handwerk.

Auch die Hauptfigur agiert widersprüchlich zum originalen 00, legt neben ihrem bewährten Kleidungsstil auch ihre verkniffene Mimik nebst gepresster Sprechweise ab und gleicht nunmehr dem in den Romanen beschriebenen Kommissar, welcher ebenfalls mit dem Kino-00 nur wenig zu tun hatte. Für Fans sind derlei Charakteränderungen nichts Ungewöhnliches: Auch Dr. Hasenbein, ein weiteres Alter Ego Helge Schneiders, war, nach einer Nebenrolle im ersten 00 SCHNEIDER, in seinem eigenen Kinofilm plötzlich eine völlig andere Person. Schneider hielt nie viel von Struktur und Zusammenhang und entwickelte seine Figuren stets auf die selbe Art und Weise, wie er seine gesamte Komik entstehen lässt: spontan und aus dem Bauch heraus. Vorbilder für den 'neuen' 00 waren ziemlich eindeutig die knallharten Cops der reaktionären 70er-Jahre-Polizeifilme, welche die Verbrecher mit unorthodoxen Methoden zur Strecke bringen, um sie im Anschluss windelweich zu prügeln.

Nicht nur, aber auch in diesen liebevoll eingestreuten Genrezu- und zitaten zeigt sich erneut, worin der Erfolg Helge Schneiders mitbegründet liegt: Ebenso, wie er die Regeln der Musik beherrscht, beherrscht er auch die Regeln des Filmemachens – freilich lediglich, um sie genussvoll unterlaufen zu können. Man erkennt, dass Helge weiß, wie Filme funktionieren, dass er die Vorlagen kennt und sich darüber bewusst ist, dass sein Publikum das ebenfalls tut. Die daraus resultierende Erwartungshaltung macht er sich zu Nutze, um die sattsam bekannten Muster immer wieder aufzugreifen und sie dann, durch fallengelassene Ideen, verpasste Pointen und normkonträre Verhaltensweisen, gekonnt auszuhöhlen. Das passt wunderbar in diesen absonderlichen Parallelkosmos, in welchem sich die Ereignisse zutragen, eine merkwürdig anachronistische Mischung aus 70er-Jahre-Mief und globalisierter Weltoffenheit, in welchem es keine Computer gibt, sondern nur Schreibmaschinen, in welchem auf dem als Polizeirevier dienenden, äußerst hässlichen Betonklotz nicht 'Polizei' steht, sondern 'Police', und in welchem die Sprache auf der Station ein heilloses Durcheinander aus Deutsch, Englisch, Italienisch und Französisch ist.

Wie befreiend ist es da, dass an diesem absurden Ort Menschen hausen, die vor allem durch ihre unverkrampfte Natürlichkeit bestechen. Niemand hier ist ein professioneller Schauspieler, und das ist auch gut so. Abermals besetzte Helge überwiegend aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis und bewies dabei erneut ein unfehlbares Gespür für schräge Typen, die allein durch ihre Kauzigkeit amüsieren. Die junge, rappende Taxifahrerin z. B. hat zwar keine Funktion, passt aber irgendwie einfach hinein in dieses verrückte Helge-Universum, zu dem sich natürlich auch wieder alte Bekannte gesellen: So hat Peter Thoms als JAZZCLUBs Pflasterverkäufer zwar mittlerweile die Preise geändert, ist aber immer noch nicht beim Euro angekommen. Auch lies es sich Helge nicht nehmen, zusätzlich zur Hauptfigur noch weitere Nebenrollen zu übernehmen: Vor allem der extrem nuschelnde Psychiater Dr. Henry oder der dauergeile Zahnarzt Dr. Fracklefuss belasten dabei gehörig das Zwerchfell.

