Erde ohne Zukunft - kann/will man da was tun?

Hier könnt Ihr alles posten, was in die anderen Kategorien nicht reinpasst.
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MonsterZero
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Beitrag von MonsterZero »

Joan_Landor hat geschrieben: Tja, eben. Der Bioland-Hof, auf dem ich gearbeitet habe, hatte seine chemiedüngerfreien Felder mitten im Heumarer Autobahndreieck. :roll:
Und die "kontrolliert biologisch" erzeugten Getreideflocken standen in offenen Säcken in dem Raum, der gerade gestrichen wurde. Erstaunlich, dass die Müslis plötzlich so nach Lösungsmitteln schmeckten, nicht wahr? :lol:
Ist doch großartig, weiß nicht was du hast. :wink:

Ja Kühe sind durch aus beteilig, aber auch nur weil wir sie in Massen halten.
Die Natürliche Kuhpopulation wäre kein Ding, aber der Mensch brauch ja Milliarden Kühe...
Ironie, da wir doch gezielt Tierarten auslöschen und ausgelöscht haben...
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Astro
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Beitrag von Astro »

Biollante2000Millenium hat geschrieben: Ich habe keinen Führerschein (bin allerdings seit einem halben jahr debei den zu machen :-P ) geschweige denn ein Auto (was ich auch nicht vor habe zu kaufen), wenn innerorts wo hin möchte gehe ich zu Fuß (da alles nur höchstens 20min entfernt ist) und zur Arbeit oder zum einkaufen fahr ich mit Bus und Zug (Maxxticket).
Das sagt er jetzt noch, Freunde. :king:
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

In einem Artikel der New York Times stand letzte Woche drin, dass ein Burger-freier Tag pro Woche für den Umweltschutz effektiver wäre, als wenn man alle alten Benzinschleudern aus dem Verkehr zieht. Für Deutschland gilt: 1 bundesweiter vegetarischer Tag pro Woche und man müsste 64 Millionen Tiere pro Jahr weniger produzieren.

Wieviele Kannibalenfilme Herr Lenzi mit 64 Millionen Viechern hätte drehen können...
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

Naja, die Generationen, die behaupten, sie würden ohne Fleisch nicht satt, sind dch schon im Aussterben begriffen.
Welcher Generation-Golf-Angehöriger isst jeden Tag Fleisch?
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Azrael_Vega
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Beitrag von Azrael_Vega »

ich, me, soi :D
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Astro
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Beitrag von Astro »

Jeden Tag ein halbes Schwein, was? :-P
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

Böser AZRAEL, macht die Erde kaputt. :mrgreen:
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Gezora
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Beitrag von Gezora »

Doctor Who hat geschrieben:Böser AZRAEL, macht die Erde kaputt. :mrgreen:
Vielleicht versucht er ja nur, die Anzahl der verdammten Kühe zu reduzieren. :-P

Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
Peter O.
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Beitrag von Peter O. »

Joan_Landor hat geschrieben:Naja, die Generationen, die behaupten, sie würden ohne Fleisch nicht satt, sind dch schon im Aussterben begriffen.
Welcher Generation-Golf-Angehöriger isst jeden Tag Fleisch?
Der Mensch ist nun mal ein Fleischfresser. Du kannst einem Wolf ja auch nicht sagen: Ab Morgen gibt's nur noch Hasenfutter.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Der Mensch ist nun mal ein Fleischfresser. Du kannst einem Wolf ja auch nicht sagen: Ab Morgen gibt's nur noch Hasenfutter.
Stimmt nicht ganz, er ist ein Allesfresser, der ohne mangelerscheinungen befürchten zu müssen auch prima ohne fleisch auskommen kann . Zu dem Thema habe ich Bücher von Biologen & Ernährungswissenschaftlern wie Bernd Heinrich, Werner Sonntag und Max Bruker gelesen. Spannendes Thema.