Das Wiedersehen mit etablierten Charakteren und die gleichzeitige Einführung neuer Kultfiguren geriet für geübte Fans zu einer freudenspendenden Veranstaltung, die mit schneidertypischen Momenten (so legt der Meister in einem Parkhaus ebenso spontan wie sinnlos eine flotte Sohle auf's Parkett) ebenso aufwartet, wie mit gezielten Parodien auf gängige Klischees amerikanischer Copthriller (wie der massenhaft praktizierte Tabakkonsum, der selbst den seeligen Helmut Körschgen blass gemacht hätte). Anhänger wissen, was sie erwartet, und 00 SCHNEIDER – IM WENDEKREIS DER EIDECHSE nach bekannten Maßstäben zu beurteilen, ist erwartungsgemäß nicht möglich. Denn obwohl man den Regeln des klassischen Filmemachens hier mehr Tribut zollte, bleibt es letztendlich ein nach wie vor formfernes Experiment. Sympathisanten hält das nicht ab: Klar schludert die Kamera. Klar schludert das Licht. Klar schludert der Schnitt. Doch ist es Schludern um des Schluderns Willen. Helge bleibt Helge bleibt Helge bleibt Helge. Wer's mag, der mag's. Wer's nicht mag, hat einfach Pech.

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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

Der Zoowärter (USA, 2011)

Kevin James aus King of Queens und sprechende Tiere - kann das gut gehen? Ja, es kann.

Griffin (Kevin James) ist Zoowärter. Als er seiner Liebsten einen romantischen Heiratsantrag macht, lehnt diese gnadenlos ab und läßt ihn quasi stehen. Einen Zoowärter heiraten? Doch nicht diese High Society Lady.

5 Jahre später sieht Griffin sie zufällig im Zoo wieder, und verknallt sich erneut in sie. Er möchte sie erobern, doch er hat keine Ahnung wie. Sein Bruder bietet ihm einen Job in seinem Autohaus an, denn als Verkäufer dort hätte er sichere bessere Chancen bei ihr.

Als die Tiere im Zoo mitbekommen, daß Griffin sie vielleicht verläßt, versuchen sie, ihm zu helfen. Sie brechen sogar ihren Code: niemals mit Menschen zu sprechen.

Das ist zum einen die Geschichte um Griffin und seiner großen Liebe. Doch dann gibt es dann noch die Geschichte um Griffin und Bernie, einem Gorilla. Dieser sitzt seit 10 Jahren in einem Verließ, da er "angeblich" einen Wärter angegriffen hat, und stiert Tag und Nacht nur die Wand an. Doch Griffin schafft es, erstmal das Vertrauen von Bernie zu gewinnen...
Und die Geschichte um Griffin und seiner Kollegin im Zoo, die ihm helfen will, seine Angebetete zu erobern, ihn heimlich aber selber liebt.

Ich möchte jetzt nicht zu viel von der Handlung verraten, denn jedem, der Komödien mag - die auch mal zum Nachdenken anregen - kann ich diesen Film nur ans Herz legen.

Kevin James ist von seiner Art her genau wie Doug aus King of Queens. Und das tut dem Film verdammt gut. Er ist teilweise zum Brüllen komisch, doch der Film driftet niemals in schlechten Slapstick ab. Wenn Griffin mit Bernie auf Tor geht, da geht sowas von die Post ab! Man kann einfach nur ablachen. Und dann ist der Film wieder traurig ... doch mehr verrate ich hier nicht.

Die Tiere sind verdammt gut animiert, und ich habe mich mehrmals gefragt ob es nun echte Tiere mit animierten Gesichtern sind, komplett animierte Tiere oder teils - teils. Aber ist letztlich auch egal.

Alles in allem - eine der besten Komödien die ich je gesehen habe! Und daher gebe ich hier ohne wenn und aber +++ +++ +++ GEHEIMTIP!
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Beitrag von Barakidon »

Der rasende Gockel (USA 1983)

Burt Reynolds spielt Stroker Ace, einen Nascar Champion, der durch einen dummen Streich seinen Sponsor verliert. Darum muß er nun für Clyde Turkles Hähnchengrill fahren. Clyde nutzt ihn gnadenlos aus und macht ihn sogar lächerlich. Sein Rennauto hat die Farbe eines gerupften Hühnchens, er bekommt ein Gockelkostüm verpaßt in dem er fahren muß und mit dem er diverse gackernde Fernsehauftritte hat. Er möchte unbedingt aus dem Vertrag wieder raus. Doch ganz so einfach ist das nicht. Mit Hilfe seines Chefmechanikers und der hübschen Pembrooke Feeney, der Assistentin von Turkle, sowie zwei Freunden aus der Kinderzeit, greift er zu einer List...