Der Darm eines Wolfes ist verdammt kurz. Vorteil: er kann Kadaver fressen, ohne zu erkranken. Nachteil: er kann (nicht vorverdaute) pflanzliche Nährstoffe nicht verwerten. Beim Menschen verhält es sich genau andersrum. Hasenfutter mit Balsamico und einem kalt gepressten Olivenöl, mmmmmmh..... :wink:
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Der Mensch ist kein Fleischfresser. Das ist ein Irrglaube. Wie Paul schon sagte, wir sind allesfresser. Praktischerweise könen wir auch Fleisch verdauen.
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MonsterZero
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Beitrag von MonsterZero »

Ist doch nur ein evolutionärer Zufall, dass wir aus der Theke bestellen und nicht darin liegen. :-P
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Dr.Prankenstein
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Beitrag von Dr.Prankenstein »

Wird langsam Zeit für 'ne Runde Soylent Green. :-P
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Dr.Prankenstein hat geschrieben:Wird langsam Zeit für 'ne Runde Soylent Green. :-P
... was unter einem anderen decknamen (e-irgendwas?) in diesen ellenlangen zusatzlisten vielleicht schon verwendet wird :wink:
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Astro
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Beitrag von Astro »

Ich ess jedenfalls alles.
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Gorath
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Beitrag von Gorath »

Ich nicht.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Astro hat geschrieben:Ich ess jedenfalls alles.
igitt.

»ich mache eine karotten-diät. alles ausser karotten«. (hader in "indien")
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Astro
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Beitrag von Astro »

Ich meinte das jetzt nicht wörtlich. :-P
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Peter O.
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Beitrag von Peter O. »

Paul Naschy hat geschrieben:
Der Mensch ist nun mal ein Fleischfresser. Du kannst einem Wolf ja auch nicht sagen: Ab Morgen gibt's nur noch Hasenfutter.
Stimmt nicht ganz, er ist ein Allesfresser, der ohne mangelerscheinungen befürchten zu müssen auch prima ohne fleisch auskommen kann . Zu dem Thema habe ich Bücher von Biologen & Ernährungswissenschaftlern wie Bernd Heinrich, Werner Sonntag und Max Bruker gelesen. Spannendes Thema.

Wo bekomen dann Vegetarier das nötige Eisen her?!?!

Mit dem Allesfresser hast du Recht. Aber das beinhaltet auch Fleisch und ist daher normal. Anormales Verhalten ist hingegen, auf Fleisch zu verzichten.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Ich glaube kein Einziger von uns ernährt sich so wie Mutter-Natur sich das einmal gedacht hat.
Was normal und was annormal ist bestimmt ja auschließlich die Norm (ohne jetzt klugscheißern zu wollen), also die Mehrheit. So gesehen hast Du sicher Recht.
Aber wenn Du damit sagen möchtest das der durchschnitliche Vegetarier sich stärker "wieder der Natur" ernährt, als der durchschnittliche Fleischesser, dann muss ich Dir enschieden wiedersprechen.
Auch das Gerücht mit dem Eisenmangel ist ein alter Hut und hat sich nicht bewahrheitet. Vegetarier leiden nicht stärker unter Eisenmangel als andere Menschen.
Es gibt eine Reihe von Langzeitstudien diesbezüglich.
Um gleich mal mit einem anderen Gerücht auf zu räumen, Vegetarische Ernährung bringt gesundheitlich keinerlei Vorteile. Genau so viel und so wenig wie jede andere Form von Ernährung. Alles leider kein Weg zur Gesundheit.
Ich persönlich habe auch andere Gründe mich vegetarisch zu ernähren. Sonst hätte ich wohl auch zwischendurch mal das Rauchen aufgegeben.
:-P
Ich glaube das Wohl der Menschheit verträgt es nicht sich mit Fleisch zu ernähren. Die unabweisbaren Gründe hierfür sind alle schon einmal genannt worden und seit Ewigkeiten bekannt. Moral, Ethik, Umweltschutz, Resourcenschutz...
Letztlich muss natürlich jeder die Verantwortung für sein leben und seinen Wirkungskreis selber tragen. Für mich ist dieser Verzicht ein logischer Schritt in meiner persönlichen Entwicklung gewesen. Was ich als unrichtig meine zu erkennen, das darf ich natürlich auch selber nicht machen. Wo sollte man schon sonst ansetzen?
Aber wie gesagt, es erscheint mir sinnlos Menschen davon überzeugen zu wollen. Jeder mus sein eigenes Leben leben und seine eigenen Erkenntnisse gewinnen. YIYA
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Beitrag von Peter O. »

Xyrxes hat geschrieben:Ich glaube kein Einziger von uns ernährt sich so wie Mutter-Natur sich das einmal gedacht hat.
Wieso glaubst du das? Der Mensch wurde doch wohl so angelegt, praktisch alles verzehren zu können.
Xyrxes hat geschrieben: Auch das Gerücht mit dem Eisenmangel ist ein alter Hut und hat sich nicht bewahrheitet. Vegetarier leiden nicht stärker unter Eisenmangel als andere Menschen.
Es gibt eine Reihe von Langzeitstudien diesbezüglich..
Ohne mir jetzt die Mühe zu machen, dafür Beweise zu suchen, würde es mich nicht überraschen, wenn es ebenfalls Langzeitstudien gäbe, die das Gegenteil behaupten.

Xyrxes hat geschrieben: Ich glaube das Wohl der Menschheit verträgt es nicht sich mit Fleisch zu ernähren. Die unabweisbaren Gründe hierfür sind alle schon einmal genannt worden und seit Ewigkeiten bekannt. Moral, Ethik, Umweltschutz, Resourcenschutz....
Indem Du für das fleischlose Leben Moral und Ethik aufführst, implizierst du aber gleichfalls, dass jeder Fleischfresser selbiges nicht besitzt. Gefällt mir nicht. Die Tendenz war schon erkennbar, als ich mein erstes Posting hier machte. Und darum hab ich's auch gemacht.

Was die Ressourcen betrifft... ob die jetzt so geschont werden, wenn alle plötzlich auf Schonkost umstellen würden? die muss ja auch irgendwo her kommen...

Xyrxes hat geschrieben:Letztlich muss natürlich jeder die Verantwortung für sein leben und seinen Wirkungskreis selber tragen. Für mich ist dieser Verzicht ein logischer Schritt in meiner persönlichen Entwicklung gewesen. Was ich als unrichtig meine zu erkennen, das darf ich natürlich auch selber nicht machen. Wo sollte man schon sonst ansetzen?
Mein Spruch zur "wider der Natur" war rein polemischer Natur ;-). Mir persönlich isses egal, wie sich Gott und die Welt ernährt. Fordere aber die Freiheit auch für mich ein. Und zwar ohne mit der Moralkeule eine rübergezogen zu bekommen.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

Was die Ressourcen betrifft... ob die jetzt so geschont werden, wenn alle plötzlich auf Schonkost umstellen würden?
ja. dein satz sagt es eigentlich schon: vegetarische ernährung ist sowas wie "schonkost für die umwelt".
ein bericht von vielen:
http://www.handelsblatt.com/technologie ... tz;1379870
Wo bekomen dann Vegetarier das nötige Eisen her?!?!
ich hab´s :-P seit 1989 bin ich vegetarier, seit 1995 treibe ich zwischen 6 und 12 stunden wöchentlich sport (mein mineralienverbrauch ist überdurchschnittlich hoch), und meine blutwerte (ich lasse sie 1 x jährlich checken, sowas übernimmt die krankenkasse und kann ich nur wärmstens empfehlen) sind 1A.
liegt wohl u.a. daran, dass ich weit weniger gesättigte fettsäuren zu mir nehme als ein fleischesser, wodurch der körper leichter an vitamine und mineraliens ´rankommt, die im (gesunden? nicht ausschließlich... :wink: ) essen stecken.
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Paul Naschy
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Beitrag von Paul Naschy »

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ich denke, das hätten wir jetzt geklärt :breakfast:
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Beitrag von Xyrxes »

Indem Du für das fleischlose Leben Moral und Ethik aufführst, implizierst du aber gleichfalls, dass jeder Fleischfresser selbiges nicht besitzt. Gefällt mir nicht.
Kann ich mir vorstellen, war aber keinesfalls so gemeint. Natürlich hast Du Ethik und Moral. Meine Liebste ist auch keine Vegetarierin und der beste Mensch den ich kenne.
Ich schrieb es ja schon. Jeder Mensch muss seine eigenen Wahrheiten im Leben erkennen. Das einzige was ich wichtig finde, ist das man versucht sein eigenes Leben an seinen Erkenntnissen aus zu richten.

Oder um es mal anders zu sagen, man kann denken das Tiere töten falsch ist. Dann finde ich es wichtig, dass man das dann auch nicht macht.
Genau so gut kann man davon ausgehen, dass Tiere zu töten richtig ist. Dann sehe ich auch kein Problem darin wenn man das macht.