Der Film hat durchaus ein paar Lacher zu bieten, wenn Burt in seinem Gockelkostüm rumläuft und gackert, ist das schon zum schreien komisch. Auch gibt es einige gute Rennszenen mit eingeschnittenen Unfällen aus echten Nascar-Rennen.

Dann gibt es da noch nebenher einen kleinen Konkurrenzkampf mit seinem Rennrivalen Aubrey James sowie eine Liebesgeschichte zwischen Stroker und Pembrooke, die aber nicht wirklich in Fahrt kommt und irgendwie verpufft.

Alles in Allem eine nette kleine Komödie mit einigen Actionszenen, mehr aber auch nicht. +++
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

Mr. Poppers Pinguine (USA 2011)

Workaholic Popper erbt von seinem in der Antarktis verstorbenen Vater 6 Pinguine. Diese bringen fortan sein Leben völlig durcheinander.

Tim Carey mal nicht übertriebend Fratzen schneidend und eine Horde Pinguine, die ganz nett animiert sind, öfters aber übertrieben menschlich agieren. Eher ein Film für Kinder, diese werden sich über die putzigen Vögel prächtig amüsieren.

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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

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Auf VHS erschienen unter dem Titel "In letzter Sekunde".

Mr. Stimpson ist ein Schulleiter einer staatlichen Gesamtschule, der es geschafft hat durch extreme Diszplin und vor allem Pünktlichkeit die Schule auf das Niveau einer Privatschule zu bringen. Zum Dank wird er als erster staatlicher Direktor zum Vorsitzenden eines besonders vornehmen Clubs von Schuldirektoren gewählt. Auf dem Weg nach Norridge (schreibt man das so?) zu seiner Antrittsrede begeht er nur einen "kleinen" Fehler: Er steigt anstatt in den linken Zug in den rechten ein und das Unheil nimmt seinen Lauf....

Der erste Film von John Cleese nach seiner Trennung von Monty Python und für mich sein Bester. Im Film gibt es einen Running Gag, der durchgehend zündet: Mr. Stimpson Lieblingswort ist "Right", was sowohl "rechts" aber auch "richtig" bedeutet. Den ganzen Film hindurch sorgt das für reichlich Verwirrung. Das mußte man in der deutschen Synchro entsprechend einbauen, was aber prima gelöst wurde. Er sagt daher immer "Recht so", was in der ganzen Hektik dann als "rechts" oder eben auch "rechts rum" verstanden wird.

Leiser britischer Humor, mit einem John Cleese in Höchstform. Genauso will man ihn sehen. Der Humor ist nicht übertrieben, regt eher zum schmunzeln an als für große Lacher zu sorgen. Ich habe den Film schon mindestens 5 x gesehen und das war sicher nicht das letzte Mal. Absolut kurzweilige Unterhaltung. Eine geniale Komödie mit einem genialen John Cleese. +++ +++ +++
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von trikerider »

LOST IN TRANSLATION

Ein ehemals erfolgreicher Schauspieler (Bill Murray) ist so weit gesunken, dass er schon dankbar für einen Whisky-Werbespot ist.
Für den Dreh muss er jedoch nach Japan, und fühlt sich dort aufgrund des vollkommen anderen Lebensstils und der Art der Menschen alles andere als wohl.
In seinem Hotel lernt er eine junge Amerikanerin (Scarlett Johannsson) kennen, welcher es ebenso geht- aber wegen ihrem Mann (Giovanni Ribisi), der hier geschäftlich zu tun hat, hier bleibt.
Langsam freunden sich die beiden an...

Nachdem ich immer wieder über Lobeshymnen zu diesem Film gestolpert bin, habe ich ihn mir nun auch mal besorgt und angesehen.
Um es kurz zu machen: Ich habe ihn mir bei Tauschticket geholt, und da steht er jetzt auch wieder.
Langeweile pur, trotz toller Schauspieler. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wo bei dieser "Komödie" der Witz sein soll- oder was viele generell an dieser Gurke finden.

2/10 (Für die beiden unbestreitbar gut spielenden Hauptrollen)
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

Obwohl ich Bill Murray sehr mag, fand ich diesen Film auch todlangweilig.
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

SCHLAPPE BULLEN BEISSEN NICHT (USA 1987)

Die Polizisten Joe Friday (Dan Akroyd) und Pep Streebek (Tom Hanks) sind der Verbrecherbande P.A.G.A.N. auf der Spur. Anfangs ahnen sie nicht, wer als Rädelsführer eigentlich dahinter steckt...

Harmloser Polizeifilm mit einigen wenigen komödiantischen Einlagen, die aber nicht so recht zünden wollen. Dan Akroyd spielt zu steif und aufgesetzt, Tom Hanks kann in seiner Rolle sein wahres schauspielerisches Talent in keinster Weise ausleben.

Nett, mehr aber auch nicht. +++ ---
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Barakidon »

PORKY'S II - DER TAG DANACH (USA 1983)

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Der Film schließt - wie der Titel schon sagt - unmittelbar an Teil 1 an, fällt im Gegensatz zu diesem aber deutlich ab. Er braut eine lange Anlaufzeit, die Gags die dann kommen sind zwar einen Schmunzler wert, mehr aber auch nicht. Der erste Teil hatte einige Szenen, da habe ich mich gekringelt vor Lachen. Wer den Film kennt weiß, welche ich meine (Lassie, Meinloch, Phantombild).

Ist zwar gerade noch geeignet für einen gemütlichen Abend, aber ein zweites Mal werde ich ihn wohl nicht schauen. Teil 1 schon, auch ein drittes und viertes Mal. +++ ---
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Dinosaur Valley »

Scary Movie 5

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Inhalt:
Jody und Dan sind ein glücklich verheiratetes Paar. Als sie mit den Kindern von Dans Bruder, die drei Jahre lang alleine in der Wildnis lebten, nach Hause kommen, geschehen auf einmal bizarre Dinge. Schon bald greift das Chaos auch auf die Jobs der beiden über und breitet sich in Jodys Ballettkompanie und Dans Affenforschungszentrum aus. Dies kann nur bedeuten, dass der böse Geist der "Mama" der Kinder ihre neue Familie stalked. Mit Hilfe von Experten für Paranormales und einer Vielzahl von Kameras im Haus, begeben sie sich auf Spurensuche, um dem Unheil ein Ende zu machen.

Diesmal stehen Filme, wie Paranormal Activity, Mama, Evil Dead, Black Swan, Inception, Ted, Fifty Shades of Grey, Planet der Affen auf der Liste.

Viele schöne Anspielungen, tolle Besetzung, aber gelacht habe ich nicht wirklich. +++ ---
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Re: Zuletzt gesehene Komoedie

Beitrag von Dinosaur Valley »

Gregs Tagebuch

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Nette Komödie, nette Darsteller, Chloe sieht hier noch jung aus, aber man merkt ihr das Talent an. Sie ist einfach eine Top Nachwuchsschauspielerin. +++

Inhalt:

In der pfiffigen Familienkomödie Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt! (Diary Of A Wimpy Kid), die auf dem gleichnamigen Bestseller von Jeff Kinney basiert, dreht sich alles um Greg Heffley (Zachary Gordon) und dessen Lebens- und Überlebenstaktiken auf der Junior Highschool. Gemeinsam mit seinem besten Freund Rupert (Robert Capron) versucht er diese unerfreuliche Phase seines Lebens möglichst unbeschadet zu überstehen.
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