Aber ich muss doch meiner eigenen Moralvorstellung folgen.
Genau wie Du deiner. Damit wollte ich dich keinesfalls angreifen. Ganz ehrlich nicht :-X
Würdest Du mich kennen, dann wüßtest Du, dass ich wirklich nicht so ein schrecklicher Mensch bin der einen seine Vorstellungen aufdrängen will.
Wieso glaubst du das? Der Mensch wurde doch wohl so angelegt, praktisch alles verzehren zu können.
Na zum Beispiel sind wir so programmiert Süßigkeiten total lecker zu finden. Das ist praktisch, weil wir dann auch die Strapazen mit den Bienen auf uns nehmen um an den Honig zu kommen. Es gibt keine bessere Möglichkeit um mit wenig Nahrungsmasse ganz viel Energie zu bekommen, als wenn man Süßigkeiten ist.
Das ist ganz toll. Vorausgesetzt man befindet sich in einer dauer Mangelsituation wie wir eben vor 20000 Jahren noch gelebt haben. Heutzutage ist es eher unpraktisch Süßigkeiten prima zu finden. :wink:
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Ashitaka
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Beitrag von Ashitaka »

Xyrxes hat geschrieben:dass ich wirklich nicht so ein schrecklicher Mensch bin der einen seine Vorstellungen aufdrängen will.
Zumindest bist du mir noch nie an die Kehle gegangen, wenn ich mir einen Flesich- und du dir einen Gemüseburger bestellt hast ... :-P
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Beitrag von Peter O. »

Xyrxes hat geschrieben: Oder um es mal anders zu sagen, man kann denken das Tiere töten falsch ist. Dann finde ich es wichtig, dass man das dann auch nicht macht.
Genau so gut kann man davon ausgehen, dass Tiere zu töten richtig ist. Dann sehe ich auch kein Problem darin wenn man das macht.:
Die meisten von uns sind ja in der glücklichen Lage, es nicht selbst tun zu müssen. Wer möchte schon in treudoofe Kuhaugen sehen und mit dem Hackebeil daneben stehen?

Na zum Beispiel sind wir so programmiert Süßigkeiten total lecker zu finden. Das ist praktisch, weil wir dann auch die Strapazen mit den Bienen auf uns nehmen um an den Honig zu kommen. Es gibt keine bessere Möglichkeit um mit wenig Nahrungsmasse ganz viel Energie zu bekommen, als wenn man Süßigkeiten ist.
Das ist ganz toll. Vorausgesetzt man befindet sich in einer dauer Mangelsituation wie wir eben vor 20000 Jahren noch gelebt haben. Heutzutage ist es eher unpraktisch Süßigkeiten prima zu finden. :wink:
Aber sie schmecken so gut. :klatsch:
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Beitrag von Xyrxes »

Zumindest bist du mir noch nie an die Kehle gegangen, wenn ich mir einen Flesich- und du dir einen Gemüseburger bestellt hast
Und neben Dir im Auto zu sitzen bereitet mir auch keine Schmerzen. Obwohl ich für mich beschlossen habe das Autofahren falsch ist und man lieber Bahn, Bus, oder Rad fahren sollte...
Aber bist ja auch ein guter Autofahrer :-P
Die meisten von uns sind ja in der glücklichen Lage, es nicht selbst tun zu müssen. Wer möchte schon in treudoofe Kuhaugen sehen und mit dem Hackebeil daneben stehen?
Ich habe als Jugendlicher mit Omi zusammen noch selbst geschlachtet (möglich das dies eine Etappe in meiner persönlichen Entwicklung war) YIYA
Aber sie schmecken so gut.
Da sagst Du was :-P
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Beitrag von Astro »

Xyrxes hat geschrieben:
Indem Du für das fleischlose Leben Moral und Ethik aufführst, implizierst du aber gleichfalls, dass jeder Fleischfresser selbiges nicht besitzt. Gefällt mir nicht.
Kann ich mir vorstellen, war aber keinesfalls so gemeint. Natürlich hast Du Ethik und Moral. Meine Liebste ist auch keine Vegetarierin und der beste Mensch den ich kenne.
Ich schrieb es ja schon. Jeder Mensch muss seine eigenen Wahrheiten im Leben erkennen. Das einzige was ich wichtig finde, ist das man versucht sein eigenes Leben an seinen Erkenntnissen aus zu richten.

Oder um es mal anders zu sagen, man kann denken das Tiere töten falsch ist. Dann finde ich es wichtig, dass man das dann auch nicht macht.
Genau so gut kann man davon ausgehen, dass Tiere zu töten richtig ist. Dann sehe ich auch kein Problem darin wenn man das macht.

Aber ich muss doch meiner eigenen Moralvorstellung folgen.
Genau wie Du deiner. Damit wollte ich dich keinesfalls angreifen. Ganz ehrlich nicht :-X
Würdest Du mich kennen, dann wüßtest Du, dass ich wirklich nicht so ein schrecklicher Mensch bin der einen seine Vorstellungen aufdrängen will.
Jeder soll essen, wie er will, finde ich.
Tiere sind keine Menschen und dürfen meiner Meinung nach gegessen werden. Der Löwe fragt auch nicht, ob er mich auffressen darf. Menschen sind nun mal Jäger und Sammler. Und zur Jagd gehört das Töten von Tieren. Oder eben zur Nutztierhaltung - sozusagen das Sammeln von Tieren.
Jagd aus Spaß und "Sport" halte ich dagegen für fragwürdig. Wer Hunger hat, soll sich was schießen. Wer langweile hat, soll sich meinetwegen ein Loch ins Knie schießen.
Vom unnötigen Quälen von Tieren brauchen wir erst gar nicht anzufangen, denke ich.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

@Frank:

Ich will jetzt aber klugscheißen. Wenn Du das Wort "wieder" im Zusammenhangen gegen etwas benutzt, wird es so geschrieben: "wider" :mrgreen:

Ansonsten muß ich Frank in einem Punkt Recht geben, weniger Fleisch bringt eine Verbesserung. Seit meinem Umzug habe ich hinten einen Garten, wo auch Gemüse und Obst angebaut ist.

Normalerweise bin ich ein gnadenloser Fleischfresser, wie Pedi ja auch weiß (unsere Currywurst-Orgien zum Beispiel), aber diesen Sommer habe ich mehr vegetarische Kost zu mir genommen und keine permanenten Grillfleischorgien abgefeiert, obwohl das Wetter es locker 12 Wochen hergegeben hätte.

Und insgesamt habe ich mich besser und fitter gefühlt als sonst.

Was nicht heißt, dass ich ganz auf Fleisch verzichten würde, aber ich suche mir mittlerweile die Qualität gewählter aus und verzichte auf den Massenfleischgenuß, da ich die widerliche Tierhaltung (Frank hier nur mit "i" :mrgreen: )nicht mehr leiden kann.

Wenn man ein Lebewesen tötet, sollte es einen natürlichen Zweck, wie das Hungergefühl erfüllen. Massentierhaltung in denen Lebewesen auf lange Zeit gequält werden, sehe ich nicht mehr ein. Für solche Tiere muß es fast schon eine Erleichterung sein, wenn sie getötet werden.

Deshalb boykottiere ich auch schon seit langer Zeit BURGER KING und McDONALDS, bis auf den kleinen Ausrutscher dieses Jahr mit Frank und Pedi in Hamburg am Bahnhof. :wink:

Auch diese abgepackte Fleischscheiße im Supermarkt ekelt mich mittlerweile an, da es alles aus total übler Massentierhaltung kommt.

Und der Preis rechtfertigt für mich schon lange nichts mehr, da das angeblich artgerechte Biofleisch gar nicht so überteuert ist, wie es Massentierhaltungsbefürworter behaupten.

Aber jeder sollte da selber wissen, was er da tut. Kreuzzugartig jemand zu irgendetwas zwingen habe ich keine Lust drauf.

Ich freue mich jedenfalls, wenn ich wirklich einmal oder maximal zweimal die Woche ein richtig gutes Stück Fleisch esse, wenn ich mal eine Woche oder mehr kein Fleisch esse, falle ich aber auch nicht ins Fleischunterversorgungskoma. :mrgreen:

Und mir persönlich wäre es ebenfalls egal, wenn ich selbst das Tier dafür schlachten müßte, da ich sehr lange Zeit geangelt habe. Man muß einfach langsam das Wort Nutztierhaltung so leben, wie es sein sollte.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Wenn Du das Wort "wieder" im Zusammenhangen gegen etwas benutzt, wird es so geschrieben: "wider"
Hilfe mein alter Widdersacher hat mich entdeckt :angst: :wink:
(besten Dank für die Zurechtweisung)
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